DE1803999U - Schaltorgan fuer handleuchten. - Google Patents

Description

• Sohaltoras ür &ade, uc !] htn

  Die vorlieende Neuerung betrifft ein Sohaltoram fCr Hand-

  leuchten, deren Gehäuse vorzugsweise aus KuNetetoft besteht.

  Für derartige HaMleuchten eind bereitadie veruchiedennteu

  Schalterbekannt. Sie sind im allgemeinen als Sohiebosohalter

  ausgebildet,weieen Jedoch häufig eine recht komplizierte Ge-

  staltung auf. Dies gilt insbesondere dann, wemn neben der Ein-

  und Auesonaltatelluns noch eine dritte Schaltatellung vorgesehen

  sein soll, bei der die Lampe als Blinelichtgeber benutzt wer-

  denkann.

  Aufgabe der vorliegenden Neuerung war <tß dair, einen zuverlässigen

  Schalter für diese drei Funktionen au schaften, der eich besonders

  einfach und damit billig herstellte und einbauen lässt. Gelöst

  wirddiese Au£gabe gemäus der vorlle&enden Neuerung durob einen

  Schieber mit einer Nooke, einem Raster und zwei Aussparungen,

  die mit den Sicken der Kontaktfeder und den Nasen dea Gehäuseo

  in Eingriff stehen und die KontaÄtgabe und die Verriegelung

  des Schiebers in den einzelnen Schaustellungen bewirken.

  Der Schalter gemüse der Neuerung besteht also aus nur drei Ele-

  menten, die ihrerseits wieder sehr einfach aufgebaut und damit

  billig zu fertiges Bind.

  In weiterer Ausgestaltung des Schalters eemäss der vorliegende

  Neuerung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Schieber mit

  einem Langloch zu versehen, durch das ein Führungsstift hindurch-

  geführt ist der die gleitebene den Schiebern feutlegt, Zwegk-

  mäßig ist ebenfalls die Ausbildung der Kontaktfeder derart, dass

  sie an ihrem freien Ende geschlitzt ist, und dort eine Kontaktnase aufweist. In den anliegenden Figuren ist der Einbau dos Schalters in eine Handleuchte mit einem Kunststoffgehäuse sowie seine Funktion in den verschiedenen Schalterstellungen im einzelnen dargestellt. Es zeigt dabei die Figur 1 eine Leuchte mit dem Schalter gemaaa der Neuerung in

  Seitenansicht, Figur 2 eine solche Leuchte in Rückenansicht.

  In den Figuren 4 bis Ó iat der Schalter in drei verschiede-

  nen Sohaltstellungen im Schnitt dargestellt. Die Figur

  3 zeigt eine Unteransioht des Schalters, in der Figur 7

  ist die ? oder des Schaltern im Grundriß dargestellt und

  Figur 8 zeigt dengiundries des fUr die Aufnahme des Schaltere

  bestimmten Gehäuseteil*.
• Die Ruhestellung des Schiebers 1 wird durch die Gehäueebegrenzung, durch die Sicke 4 der Feder 2 und durch des Nocken 5 des Schiebers 1 erreicht. Je zwei in der Gehäusevertiefung vorhandene Nasen 6 und Leisten 7 lassen, gemeinsam mit dem Führungsstift 12, eine Bewegung des Schiebers 1 in vertikaler Richtung und damit eine Betätigung der Feder 2 nicht zu (Fig. 4).
• Die Bewegung des Schiebers 1 in Pfeilriohtung A, die nur nach Überwindung einer bestimmten Federkraft möglich ist, lässt den Schieber 1 in die Blinkstellung (Fig. 5) zwischen der Nocke 5 und dem Raster 8 einrasten. Bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 1 wird durch die einseitige Anordnung der Nocke 5 nur der kürzere Teil der Feder 2 betätigt. Der längere Teil der Feder 2 kann erst nach Erreichung der Blinkstellung durch Betätigung des Schiebers 1 in Pfeilrichtung B auf den Kontakt 9 gedrückt werden. Die Nocken rutschen dabei in die Aussparungen 10 des Schiebers 1. Durch nochmalige Bewegung des Schiebers 1 in Pfeilrichtung A und Überwindung der Federkraft drückt der Raster 8 auf die Sicken 11 und 4 und damit die Feder 2 auf den Kontakt 9. Die Rastung wird durch die halbrundförmige Aussparung des Rasters 8 hergestellt. Die nasen 6 und Leisten 7 verhindern wiederum eine Bewegung des Schiebers 1 in Richtung B (Fig. 6).
• Die geschilderten Vorgänge gelten in gleicher Weise für die Bewegung in Pfeilrichtung ober jeweils die Blinkstellung in schneller Bewegung überbrückt werden kann.
• - Schutzansprüche -

Claims (2)

1. Schutzansprüche: 1. Sohaltorgan für Handleuchten mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, gekennzeichnet durch einen Schieber (1) mit einer Nocke (5), einem Raster (8) und zwei Aussparungen (10) die mit den Sicken (4 und 11) der Kontaktfeder (2) und den Nasen (6) des Gehäuses (16) in Eingriff stehen und die Kontaktgabe und die Verriegelung des Schiebers in den einzelnen Schaltstellungen bewirken.
2. 2. Schaltorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (1) ein Langlooh aufweist, durch das ein Führungsstift (12) hindurchgeführt ist, der die Gleitebene des Schiebers (1) festlegt. 3. Schaltorgan nach den Ausprüchen 1 und Zt dadurch gele=- zeichnet, dass die Kontaktfeder (2) an ihrem freien Ende geschlitzt ist und eine Kontaktnase aufweist.