DE1804149U - Blumentopf aus plastikmaterial. - Google Patents

Blumentopf aus plastikmaterial.

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Publication number
DE1804149U
DE1804149U DEK33262U DEK0033262U DE1804149U DE 1804149 U DE1804149 U DE 1804149U DE K33262 U DEK33262 U DE K33262U DE K0033262 U DEK0033262 U DE K0033262U DE 1804149 U DE1804149 U DE 1804149U
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DE
Germany
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flower pot
plastic material
pot according
plastic
longitudinal ribs
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Expired
Application number
DEK33262U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kossmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumentopf Die Neuerung bezieht sich auf einen Blumentopf mit im Boden befindlichen Sickerwasserlöchern.
  • Für Blumentöpfe wurde bisher fast ausschließlich gebrannter Ton als Material verwendet, der einen vierhältnismäßig niedrigen Preis ermöglicht. Die Herstellungsweise mit dem Brennvorgang verursacht allerdings Unregelmäßigkeiten der Formgebung ; außerdem erlaubt das Material nicht unter eine gewisse Mindestetärke herunterzugehen. Die Folge dieser Umständesind verhältnismäßige große Transport- und Lagervolumina und -gewichte# die die 7Lagerhaltung und bei größeren Entfernungen durch Transportkosten den Preis erheblich belasten.
  • Bei Blumentöpfen aus gebranntem Ton wurde bisher im allgemeinen die Porosität des Materials wegen der vermuteten besseren Durchlüftung als Vorteil angesehen.
  • Gelegentlich auftauchende Erzeugnisse aus bis zum Sintern gebranntem Ton oder glasierte, lackierte u. dgl.
  • Ware wurden daher abgelehnt. Diesem vermuteten Vorteil stehen jedoch mannigfache Nachteile gegenüber. Bei kalkhaltigem Gießwasser lagert sich der Kalk an der
    Außenfläche des Topfes und in den Ausmündungen der
    Poren infolge Wasserverdunstung ab, so daß die Töpfe äußerlich sehr schnell unansehnlich werden.
  • Es können sich ferner in den Poren Algen, Filze u. dgl. ansiedeln, woduroh der vermutete Vorteil nicht nur illusorisch wird, sondern sogar zusätzliche Nachteile durch Besiedlung der Erde mit Algen
    etc.entstehen.
    T.
    Von dieser Erkenntnis ausgehend liegt der Neue-
    rung die Aufgabe zugrunde, einen Blumentopf zu schaf-
    fen, der bei mindestens gleicher Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse wie der herkömmliche Blumentopf aus gebranntem Ton sich mit wesentlich niedrigerer Wandstärke und in genauer Paßform zu billigem Preis herstellen läßt. Dadurch soll die Stapelfähigkeit erleichtert, sowie Transport-und Lagerraum eingespart werden können, so daß im Gebrauch eine wesentliche Kostensenkung erzielt werden kann. Der Blumentopf soll ferner im Gebrauch sein ursprüngliches Aussehen unverändert beibehalten.
  • Die Aufgabe der Neuerung. wird dadurch gelöst, daß der neuerungsgemäße Blumentopf aus unporosem Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, besteht. Um bei der geringen vorgesehenen Wandstärkelgenügend Druckfestigkeit, insbesondere gegen äußere mechanische Einwirkung, zu erhalten, kann der neuerungsgemäße Blumentopf ungefähr 3 cm unter dem oberen Rand stufenartig nach außen abgesetzt sein. Der an der Stufe annähernd horizontal liegende Materialring bildet eine wirksame Radialversteifung. Außerdem können vorzugsweise schmale, eng aneinanderliegende, am
    ganzen Umfang angeordnete, senkrechte Längsrippen
    vorgesehen sein. die dem neuerungsgemäßen Blumentopf zusätzlich große Festigkeit verleihen und außerdem einen Sohmuokeffekt bewirken. Das verwendete Plastikmaterial kann durchsichtig oder durchscheinend, farblos oder gefärbt sein und die Längsrippen können kantig, vorzugsweise dreikantigen Querschnitt besiten, wodurch infolge scharfer Abgrenzung von Licht und Schatten der Sohmuckeffekt durch die Kontrastwirkung
    erhöhtwird.
  • Durch den Materialaustausoh unter Verzicht auf die illusorische und unter Umständen sogar nachteilige Porosität wird als weiterer Vorteil ein unveränderlich gleichmäßiges Aussehen des Blumentopfes erhalten. Bei Wahl geeigneten Kunststoffmaterials wird ferner die bei Tontöpfen bekannte Bruchgefahr durch Stoß, Schlagt Herabfallen etc. auf ein Minimum herabgesetzt, oder ganz ausgeschlossen.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen mit einem zentralen Wasserabzugslooh versehenen Tontöpfen kann der neuerungsgemäße Blumentopf fertigungstechnisch ohne Schwierigkeit mit mehreren über die Bodenfläche verteilten Abzugslöchern versehen sein, deren Abmessungen so gehalten werden können, daß sie keine Abdeckung zur Verhinderung des Ausschwemmens oder Durchfallen von Erde benötigen.
  • Bei der Herstellung aus thermoplastischen Kunststoffen, z. B. im Spritzverfahren, kann weiterhin durch hohe Ausstoßzahlen eine wesentliche Verbilligung gegenüber den üblichen Blumentöpfen erzielt werden, Der Gegenstand der Neuerung wird nachstehend an Hand der beigegebenen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Blumentopf aus Kunststoff im Querschnitt und Fig. 2 in Draufsicht mit teilweisem Schnitt durch die obere Mantelpartie.
  • Der aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, gefertigte Blumentopf hat die übliche Form und besteht aus dem unteren Mantelteil 1, der ungefähr 3 cm unterhalb des oberen Topfrandes stufenförmig nach außen abgesetzt ist, so daß ein versteifender, annähernd horizontal liegender Ringteil 2 gebildet wird, der den Mantelteil 1 mit dem oberen ausgeweiteten Mantelteil 3 verbindet* Der Boden 4 ist mit mehreren schmalen Sicherlöchern 5 für den Abfluß überschüssigen Wassers versehen. Am ganzen Umfang der Mantelteile 1 und 3 sind Längsrippen 6 dicht aneinander anschließend angeordnet, die in Gemeinschaft mit dem Ringteil 2 dem neuerungsgemäßen Blumentopf eine bedeutende Festigkeit verleihen.
  • Der Querschnitt der Längsrippen 6 hat in der dargestellt ten Ausführung Dreieckform, so daß durch die damit herbeigeführte Abgrenzung von Licht und Schatten ein zu sätzlicher Schmuckeffekt erzielt wird.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Blumentopf mit im Boden vorgesehenen Sickerlochern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus unporösem Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, besteht.
  2. 2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel zwecks Erhöhung der Druckfestigkeit ungefähr 3 cm unter dem oberen Rand stufenartig nach außen abgesetzt und an seinem ganzen Umfang mit außenliegenden, sich über die gesamte Höhe erstrekkenden Längsrippen versehen ist.
  3. 3. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen zwecks Erhöhung der Kontrastwirkung zwischen Licht und Schatten Dreieckquerschnitt besitzen.
  4. 4. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastikmaterial durchsichtig oder durchscheinend, farblos oder gefärbt ist.
DEK33262U 1959-10-06 1959-10-06 Blumentopf aus plastikmaterial. Expired DE1804149U (de)

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