DE7220959U - Pflanztopf aus Kunststoff - Google Patents
Pflanztopf aus KunststoffInfo
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Gebr. Poppelmann
284-2 Lohne i.O.
Bakumer Straße 2
Bakumer Straße 2
Pflanztopf aus Kunststoff
Das Muster betrifft einen Pflanztopf aus Kunststoff, insbesondere zur Verwendung im Gartenbau, bestehend aus kegelstumpf=
öder- iss wesentlichen pyrssiaenstusnpfföraiger Seitenwandung und
kreisförmigem bzw. polygonalem Boden.
Pflanztöpfe aus Kunststoff haben gegenüber solchen aus Ton den Vorteil des geringeren Gewichtes und der Schlagfestigkeit.
Sie sind deher als Anzuchttöpfe und für den Versand besonders geeignet. Die bekannten Pflanztöpfe aus Kunststoff haben
jedoch den Nachteil, daß die Durchlüftung des Wurzelballens und sein Feuchtigkeitsaustausch mit der Umgebung mangelhaft
ist. Das hat zur Folge, daß die Wurzel sich nicht zufriedenstellend
entwickeln kann und häufig sogar Fäulnis der Wurzel eintritt.
Dem Muster liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflanztopf aus Kunststoff zu schaffen, bei dem die bisher häufig beobachtete
Wachstumshemmung und Fäulnis der Wurzel vermieden wird und der als Anzucht- und Endtopf gleichermaßen gut geeignet ist.
Mustergemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein zentraler Bereich des Topfbodens gegenüber wenigstens einem Teil
des Randbereichs erhöht ist, in der hochgezosenen Wandung
zwischen Randbereich und erhöhtem Zentralbereich Entlüftungsöffnungen und auf dem Randbereich des Bodens Füße ausgebildet
sind. Diese Ausbildung des Topfbodens gewährleistet eine gute Durchlüftung des Inneren des Topfes, wodurch das Wurzelwachstum
gefördert und Wurzelfäulnis vermieden wird. Zwischen den Füßen hat der Randbereich des Topfbodens Abstand von der
Fläche, auf dem der Pflanztopf steht. Der Raum unterhalb des erhöhten Zentralbereiches des Topfbodens ist somit für die
Außenluft zugänglich, die durch die Entlüftungsöffnungen auch in das Topfinnere eindringen kann. Ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt
im Topf kann mit einem Luftstrom durch die Entlüftungsöffnungen und die Luftkanäle zwischen den Füßen nach außen
entweichen. Insgesamt ergibt sich dadurch eine Verbesserung der Anzuchterfolge.
Zweckmäßigerweise ist der erhöhte Zentralbereich des Bodens
kreisförmig ausgebildet. Dabei kann die hochgezogene Wandung zwischen Zentralbereich und Randbereich kegelstumpfförmig sein.
Die Anordnung der Entlüftungsöffnungen in dieser hochgezogenen kegelstumpfformigen Wandung begünstigt den Aus- und Eintritt
der Luft am Boden des Topfes und damit die Einhaltung eines optimalen Feuchtigkeitsgehaltes im Topf. Die Anordnung der
Entluftungsoffnungen in der hochgezogenen kegelstumpfformigen
Wandung zwischen Zentralbereich und Randbereich erschwert auch den Durchtritt von Erde aus dem Topfinneren durch die Entlüftungsöffnungen
.
Die Füße auf dem Randbereich können angeformte Rippen sein,
die von dem Randbereich vorstehen und beim Stehen des Topfes auf einer Unterlage den Abstand derselben von dem Randbereich
bestimmen. Die Füße können nach einer anderen Ausführungsform auch durch Herabziehen von Teilen des Randbereiches gebildet
722M5tiu.ii
sein. Diese herabgezogenen Teile des Randbereiches ruhen auf der Unterlage, auf welcher der Pflanztopf steht. Die zwischen
d*>n hereby«joeenen Teilen des Randbpreiches befindlichen
Flächen dienen der Luftbewegung von und zu den Entlüftungsöffnungen. Die Zahl der als Füße dienenden Rippen oder herabgezogenen
Teile des Bodenrandes kann 3, 4- oder noch mehr betragen.
In einer besonderen Ausführungsform ist der Randbereich
insbesondere zwischen den Füßen mit Entlüftungsschlitzen versehen. Auch diese Schlitze tragen zu einer guten Durchlüftung
des Wurzelballens bei.
Die äußere Form des Topfes ist nicht von wesentlicher Bedeutung. Sie kann entsprechend den üblichen Blumentöpfen
kegelstumpffcnsig oder pyramidensturopfförmig sein. Die
mustergemäßen Pflanztöpfe sind dünnwandig (Wandstärke beispielsweise
1 mm), lassen sich leicht zu Stapeln ineinander schieben und aus den Stapeln lösen. Durch im Topfinneren
angebrachte Abstandsstege ist ein Festklemmen der Töpfe beim Stapeln ausgeschlossen. Die Töpfe können in Stapeln raumsparend
versandt werden und lassen sich hervorragend in Topfmaschinen und Topfmagazinen verarbeiten. Der Einsatz ist
besonders in maschinell arbeitenden Gartenbaubetrieben von Vorteil.
Als Werkstoff können hart oder weich eingestellte Kunststoffe dienen, beispielsweise hochschlagfestes Polystyrol oder
weiches Niederdruck-Polyäthylen. Die Herstellung erfolgt zweckmäßigerweise nach dem Spritzgießverfahren.
Das Muster wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines umgestülpten mustergemäßen
Pflanztopfes,
Figur 2 einen Achsialschnitt durch den Pflanztopf nach Figur i,
wobei der Schnitt durch die Entlüftungsöffnungen gelegt ist,
Figur 3 die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des mustergemäßen Pflanztopfes und
Figur 4 einen Achsialschnitt durch den Pflanztopf nach Figur 3·
Der Pflanztopf nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einer kegelstumpfförmigen Seitenwandung 1 mit Rand 8 und einem
aus erhöhtem Zentralbereich 2, Randbereich 3 und hochgezogener, in Form eines flachen Kegelstumpfes ausgebildeter Wandung 4
bestehenden Boden. Die Wandung 4 zwischen dem kreisförmigen Zentralbereich 2 und dem kreisringfor-migen Sandbereich 3 ist
mit 6 Entlüftungsöffnung©!! 5 versehen, von denen in Figur 1
M- sichtbar sind. Auf der Randfläche 3 sind drei rippenförmige
Füße 6 angeformt, die einen geringen Abstand der Randfläche 3 von der Aufsatzfläche des Topfes gewährleisten, so daß unter
dem Boden 2, 3, 4 eine Luftbewegung möglich ist und auch Luft entsprechend den in Figur 2 dargestellten Pfeilen aus de:*
Inneren des Topfes nach außen gelangen kann. Diese Luftzirkulation wird noch begünstigt durch die Schlitze 7 in dem
Randbereich 3 des Bodens.
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausfüiirungsform
hat der Pflanztopf eine im wesentlichen pyramidenstumpfförmige
Seitenwandung 1, deren Kanten bei Q abgeschrägt sind
und deren oberer Rand 8 achsparallel ausgebildet ist. Der Boden besteht wiederum aus einem kreisrunden Zentralbereich 2
sowie einem Randbereich, deren Teile 3a herabgezogen sind und die Funktion der Füße 6 des in Figur 1 gezeigten Topfes haben.
Die vier Randflächenteile 3a sind durch vier zueinander im
rechten Winkel verlaufende, radiale Rinnen 3b voneinander getrennt. Die zwischen dem Randbereich 3a,b und dem kreisförmigen
Zentralbereioh 2 befindliche, in Form eines flachen Kegelstumpfes ausgebildete Verbindungswandung 4 ist mit acht
Entlüftungsöffnungen 5 versehen, von denen sich jeweils eine über den vier Rinnen 3b und j<* eine über den herabgezogenen
Randflächenteilen 3a befindet. Bei dieser Ausführungsform
wird die Luftzirkulation unter dem Topfboden durch die Rinnen 3b sichergestellt, die ein Entweichen von feuchter
Luft aus dem Inneren des Topfes entsprechend den in Figur 4-gezeigten
Pfeilen gestatten.
Das Muster ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Wesentlich ist nur, daß im Boden des aus Kunststoff
bestehenden Ffianztopfes Entlüftungsöffnungen vorgesehen sind und zwischen am Topfboden ausgebildeten Vorsprüngen nach
außen führende Lüftungskanäle gebildet sind, so daß durch die Entlüftungsöffnungen hindurchtretende Luft unter dem Topfboden
entweichen kann.
Claims (6)
1. Pflanztopf aus Kunststoff, insbesondere zur Verwendung im Gartenbau, bestehend aus kegelstumpf- oder im wesentlichen
pyramidenstumpfförmiger Seitenwandung und kreisförmigem bzw. polygonalem Boden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zentraler Bereich (2) des Bodens gegenüber wenigstens einem Teil des Randbereichs (5) erhöht ist,
in der hochgezogenen Wandung (4-) zwischen Randbereich (3) und erhöhtem Zentralbereich (2) Entlüftungsöffnungen
(5) und auf dem Randbereich (3) des Bodens Füße (3a bzw. b) ausgebildet sind.
2. Pflanztopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Zentralbereich (2) des Bodens kreisförmig
ist.
3· Pflanztopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die hochgezogene Wandung (4) zwischen Zentralbereich (2) und Randbereich (3) kegelstumpfförmig ist.
4. Pflanztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße von dem Randbereich (3)
vorstehende angeformte Rippen (6) sind.
5· Pflanztopf nach einem der Ansprüche 1 bit: 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße durch Herabziehen von
Teilen (3a) des Randbereiches (3) gebildet sind.
Teilen (3a) des Randbereiches (3) gebildet sind.
6. Pflanztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Randbereich (3) insoesondere zwischen den Füßen (6) mit Entlüftungsschlitzen (7)
versehen ist.
versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7220959U true DE7220959U (de) | 1972-09-14 |
Family
ID=1281552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7220959U Expired DE7220959U (de) | Pflanztopf aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7220959U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3490714C2 (de) * | 1984-05-23 | 1988-11-17 | Os Plastic A/S, Farum, Dk | |
US5010687A (en) * | 1984-05-23 | 1991-04-30 | Os Plastic A/S | Flowerpot |
US5044119A (en) * | 1987-09-21 | 1991-09-03 | Erling Hougard | Flowerpot bowl |
DE3448290C2 (de) * | 1984-05-23 | 1992-11-19 | Os Plastic A/S, Farum, Dk |
-
0
- DE DE7220959U patent/DE7220959U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3490714C2 (de) * | 1984-05-23 | 1988-11-17 | Os Plastic A/S, Farum, Dk | |
US5010687A (en) * | 1984-05-23 | 1991-04-30 | Os Plastic A/S | Flowerpot |
DE3448290C2 (de) * | 1984-05-23 | 1992-11-19 | Os Plastic A/S, Farum, Dk | |
US5044119A (en) * | 1987-09-21 | 1991-09-03 | Erling Hougard | Flowerpot bowl |
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