DE3200326C1 - Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt

Info

Publication number
DE3200326C1
DE3200326C1 DE19823200326 DE3200326A DE3200326C1 DE 3200326 C1 DE3200326 C1 DE 3200326C1 DE 19823200326 DE19823200326 DE 19823200326 DE 3200326 A DE3200326 A DE 3200326A DE 3200326 C1 DE3200326 C1 DE 3200326C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankshaft
crank
lifting part
rotation
axes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823200326
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dr.-Ing. 3014 Laatzen Raes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823200326 priority Critical patent/DE3200326C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3200326C1 publication Critical patent/DE3200326C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Es sind außerdem Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Drehbewegung einer Kurbelwelle unter Zwischenschaltung einer Innenverzahnung und eines darin kämmenden Ritzels in eine Hubbewegung eines Hubteils umgesetzt wird. Die Innenverzahnung hat dabei die doppelte Zähnezahl wie das Ritzel und der Teilkreisdurchmesser der Innenverzahnung ist doppelt so groß wie der des Ritzels.
  • Eine dieser bekannten Vorrichtungen ist in der DE-PS 8 42 292 beschrieben. Die Kurbelwelle ist hier unterbrochen, und das zentrale Teil derselben, durch welches das Hubteil bewegt wird, ist abgekröpft und beidseitig über Kugellager in anderen, ebenfalls abgekröpften Teilen der Kurbelwelle gelagert. An dem zentralen Teil ist in unmittelbarer Nähe der Kugellager je ein Ritzel angebracht, und die entsprechenden Innenverzahnungen befinden sich in dem festen Gehäuse der Vorrichtung. Diese bekannte Anordnung ist mit den vielen benötigten Einzelteilen aufwendig aufgebaut. Durch die Unterbrechung der Kurbelwelle und die beiden Lagerstellen derselben ist diese Konstruktion außerdem störanfällig.
  • Die GB-PS 14 60 890 zeigt eine andere dieser bekannten Vorrichtungen. Das hier drehbar auf der Kurbelwelle gelagerte Ritzel ist einteilig mit einem Drehkörper verbunden, der exzentrisch auf der Kurbelwelle gelagert ist und in eine Bohrung des Hubteils eingreift. Das Ritzel kämmt mit einer im festen Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Innenverzahnung. Auch diese Anordnung ist wegen der drehbaren Lagerung des Ritzels aufwendig. Sie ist außerdem mechanisch wenig stabil, da der Durchmesser der Kröpfung der Kurbelwelle klein gehalten werden muß.
  • Dieser Durchmesser ist nämlich durch den Grundkreis des Ritzels begrenzt, und es müssen in diesem begrenzten Durchmesser die mechanische Verbindung zum Drehkörper und die Lagerstelle des Ritzels untergebracht werden.
  • Eine Vorrichtung, wie sie eingangs beschrieben ist, geht aus der DE-OS 22 41 973 hervor. Der in seinen axialen Abmessungen gegenüber dem Hubteil breitere Drehkörper ist hier auf beiden Seiten mit exzentrisch angeordneten Exzenterzapfen versehen, die in Bohrungen der geteilten Kurbelwelle frei drehbar gelagert sind.
  • Auf den Exzenterzapfen ist je ein Ritzel frei drehbar gelagert, das jeweils mit einer fest mit dem Hubteil verbundenen Innenverzahnung kämmt. Auch diese Konstruktion ist aufwendig mit einem unnötig großen Platzbedarf, da Ritzel und Innenverzahnungen außerhalb der Abmessungen des Hubteils liegen. Außerdem sind die Exzenterzapfen Schwachstellen im Verlauf der Kurbelwelle, da ihr Durchmesser wegen des begrenzenden Durchmessers des Grundkreises der Ritzel klein gehalten werden muß. Die in diesen Abmessungen unterzubringenden Lagerstellen der frei drehbaren Ritzel sind weitere mögliche Störstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art anzugeben, die bei einfachstem Aufbau einerseits einen verminderten Platzbedarf hat und andererseits bei ausreichender Bemessung des Durchmessers der Kröpfung eine stabile Bewegung des Hubteils gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen Hubteil und Kröpfung eine der wechselseitigen Kraftübertragung dienende Kopplung vorgesehen ist, die aus zwei an der Umfangsfläche einer Ausnehmung des Hubteils einander diametral gegenüberliegenden und in einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Hubteils verlaufenden Ebene angeordneten Koppelstellen und aus mindestens einer dazu korrespondierenden, an der Kröpfung angebrachten Koppelstelle besteht, welche von der Drehachse der Kurbelwelle um eine dem doppelten Abstand zwischen den Drehachsen von Kröpfung wdi Kurbelwelle entsprechende Strecke entfernt ist und in der Verlangerung der Verbindungsgeraden zwischen diesen beiden Drehachsen liegt Sowohl der exzentrische Drehkörper als auch die Kopplung sind innerhalb der Abmessungen des Hubteils untergebracht, so daß Sr diese Vorrichtung kein über den Platzbedarf des Hubteils hinausgehender Platzbedarf besteht Da die für die Kopplung benötigte Koppelstelle der Kurbelwelle direkt und fest an der Kröpfung angebracht isl, kann der Durchmesser derselben wesentlich vergrößert werden, so daß sie stabile Bewegung des Hubteils garantiert werden kann.
  • Da außerdem wenig Einzelteile benötigt werden, es handelt sich nur um Hubteil, Kurbelwelle mit Koppelstelle und Drehkörper, ist die Vorrichtung sehr einfach aufgebaut Eine weitere Vereinfachung gegenüber bekannten Anordnungen besteht darin, daß für die Kraftübertragung prinzipiell keine komplette Innenverzahnung und kein darin kämmendes Ritzel benötigt werden.
  • Durch diese Vorrichtung ergibt sich außerdem für das Hubteil eine harmonische Bewegung mit Massekräften erster Ordnung, die leicht auszugleichen sind. Die Koppelstellen zur Kraftübertragung unterstützen diese harmonische Bewegung, da das Hubteil durch diese Koppelstellen problemlos auch über mögliche Totpunktlagen hinweggeführt wird. Die Bewegung des Hubteils von einem Ende seines Verstellweges zum anderen entspricht dem Vierfachen des Abstandes zwischen den Drehachsen der Kurbelwelle und der Kröpfung. Durch die Anordnung der Ausnehmung im Hubteil erhält dasselbe eine sehr geringe Bauhöhe. Bei vorgegebenem Hub kann also mit kleineren Bauelementen gearbeitet werden, so daß sich eine kompaktere Bauweise und geringeres Gewicht ergeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 und 3 sowie eine bauliche Variante im Nebenanspruch 4 angegeben.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung in prinzipieller Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht einer gegenüber F i g. 2 abgewandelten Vorrichtung, Fig. 4 und 5 Schnitt und Seitenansicht einer anderen abgewandelten Vorrichtung.
  • Aus der Prinzipdarstellung in Fig. 1 sind nur die Teile zu entnehmen, die für das grundsätzliche Verständnis der Vorrichtung von Bedeutung sind. Mit 1 ist dabei die Kurbelwelle eines Antriebs bezeichnet, der beispielsweise für Verbrennungsmotoren, Pumpen oder Verdichter eingesetzt werden kann. Diese Kurbelwelle ist in einem nur schematisch angedeuteten Gehäuse 2 drehbar gelagert. Die Drehachse der Kurbelwelle ist mit 3 bezeichnet. Die Kurbelwelle weist eine Kröpfung 4 auf, deren Drehachse mit 5 bezeichnet ist. Auf der Kröpfung 4 ist ein Drehkörper 6 drehbar gelagert, wobei die Lagerstelle aus üblichen Lagern, wie beispielsweise Gleitlager, Kugellager oder Nadellager, bestehen kann.
  • Der Drehkörper 6 weist zur Aufnahme der Kröpfung 4 eine Bohrung 7 auf, die exzentrisch zu seiner Drehachse 8 angebracht ist. Im dargeslellten Ausführungsbeispiel ist der Drehkörper als Kreisscheibe ausgebildet, die in einer entsprechenden, kreisförmigen Ausnehmung 10 in einem Hubteil 9 drehbar gelagert ist.
  • Auch zwischen Hubteil 9 und Drehkörper 6 können wieder handelsübliche Lager vorhanden sein. Die geometrische Gestalt des Drehkörpers 6 ist nicht auf die Form der Kreisscheibe begrenzt, sondern es ist prinzipiell auch eine gewölbte (kugelförmige) Umfangsfläche möglich. Die Ausnehmung 10 im Hubteil 9 muß an ihrer inneren Umfangsfläche dann entsprechend geformt sein Die Abmessungen des Drehkörpers 6 und die Lage seiner Bohrung 7 sind so festgelegt, daß der Abstand A zwischen den Drehachsen 8 und 5 des Drehkörpers 6 und der Bohrung 7 gleich dem Abstand B zwischen den Drehachsen 5 und 3 der Kröpfung 4 und der Kurbelwelle 1 ist Die Drehachsen von Bohrung 7 und Kröpfung 4 stimmen miteinander überein.
  • Wenn auf die Kurbelwelle 1 eine Kraft übertragen wird, durch welche dieselbe um ihre Drehachse 3 gedreht wird, dann wird durch diese Drehung auch die Kröpfung 4 mitgenommen. Hierdurch wird auch der Drehkörper 6 in der Ausnehmung 10 des Hubteils 9 gedreht, so daß das in einer in F i g. 1 nicht dargestellten Führung geführte Hubteil 9 in Richtung des Doppelpfeiles 11 hin- und herbewegt wird.
  • Bei der Drehbewegung der Kröpfung 4 treten zwei Lagen auf, in denen keine Kraftübertragung zwischen Kröpfung 4 und Hubteil 9 stattfindet Diese beiden Stellen liegen in einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Hubteils 9 liegenden Ebene. Um sicherzustellen, daß auch an diesen Stellen eine Kraftübertragung erfolgt, ist zwischen Kröpfung 4 und Hubteil 9 eine der Kraftübertragung dienende Kopplung vorhanden.
  • Diese Kopplung besteht entsprechend der Darstellung in F i g. 2 aus zwei Koppelstellen 12 und 13, die in einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Hubteils 9 verlaufenden Ebene am Umfang der Ausnehmung 10 angeordnet sind. Diese beiden Koppelstellen korrespondieren mit mindestens einer Koppelstelle 14, die an der Kröpfung 4 angebracht ist. Die Koppelstelle 14 muß dabei an einer Stelle angeordnet sein, deren Abstand von der Drehachse 3 der Kurbelwelle 1 dem doppelten Abstand B (Fig. 1) entspricht. Weiterhin muß diese Koppelstelle 14 in der Verlängerung einer Verbindungsgeraden zwischen den Drehachsen 3 und 5 der Kurbelwelle 1 und der Kröpfung 4 liegen. Die Koppelstelle 14 kann dabei an einer aus F i g. 1 ersichtlichen Erweiterung der Kröpfung 4 angebracht sein.
  • Bei den Koppelstellen 12, 13 und 14 kann es sich beispielsweise um Reibflächen handeln. Es ist jedoch auch möglich, hier Zähne eines Zahntriebs vorzusehen, wobei an der Kröpfung 4 mindestens ein Zahn vorzusehen ist, während die Koppelstellen 12 und 13 dann entsprechende Vertiefungen aufweisen müßten.
  • Die Koppelstellen können prinzipiell aber auch aus magnetischem Material bestehen. Ganz allgemein müssen die Koppelstellen geeignet sein, in den beiden geschilderten Totpunktlagen eine Kraftübertragung zwischen Kröpfung 4 und Hubteil 9 zu ermöglichen.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Koppelstellen 12, 13 und 14, die in F i g. 2 nur schematisch angedeutet sind, geht aus F i g. 3 hervor. Die Koppelstellen 12 und 13 bestehen dabei aus Zähnen eines Zahntriebs und auch an der Kröpfung 4 ist als Koppelstelle 14 ein Teil eines Zahntriebs vorgesehen. Die Zähne der Koppelstellen 12 und 13 liegen dabei auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser 15. Der Teilkreisdurchmesser der Zähne an der Koppelstelle 14 ist mit 16 bezeichnet. Der Teilkreisdurchmesser 15 ist doppelt so groß auszuführen, wie der Teilkreisdurchmesser 16.
  • Die Koppelstellen 12 und 13 sind in einer Ausnehmung 36 im Hubteil 9 angebracht, die entsprechend der Darstellung in F i g. 3 keine kreisförmige Gestalt zu haben braucht. Hierdurch kann die Kröpfung 4 einen aus Festigkeitsgründen vorteilhaften, vergrößerten Querschnitt erhalten. Lediglich im Bereich der Koppelstellen 12, 13 und 14 ist ein Eingriff bzw. eine Berührung zwischen der Kröpfung 4 und dem Hubteil 9 erforderlich. Die Ausnehmung 36 kann im Hubteil 9 hinter der aus F i g. 1 zu ersehenden Ausnehmung 10 für den Drehkörper 6 angebracht sein. Obwohl die Ausnehmung 36 aus einer Seitenansicht nicht direkt zu erkennen wäre, ist sie ebenso wie die Kröpfung 4 in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
  • Entsprechend den F i g. 4 und 5 kann in einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung auf der Kröpfung 4 ein Ritzel 17 angebracht sein, das mit einer durchgehenden Innenverzahnung 18 kämmt, die in einer Bohrung 19, welche an Stelle der Ausnehmung 36 tritt, des Hubteils 9 angebracht ist. Hierdurch ergibt sich neben der eigentlichen Kraftübertragung zwischen Kröpfung 4, Drehkörper 6 und Hubteil 9 eine zusätzliche, dauernde Kraftübertragung von der Kurbelwelle 1 zum Hubteil 9, welche die harmonische Bewegung des Hubteils 9 noch unterstützt. Der Teilkreisdurchmesser 20 der Innenverzahnung 18 ist dabei doppelt so groß wie der Teilkreisdurchmesser 21 des Ritzels 17.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils nur eine Kröpfung 4 und nur ein Hubteil 9 gezeigt Die Vorrichtung ist jedoch in gleicher Weise anwendbar, wenn an der Kurbelwelle 1 zwei oder mehr Kröpfungen angebracht sind, die mit zwei oder mehr Hubteilen zusammenwirken.
  • Die Kraftübertragung zwischen Kurbelwelle 1 und Hubteil 9 erfolgt in der geschilderten Weise in beiden Richtungen. Der Weg führt also einmal von der angetriebenen Kurbelwelle 1 über die Kröpfung 4 und den Dehnkörper 6 zum Hubteil 9. In der anderen Richtung ist der Übertragungsweg vom angetriebenen Hubteil 9 über den Drehkörper 6 und die Kröpfung 4 zur Kurbelwelle 1 festgelegt.
  • - - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt, bestehend aus einer drehbar gelagerten Kurbelwelle mit mindestens einer Kröpfung und aus mindestens einem mit dieser beweglich verbundenen, geradlinig bewegbar gelagerten und geführten Hubteil, bei welcher - jeweils eines der beiden Teile, Kurbelwelle oder Hubteil, durch äußere Krafteinwirkung antreibbar ist, - in einer Ausnehmung des Hubteils mit kreisförmiger innerer Umfangsfläche ein Drehkörper mit kreisförmiger äußerer Umfangsfläche drehbar gelagert ist, - der Drehkörper eine exzentrisch zu seiner Drehachse angebrachte Bohrung aufweist, in welcher die Kröpfung der Kurbelwelle drehbar gelagert ist, und - der Abstand zwischen den Drehachsen des Drehkörpers und der Bohrung gleich dem Abstand zwischen den Drehachsen der Kröpfung und der Kurbelwelle ist, dadurch gekennzeichnet, - daß zwischen Hubteil (9) und Kröpfung (4) eine der wechselseitigen Kraftübertragung dienende Kopplung vorgesehen ist, die aus zwei an der Umfangsfläche einer Ausnehmung des Hubteils einander diametral gegenüberliegenden und in einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Hubteils verlaufenden Ebene angeordneten Koppelstellen (12, 13) und aus mindestens einer dazu korrespondierenden, an der Kröpfung angebrachten Koppelstelle (14) besteht, welche von der Drehachse (3) der Kurbelwelle (1) um eine dem doppelten Abstand zwischen den Drehachsen von Kröpfung und Kurbelwelle entsprechende Strecke entfernt ist und in der Verlängerung der Verbindungsgeraden zwischen diesen beiden Drehachsen liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstellen (12, 13, 14) aus Reibflächen bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstellen (12, 13, 14) aus magnetischem Material bestehen.
  4. 4. Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt, bestehend aus einer drehbar gelagerten Kurbelwelle mit mindestens einer Kröpfung und aus mindestens einem mit dieser beweglich verbundenen, geradlinig bewegbar gelagerten und geführten Hubteil, bei welcher - jeweils eines der beiden Teile, Kurbelwelle oder Hubteil, durch äußere Krafteinwirkung antreibbar ist, - in einer Ausnehmung des Hubteils mit kreisförmiger innerer Umfangsfläche ein Drehkörper mit kreisförmiger äußerer Umfangsfläche drehbar gelagert ist, - der Drehkörper eine exzentrisch zu seiner Drehachse angebrachte Bohrung aufweist, in welcher die Kröpfung der Kurbelwelle drehbar gelagert ist, - an der Kröpfung ein Ritzel angebracht ist, das mit einer in einer Bohrung im Hubteil angebrachten durchgehenden Innenverzahnung kämmt und - der Abstand zwischen den Drehachsen des Drehkörpers und der Bohrung gleich dem Abstand zwischen den Drehachsen der Kröpfung und der Kurbelwelle ist, dadurch gekennzeichnet, - daß der Teilkreisdurchmesser (21) des Ritzels (17) gleich dem doppelten Abstand zwischen den Drehachsen von Kurbelwelle (1) und Ritzel ist - und daß der Teilkreisdurchmesser (20) der Innenverzahnung (18) doppelt so groß wie der des Ritzels ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt, bestehend aus einer drehbar gelagerten Kurbelwelle mit mindestens einer Kröpfung und aus mindestens einem mit dieser beweglich verbundenen, geradlinig bewegbar gelagerten und geführten Hubteil, bei welcher jeweils eines der beiden Teile, Kurbelwelle oder Hubteil, durch äußere Krafteinwirkung antreibbar ist, bei welcher in einer Ausnehmung des Hubteils mit kreisförmiger innerer Umfangsfläche ein Drehkörper mit kreisförmiger äußerer Umfangsfläche drehbar gelagert ist, bei welcher der Drehkörper eine exzentrisch zu seiner Drehachse angebrachte Bohrung aufweist, in welcher die Kröpfung der Kurbelwelle drehbar gelagert ist, und bei welcher der Abstand zwischen den Drehachsen des Drehkörpers und der Bohrung gleich dem Abstand zwischen den Drehachsen der Kröpfung und der Kurbelwelle ist.
    Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise bei Verbrennungsmotoren, bei Pumpen oder bei Verdichtern eingesetzt. Bei den bekannten Vorrichtungen werden beispielsweise Hubkolben verwendet, die mit einem Kurbeltrieb in Verbindung stehen. Durch den am Hubkolben angreifenden Kurbeltrieb haben die Vorrichtungen eine relativ große Bauhöhe und dadurch einen großen Platzbedarf. Wegen des Kurbeltriebs ergeben sich für die bekannten Vorrichtungen außerdem unharmonische Bewegungen mit Massekräften höherer Ordnung und ungleichförmige Drehbewegungen in den Lagern, insbesondere im oberen Pleuellager.
    Weiterhin ist die Stabilität bei der Bewegung des Hubkolbens gering, so daß leicht ein Kolbenkippen und damit die Gefahr des Klemmens eintreten kann. Es ist daher bekannt, den Kurbelteil beispielsweise durch einen Kreuzkopf zu ergänzen, um die Stabilität bei der Bewegung des Hubkolbens zu erhöhen. Hierbei ist jedoch ein erhöhter bautechnischer Aufwand erforderlich mit größerem Raumbedarf und größeren zu bewegenden Massen.
DE19823200326 1982-01-08 1982-01-08 Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt Expired DE3200326C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823200326 DE3200326C1 (de) 1982-01-08 1982-01-08 Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823200326 DE3200326C1 (de) 1982-01-08 1982-01-08 Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3200326C1 true DE3200326C1 (de) 1983-08-11

Family

ID=6152741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823200326 Expired DE3200326C1 (de) 1982-01-08 1982-01-08 Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3200326C1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR934117A (fr) * 1946-10-02 1948-05-12 Mécanisme cinématique pour la transformation du mouvement rectiligne alternatif enmouvement circulaire continu
CH255189A (de) * 1944-11-24 1948-06-15 Ag Scintilla In einem motorisch betriebenen Handwerkzeug eingebaute Vorrichtung zur Umwandlung einer rotierenden Bewegung in eine praktisch erschütterungsfreie, geradlinig hin und her gehende Bewegung.
DE842292C (de) * 1950-02-18 1952-06-26 Alfred Ludwig Klemens Richter Doppelkurbeltriebwerk
DE2241973A1 (de) * 1972-08-19 1974-02-28 Guenthard Ernst M Getriebe zur umwandlung einer hin- und herbewegung in eine drehbewegung und umgekehrt
GB1460890A (en) * 1972-12-22 1977-01-06 Roberts H E Machines having a reciprocating member coupled to a rotary member

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH255189A (de) * 1944-11-24 1948-06-15 Ag Scintilla In einem motorisch betriebenen Handwerkzeug eingebaute Vorrichtung zur Umwandlung einer rotierenden Bewegung in eine praktisch erschütterungsfreie, geradlinig hin und her gehende Bewegung.
FR934117A (fr) * 1946-10-02 1948-05-12 Mécanisme cinématique pour la transformation du mouvement rectiligne alternatif enmouvement circulaire continu
DE842292C (de) * 1950-02-18 1952-06-26 Alfred Ludwig Klemens Richter Doppelkurbeltriebwerk
DE2241973A1 (de) * 1972-08-19 1974-02-28 Guenthard Ernst M Getriebe zur umwandlung einer hin- und herbewegung in eine drehbewegung und umgekehrt
GB1460890A (en) * 1972-12-22 1977-01-06 Roberts H E Machines having a reciprocating member coupled to a rotary member

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502052C2 (de) Schraubgetriebe zur Erzeugung einer geradlinigen Bewegung
DE2905869A1 (de) Elektrisches antriebsaggregat
DE2423299B2 (de) Mutter fuer kugelumlaufschraubgetriebe
EP0809749B1 (de) Hubkolbenmaschine mit in kurbelwellenrichtung in einem maschinengehäuse benachbarten zylindern
EP0337418B1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine hin- und hergehende, lineare Hubbewegung bzw. umgekehrt
DE2004283B2 (de) Kolben-Kurbelmechanismus mit Trägheitskraftaus gleich
DE69819826T2 (de) Servosteuersystem
EP0895001B1 (de) Untersetzungsgetriebe
DE2952439C2 (de)
DE3200326C1 (de) Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung und umgekehrt
DE2215007A1 (de) Antriebsmaschine, insbesondere brennkraftmaschine, mit kurbelwellenfreier kraftuebertragung
DE2947882A1 (de) Pleuelloser kurbeltrieb fuer eine hubkolbenmaschine
DE7832636U1 (de) Vorrichtung zur steuerung von bewegungsablaeufen an bewegten modellen
DE2805012B2 (de) Stichsäge
DE3420956A1 (de) Synchronisiergetriebe fuer ein zentrisches, gleichschenkliges geradschubkurbelgetriebe einer hubkolbenmaschine
DE3217589C2 (de)
DE2809954A1 (de) Getriebe zum umwandeln einer drehenden in eine hin- und hergehende bewegung und umgekehrt
DE3506376A1 (de) Rotationsmaschine fuer fluessigkeiten
DE4220664C2 (de) Verbrennungsmotor mit veränderbaren Hubraum und Verdichtungsverhältnis
DE3409256C2 (de) Vorrichtung, insbesondere Hubwischeranlage für Kraftfahrzeuge
DE898916C (de) Von einer rotierenden Welle angetriebene Kolbenmaschine, insbesondere Kolbenverdichter fuer Kaeltemaschinen
DE3231352C1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung
DE68903182T2 (de) Loesbarer linearschrittmotor mit einem rueckzentrierten laeufer.
DE19913492A1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE10242228A1 (de) Schubkurbelsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee