DE3826537C2 - - Google Patents

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Reinhold Dipl.-Ing. Barlian (Fh), 6990 Bad Mergentheim, De
Otto Dipl.-Phys. Dr. 7057 Winnenden De Eberhardt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedienen eines Gerätes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine aus der DE-OS 16 15 780 bekannte Vorrichtung dieser Art, die an einem Wipp- oder Kipphebelschalter vorgesehen ist, weist ein Betätigungsglied mit einem als Rastkörper ausgebildeten Abriebsteil auf, der einen Hohlraum und eine diesen begrenzende nachgiebige Wandung besitzt. Der Rastkörper-Abtriebsteil wirkt direkt auf einen metallischen Federkontaktarm. Durch diesen aufgrund des Hohlraums federelastisch nachgebenden Abtriebsteil können insbesondere bei hoher Schalthäufigkeit Schaltdifferenzen und Schaltverzögerungen auftreten, die die Schaltgenauigkeit und somit die Funktions- und Betriebssicherheit des Schalters beeinträchtigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine dauerhaft zuverlässige Schalt- und Arretierfunktion erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, mit dem Vorteil, daß der Rastkörper und der Abtriebsteil getrennt sowie ein Rastkörperführungsbett und eine Zunge für den Abtriebsteil an den Gehäuseseitenwänden angeformt sind, so daß ohne zusätzliche Einzelteile eine schonende und dauerhafte Schaltfunktionstüchtigkeit gewährleistet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu ent­ nehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung in Seitenansicht gemäß dem Schnitt I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 gemäß dem Schnitt II-II und
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 gemäß dem Schnitt III-III der Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist für die Bedienung eines Gerätes, insbesondere eines elektrischen Schalters, vorgesehen, und kann mit einem z.B. gehäuseförmigen Geräteteil 2 eines Elektroschalters verbunden werden. Die Vor­ richtung 1 besitzt ein Gehäuse 3, das zwei bevorzugt parallele Seitenwände 4, 5 und zwei diese stabili­ sierende Stirnwände 6, 7 aufweisen kann, die z.B. etwa dachförmig schräg verlaufen können. An den dem Geräteteil 2 zugewandten Endbereichen der Seitenwände 4, 5 des rahmenförmigen Gehäuses 3 können jeweils zwei Klips­ nasen 8 vorgesehen sein, die an den einander zuge­ wandten Innenseiten der Seitenwände 4, 5 vorstehen und in Aussparungen 9 des Geräteteils 2 rastend ein­ greifen. Die Klipsnasen 8 können zweckmäßig so ge­ staltet und geometrisch angeordnet sein, daß sie ohne großen Kraftaufwand in die Aussparungen 9 des Ge­ räteteils 2 eingerastet werden können. Das Anrasten kann zweckmäßig über eine an den Klipsnasen 8 aus­ gebildete Schräge 10 erfolgen. Dabei kann die aus den Klipsnasen 8 und Aussparungen 9 gebildete Schnapp­ verbindung 11 so ausgeführt sein, daß ein Demontieren des Gehäuses 3 vom Geräteteil 2 nicht möglich bzw. nur durch Zerstören der Schnappverbindung erfolgen kann. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die Schnappverbindung 11 so auszubilden, daß das Gehäuse 3 mit dem Geräteteil 2 lösbar verbunden ist, so daß das Gehäuse 3 und der Geräteteil 2 im Bedarfs­ falle zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können, so daß die Vorrichtung 1 und/oder der Geräte­ teil 2 vielseitig verwendbar sind und individuell umgerüstet werden können.
In dem rahmenförmigen Gehäuse 3 befindet sich ein von Hand zu bedienender Betätiger 12, der gemäß dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel zweckmäßig als Wippe ausgebildet sein kann, die um eine Achse 13 schwenkbar ist und zwei etwa L-förmige Hebelarme 14, 15 aufweist. Der Betätiger 12 ist so gestaltet, daß in der Mitte ein Steg 16 vorgesehen ist, durch den die Schwenkachse 13 verläuft. Von diesem Steg 16 streben die langen Schenkel 17 der L-förmigen Hebelarme 14, 15 in ent­ gegengesetzten Richtungen ab, während die kurzen Schenkel 18 der L-förmigen Hebelarme 14, 15 mit ihren freien Enden zum Inneren des Gehäuses 3 hin gerichtet sind.
An dem Steg 16 des Betätigers 12 ist außerdem ein Rastkörper 19 angeordnet, der bevorzugt quer zu den langen Schenkeln 17 und etwa parallel zu den kurzen Schenkeln 18 des Betätigers 12 ausgerichtet ist, wobei die Abstände zwischen dem Rastkörper 19 und den beiden links und rechts davon verlaufenden kurzen Schenkeln 18 des Betätigers 12 im wesentlichen gleich groß sind.
Der Rastkörper 19 kann im Querschnitt ungefähr kreis­ förmig gestaltet sein. Beim vorliegenden Ausführungs­ beispiel besitzt der Rastkörper 19 eine etwa dreieck- bzw. herzförmige Form, die von einer federelastisch nachgiebigen Wandung 20 gebildet ist, die einen Hohlraum 21 des Rastkörpers 19 begrenzt.
In bevorzugter Ausgestaltung kann der Rastkörper 19 zwei einen etwa 90°-Winkel einschließende Wandteile 22, 23 besitzen, die im Winkeleckbereich zusammenstoßen und hier einen keilförmigen Arretierteil 24 bilden. Die Wandteile 22, 23 können an der dem Arretierteil 24 gegenüberliegenden Seite an einer etwa bogenförmig verlaufenden Grundwand 25 angeformt und in ihrer Dicke so ausgelegt sein, daß sie ungefähr in ihrem mittleren Bereich dünner sind als die Dicke des Arretierteils 24 und/oder der Grundwand 25, so daß in den dünneren Querschnittsbereichen der Wandteile 22, 23 eine federnd nachgebende und rückstellende Sollbiegestelle gebildet ist.
Darüber hinaus kann am Betätiger 12 ein Abtriebsteil 26 vorgesehen sein, der bevorzugt am Steg 16 ange­ ordnet und mit diesem um die Achse 13 verschwenkbar ist. Der Abtriebsteil kann zweckmäßig etwa scheiben­ förmig ausgebildet und vorzugsweise in einer mittleren Ebene 27 der Vorrichtung 1 verlaufen. Die dem Steg 16 abgewandte untere Seite des Abtriebsteils 26 ist als Abtriebsfläche 28 ausgeführt, die, wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, bezüglich des Schwenk­ radius schräg verläuft, so daß der Radius von der Schwenkachse 13 zum einen bevorzugt gerundeten (linken) Eckbereich des Abtriebsteils 26 kleiner ist als der Radius von der Schwenkachse 13 bis zu dem anderen (rechten) Eckbereich, der bevorzugt als gerundeter Vorsprung 29 ausgebildet ist.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Rastkörper 19 und der Abtriebsteil 26 zweckmäßig parallel auf Abstand nebeneinander angeordnet sein können, wobei der Rast­ körper 19 vorteilhaft in einer seitlichen Ebene des Betätigers 12 vorgesehen und sich direkt neben der einen Seitenwand 4 des Gehäuses 3 befinden kann.
Die Schwenklagerung des Betätigers 12 kann über zwei Zapfen 30, 31 erfolgen, die an gegenüberliegenden Stirnseiten des Steges 16 angeformt sein können. Die Zapfen 30, 31 befinden sich in Lagerausnehmungen 32, die in den Seitenwänden 4, 5 des Gehäuses 3 ausge­ bildet sind. An den Enden besitzen die Zapfen 30, 31 je eine radial abstrebende Nase 33, die in einen als Freisparung ausgebildeten Hinterschnitt 34 der Lager­ ausnehmung 32 eingreift. An der der Nase 33 gegenüber­ liegenden Seite besitzen die Zapfen 30, 31 eine Abschrägung 35. Die Schwenklagerung des Betätigers 12 ist so ausgebildet, daß bei einer Belastung keine Ver­ formung an den Lagerzapfen 30, 31 bzw. an den beiden Seitenwänden 4, 5 des Rahmengehäuses 3 auftreten kann. Verhindert wird eine solche Verformung insbesondere durch die schräge Fläche an der Nase 33 sowie durch die Schräge des Hinterschnitts 34 in der Lageraus­ nehmung 32 des Gehäuses 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß dem Rastkörper 19 des Betätigers 12 ein Führungsbett 36 zugeordnet ist, das an der einen Seitenwand 4 angeformt sein kann. Der Rastkörper 19 ist auf bzw. in dem Führungs­ bett 36 gleitend gelagert. An den gegenüberliegenden Enden des Führungsbetts 36 kann je ein Anschlag 37 an­ geordnet sein, welche die an den Enden des Führungs­ betts 36 ausgebildeten Raststellen 38 für den Arretierteil 24 des Rastkörpers 19 mitbilden und begrenzen.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Führungsbett 36 eine ungefähr V-förmige Führungsrinne 39 aufweisen kann, in der der im Querschnitt ungefähr keilförmig ausgebildete Arretierteil 24 des Rastkörpers 19 der­ art seitengeführt gelagert ist, daß der Rastkörper 19 beim Verschwenken um die Achse 13 unter der dabei ansteigenden Federkraft nicht seitlich ausweichen kann, sondern exakt in der Führungsrinne 39 verbleibt.
Weiterhin ist den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, daß an der anderen Seitenwand 5 eine bevorzugt in Richtung gegen den Abtriebsteil 26 federnd vorgespannte Zunge 40 angeformt ist, die somit an der Abtriebsfläche 28 anliegt. An der Unterseite der Zunge 40 kann ein dem Geräteteil 2 zugehöriger axial verschiebbarer Schalterstößel 41 anliegen. Der Schalterstößel 41 wird somit nicht direkt vom Abtriebsteil 26, sondern durch Zwischenschaltung der Zunge 40 betätigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann zweckmäßig aus lediglich zwei einstückig ausgeführten Bauteilen bestehen. Der eine Bauteil wird von dem Betätiger 12, dem Steg 16, den Zapfen 30, 31, dem Rastkörper 19 und dem Abtriebsteil 26 gebildet. Der andere Bauteil besteht aus dem Gehäuse 3 mit den Seitenwänden 4, 5 und Stirnwänden 6, 7 sowie dem Führungsbett 36 und der Zunge 40. Dadurch ist eine besonders kosten­ günstige Herstellung der als Massenartikel zu bezeichnenden Vorrichtung 1 möglich. Außerdem wird aufgrund der wenigen Bauteile eine hohe Betriebs­ sicherheit und dauerhafte Funktionstüchtigkeit gewährleistet. Sowohl der Betätiger-Bauteil als auch der Gehäuse-Bauteil können zweckmäßig aus Kunststoff im thermischen Spritzgußverfahren hergestellt sein. Bei der Montage werden lediglich der Betätiger 12 mit dem baueinheitlich integrierten Rastkörper 19 und Abtriebsteil 26 und das Gehäuse 3 mit dem ebenfalls baueinheitlich integrierten Führungsbett 36 und der Zunge 40 in einem einzigen Arbeitsgang durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbunden, so daß die Zapfen 30, 31 in die Lagerausnehmung 32 einrasten.
Beim Hinunterdrücken des Hebelarms 15 wird der Betätiger 12 um die Achse 13 im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt. Dabei drückt der Vorsprung 29 des Abtriebs­ teils 26 auf die Zunge 40, die wiederum den Schalter­ stößel 41 nach unten verlagert. Die an der einen Seitenwand 5 einseitig gelagerte Zunge 40 bewirkt, daß im wesentlichen keine Querkräfte auf den Schalter­ stößel 41 einwirken und Reibungskräfte weitgehend vermieden werden, wodurch ein mechanischer Abrieb ebenfalls verhindert ist. Beim Hinunterdrücken des Hebelarms 15 wird nicht nur der Abtriebsteil 26 um die Achse 13, sondern auch der Rastkörper 19 im Uhrzeiger­ sinn verschwenkt. Dabei gelangt der Arretierteil 24 von der in Fig. 1 rechten Raststelle 38 zur linken Raststelle 38 des Führungsbetts 36. Während des Ver­ schwenkens gleitet der Arretierteil 24 in der Führungsrinne 39, wobei der Rastkörper 19 bei der Bewegung bis zur Mitte des Führungsbetts 36 etwas zu­ sammengedrückt wird und sich im weiteren Verlauf auf­ grund der federnden Rückstellkraft der Wandung 20 wieder entspannt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es liegt vielmehr zum Beispiel auch im Rahmen der Erfindung, die Vorrichtung in der Art eines Dreh-Rast-Schalters auszubilden, wobei der Betätiger 12 ein um die Achse 13 drehbarer rotor­ ähnlicher Teil sein kann, der zum Beispiel über einen Drehknopf oder einen Knebel von Hand oder über einen Motor oder dergleichen maschinell gedreht werden kann. Der erfindungsgemäße Rastkörper 19 kann dabei an dem Rotorteil angeordnet sein, während das Führungsbett 36 mit den Raststellen 38, von denen vorzugsweise drei oder mehr für den Eingriff des Arretierteils 24 vorge­ sehen sein können, zweckmäßig etwa kreisförmig in Form eines Kranzes ausgebildet sein kann.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Bedienen eines Gerätes (2), insbesondere eines elektrischen Schalters, mit einem um eine Achse (13) schwenkbaren Betätiger (12), der einen Abtriebsteil und einen Rastkörper (19) aufweist, der einen Hohlraum (21) und eine diesen begrenzende und bei Verlagerung federelastisch nachgiebige Wandung (20) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an Gehäuseseitenwänden (4, 5) ein Führungsbett (36) für den Rastkörper (19) und eine gegen einen Schalterstößel (41) anlegbare Zunge (40) für den Abtriebsteil (26) angeformt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (19) im Querschnitt etwa kreisringförmig, vorzugsweise dreieck- oder herz­ förmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (19) an einem Steg (16) des Betätigers (12) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (26) eine bezüglich des Schwenkradius schräg verlaufende Abtriebsfläche (28) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (19) und der Abtriebsteil (26) bevorzugt parallel nebeneinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (26) am Steg (16) in einer mittleren Ebene (27) und der Rastkörper (19) in einer seitlichen Ebene des Betätigers (12) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (12) mit dem Abtriebsteil (26) und dem Rastkörper (19) in einem rahmenförmigen Gehäuse (3) schwenkbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung des Betätigers (12) über zwei an gegenüberliegenden Seiten vorgesehene, in Lagerausnehmungen (32) eingreifende Zapfen (30, 31) gebildet ist, der zur axialen Sicherung eine in einen Hinterschnitt (34) der Lagerausnehmung (32) eingreifende Nase (33) aufweist, und die Lagerausnehmungen (32) mit den Hinterschnitten (34) in den das Führungsbett (36) und die Zunge (40) aufweisenden Seitenwänden (4, 5) des Gehäuses (3) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angeformte Führungsbett (36) zwei einem Arretierteil (24) des Rastkörpers (19) aufnehmende Raststellen (38) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger mit dem Rastkörper (19) und dem Führungsbett (36) in der Art eines Drehschalters ausgebildet ist und das Führungsbett (36) mehrere den Arretierteil (24) aufnehmende und bevorzugt in Form eines Kranzes angeordnete Raststellen (38) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett (36) an gegenüberliegenden Enden durch die Raststellen mitbildende Anschläge begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett (36) eine etwa V-förmige Führungsrinne (39) für den im Querschnitt etwa keilförmig ausgebildeten Arretierteil (24) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett (36) an der einen Seitenwand (4) und die Zunge (40) an der anderen Seitenwand (5) des Gehäuses angeordnet ist, das über eine an den Seitenwänden (4, 5) des Gehäuses (3) angeordnete Klipsnasen (8) in Aussparungen (9) des Geräteteils (2) einrastbar ist und zwei die Seitenwände (4, 5) stabilisierende Stirnwände (6, 7) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusestabilisierenden Stirnwände (6, 7) dachförmig schräg angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (12) mit dem Steg (16), den Zapfen (30, 31), dem Rastkörper (19) und dem Abtriebsteil (26) als einstückiges Bauteil ausgebildet ist, das ohne zusätzliche lose Teile in dem mit den Seitenwänden (4, 5), dem Führungsbett (36) und der Zunge (40) als ebenfalls einstückiges Bauteil ausgebildeten Gehäuse (3) unverlierbar gelagert ist, wobei der Betätigerbauteil und der Gehäusebauteil bevorzugt als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet sind.
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