DE1806929U - Aufzugswellenanordnung, insbesondere fuer storen. - Google Patents

Description

• Aufzugswellenanordnung, insbesondere tilr Steren.

  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugs-

  wellenanordnung, 1nbesondere tür storen. wie z. B. Lamellen-

  storen, mit von der Äufzugewelle angetriebenem gehrauben-

  trieb, der einen Jegrenzunganachlag far die Aufzugswellen-

  drehung betätigt, welcher mit einem Gegenanschlag zusammen-

  arbeitete Bei den bekannten Anordnangen dieser Art trifft

  der Anschlag in zur Sohraabenachs paralleler RichUmg auf

  den Gegenanschlag auf. Das hat zur Folge dass er der ver-

  hältniamässig geringen Sohraubengangsteigong entsprechend

  in verhältnismäßig kleinem ßpitzem Winkel auf die Gegen-

  anschlagfläche auftrifft und sioh daher mit dieser keilartig

  verklemmt. Daduoh erfolgt n1oht : nur eine übermissige Bean-

  spruohung der Xonetrtiensteil, sondern eine den Betrieb

  störende Hemmung.

  Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Naeh-

  teile zu vermeiden und betrifft eine Anordnung der ein-

  gange erwähnten Gattung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Begrenzungsanschlag in peripherer Richtung auf den Gegenanschlag auftrifft. Hierdurch ist jedes Verklemmen zwisehen den zusammenarbeitenden Teilen ausgeschlossen. Ferner ist gewährleistet, dass die Arretierung der Aufzugswelle

  stete genau in derselben Enddrehlage erfolgt, unabhängig

  davon, welche Drehgtohwindigkeit die Aufzugswelle im Endgang hat* Die ztchnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Brfindungsgegenstandes in der Anwendung auf eine Store.
• Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Längsschnitt init unterschiedlicher Lage der beweglichen Teile.
• ? lg. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie Fig. 2.
• Die ? lg. 4 und 5 zeigen in derselben Darstellung wie Fig. 3 eine Variante* Die in den Fig. 1-3 dargestellte Anordnung be

  zieht sieh auf eine rohrformige Aufzugswelle 1, die an

  beiden Enden drehbar gelagert ist. In der Zeichnung ist

  nur die bezogen auf die Pig. l und 2 rechtsseitige Lagerung

  dargestellt, wogegen die linksseitige Lagerung in beliebiger

  üblicher Weise erfolgen kann, weokmässig kombiniert mit dem

  üblichen Antrieb xua Drehen der Welle 1. Diese läuft rechts-

  seitig auf dem zentralen Zapfen 2 eines fest am nicht darge-

  stellten Gestell angeordneten LagerstU. ckes 3. Dieses ist mit

  einer zentralen Bohrung versehen, in welche ein Rohrstück 4

  festsitzend eingesetzt ist. Dieses ragt in vorbestimmtem Aus-

  mass in die Welle 1 hizdn und ist auf diesem teil mit einem

  rechtsgängigen Aussengewinde 5 versehen, auf dem eine Mutter

  6 läuft. Diese weist eine axiale Nut 7 (Fig. 3) auf, in die

  eine axiale Führungsleiste 8 eingreift. Diese ist auf der

  Innenseite der Welle 1 starr befestigt und dient als Mitnehmer

  für die Laufmutter 6 beim Drehen der Welle 1.

  Auf der dem Lagerstuek 3 zugekehrten Seite ist die

  Mutter 6 mit einem axialen Zapfen 9 versehen, der als Be-

  grenzungsanschlag für die Drehbewegung der Welle 1 dient

  undmit einem Gegen=oohlag 10 zusammenarbeitet. Dieser bildet

  den entsprechenden freien Endteil eines Stiftes 11, welcher

  durch eine axiale Durchbrechung des Lagerst&ekee 3 hindurohge-

  führt ist und reibungssehlüssig in diese Durchbreohung einge-

  setzt ist. Durch Ausüben eines entapreehend bemessenen axialen

  Druckes im Sinne des Pfeiles 12 ist der Stift 11 soweit hinein-

  gtproset, dass der Anwehlag 9 beim Beginn der letzten V"

  drehung der Kutter, wie in Fig. 1 dargestellt ist, mit ge-

  ringfügigem Sp an der Stirnfläche des Gegeaanechlagea 10

  vorbeibewsgt wird. B&u hat ur Mge, daßs im Endgang dieser

  Umdrehung der Oegenauschlag 10 in der Bewegungßbahn des An-

  schlages 9 liegt und den letzteren auffangt, wobei dieser

  denGegenanoohlag 10 längs einer axialen liue auf einer

  längs berUrt. 9 die nur geringfügig kleiner ist als die Gang-

  höhe des Gewindes §. Die ifferenz zwischen der OanghShe und

  dieser Länge ist gleich grobe wie das erwähnte axiale Spiel

  » inehen dem Anschlag 9 und dem Gegenanschlag 10 in der

  Stellung der Laufmutter 6 gels Fig. 1. Wird z. B. eine Gang-

  höhe des Gewindes von 3 mm vorgesehen und das betreffende

  Spiel mit 2/10 am Gemessen, dann beträgt die gemeinsame Be-

  ruhungeaage bei der Arretierung 2,8 mm.

  lierbe11at die axiale Länge des Gegenanchlages 1

  10 etwas grdooer bemessen als diejenige den Anschlagen 9, um

  sicherzustellen, dass in der Arretierungslage der Laufmutter 6

  der Anschlag 9 mit seiner freien Stirnflachelicht auf die

  freie Stirn des Lagerzapfens 2 aufläuft, so dass der Begrenzung-

  anschlag 9 ausßohliesslieh in periphaer Richtung und daher

  ausschiit. 811eh auf den Gegenanschlag 10 aufläuft, nicht aber

  auf den Lagerzapfen 2.

  Der Anschlag und Gegenansohlag kennen derart ge-

  startet sein$ dua eie sich in der Drehb « egungebegrenzunge-

  läge mit einey gemeineamen Flache berühren, ctatt nur auf

  einer Linie. Je eine beispielsweise Ausführung ist aus den

  Varianten gefäße den l'ig. 4 und 5 ersichtlich,

  W aem Betspiel nach eg. 4 4 r lebla ; 9a

  auf der dem bs hlag 10 im Endgang der Wellendrehbewegung

  zugekehrten Seite mit einer im Querschnitt linsenförmigen Aus-

  nehmung versehen, welche die gleiche Krümmung besitzt wie die

  Zylinderflache de Segenanahlagee 10, ee daas bei der in

  Yls. 4 Arretierungslage dor Anschlag 9a den

  Gegenanschlag 10 auf einem entsprechenden Teil des Umfanges berührt.
• Bei der Variante nach Fig. 5 tat der Anschlag 9b auf der im Endgang dem Gegenannehlag 10. zugekehrten Seite

  durch eine radial-axiale ebene Fläche begrenzt, welche mit

  einer eben solchen Fläche des Gegenansohlages lOa in der in

  ? ig. 5 dargestellten Arretierungeattellttng koinzidiert.

  Dareh dae Rohr 4 kann gegebenenfalls die Antriebs-

  welle fSr die Aufzugewelle 1 hindurchgefahrt ßein.

Claims (1)

1. Sehutanspruche : 1. Aufsugwellenancrdnung) inabesendere tCur Stören mit von der Aufzugewelle angetriebenem Schraubentrieb, der einen Begrenzungeanechlag für die Aufugswellendrehung be- tätige, welcher mit einem Gegenanschlag zusammenarbeitete dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsanschlag (9) in peripherer Richtung auf den Gegenanschlag (10) auftrifft. 2.Auozdnung nach Anepruoh 1, daduroh gekw=eiobnotv dass der Schraubentrieb (5#6) zentral im Innern der rehrfömi- gen Anfzuglwelle (1) angeordnet ist. 3. Anordnung nach Anspruch l und 2, dadurch gekenn- zeichnet ; dass der Anschlag (9) und der Gegenanschlag (10) derart angeordnet sind, 4. 88 eie beim Beginn der letzten Vm- drehungin axialer Richt-angmit hehstena geringfügigem Spiel aneinander vorbeiewegt werden. 4.Anordnung nach Anspruch 1-'. dadurch gekenn- zeichnet, dass der Anschlag (9) und der Gegenansehlag (10) derartangeordnet nd heachaffen eind dass mindestens eines diener Organs in azialer Riehtung justierbar ist, 5. Anordnung nach Anspruoh 1-41 daduroh gekenn- seichnet, daaa der Anschlag (9a9 und der Gegenansehlag (10) derart gestaltet einet. dase aie aih in de-r Drehbewegunge- begranzungslage mit einer geseinaeüaen Fl&ehe berühren. 6.Anordnung nach Anspruch 1-5< dadurch gekenn- zeichnet, dass vom Anschlag (9) und Gegenansohlag (10) ~in- deattus der eine Teil (10) als parallel zur Sohrqubenachee angeordneter Stift (11) ausgebildet ist.