DE180639C - - Google Patents

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DE180639C
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Germany
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vessel
water heater
jacket
cooking
cylindrical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl80639 -KLASSE 34/. GRUPPE
Wasserwärmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund des Patents 32693 in der Schweiz vom 5. Juni 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrijßft einen Wasserwärmer und bezweckt die Ausnutzung der vom Kochherde oder einem Kochgeschirr und dessen kochendem Inhalt ausstrahlenden Wärme zur Erwärmung des im Gefäße befindlichen Wassers oder zur Erwärmung bezw. Warmhaltung von vorgekochten oder angerichteten Speisen, sowie warmzuhaltendem Geschirr.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Gegenstand im senkrechten Schnitt, zum Teil in Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
α ist ein offenes Kochgefäß von zylindrischer Gestalt, b, c, d ist ein durch einen Deckel e abschließbares, ebenfalls zylindrisches Gefäß, in dessen Boden ein nach ao unten offener oben geschlossener zylindrischer Mantel eingesetzt ist. Das Gefäß b, c, d ist mit Handgriffen / versehen.
Der vom Boden des Wärmers und den
Zylindermänteln b, c eingeschlossene Raum dient zur Aufnahme von Wasser, und das ganze Gefäß b, c, d ist dazu bestimmt, auf einen Kochherd und über ein Kochgeschirr von der Form des Gefäßes a, das sich über der Heizstelle des Kochherdes befindet, gestellt zu werden, derart, daß das Gefäß a von dem Hohlmantel b, c und dem Boden d nach den Seiten und nach oben umgeben ist. ■
Das Gefäß b, c, d wird zweckmäßig erst über das Kochgeschirr gestellt, wenn dessen Inhalt kocht, und wird erst wieder weggenommen, wenn der bei kleiner Hitze weiter kochende Inhalt fertig gekocht ist. Durch die hierbei vom Gefäße α und dessen kochendem Inhalt ausstrahlende, sowie durch die zwischen Gefäß α und Mantelwand c von der Heizstelle her einströmende Wärme, als auch dadurch, daß das Gefäß b, c, d mit seinem Boden auf dem Kochherde selbst aufliegt, wird das im Hohlmantel befindliche Wasser erhitzt, so daß dasselbe zu Reinigungs- oder Kochzwecken verwendet werden kann.
Gleichzeitig können auf dem Boden d des Gefäßes Teller oder in Platten angerichtete Speisen zwecks Erwärmung bezw. Warmhaltung derselben gelegt werden; es können aber auch auf dem Boden d in Platten vorgekochte Speisen fertig gekocht und leicht kochbare Speisen, wie z. B. Obst, ohne Vorkochung gekocht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wasserwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden eines zylin-
    drischen Gefäßes (b) ein nach unten offener oben geschlossener zylindrischer Mantel (c) von geringerem Durchmesser als der Außenmantel (b) derart eingesetzt ist, daß ein glockenförmiges Gefäß (b, c, d) entsteht, welches über ein auf der Heizstelle befindliches Kochgefäß (a) gestellt werden kann.
  2. 2. Wasserwärmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (d) des inneren Mantels (c) tiefer liegt als der obere Rand des äußeren Mantels (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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