DE1806088A1 - Aufbewahrungsbehaelter - Google Patents

Aufbewahrungsbehaelter

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Publication number
DE1806088A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
storage container
rear wall
groove
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681806088
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Meyerhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HINZ FABRIK GmbH
Original Assignee
HINZ FABRIK GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • B42F7/145Boxes for vertically storing documents

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • NAufbewahrungsbehältern Die Erfindung betrifft einen Äufbewahrungsbehälter für Standmappen, Schnellhefter, Karteikarten und andere platten- oder blattförmige Gegenstände, bestehend aus einem zusammenfaltbaren, im gefalteten Zustand mindestens zwei Seitenwände und eine 3odenwand bildenden Zuschnitt und einer Rückwand, die die Seitenwände im Bereich des Behälterrückens miteinander verbindet.
  • Bekannt ist ein Äufbewahrungsbehälter der vorstehenden Art, bei dem die Rückwand von sich an die Seitenwände anschließenden Klappen gebildet wird, die mit Haltezungen und Voraprüngen versehen sind, welche sich zusammenstecken lassen. Dieser bekannte Aufbewahrungsbehälter vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als die Steifigkeit der Rückwand vergleichsweise gering und der Zusammenhalt der Klappen nur dann gewährleistet ist, wenn die Seitenwände oben und unten miteinander verbunden sind. Um dieser Forderung gerecht zu werden, muß daher außer der in jedem Fall erforderlichen Bodenwand noch ein Deckenwandabschnitt vorgesehen sein, der die Zugänglichkeit zum Behälter naturgemäß ungünstig beeinflußt.
  • Auf einen Deckenwandabschnitt kann bei einem anderen bekannten Aufbewahrungsbehälter verzichtet werden, bei dem die Rückwand von zwei stumpf gegeneinanderstoßenden Falzleisten gebildet wird, die durch eine metallische Zunge zusammengehalten werden, welche mit Vorsprüngen versehen ist, die in Aussparungen der Falzleisten greifen und diese in ihrer Sollage verriegeln. Da die Zunge bei dieser Ausführungsform lediglich einen Teil der Rückwand bedeckt, läßt auch hier die Formsteifigkeit des Aufbewahrungsbehälters zu wünschen übrig. Hinzu kommt, daß der Aufbau des bekannten Behälters und seine Montage verhältnismäßig kompliziert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angedeuteten Mängel auszuschalten und einen Aufbewahrungsbe hälter der eingangs beschriebenen Art so weiter zu entwickeln, daß er bei äußerst einfachem Aufbau und leichter Montage eine gegenüber bekannten faltbsren Behältern erhöhte Formsteifigkeit aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwand von einer formsteifen Plätte gebildet wird, die mindestens an zwei Längsseiten eine umlaufende Nut aufweist, in die an den rückseitigen Rändern der Seitenwände angeordnete schmale Falzleisten einsteckbar sind, welche sich im eingesteckten Zustand in den Nuten durch Halteelemente verriegeln lassen.
  • Der erfindungsgemäße Äufbewahrungsbehälter bietet den Vorteil, daß er eine hohe Verwindungsfestigkeit aufweist und die form steife Platte eine Befestigungsbasis für Beschläge unterschiedlichster 4rt bildet. Der Zuschnitt des faltbaren Teiles des Behälters ist sehr einfach und die Kosten für das Schneidwerkzeug können in niedrigen Grenzen gehalten werden. Die Falzleiaten lassen sich leicht in die Haltenuten einführen und dort durch die Halteelemente verriegeln.
  • Die Erfindung wird im folgender anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf den Kartonzuschnitt eines erfindungegemäßen Aufbewahrungsbehälters; Fig. 2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die formsteife Rückwand eines Behälters Fig. 3 die Seitenansicht der Rückwand gemäß Fig.2 und eines Halteelementes; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.3 und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des unter Verwendung der Teile gemäß Fig. 1 - 4 montierten Aufbewahrungsbehälters.
  • In Fig. 1 sind 11 und 12 die huber eine Bodenwand 13 verbundenen Seitenwände eines Zuschnittes, der mit Falzleisten 14, 15 und 16 versehen ist, die sich in iiuten 17, 18, 19 der in den Fig. 2 - 4 dargestellten formsteifen Platte 20 einschieben lassen. Die Breite der nuten 17 - 19 entspricht der Materialstärke des Kartonzuschnittes.
  • Im Bereich der Nuten 17 und 19 ist die Platte 20 mit Bohrungen 21 versehen, die im montierten Zustand mit Bohrungen 22 in den Falzleisten 14 und 16 iluchten. In die miteinander fluchtenden Bohrungen lassen sich druckknopfartige Halteelemente 23 eindrücken, welche den Zuschnitt und die Platte zusammenhalten. Die Halteelemente weisen JEweils eine Rille 24 au9, in die ein Teil des Randes der Bohrungen 22 einrasten kann, um die Halteelemente auch formschlüssig in ihrer Verriegelungslage zu arretieren.
  • Wie in Fig. 5 angedeutet, lassen sich an der Platte 20 mit Hilfe von Nieten 25 oder ähnlichen Befestigungsorganen Beschläge 26 anbringen, mittels derer der Aufbewahrungebehälter beispielsweise an einer nicht dargestellten Schiene aufgehängt werden kann.
  • Die Platte 20 besteht vorzugsweise aus Holz, während als Material für die Seitenwände Karton Verwendung findet, dessen Stärke aus Raumersparniagründen geringer ist als die Plattendicke.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Aufbewahrungsbehälter für Standmappen, Schnellhefter, Karteikarten und andere platten- oder blattförmige Gegenstände, bestehend aus einem zusammenfaltbaren, im gefalteten Zustand mindestens zwei Seitenwände und eine Bodenwand bildenden Zuschnitt und einer Rückwand, die die Seitenwände im Bereich des Behälterrückens miteinander verbindet, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rückwand von einer formsteifen -Platte (20) gebildet wird, die mindestens an zwei Längsseiten eine umlaufende Nut (17,19) aufweist, in die an den rückseitigen Rändern der Seitenwände angeordnete schmale Falzleisten (14, 16) einsteckbar sind, welche sich im eingesteckten Zustand in den Nuten durch Halteelemente (23) verriegeln lassen.
2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die formsteife Platte (20) such an einer ihrer Stirnseiten eine Nut (18) aufweist und an dem rückseitigen Rand der Bodenwand (13) ebenfalls eine in die Nut einsteckbare Falzleiste (15) angeordnet ist.
3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e it c h n e t, daß die Rückwand von einer Platte aus Holz, Kunststoff oder Metall gebildet wird, während die übrigen Wände aus einem dünneren Kartonzuschnitt bestehen.
4. Äufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteelemente an dem der Bodenwand (13) abgewandten Ende der formsteifen Platte (20) angeordnet sind.
5. Äufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteelemente von Druckstiften (23) gebildet werden, die in miteinander fluchtende Bohrungen (21,22) der die Rückwand bildenden Platte (20) und der Falzleisten (14,16) einpreßbar sind.
6. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halteelemente (23) im Bereich der ìiut (17,19) der die Rückwand bildenden Platte (20) eine Rille (24) aufweisen, deren Breite gleich der Breite der Nut ist.
7. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der die Rückwand bildenden Platte (20) mindestens ein Beschlag (26) zum Befestigen des Behälters an Schienen, Haken od.dgl. angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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