DE3826537C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedienen
eines Gerätes mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Eine aus der DE-OS 16 15 780 bekannte Vorrichtung
dieser Art, die an einem Wipp- oder Kipphebelschalter
vorgesehen ist, weist ein Betätigungsglied mit
einem als Rastkörper ausgebildeten Abriebsteil
auf, der einen Hohlraum und eine diesen begrenzende
nachgiebige Wandung besitzt. Der Rastkörper-Abtriebsteil
wirkt direkt auf einen metallischen Federkontaktarm.
Durch diesen aufgrund des Hohlraums federelastisch
nachgebenden Abtriebsteil können insbesondere bei
hoher Schalthäufigkeit Schaltdifferenzen und Schaltverzögerungen
auftreten, die die Schaltgenauigkeit und
somit die Funktions- und Betriebssicherheit des
Schalters beeinträchtigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen
Mitteln eine dauerhaft zuverlässige Schalt- und
Arretierfunktion erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, mit dem
Vorteil, daß der Rastkörper und der Abtriebsteil
getrennt sowie ein Rastkörperführungsbett und eine
Zunge für den Abtriebsteil an den Gehäuseseitenwänden
angeformt sind, so daß ohne zusätzliche Einzelteile
eine schonende und dauerhafte Schaltfunktionstüchtigkeit
gewährleistet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie
weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu ent
nehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung
in Seitenansicht gemäß dem Schnitt I-I der
Fig. 2,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 gemäß dem Schnitt
II-II und
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 gemäß dem
Schnitt III-III der Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 ist für die Bedienung eines Gerätes,
insbesondere eines elektrischen Schalters, vorgesehen,
und kann mit einem z.B. gehäuseförmigen Geräteteil 2
eines Elektroschalters verbunden werden. Die Vor
richtung 1 besitzt ein Gehäuse 3, das zwei bevorzugt
parallele Seitenwände 4, 5 und zwei diese stabili
sierende Stirnwände 6, 7 aufweisen kann, die z.B. etwa
dachförmig schräg verlaufen können. An den dem Geräteteil 2
zugewandten Endbereichen der Seitenwände 4, 5 des
rahmenförmigen Gehäuses 3 können jeweils zwei Klips
nasen 8 vorgesehen sein, die an den einander zuge
wandten Innenseiten der Seitenwände 4, 5 vorstehen
und in Aussparungen 9 des Geräteteils 2 rastend ein
greifen. Die Klipsnasen 8 können zweckmäßig so ge
staltet und geometrisch angeordnet sein, daß sie ohne
großen Kraftaufwand in die Aussparungen 9 des Ge
räteteils 2 eingerastet werden können. Das Anrasten
kann zweckmäßig über eine an den Klipsnasen 8 aus
gebildete Schräge 10 erfolgen. Dabei kann die aus den
Klipsnasen 8 und Aussparungen 9 gebildete Schnapp
verbindung 11 so ausgeführt sein, daß ein Demontieren
des Gehäuses 3 vom Geräteteil 2 nicht möglich bzw.
nur durch Zerstören der Schnappverbindung erfolgen
kann. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
die Schnappverbindung 11 so auszubilden, daß das
Gehäuse 3 mit dem Geräteteil 2 lösbar verbunden ist,
so daß das Gehäuse 3 und der Geräteteil 2 im Bedarfs
falle zerstörungsfrei voneinander getrennt werden
können, so daß die Vorrichtung 1 und/oder der Geräte
teil 2 vielseitig verwendbar sind und individuell
umgerüstet werden können.
In dem rahmenförmigen Gehäuse 3 befindet sich ein von
Hand zu bedienender Betätiger 12, der gemäß dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel zweckmäßig als Wippe
ausgebildet sein kann, die um eine Achse 13 schwenkbar
ist und zwei etwa L-förmige Hebelarme 14, 15 aufweist.
Der Betätiger 12 ist so gestaltet, daß in der Mitte
ein Steg 16 vorgesehen ist, durch den die Schwenkachse
13 verläuft. Von diesem Steg 16 streben die langen
Schenkel 17 der L-förmigen Hebelarme 14, 15 in ent
gegengesetzten Richtungen ab, während die kurzen
Schenkel 18 der L-förmigen Hebelarme 14, 15 mit ihren
freien Enden zum Inneren des Gehäuses 3 hin gerichtet
sind.
An dem Steg 16 des Betätigers 12 ist außerdem ein
Rastkörper 19 angeordnet, der bevorzugt quer zu den
langen Schenkeln 17 und etwa parallel zu den kurzen
Schenkeln 18 des Betätigers 12 ausgerichtet ist, wobei
die Abstände zwischen dem Rastkörper 19 und den beiden
links und rechts davon verlaufenden kurzen Schenkeln
18 des Betätigers 12 im wesentlichen gleich groß
sind.
Der Rastkörper 19 kann im Querschnitt ungefähr kreis
förmig gestaltet sein. Beim vorliegenden Ausführungs
beispiel besitzt der Rastkörper 19 eine etwa dreieck-
bzw. herzförmige Form, die von einer federelastisch
nachgiebigen Wandung 20 gebildet ist, die einen
Hohlraum 21 des Rastkörpers 19 begrenzt.
In bevorzugter Ausgestaltung kann der Rastkörper 19
zwei einen etwa 90°-Winkel einschließende Wandteile
22, 23 besitzen, die im Winkeleckbereich zusammenstoßen
und hier einen keilförmigen Arretierteil 24 bilden.
Die Wandteile 22, 23 können an der dem Arretierteil 24
gegenüberliegenden Seite an einer etwa bogenförmig
verlaufenden Grundwand 25 angeformt und in ihrer Dicke
so ausgelegt sein, daß sie ungefähr in ihrem mittleren
Bereich dünner sind als die Dicke des Arretierteils
24 und/oder der Grundwand 25, so daß in den dünneren
Querschnittsbereichen der Wandteile 22, 23 eine
federnd nachgebende und rückstellende Sollbiegestelle
gebildet ist.
Darüber hinaus kann am Betätiger 12 ein Abtriebsteil
26 vorgesehen sein, der bevorzugt am Steg 16 ange
ordnet und mit diesem um die Achse 13 verschwenkbar
ist. Der Abtriebsteil kann zweckmäßig etwa scheiben
förmig ausgebildet und vorzugsweise in einer mittleren
Ebene 27 der Vorrichtung 1 verlaufen. Die dem Steg 16
abgewandte untere Seite des Abtriebsteils 26 ist als
Abtriebsfläche 28 ausgeführt, die, wie insbesondere
der Fig. 3 zu entnehmen ist, bezüglich des Schwenk
radius schräg verläuft, so daß der Radius von der
Schwenkachse 13 zum einen bevorzugt gerundeten
(linken) Eckbereich des Abtriebsteils 26 kleiner ist
als der Radius von der Schwenkachse 13 bis zu dem
anderen (rechten) Eckbereich, der bevorzugt als
gerundeter Vorsprung 29 ausgebildet ist.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Rastkörper 19 und
der Abtriebsteil 26 zweckmäßig parallel auf Abstand
nebeneinander angeordnet sein können, wobei der Rast
körper 19 vorteilhaft in einer seitlichen Ebene des
Betätigers 12 vorgesehen und sich direkt neben der
einen Seitenwand 4 des Gehäuses 3 befinden kann.
Die Schwenklagerung des Betätigers 12 kann über zwei
Zapfen 30, 31 erfolgen, die an gegenüberliegenden
Stirnseiten des Steges 16 angeformt sein können. Die
Zapfen 30, 31 befinden sich in Lagerausnehmungen 32,
die in den Seitenwänden 4, 5 des Gehäuses 3 ausge
bildet sind. An den Enden besitzen die Zapfen 30, 31
je eine radial abstrebende Nase 33, die in einen als
Freisparung ausgebildeten Hinterschnitt 34 der Lager
ausnehmung 32 eingreift. An der der Nase 33 gegenüber
liegenden Seite besitzen die Zapfen 30, 31 eine
Abschrägung 35. Die Schwenklagerung des Betätigers 12
ist so ausgebildet, daß bei einer Belastung keine Ver
formung an den Lagerzapfen 30, 31 bzw. an den beiden
Seitenwänden 4, 5 des Rahmengehäuses 3 auftreten kann.
Verhindert wird eine solche Verformung insbesondere
durch die schräge Fläche an der Nase 33 sowie durch
die Schräge des Hinterschnitts 34 in der Lageraus
nehmung 32 des Gehäuses 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß dem Rastkörper
19 des Betätigers 12 ein Führungsbett 36 zugeordnet
ist, das an der einen Seitenwand 4 angeformt sein
kann. Der Rastkörper 19 ist auf bzw. in dem Führungs
bett 36 gleitend gelagert. An den gegenüberliegenden
Enden des Führungsbetts 36 kann je ein Anschlag 37 an
geordnet sein, welche die an den Enden des Führungs
betts 36 ausgebildeten Raststellen 38 für den
Arretierteil 24 des Rastkörpers 19 mitbilden und
begrenzen.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Führungsbett 36
eine ungefähr V-förmige Führungsrinne 39 aufweisen
kann, in der der im Querschnitt ungefähr keilförmig
ausgebildete Arretierteil 24 des Rastkörpers 19 der
art seitengeführt gelagert ist, daß der Rastkörper 19
beim Verschwenken um die Achse 13 unter der dabei
ansteigenden Federkraft nicht seitlich ausweichen
kann, sondern exakt in der Führungsrinne 39 verbleibt.
Weiterhin ist den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, daß an
der anderen Seitenwand 5 eine bevorzugt in Richtung
gegen den Abtriebsteil 26 federnd vorgespannte Zunge
40 angeformt ist, die somit an der Abtriebsfläche 28
anliegt. An der Unterseite der Zunge 40 kann ein dem
Geräteteil 2 zugehöriger axial verschiebbarer
Schalterstößel 41 anliegen. Der Schalterstößel 41 wird
somit nicht direkt vom Abtriebsteil 26, sondern durch
Zwischenschaltung der Zunge 40 betätigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann zweckmäßig
aus lediglich zwei einstückig ausgeführten Bauteilen
bestehen. Der eine Bauteil wird von dem Betätiger 12,
dem Steg 16, den Zapfen 30, 31, dem Rastkörper 19 und
dem Abtriebsteil 26 gebildet. Der andere Bauteil
besteht aus dem Gehäuse 3 mit den Seitenwänden 4, 5
und Stirnwänden 6, 7 sowie dem Führungsbett 36 und
der Zunge 40. Dadurch ist eine besonders kosten
günstige Herstellung der als Massenartikel zu
bezeichnenden Vorrichtung 1 möglich. Außerdem wird
aufgrund der wenigen Bauteile eine hohe Betriebs
sicherheit und dauerhafte Funktionstüchtigkeit
gewährleistet. Sowohl der Betätiger-Bauteil als auch
der Gehäuse-Bauteil können zweckmäßig aus Kunststoff
im thermischen Spritzgußverfahren hergestellt sein.
Bei der Montage werden lediglich der Betätiger 12
mit dem baueinheitlich integrierten Rastkörper 19 und
Abtriebsteil 26 und das Gehäuse 3 mit dem ebenfalls
baueinheitlich integrierten Führungsbett 36 und der
Zunge 40 in einem einzigen Arbeitsgang durch einfaches
Zusammenstecken miteinander verbunden, so daß die
Zapfen 30, 31 in die Lagerausnehmung 32 einrasten.
Beim Hinunterdrücken des Hebelarms 15 wird der
Betätiger 12 um die Achse 13 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Dabei drückt der Vorsprung 29 des Abtriebs
teils 26 auf die Zunge 40, die wiederum den Schalter
stößel 41 nach unten verlagert. Die an der einen
Seitenwand 5 einseitig gelagerte Zunge 40 bewirkt, daß
im wesentlichen keine Querkräfte auf den Schalter
stößel 41 einwirken und Reibungskräfte weitgehend
vermieden werden, wodurch ein mechanischer Abrieb
ebenfalls verhindert ist. Beim Hinunterdrücken des
Hebelarms 15 wird nicht nur der Abtriebsteil 26 um die
Achse 13, sondern auch der Rastkörper 19 im Uhrzeiger
sinn verschwenkt. Dabei gelangt der Arretierteil 24
von der in Fig. 1 rechten Raststelle 38 zur linken
Raststelle 38 des Führungsbetts 36. Während des Ver
schwenkens gleitet der Arretierteil 24 in der
Führungsrinne 39, wobei der Rastkörper 19 bei der
Bewegung bis zur Mitte des Führungsbetts 36 etwas zu
sammengedrückt wird und sich im weiteren Verlauf auf
grund der federnden Rückstellkraft der Wandung 20
wieder entspannt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Es liegt vielmehr zum
Beispiel auch im Rahmen der Erfindung, die Vorrichtung
in der Art eines Dreh-Rast-Schalters auszubilden, wobei
der Betätiger 12 ein um die Achse 13 drehbarer rotor
ähnlicher Teil sein kann, der zum Beispiel über einen
Drehknopf oder einen Knebel von Hand oder über einen
Motor oder dergleichen maschinell gedreht werden kann.
Der erfindungsgemäße Rastkörper 19 kann dabei an dem
Rotorteil angeordnet sein, während das Führungsbett 36
mit den Raststellen 38, von denen vorzugsweise drei
oder mehr für den Eingriff des Arretierteils 24 vorge
sehen sein können, zweckmäßig etwa kreisförmig in Form
eines Kranzes ausgebildet sein kann.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Bedienen eines Gerätes (2), insbesondere
eines elektrischen Schalters, mit einem um
eine Achse (13) schwenkbaren Betätiger (12), der einen
Abtriebsteil und einen Rastkörper (19) aufweist,
der einen Hohlraum (21) und eine diesen begrenzende und
bei Verlagerung federelastisch nachgiebige Wandung (20)
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an Gehäuseseitenwänden
(4, 5) ein Führungsbett (36) für den Rastkörper
(19) und eine gegen einen Schalterstößel (41) anlegbare
Zunge (40) für den Abtriebsteil (26) angeformt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastkörper (19) im Querschnitt
etwa kreisringförmig, vorzugsweise dreieck- oder herz
förmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden vorstehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper
(19) an einem Steg (16) des Betätigers (12) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil
(26) eine bezüglich des Schwenkradius schräg
verlaufende Abtriebsfläche (28) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper
(19) und der Abtriebsteil (26) bevorzugt parallel
nebeneinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil
(26) am Steg (16) in einer mittleren Ebene
(27) und der Rastkörper (19) in einer seitlichen Ebene
des Betätigers (12) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger
(12) mit dem Abtriebsteil (26) und dem Rastkörper
(19) in einem rahmenförmigen Gehäuse (3) schwenkbar gelagert
ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung
des Betätigers (12) über zwei an gegenüberliegenden
Seiten vorgesehene, in Lagerausnehmungen (32)
eingreifende Zapfen (30, 31) gebildet ist, der zur axialen
Sicherung eine in einen Hinterschnitt (34) der Lagerausnehmung
(32) eingreifende Nase (33) aufweist, und
die Lagerausnehmungen (32) mit den Hinterschnitten (34)
in den das Führungsbett (36) und die Zunge (40) aufweisenden
Seitenwänden (4, 5) des Gehäuses (3) ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angeformte
Führungsbett (36) zwei einem Arretierteil (24)
des Rastkörpers (19) aufnehmende Raststellen (38) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger
mit dem Rastkörper (19) und dem Führungsbett (36)
in der Art eines Drehschalters ausgebildet ist und das
Führungsbett (36) mehrere den Arretierteil (24) aufnehmende
und bevorzugt in Form eines Kranzes angeordnete
Raststellen (38) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett
(36) an gegenüberliegenden Enden durch die
Raststellen mitbildende Anschläge begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett
(36) eine etwa V-förmige Führungsrinne (39) für
den im Querschnitt etwa keilförmig ausgebildeten Arretierteil
(24) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett
(36) an der einen Seitenwand (4) und die Zunge
(40) an der anderen Seitenwand (5) des Gehäuses angeordnet
ist, das über eine an den Seitenwänden (4, 5)
des Gehäuses (3) angeordnete Klipsnasen (8) in Aussparungen
(9) des Geräteteils (2) einrastbar ist und zwei
die Seitenwände (4, 5) stabilisierende Stirnwände (6, 7)
aufweist.
14. Vorrichtung nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusestabilisierenden
Stirnwände (6, 7) dachförmig schräg angeordnet
sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger
(12) mit dem Steg (16), den Zapfen (30, 31), dem
Rastkörper (19) und dem Abtriebsteil (26) als einstückiges
Bauteil ausgebildet ist, das ohne zusätzliche
lose Teile in dem mit den Seitenwänden (4, 5),
dem Führungsbett (36) und der Zunge (40) als ebenfalls
einstückiges Bauteil ausgebildeten Gehäuse (3) unverlierbar
gelagert ist, wobei der Betätigerbauteil und
der Gehäusebauteil bevorzugt als Kunststoffspritzgußteil
ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8809970U Expired - Lifetime DE8809970U1 (de) | 1988-08-04 | 1988-08-04 | Vorrichtung zum Bedienen eines Gerätes |
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Families Citing this family (3)
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US5412165A (en) * | 1993-11-19 | 1995-05-02 | Eaton Corporation | Multiple switch assembly with detented rocker actuator |
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IT207227Z2 (it) * | 1986-05-14 | 1988-01-04 | Bellandi G & C Siber Snc | Interruttore elettrico a tasto basculante o a slitta. |
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1988
- 1988-08-04 DE DE8809970U patent/DE8809970U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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