DE427697C - Werkstangenzufuehrungsvorrichtung fuer Kopfstauchmaschinen - Google Patents

Werkstangenzufuehrungsvorrichtung fuer Kopfstauchmaschinen

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DE427697C
DE427697C DEW59234D DEW0059234D DE427697C DE 427697 C DE427697 C DE 427697C DE W59234 D DEW59234 D DE W59234D DE W0059234 D DEW0059234 D DE W0059234D DE 427697 C DE427697 C DE 427697C
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Germany
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lever
hand
friction
extension
rollers
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DEW59234D
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MACH Co
Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
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MACH Co
Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Werkstangenzuführungsvorrichtung für Kopfstauchmaschinen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. Dezember 1914 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Werkstangen-oder Drahtzuführungsvorrichtung für Kopfstauchmaschinen, bei denen die Stauchwerkzeuge in senkrechter Richtung verstellbai# sind, da es sich hier um eine Stauchnnaschin:e. handelt, die hintereinander zwei Schläge auf das Werkstück ausübt. Es sind bereits solche Zuführungsvorrichtungen bekannt, bei denen die Zuführungsrollen mittels eines Reibungsgesperres angetrieben werden. Die Erfindung besteht darin, dar der mitnehmende Teil des Reibungsgesperres durch Zwischenhebel so mit den Matrizen verbunden ist, dar eine Auslösung des Gesperres zur Stillsetzung der Stangenzuführung jederzeit, ein Wiedereinrücken zur Wiederaufnahme der Stangenzufuhr aber nur dann vorgenommen werden kann, wenn ein von den horizontal hin und her gehenden Matrizen bewegter Hebel den zur Steuerung des Reibungsgesperres dienenden Hebel zur Umstellung freigegeben hat und danach die Matrize beginnt, sich wieder vor die Materialzuführung zu schieben.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Ansicht. Abb.2 zeigt den die Stauchwerkzeügc tragenden Schlitten und dessen Antrieb. Abb.3 zeigt einen Teil der Stirnansicht dieses Schlittens mit der Vorrichtung zu seiner senkrechten Verstellung.
  • Abb. ,l zeigt die einstellbare Verbindung des Hebels zur senkrechten B°wegun"- des Stempelträgers mit seinem durch eine Daumenscheibe hin und her bewegten Antriebshebel.
  • Abb. 5 zeigt von oben gesehen die Verbindung des ersteren Hebels mit dem Antriebshebel des Reibungsgesperres.
  • Abb.6 zeigt die Aufsicht auf die Zuführungsvorrichtung.
  • Abb.7 zeigt die wichtigsten Teile des Reibun.gsgesperres im Schnitt durch den Reibring.
  • Abb. ä, 9, io zeigen Einzelheiten des Gesperres und der mit ihm in Verbindung stehenden Teile.
  • Abb. i i zeigt einen an der Seite des -Maschinengestells angebrachten Schwinghebel, dessen von der jeweiligen Stellung der Matrizen abhängige Lage (mit vollen und punktierten Linien dargestellt) einen zum Einrücken der zur Materialzuführung gehörigen Reibkupplung dienenden Hebel zu bestimmten Zeiten sperrt und wieder freigibt. Abb.12 zeigt noch einmal die Verbindung des Hebels zur senkrechten Bewegung des Stempelträgers mit der Antriebsstange des Reibungsgesperres und die Sicherung des verbindenden Bolzens. -Der Werkzeugschlitten 8, welcher im Bett i der Maschine wagerecht geführt wird, trägt zwei in senkrechter Richtung verschiebbare Stempel 12 und 13. Die wagerechte Verschiebung des @Verkzeugschlittens 8 erfolgt durch die Kurbelwelle 3 mittels der Pleuelstange 9. Zur senkrechten Verschiebung der Stempel 12, 13 wird ein senkrecht verschiebbarer Stempelträger ro durch eine kulissenartige Führung 34, 36, durch einen an dieser kulissenartigen Führung bei 35 drehbar gelagerten gekröpften Hebel 33, 16 und durch einen Arm 17 mit einem Hebel 18 verbunden, der mittels an ihm angebrachter Rollen i9, 2o durch eine Unrundscheibe 15 in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und den Arm 17 somit zu einer Schwingbewegung veranlaßt, die zur senkrechtere Verschiebung des Werkzeugträgers io einerseits und zur Bewegung eines bestimmten Teiles des noch zu beschreibenden Reibungsgesperres andererseits verwendet wird. Die Bewegung der Unrundscheibe 15 wird von der Kurbelwelle 3 über ein Zahnradvorgelege 5, 6 angenommen. Der senkrechte Hub des Stempelträgers kann den jeweiligen Verhältnissen (bedingt durch den Abstand der Stauchstempel) an:gepaßt werden, indem die Verbindung des Hebels i 8 mit dem Arm 17 mehr oder weniger in Richtung auf den Mittelpunkt der Welle 16 verlegt wird. Das geschieht dadurch, daß die verbindenden Zapfen 21 mittels einer Schraube 27 in einem Schlitz 26 des Armes 1; verschoben werden (Abb.4).
  • Neben der senkrechten Hubänderung des Stempelträgers ist auch eine Veränderung der Materialzuführung möglich, und zwar durch Verlegung des Anschlusses der Stange 78 am Arm 17. Wie sich aus Abb. i ergibt, ist der Arm 17 mit mehreren Löchern 84 versehen, die der Aufnahme des Verbindungszapfens 8o dienen. Zur Sicherung dieses Zapfens ist die in Abb. 12 dargestellte Vorrichtung getroffen, wobei auf Stange 78 mit einer Schraube 82 eine Platte 81 befestigt ist, eine Auskehlung dieser Platte in eine Nut 85 des Zapfens 8o eingreift und dieser somit gehindert ist, herauszufallen. Das Anschlußende der Stange 78 ist zweckmäßig gabelartig ausgeführt. Am Bett i ist ein Lager 54 (Abb. 6) befestigt, das zur Lagerung der Wellen 55, 56 für je eine Zuführungsrolle 57 dient. Diese Rollen fördern eine Stange oder einen Draht, aus denn die Werkstücke hergestellt werden, in Richtung der Linie 4o bis zu den Matrizen 38. Diese schneiden den. Draht in den erforderlichen Längen selbsttätig ab, indem sie durch einen Stempel 39 in wagerechter Ebene winkelrecht zur Bewegung der Kopfstauchstempel verschoben werden. Nach dem Abschneiden der notwendigen Stangenlängen wird das '\Verkstück mit seiner Längsachse ungefähr an einer Stelle liegen, welche durch eine punktierte Linie 14 angedeutet ist. An dieser Stelle erfolgt das Anstauchen. Die wagerechte Verschiebung der Matrizen 38 geht entgegen der Wirkung einer am Bett i befestigten Feder 44 vor sich, die auf einen Kopf 43 drückt, der das Bestreben hat, die Matrizen 38 mittels der ihm angeschlossenen, im Maschinenbett i geführten Stangen 42 in die ursprüngliche Lage zur Aufnahme eines neuen Stangenabschnittes zurückzuführen. Zweckmäßig ist eine Einstellschraube 46 am Kopf 43 vorgesehen, damit notwendige Nachstellungen vorgenommen werden können.' Die Wellen 55, 56 der Zuführungsrollen 57 tragen am gegenüberliegenden Ende je ein Zahnrad 58, 59, von welchen das untere Zahnrad 59 angetrieben wird. Es ist mit einem Flansch 86 (Abb. 8) versehen, der unmittelbar als Reibring oder Reibflansch für den Mitnehmer 61 dient. Zweckmäßig ist jedoch ein besonderer Reibring 6o einzulegen. Vorauszuschicken ist, daß das Zahnrad 59 lose drehbar auf seiner Welle 56 sitzt; dagegen. sitzt fest auf gleicher Welle der Mitnehmer 61, der in Form einer Platte ausgebildet und hier beispielsweise mit vier Einkerbungen 63 (Abb. 7) versehen ist, die begrenzt werden von den eigenen Wandungen 64, 65 und andererseits von der inneren Mantelfläche des Reibringes 6o. In diesen Kerben liegen Reibwalzen 66, die bei entsprechender Drehung des Mitnehmers 61 zwischen die Wände 64 und die innere Mantelfläche des Reibringes 61 gedrückt werden und so die Verbindung des Zahnrades 59 mit dem Mitnehmer 61 und der Welle 56 herstellen. Gefördert wird der Eingriff der Reibwalzen 66 noch dadurch, daß man kleine Keile 68 vorsieht und diese unter Druck von Federn 69 stellt. Damit ist Gewähr für ein Zustandekommen des Reibungseingriffes gegeben, weil die Reibwalzen 66 durch die unter Federdruck stehenden Keile 68 bei der in Frage kommenden Bewegung des Mitnehmers 61 selbsttätig zum Reibungseingriff veranlaßt werden. Die Bewegung des Mitnehmer 61 wird, wie schon erwähnt, von dem den Werkzeugschlitten bewegenden Arm 17 durch eine Stange 78 abgeleitet. Ein Teil 70, der sich zu einem Arm 71 verlängert, steht in fester Verbindung mit der Mitnehmerscheibe 61 einerseits und ist andererseits mit der Stange 78 gelenkig verbunden. Die Verbindung der Stange 7 8 ist zu .dem Zwecke veränderlich, damit die Bewegung der Stangenzuführungsvorrichtung dem Hub des Stempelträgers angepaßt werden kann. Die Grobeinstellung wird bewirkt, indem man die Verbindung mit dem Arm 17 mehr oder weniger nach der Welle 16 hin verlegt (Löcher 84). Die Feineinstellung wird durch eine besondere Vorrichtung bewirkt. Das andere Ende der Stange 78 ist einem Gleitstück 72 angeschlossen, das, wie sich aus Abb. 6 ergibt, im Querschnitt zweckmäßig T-förmig ausgeführt ist und in einer entsprechenden Nut im Arm 71 mittels einer Schraube 73 (Abb. 6 und io) verschoben werden kann.
  • Diese Schraube ist im Arm 71 gelagert und am freien Ende mit einem Schneckenrad 7.1 versehen, in welches die im- Teil 70 auf einer Welle 76 gelagerte Schnecke 7 5 eingreift. Die Schnecke 75 wird mittels des auf der Welle 76, und zwar auf der Außenseite des Teiles 70, vorgesehenen Handrades 77 gedreht, und dadurch wird der Block 72 längs des Hebelarmes 7 1 verschoben, so daß je nach dem radialen Abstand des Angriffspunktes 79 der Stange 78 vom Drehungsmittelpunkt der Welle 56 eine mehr oder weniger große Drehung des Mitnehmers 71 stattfindet. Betreffs der Lagerung der Schraubenspindel ; 3 sowie der Schnecke 75 ist ,es selbstverständlich, daß eine Mitnahme des Zahnrades nur bei einer Drehung des Mitnehmers 6 i in einer bestimmten Richtung stattfinden kann. In Frage kommt die in Abb.7 angegebene Pfeilrichtung, in der die Drehung möglich ist, sobald die Verbindungsstange 78 vom Arm 17 nach links gezogen wird. Bei entgegengesetzter Drehung des Mitnehmets 61 löst sich der Reibungseingriff von selbst. Das Zahnrad 59 bleibt dann stehen, so daß eine einstweilige Unterbrechung in der Drahtzuführung eintritt.
  • Um das Gesperre zur Unterbrechung der Drahtzuführung jederzeit auslösen zu können, sieht die Erfindung einen dem Reibring 6o und den Reibrollen 66 vorgelagerten Ring 84 vor, der entsprechend der Zahl der vorhandenen Reibrollen 66 mit Stiften 87 besetzt ist. die in die Einkerbungen, in welche die Reibrollen 66 lagern, eingreifen. Besondere Vorrichtungen sind: getroffen, um den Ring 8.1 so zu drehen, daß sich die Stifte 87 gegen die Reibrollen legen und sie entgegen dem Druck der federbelasteten Keile 68 so verschieben, daß sie niemals in der Lage sind, einen Reibungseingriff zwischen Mitnehmer 61 und Reibring 6o herbeizuführen. Um diese Stifte 87 im angegebenen Sinne zu bewegen, wird der Ring 84 durch einen Stift 8o (Abb.9) mit dem kürzeren Hebelarm eines Winkelhebels 89 verbunden, der bei 88 drehbar eEuf dem Teil 70 gelagert ist (Abb.7). Der kürzere Hebelarm dieses Winkelhebels steht gleichzeitig unter dem Einfluß einer Feder 92, die ebenfalls um Teil 7 o, und zwar an dessen Verlängerung 71 bei 93, festgelegt ist. Die Feder 92 zeigt das Bestreben, den Winkelhebel und damit den mit Stiften 87 besetzten Ring 84 in solchem Sinne zu drehen, daß die Reibrollen 66 keine Reibverbindung herstellen können. Damit die Kupplung während des normalen Arbeitsganges in der schon ausgeführten Weise arbeiten kann, sieht die Erfindung einen kreisförmigen gebogenen Hebel 95 vor, der bei 94 drehbar am Bett i befestigt ist und durch ein Gelenk 97 mit einem Handhebel 96 in Verbindung gebracht ist. Der Handhebel 96 ist um einen Festpunkt 99 drehbar und bewegt den kreisförmig gebogenen Hebel 95, wenn dieser sich in der in Abb. i mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet, so, daß dessen innere, also seine der Welle 56 zugekehrte Fläche konzentrisch zur Welle 56 liegt. Der Winkelhebel 89 wird entgegen .der Wirkung der Feder 92 niedergehalten, indem die der Welle 56 zugekehrte Fläche .des Hebels 95 die am vorderen Ende des längeren Hebelarmes des Winkelhebels 99 vorgesehene Laufrolle 9i niederdrückt. Winkel.hehel89 nimmt in dieser Stellung eine Lage ein, die bedingt, daß die Stifte 87 .des Ringes 84 in einem hinreichenden Abstande von den Reibrollen 66 liegen und deren Wirkung nicht 'beeinflussen. Die Lage der Stifte 87 zu dem Mitnehmer 61 bleibt auch bei Drehung des letzteren gewahrt, da zufolge der konzentrischen Lage des Hebels 95 keine Lagenveränderung des am schwingenden Arm 71 festgelegten Winkelhebels 89 eintritt. Die Kupplung ist eingerückt und kann jederzeit zur Stillsetzung der Drahtzuführung durch Umlegen des Handhebels 96 in die punktiert gezeichnete Lage eingedrückt werden. Der C#elenkhebe197 und der kreisförmig gebogene Hebel 95 würden dann die punktiert eingezeichnete Lage einnehmen. Damit ist eine Änderung in der Lage .der inneren Fläche des Hebels 95 zum -Mittelpunkt der Welle 56 eingetreten. Der radiale Abstand hat sich vergrößert. Die Feder 92 ist also jetzt in der Lage, den Hebel 89 und damit den mit Stiften 87 besetzten Ring 8.1 so zu drehen, daß die Reibrollen 66 gegen die federbelasteten Keile 68 gedrückt und außer Eingriff mit der @@Tandung 64 des Mitnehtners 61 und. der inneren Fläche des Reibringes 6o gehalten werden. ZVie aus Abb. i ersichtlich, ist der Handhebel 96 mit einem kleinen F ortsatz 98 versehen.. Um den Zweck dieses Fortsatzes klarzulegen, muß noch vorausgeschickt werden, da.ß bei 47 ein zweiarmiger Hebel 49, 50 (Abb. i i ) drehbar befestigt ist, der von einem unter dem Druck einer Feder 52 stehenden Stift 53 aach außen gedrückt wird und an dem einen Ende mit einer Stellschraube 51 versehen ist, die sich auf den die Matrizen 38 in wagerechter Ebene verschiebenden hopf 43 legt. Ist das Reibungsgesperre eingerückt, befindet sich also der Handhebel 96 in der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage, so hält der Fortsatz 98 den zweiarmigen Hebel 59, 49i 5o in der in Abb. 6 und i i punktiert gezeichneten Lage. Die Stellschraube 51 ist also vom hopf 43 abgehoben; dieser kann sich ungehindert hin und her verschieben. Es wurde schon erwähnt, daß die Kupplung zu jeder Zeit ohne Rücksicht auf die Stellung der Matrizen und Stauchstempel ausgerückt werden kann. Geschieht dies, so läßt der Fortsatz 98 den zweiarmigen Hebel 49 in die in Abb. 6 und i i in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage kommen. In diese Lage kann der Hebel kommen, da er dem Einfluß des federbelasteten Stiftes 53 unterliegt. Dabei legt sich eine Einkerbung i oo des Hebelarmes 49 nach vollständiger. Umlegung des Hebels 96 in die punktierte Lage neben den Fortsatz 98, womit einstweilig eine l-'ückbewegung dieses Hebels, also ein Einrüöken der Kupplung, verhindert ist. Das Einrücken kann nur geschehen, wenn die Matrizen 38 eine bestimmte Lage einnehmen, nämlich wenn der zweiarmige Hebel 49, 50 von dem sich wagerecht verschiebenden Kopf 43 um weniges gedreht wird, wobei die Einkerbung ioo den Fortsatz 98 freigibt, so daß durch Umlegen des Handhebels 96 das Wiedereinsetzen der Kupplung erfolgen kann. Zur Begrenzung der Bewegung des Handhebels 96 ist in der Bewegungsbahn des Fortsatzes 98 ein Anschlag ioi vorgesehen, der die Bewegung des Hebels 96 in der einen Richtung begrenzt. Die Begrenzung in der anderen Richtung übernimmt das Gelenkstück 97, indem dessen Oberkante winkelrecht zu seiner Stirnfläche io2 abschneidet (Abb. 7 ) und in der in Frage kommenden Richtung ein Durchknicken der Verbindung zwischen Hebel 96 und 97 verhindert.

Claims (4)

  1. PATENT-Aih SPRÜCHE: i. Werkstangenzuführungsvorrichtung für Kopfstauchmaschinen mit mehreren, übereinanderliegenden und nacheinander pressenden Stauchstempeln und mit Antrieb der Stangenvorschubrollen durch ein Reibungsgesperre, dadurch gekennzeichnet. daß der mitnehmende Teil (7o) des Reibungsgesperres (6o, 66, 61) durch Zwischenhebel (89, 95i 96, 97, 98, 49, 50) so mit den Matrizen (38) verbunden ist, daß eine Auslösung des Gesperres zur Stillsetzung der Stangenzuführung jederzeit, 'ein Wiedereinrücken zur Wiederaufnahme der Stangenzufuhr aber nur dann vorgenommen werden kann, worin die Matrize bC-ginnt, sich vor -die Materialzuführung zu schieben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handhebel (96) mittels eines Fortsatzes (98) mit einem unter Federbelastung stehenden und durch die wagerecht verschiebbaren Matrizen (38) bewegten zweiarmigen Sperrhebel (49, 5o) einerseits und durch ein Gelenkstück (97) andererseits mit einem kreisförmig gebogenen einarmigen Hebel (85) in Verbindung steht, wobei der eine Hebelaren (49) des Sperrhebels mit einem den Handhebel in ausgerückter. Stellung verriegelnden A-bsatze (ioo) versehen ist und der kreisförmig gebogene, Hebel (95) mittels einer Vorrichtung (8.1, 87) beim Umlegen des Handhebels (96) in die Ausrückstellung die Reibrollen (66) selbsttätig außer Wirkung setzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Ring 84, der mit auf die Reibrollen (66) einwirkenden Stiften )_87) besetzt und mit einem federbelasteten 'V.#Jinkelhebel (89) verbunden ist, der mit einer Rolle (9 i) längs der inneren Fläche des kreisförmig gebogenen Hebels (95) laufend je nach dem radialen Abstand dieses Hebels von der treibenden Welle (56) eine Drehung des Ringes und damit eine Verschiebung der Reibrollen (66) durch die Stifte (87) bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Mitnehmers (61) entsprechend der Einstellung des Hubes des Stauchstempelträgers (io) veränderlich ist, indem die Verlängerung des mitnehmenden Teiles (70) in einer Nut einen die Verbindung mit dem treibenden Teil (78) der Maschine herstellenden Gleitkörper (72) aufnimmt, der längs der Verlängerung (71) mittels einer in dem Teile,,(7o) gelagerten Spindel (73) dadurch verschoben wird, daß diese Spindel mit einem im Teil (70) gelagerten Schneckentrieb (74, 75) verbunden und dieser durch ein Handrad (77) von außen her drehbar ist.
DEW59234D 1914-12-17 1921-08-31 Werkstangenzufuehrungsvorrichtung fuer Kopfstauchmaschinen Expired DE427697C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012804B (de) * 1951-02-16 1957-07-25 Waterbury Farrel Foundry Co Stangenzufuehrungsvorrichtung fuer Pressen, insbesondere Bolzenkopfstauchmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012804B (de) * 1951-02-16 1957-07-25 Waterbury Farrel Foundry Co Stangenzufuehrungsvorrichtung fuer Pressen, insbesondere Bolzenkopfstauchmaschinen

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