DE1805236B2 - Verfahren zur herstellung von 19- nor-steroiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 19- nor-steroidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 19-Nor-steroiden. Derartige Verbindungen
sind pharmakologisch in verschiedener Hinsieht von großem Interesse. So sind einige von ihnen
(na-Äthinyl-^-nor-testosteron; 17<x-Äthyl-19-nortestosteron;
16-Methylen- Ha-acetoxy- 19-nor-progesteron)
stark wirksame Gestagene bzw. Anabolica. In der Reihe der 19-Nor steroide treten ferner schwangerschaftserhaltende,
antiöstrogene, ovulationshemmende, androgene und antiandrogene Wirksamkeiten auf. Diese Verbindungen können dementsprechend
als Arzneimittel und auch als Zwischenprodukte zur Herstellung weiterer Arzneimittel verwendet werden.
Zur Herstellung von 19-Nor-steroiden sind in der Literatur verschiedene Methoden beschrieben. Beispielsweise
kann man sie aus entsprechenden 19-Hydroxysteroiden erhalten, indem man diese zu 19-Oxosteroiden
oder zu den entsprechenden Carbonsäuren oxydiert und diese thermisch, säurekatalytisch oder
photochemisch spaltet. Auch die Eliminierung der 10-Hydroxymethylgruppe als basenkatalysierte Retroaldolkondensation
vinyloger Ketole ist bekannt, jedoch wegen der schlechten Ausbeuten ohne präparatives
Interesse.
In der US-PS 31 50 127 ist ein Verfahren heschrieben,
nach welchem die 10-Hydroxymethylgruppe in 110,170-19-Trihydroxy-4-androsten-3-on durch Einwirkung
von Alkalien abgespalten wird. Ausbeutedaten sind für diese Reaktion nicht angegeben.
Jedoch geht aus. Experientia, Band 11 (1955), Seiten
99—102, insbesondere Seite 101, Spalte 1, Zeilen 13 ff. hervor, daß die analoge Umsetzung von 19-Hydroxy-4-androsten-3,17-dion
mit 3,2 n-KOH mit 20% Rohausbeute zu 19-Nor- 4-androsten-3,17-dion führt.
Demgegenüber liegen die Ausbeuten des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlich höher. So werden
nach der Ausführungsform des vorliegenden Beispiels 1 (s. unten) Gesamtausbeuten von etwa 80%
erhalten.
In der CH-PS 3 60 992 ist ein analoges Verfahren beschrieben, dessen Anwendung auf 16-Methylen-17/x,19-dihydroxy-progesteron
jedoch nur eine Ausbeute von 10% 16-Methylen-17a-hydroxy-19-norprogesteron
lieferte, während etwa 53% des Ausgangsmaterials nicht reagierte und etwa 37% zu
Nebenprodukten führte.
Wird die gleiche Umsetzung dagegen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt, so erhält
man das gewünschte Produkt in einer Gesamtausbeute von etwa 77%.
Ausbeutesteigerung eines derartigen Ausmaßes sind überraschend und bringen — vom chemisch-präparativen
Standpunkt her gesehen — einen wesentlichen Fortschritt.
Es wurde nun gefunden, daß bei der Umsetzung von 19/3-Hydroxy-3-keto-,d4-steroiden mit sekundären
Aminen in inerten Lösungsmitteln nicht das erwartete Enamin (3,5-Dien-3-amin), sondern unter Abspaltung
von Formaldehyd das Enamin des entsprechenden 19-Nor-3-keto-<d*-steroids(19-Nor-3,5-dien-3-amin)
entsteht. Das 19-Nor-3-keto-/J*-steroid kann aus dem
Enamin in üblicher Weise durch Hydrolyse gewonnen werden.
In dem erhaltenen Enamin kann man gewünschtenfalls
weitere chemische Umwandlungen vornehmen, bevor man die Enamin-Gruppierung hydrolytisch
spaltet. Als solche Umwandlungen kommen besonders diejenigen in Frage, bei denen die Enamin-Gruppierung
unverändert bleibt. Als typisch sind Umsetzungen an weiteren Ketogruppen im Enamin-Molekül zu nennen.
Beispielsweise ist es möglich, gegebenenfalls vorhandene 16- oder 17-Ketogruppen zu reduzieren oder
mit metallorganischen Reagentien zu den entsprechenden Carbinolen umzusetzen. Die in Form des Enamins
blockierte 3-Ketogruppe reagiert dabei nicht und wird bei der anschließenden Hydrolyse in Freiheit
gesetzt.
Weiterhin ist es möglich, in dem erhaltenen Enamin chemische Umwandlungen vorzunehmen, bei
denen gleichzeitig die Enamin-Gruppierung unter Ausbildung des 3-Keto-/J*-Systems abgespalten wird
Beispielsweise kann man ein 16a,17»-Epoxy-16/f-methyl-19-nor-enamin
der Progesteronreihe mit wässerigen Säuren behandelte, wobei gleichzeitig die Epoxid-
und die Enamin-Gruppierung aufgespalten werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 19-Nor-steroiden, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein 19-Hydroxy-3-keto- f-steroid mit einem sekundären Amin behandelt.
Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 19-Nor-3-keto- ?-steroiden,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein 19-Hydroxy-3-keto- f*-steroid durch Behandlung mit einem
sekundären Amin in das entsprechende 19-Nor-3,5-dien-3-amin umwandelt und dieses anschließend,
gegebenenfalls nach oder gleichzeitig mit weiteren Umwandlungen des Steroid-Moleküls, in an sich
bekannter Weise hydrolysiert.
Bevorzugt werden erfindungsgemäß Steroide der 19-Nor-androstan- und der 19-Nor-pregnan-reihe erhalten.
Darüber hinaus eignen sich allgemein Steroide, die eine 3-Keto-.T*-19-hydi:oxy-Gruppieirung
im Molekül enthalten, als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren. Unter der Bezeichnung
»Steroide« sollen hier auch Nor-, Homo- und Cyclosteroide verstanden werden. Die Ausgangsstoffe können
durch die in der Sterinreihe üblichen Substituenten, wie Halogenatome, OH-, O-Acyl-, O-Alkyl-, Alkenyl-,
Alkinylgruppen mit vorzugsweise jeweils bis zu 4 C-Atomen, Epoxy-, Nitro-, S-Acyl-, Cycloalkyl- oder
Arylgruppen substituiert sein.
Insbesondere können nach der Erfindung Verbindungen der allgemeinen Formeini, Ia und Ib
hergestellt werden:
OH
IO
(Ha)
R2
worin R1 H, F, Cl, Br oder CH3, R2 H oder CH,
R3 H2, (H, CH3), CH2, (H, OH) oder O, R4 H2, θ!
oR50OR6 oder «R70COCH3) R5 H, Alkyl mit 1—8 C-Atomen,
Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils bis zu 4 C-Atomen, R6 H oder Acyl (vorzugsweise Alkanoyl)
mit bis zu 7 C-Atomen (vorzugsweise Acetyl) und R7 H oder OR6, R3 und R7 zusammen auch eine
I6«,17«-Acetonid-Gruppe und ein 16/3-H-Atom bedeuten
und die punktierte Linie in 6(7)-Stellung anzeigt, daß dort gewünschtenfalls eine zusätzliche
Doppelbindung vorhanden sein kann;
OH
1 .1 J (Ilb)
da)
worin R8 H, (H5CH3), CH2 oder (H, OH) bedeutet;
(Ib)
worin R9 H2 oder O und R10 H2, O oder aRs/f0R6
bedeuten.
Bevorzugte Ausgangsstoffe sind beispielsweise solche der allgemeinen Formeln II, Ha und lib:
OH
R2
im einzelnen z. B. ^-Hydroxy^-androsten-S.lo-dion,
19 - Hydroxy - 4 - androsten - 3,17 - dion, 17«, 19 - Dihydroxy-4-androsten-3-on,
19-Hydroxy-testosteron, 17a-Athinyl-19 -hydroxy -testosteron, 19-Hydroxyprogesteron,
17*,19-Dihydroxy-progesteron und dessen
17-Acylate, 16-Methylen-17«,19-dihydroxy-progestaron
und dessen 17-Acylate und 17-Äther, 6- und 7-Methyl-19-hydroxy-progesterone, 6- und 7-Methyl-17o,19-dihydroxy-progesterone
und deren 17-Acylate, 6 - Halogen - 6 - dehydro -19 - hydroxy - progesterone,
o-Halogen-o-dehydro-Ha^-diriydroxy-progesterone
und deren 17-Acylate.
Die Umsetzung der 19-Hydroxy-steroide zu den 19-Nor-enaminen erfolgt in an sich bekannter Weise
durch Behandeln mit sekundären Aminen, vorzugsweise Pyrrolidin, Piperidin oder Morpholin. Man
kann aber auch andere zur Herstellung von Enaminen geeignete sekundäre Amine verwenden, wie beispielsweise
Äthylenimin, Trimethylenimin, Hexamethylenimin, Dimethylamin, Diethylamin, Methylanilin,
N-Methyl-N-cyclohexylamin.
Man kann einen Überschuß des Amins als Lösungsmittel
verwenden; vorteilhafter läuft die Umsetzung dagegen in Anwesenheit eines zusätzlichen inerten
Lösungsmittels ab. Als inerte Lösungsmittel sind die üblichen geeignet, beispielsweise Alkohole mit vorzugsweise
1 bis 4 C-Atomen, wie Methanol, Äthanol, öder Isopropanol; Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Petroläther, Benzol, Toluol oder Xylol; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid;
Äther, wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Tetrahydrofuran, Diglyme, Dioxan.
Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen 0° und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels,
vorzugsweise zwischen 60 und 100°. Je nach der Konstitution der Ausgangsverbindung und den angewendeten
Bedingungen ist die Umsetzung nach Reaktionszeiten zwischen etwa 1 Minute und 8 Stunden
beendet.
Ein Zusatz eines sauren Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure,
oder eines sauren Kationenaustauschers (II) 65 empfiehlt sich. Es ist aber auch möglich, basische
Katalysatoren, wie Calciumoxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder -carbonat, zu verwenden. Bei
Verwendung von dazu geeigneten Lösungsmitteln
(ζ. B. Benzol) ist es von Vorteil, das gebildete Wasser
aceotrop zu entfernen.
FaUs außer der Ketogruppe in 3-Stellung weitere
Oxogruppen im Molekül der Ausgangsverbindung vorhanden sind, können diese ebenfalls mit dem sekundären
Amin reagieren, und man erhält Zwischenprodukte, die mehrere Enamin-Gruppierungen enthalten.
Das stört jedoch das erfindungsgemäße Verfahren nicht, da bei der nachfolgenden Hydrolyse alle
Enamin-GruppieruBgen wieder gespalten werden. Im übrigen ist es in der Regel leicht möglich, unter Bedingungen
zu arbeiten, bei denen nur die Ketogruppe in 3-Stellung in das Enamin übergeführt wird, während
die übrigen Oxogruppen unverändert bleiben, da die 3-Ketogruppe sich im allgemeinen leichter
in das Enamin überführen läßt als beispielsweise Ketogruppe» in 11-, 16-, 17- oder 20-StelJung; setzt
man z. B. ein 3,17-Diketon mit nur einem Äquivalent Pyrrolidin um, so erhält man das 17-Oxo-3-enamin.
Die erhaltenen 19-Nor-enamine können gewünschtenfalls
weiteren chemischen Umwandlungen unterzogen werden. Da sie die 3-Keto-Gruppe in blockierter
Form enthalten, kommen insbesondere Umsetzungen in Frage, bei denen eine freie 3-Keto-Gruppe stören
würde, bei denen aber andererseits die Enamin-Gruppierung nicht angegriffen wird.
Zum Beispiel können weitere Keto-Gruppen im Molekül, vorzugsweise in 16- oder 17-StelIung, aber
auch in 11- oder 20-Stellung, zu CHOH- oder CH2-Gruppen
reduziert oder mit metallorganischen Reagenzien, vorzugsweise solchen der allgemeinen Formel
R—M
worin R eine Alkylgruppe mit 1 —8 C-Atomen oder
eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit jeweils bis zu 4 C-Atomen M Na, K, Li oder MgX und X Cl, Br
oder J bedeutet, zu den entsprechenden Car bin ol-Gruppen
umgesetzt werden.
Die Reduktion der Ketogruppen erfolgt Vorzugsweise mit einem komplexen Metallhydrid, z. B. mit
Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumaluminium-tri-tert.-butoxyhydrid,
Kaliumborhydrid, Natrium-tri-methoxyborhydrid oder Lithiumborhydrid. Nimmt man diese Umsetzung in wasserfreiem Medium vor, so
wird die Enamin-Gruppierung nicht augegriffen. Man verwendet aid Lösungsmittel vorzugsweise Äther, wie
Diäthyläther, Diisopropyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan oder Diglyme, bei Anwendung der Borhydride
auch Alkohole, wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol. In der Regel erfolgt die Reduktion bei Temperaturen
zwischen 0" und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels. Sie ist nach Reaktionszehen, die zwischen wenigen Minuten und mehreren
Tagen liegen, beendet.
Bei der Umsetzung der Ketone mit Organometallverbindungen arbeitet man in Äthern wie den obengenannten,
gegebenenfalls auch in Benzol, Toluol oder in Gemischen aus den vorstehend genannten
Lösungsmitteln. Es ist auch möglich, in einem Lösungsmittelgemisch,
z, B. in Äther—Benzol, zu arbeiten, aus welchem während der Reaktion die
leichter flüchtige Komponente durch Destillation entfernt wird. Vorteilhafii arbeitet man bei Raumtemperatur
bis zum Anspringen der Reaktion, in Einzel- 6s fällen auch unter Kühlen, und bringt anschließend die
Umsetzung durch Erwärmen oder Kochen zum Abschluß. Ein Arbeiten unter einem inerten Gas wie
Stickstoff ist forderlich, besonders bei der Umsetzung mit Organoalkalimetallverbindungen. Für
die Reaktion geeignete Organometallverbindungen sind beispielsweise Methyllithium, Methylmagnesiumchlorid,
-bromid oder -jodid, Äthyllithium, Äthylmagnesiumchlorid,
-bromid oder -jodid, Vinyllithium, Vinylmagnesiumbromid, Äthinyllithium, Äthinylmagnesiumbromid.
Die Aufarbeitung erfolgt durch die Zersetzung des Reaktionsgeinisches mit Säuren, z. B.
Salzsäure, Salzlösungen wie Ammoniumchloridlösung oder Wasser. Hierbei erfolgt in der Regel gleichzeitig
die Hydrolyse des zunächst gebildeten metallorganischen Komplexes und diejenige des Enaminsystems.
Zur Synthese der wichtigsten 17«-Äthinyl-17/5-hydroxy-steroide
vom Typ des Nor-äthisterons kann man das 17-Keto-19-nor-enamin in einer Lösung von
Kalium-tert.butylat in Tert.-butanol auflösen und in diese Lösung unter Stickstoff Acetylen einleiten.
Zur Synthese der als Gestagene wichtigen 17-Ester
und 17-Äther des 16-Methylen-17«-hydroxy-19-norprogesterons
kann man ein 16*,17a-Epoxy-16/J-methyl-3,5-pregnadien-3-amin-20-on
mit einer Säure oder einer Lewis-Säure (bzw. mit einem Carbonsäureanhydrid wie Acetanhydrid) umsetzen, wobei die
die 16-Methylen-17*-hydroxy- (bzw. -17a-acyloxy)-19-nor-progesteron-Gruppierung
entsteht. Anschließend kann eine solche Verbindung in an sich bekannter Weise veräthert oder verestert werden, wie in der
Literatur beschrieben.
In das erhaltene 19-Nor-enamin können ferner nach aus der Literatur bekannten Alkylierungs- bzw.
Acylierungsmethoden Alkyl- bzw. Acylgruppen eingeführt werden. Beispielsweise kann man durch Umsetzung
mit Alkylhalogeniden (z. B. Methyljodid) in siedendem Dioxan Alkylgruppen (z. B. eine Methylgruppe),
durch analoge Reaktion mit Äthylacrylat oder Acrylnitril eine 2-Carbäthoxyäthyl- oder eine
2-Cyanäthylgruppe in 4-Stellung einführen. Durch
Umsetzung mit einem Acylhalogenid wie Acetylchlorid oder Propionylchlorid gelingt die Einführung
einer Acylgruppe (z. B. Acetyl- oder Propionylgruppe) in 4- bzw. 6-Stellung.
Die erhaltenen 19-Nor-enamine können anschließend in an sich bekannter Weise hydrolysiert werden,
wobei die zugrunde liegenden 19-Nor-3-keto- 14-steroide
entstehen. Zu diesem Zwecke können die Enamine isoliert und gewünschtenfalls nach bekannten
Methoden, vorzugsweise durch Kristallisation und/ oder Chromatographie, aufgereinigt werden. Fs ist
aber auch möglich, die rohen Enamine, gegebenenfalls
nach Entfernung des Lösungsmittels und des überschüssigen sekundären Amins, direkt ohne weitere
Reinigung zu hydrolysieren.
Die Hydrolyse erfolgt vorzugsweise im sauren Medium, beispielsweise mit einem Puffergemisch aus
Wasser, Essigsäure, Natriumacelat und einem niederen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol. Man
kann aber auch mit anderen Säuren, z. B. wässerigen Mineralsäuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure,
Sulfonsäuren, wie Benzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure,
oder Carbonsäuren, wie Oxalsäure oder Propionsäure hydrolysieren. Ferner ist es möglich,
die Spaltung des Enamins durch Erhitzen mit einem wasserhaltigen niederen Alkohol, wie Äthanol, oder
durch Erhitzen mit Wasser oder verdünntem Alkali zu bewerkstelligen.
Die Ausgangsstoffe sind entweder bekannt, oder sie können leicht nach MpthnHen wir· ciV ?nr u<».-
Stellung von 19-Hydroxy-steroiden aus der Literatur bekannt sind, hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß erhältlichen, teilweise neuen Verbindungen können im Gemisch mit festen und/
oder flüssigen Arzneimittelträgern, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Wirkstoffen, z. B. anderen
Steroiden, insbesondere östrogenen, in der Humanoder Veterinärmedizin eingesetzt werden. Als Trägersubstanzen
kommen solche organischen oder anorganischen Stoffe in Frage, die für die parenteral.
enterale oder topikale Applikation geeignet sind und die mit den Verbindungen nicht in Reaktion treten,
wie beispielsweise Wasser, pflanzliche öle, PoIyäthylenglykole,
Gelatine, Milchzucker. Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Vaseline, Cholesterin. Zur parenteralen
Applikation dienen insbesondere Lösungen, vorzugsweise ölige oder wässerige Lösungen,
sowie Suspensionen oder Emulsionen. Für die enterale Applikation eignen sich ferner Tabletten, Pillen oder
Dragees, für die topikale Anwendung Salben, Cremes oder Puder. Die angegebenen Zubereitungen können
gegebenenfalls sterilisiert oder mit Hilfsstoffen, wie Konservierungs-, Stabilisierungs- oder Netzmitteln,
Salzen zur Beeinflussung des osmotischen Druckes, Puffersubstanzen, Färb-, Gesclimacks- und/oder
Aromastoffen versetzt werden.
a) 0,3 g 19-Hydroxy-4-androsten-3,16-dion (F. 202— 203'; erhältlich aus S/J-Acetoxy-S-androsten-lö-on
über 3/J - Acetoxy - 5* - chlor -6ß- hydroxy - androstan-16-on
[F. 192—194°], 30-AcCtOXy-Sa-ChIOr-O/;. 19-epoxy-androstan-16-on
[F. 186-187°], 5»-Chlor-6/i,19-epoxy-androstan-3,16-dion
[F.209-211] und ?s
6/i,!9-Epoxy-androstan-3,16-dion [F. 209 —211 ] analog
zu der in HeIv. Chim. Acta 46, 344 [1963], beschriebenen Methode) werden in 5 ml Methanol gelöst
und mit 0,3 ml Pyrrolidin zum Sieden erhitzt. Innerhalb einer Minute scheidet sich das 3-Pyrrolidino-19-nor-10/J-3,5-androstadien-16-on
in kristalliner Form ab. Man saugt ab und wäscht mit eiskaltem Methanol. F. 214—216° (Zersetzung).
An Stelle des Pyrrolidins kann man auch Piperidin oder Morpholin verwenden, wobei man 3-Piperidmo-
oder 3-Morpholino-19-nor-3,5-androstadien-16-on erhält.
b)0,l 2 g 3-Pyrrolidino-19-nor-10/?-3,5-androstadien-16-on
werden mit 20 ml 40%iger Natriumacetat-Lösung, 8 ml Essigsäure und 60 ml Methanol 4 Stunden
unter Stickstoff gekocht. Man säuert mit Salzsäure an, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die
Auszüge, trocknet, dampft ein und erhält 19-Nor-10/m-4-androsten-3,16-dion
vom F. 137—138° (Methanol/Wasser).
Analog sind über die entsprechenden 3-Pyrrolidino-, 3-Piperidino- oder 3-Morpholino-l9-nor-13·5-steroide
erhältlich:
aus 19-Hydroxy-4-androsten-3,l 7-dion:
F. 170 171°;
aus 17*,19-Dihydroxy-4-androsten-3-on:
aus 17*,19-Dihydroxy-4-androsten-3-on:
17*-Hydroxy-19-nor-10/*H-androsten-3-on;
aus 19-Hydroxy-testosteron:
aus 19-Hydroxy-testosteron:
19-Nor-testosteron, F. Ill 112;
aus m-Äthinyl-W-hydroxy-testosteron:
aus m-Äthinyl-W-hydroxy-testosteron:
n-t-Äthmyl-^-nor-testosteron, F. 205 207
aus 7v-Methyl-17\-äthinyl-19-hydroxy-testosteron:
7-n-Methyl-17\-äthinyl-19-nor-testosteron;
aus 17a-Methyl-19-hydroxy-testosteron:
aus 17a-Methyl-19-hydroxy-testosteron:
17.>-Methyl-19-nor-testosteron, F. 157—158';
aus 1 7λ-Äthyl-19-hydroxy-testosteron:
aus 1 7λ-Äthyl-19-hydroxy-testosteron:
17*-Äthyl-19-nor-testosteron, F. 136—138°;
aus 19-Hydroxy-4,6-androstadien- 3.17-dion:
aus 19-Hydroxy-4,6-androstadien- 3.17-dion:
19-Nor-10^H-4.6-androstadien-3,17-dion,
F. 181 —182°;
aus 19-Hydroxy-progesteron:
aus 19-Hydroxy-progesteron:
19-Nor-progesteron, F. 144—145C;
aus 19-Hydroxy-4-pregnen-3,ll,20-t:rion:
aus 19-Hydroxy-4-pregnen-3,ll,20-t:rion:
19-Nor-lO0H-4-pregnen-3,ll,2O-trion,
F. 175-176";
aus 17»-Acetoxy-19-hydroxy-4,6-pregnadien-
aus 17»-Acetoxy-19-hydroxy-4,6-pregnadien-
3,20-dion:
Woi-Acetoxy-^-nor-lO/iHAö-pregnadien-
3,20-dion, F. 237—239°;
aus 17 -k, 19-Dihydroxy-progesteron
aus 17 -k, 19-Dihydroxy-progesteron
17 \ -Hydroxy-19-nor-progesteron;
aus 17.\-Acetoxy-19-hydroxy-progesteron:
aus 17.\-Acetoxy-19-hydroxy-progesteron:
17,Ti-Acetoxy-19-nor-progestero<n;
aus 16-Methylen-17a,19-dihydroxy-progesteron:
aus 16-Methylen-17a,19-dihydroxy-progesteron:
16-Methylen-17A-hydroxy-19-nor-progesteron,
F. 234 -236°;
aus 16-Methylen-17a-acet oxy-19-hydroxyprogesteron
:
lö-Methylen-Ha-acetoxy-^-progesteron,
F. 178 —1801;
aus 16-Methylen-17\-äthoxy-19-hydroxy-
aus 16-Methylen-17\-äthoxy-19-hydroxy-
progesteron:
16-Methylen-17A-äthoxy-l 9-nor-progesteron.
F. 146- 147';
aus 6\-Methyl-19-hydroxy-progesteron:
aus 6\-Methyl-19-hydroxy-progesteron:
6,1-M ethyl-19-nor-progesteron:
aus 7A-Methyl-19-hydroxy-progesteron:
aus 7A-Methyl-19-hydroxy-progesteron:
7λ-Methyl-19-nor-progesteron;
aus 6"<-Methyl-17*-acetoxy-19-hydroxy-progesteron:
aus 6"<-Methyl-17*-acetoxy-19-hydroxy-progesteron:
ÖTk-Methyl-HiH-acetoxy-^-nor-progesteron;
aus ö-Methyl-o-dehydro-17>-acetoxy-19-hydroxyprogesteron :
aus ö-Methyl-o-dehydro-17>-acetoxy-19-hydroxyprogesteron :
ö-Methyl-o-dehydro-17 >-acetoxy-19-norprogesteron
;
aus ö-Chlor-o-dehydro-n-k-acetoxy-ig-hydroxy-
aus ö-Chlor-o-dehydro-n-k-acetoxy-ig-hydroxy-
progesteron:
ö-Chlor-ö-dehydro-n-K-acetoxy-l 9-norprogesteron
;
aus 19-Hydroxy-4-cholesten-3-on:
aus 19-Hydroxy-4-cholesten-3-on:
19-Nor-10/^H-4-cholesten-3-on.
a) Analog Beispiel 1 setzt man 19-Hydroxy-4-androsten-3,17-dion
zu S-Pyrrolidino-^-nor-lO/^S-androstadien-17-on
um, das in rohem Zustand weiterverarbeitet wird.
b) Ο33 g 3- Pyrrolidino-19-nor-10/i-3,5-androstadien-17-on
werden in 10 ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst, mit einer ätherischen Lösung von 20 mg
Lithiumaluminiumhydrid versetzt, eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und durch tropfenweise
Zugabe von Wasser, dann von verdünnter Salzsäure zersetzt. Man kocht noch 15 Minuten, extrahiert
mit Methylenchlorid, wäscht die Auszüge, trocknet, dampft ein und erhält 19-Nor-testosteron vom
FUl 112'.
c) Eine Suspension von 1,07 g Magnesmmspäncn
in 40 ml absolutem Äther wird innerhalb von 15 Mi-
709 508/400
nuten mit einer Lösung von 5,3 g Methyljodid in
36 ml absolutem Äther unter Rühren versetzt und eine Stunde gekocht. Man versetzt mit einer Lösung
von 3,25 g S-Pyrrolidino-^-nor-lO/i-S^-androstadien-17-on
in 100 ml absolutem Tetrahydrofuran und kocht weitere zwei Stunden. Dann läßt man abkühlen,
gießt in 500 ml 2%ige wässerige NHjCl-Lösung, läßt
über Nacht stehen, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die Auszüge, trocknet, dampft ein und erhält
17\-Methyl-19-nor-testosteron vom F. 157—158 .
Analog erhält man durch Umsetzung mit Äihylmagnesiumjodid.
Propylmagnesiumbromid, n-Butylmagnesiumbromid,
n-Öctylmagnesiumbromid Iv.w. Allylmagnesiumchlorid:
17A-Äthyl-19-nor-testosteron, F. 136 - 138 ,
17\-Propyl-19-nor-lestosteron, F. 122- 123 ,
17>-n-Butyl-19-nor-testosteron, F. 126- 127 . Hx-n-Octyl-^-nor-testosteron, F. 120- 122 .
n, F. 93—95 .
d) 3,25 g y^ dien-17-on werden in 100 ml absolutem Toluol gelöst
und unter Stickstoff mit einer Lösung von 4 g Kalium in 100 ml absolutem tert.-Amylalkohol versetzt. Man
leitet 18 Stunden lang trockenes Acetylen ein, gibt dann Wasser und Salzsäure bis pH 1 zu, entfernt die
organischen Lösungsmittel durch Wasscrdampf-Destillation und filtriert ab. Umknstallisation aus Äthylacetat
liefert 17>-Äthinyl-19-nor-testosteron, F. 202-204'
C.
e)3.25 g3-Pyrrolidino-19-nor-10/i-3.5-androstadien-17-on
werden unter Stickstoff in 25 ml trockenem Chloroform gelöst. Man gibt 2,2 ml absolutes Triäthylamin
zu, dann tropfenweise innerhalb 30 Minuten bei Raumtemperatur die Lösung von 1 ml
Acetyichlorid in 5 ml trockenem Chloroform. Anschließend rührt man 12 Stunden bei Raumtemperatur,
dampft unter vermindertem Druck ein und hydrolysiert den Rückstand wie im Beispiel 1 b). Man erhält
nach Chromatographie an Aluminiumoxid mit Äther Äthylacetat 6/ί - Acetyl - 19 - nor - 10,<
- 4 - androsten-3.17-dion.
al 16\,17\- Epoxy- 16/i-methyl-19-hydroxy-progesteron
(erhältlich aus 3,i'-Acctoxy-16.\. 17x-epoxyl(v-nuMhyl-5-pregnen-20-ondurchHÖBr-Anlagerung.
Bestrahlung des Bromhydrins in Cyclohexan mit Bleitetraacetat
unter Bildung von 3,;-Acetoxy-5\-broni-
o ο,;. 19; 16\. 17\ - diepoxy -16/i - methyl - pregnan - 20- on.
HBr-Abspaltung mit Pyridin, alkalische Verseifung
und Oxydation mit CrO, Pyridin zu6,;,19;16\.17\-Diepoxy-Hv-melhyl-progesieiOn
und reduktive Aufspaltung des 6,-i,19-Oxidringes mit Zinkstaub in
is Äthanol) wird analog Beispiel 1 mit Pyrrolidin in
3- Pyrrolidino- 16\,17λ -epoxy-16,;-methyl- 19-nor-3.5-prcgnadien-20-on
umgewandelt.
b) 0,38 g 3-Pyrrolidino-16\,17\-epoxy-16|;-methyl-19-nor-3.5-pregnadien-20-on
werden in einem Gcmisch von 20 ml Benzol, 20 ml Acetanhydrid und 10 mg p-Toluolsulfonsäure 2 Stunden gekocht. Man
dampft ein. versetzt den größtenteils aus 3-Pyrroiidino-16-methylcn
-1 7\ -acetoxy- 19-nor-3.5-pre-L'nadien-20-on
bestehenden Rückstand mit 30 ml
is 40"'«iger Natriumacetat-Lösung. 12 ml Essigsäure und
90 ml Methanol, kocht 4 Stunden unter Stickstoff und arbeitet wie im Beispiel 1 b) auf. Man erhält
16 - Methylen - 17\ - acetoxy - 19 - nor - progesteron. F. 178-1801 (CH3OH).
c) 0.38 g 3-Pyrrolidino-16\.17\-cpoxy-16,;-methyll9-nor-3,5-prcgnadien-20-on
werden in 20 ml Dimethylformamid mit 1 ml 30%iger wässeriger Salzsäure
24 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Man gießt das Reaktionsgemisch in Wasser.
filtriert ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser, trocknet und trennt schichtchromatographisch an
silanisiertem Kieselgel mit Methanol/Wasser (6:4). Man erhält zunächst 16 - Methylen -17>-.lydroxy-
!9-nor-progesteron, F. 234—236C (aus Aceton), dann
15 - Dehydro -16 - methyl -17 \ - hydroxy -19 - nor - progesteron.
t«ΛΙ .
•■L·.*»■»■'
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 19-Nor-3-keto-J*-steroiden, dadurch gekennzeichet, daß man ein 19-Hydroxy-3-keto-J*-steroid durch Behandlung mit einem sekundären Amin in das entsprechende 19-Nor-3,5-dien-3-arrin umwandelt und dieses anschließend, gegebenenfalls nach oder gleichzeitig mit weiteren Umwandlungen des Steroid-Moleküls in an sich bekannter Weise hydrolysiert
Priority Applications (16)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |