DE3013835C3 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige bekannte Verriegelungsvorrichtungen sorgen für eine Verriegelung des nicht betätigten Schiebers während der andere Schieber betätigt ist, so daß eine gleichzeitige Betä­ tigung beider Schieber verhindert wird. Wenn man jedoch beim Umschalten dieser Vorrichtungen einen der Schieber nicht in seine Ruhestellung zurückgelangen läßt, bevor auf den ande­ ren Schieber ein Druck ausgeübt wird, kann es geschehen, daß der erste Schieber blockiert wird, was zu Störungen führen kann.
Andererseits können - auch wenn es nicht zu einer derartigen Blockierung kommt - schnell aufeinanderfolgende Umschaltun­ gen, die durch die Betätigung des anderen Schiebers bewirkt werden, in einem so kurzen Zeitraum stattfinden, daß trotz der mechanischen Trennung der Kontakte ein Kurzschluß durch Lichtbögen verursacht werden kann, die zwischen den Kontakt­ elementen während einer Zeit auftreten, die zwar sehr kurz ist, aber auf Dauer zu einer Beschädigung der Schaltorgane führen kann.
Aus der DE-AS 1 935 779 ist eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung bekannt. Hierbei ist bei einem Schalter zwischen zwei Schiebern ein am Boden des Schaltergehäuses befestigtes elastisches Organ vorgesehen, das an seinem oberen Ende einen Abschnitt von pfeilförmiger Gestalt besitzt, der in Richtung auf den Spalt zwischen den beiden Schiebern weist. Die Schrägflächen des Abschnitts von pfeilförmiger Gestalt sind dabei als Rampen ausgebildet, die mit jeweils einer inneren Kante eines der Schieber dergestalt zusammenwirken, daß beim Eindrücken eines Schiebers der obere Abschnitt des elastischen Organs seitlich ausgelenkt wird, wobei er sich im wesentlichen auf einer Kreisbahn um den Fuß des elastischen Organs bewegt. Wird nun versucht, den anderen Schieber in den Schalter einzuschieben, so kommt der andere Schieber mit der oberen Kante der Pfeilspitze in Kontakt und wird auf diese Weise am weiteren Einschieben gehindert. Die Kräfte, die bei dieser Blockierung auf das elastische Organ einwirken, müssen dabei vollständig vom bereits ausgelenkten elastischen Organ über dessen in diese Stellung gekrümmten Schaft abgestützt werden. Dabei wird der Schaft des elastischen Organs extrem auf Knickung beansprucht und es besteht so die Gefahr der Zerstörung des elastischen Organs und damit die Gefahr der Aufhebung der gewünschten Blockierung für den anderen Schalter.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 so weiterzubilden, daß eine sichere und zuverlässi­ ge Blockierung des jeweils nicht betätigten Schiebers gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Riegeln, Rampen und Vertiefungen wird auf besonders einfache Weise erreicht, daß der Riegel jeweils von der Rampe des eingedrückten Schiebers in die Verschiebebahn des anderen Schiebers in Richtung auf dessen Vertiefung hin verschoben wird und dort eine Blockie­ rung für den nicht eingedrückten Schieber bildet.
Wird jetzt der nicht eingedrückte Schieber in Verschieberich­ tung belastet, so kommt er nach einem minimalen Verschiebe­ weg mit seiner Vertiefung zur Anlage am Riegel und erreicht so seine Blockierstellung, in der er festgelegt ist bis der eingedrückte Schieber wieder aus seiner eingedrückten Stel­ lung in die nicht eingedrückte Stellung verschoben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Verriegelungsvorrichtung werden in den Unteransprüchen ausgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform ausgerüstet ist,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Mittelebene PP′ durch die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung des Bereichs, in dem sich der Rie­ gel befindet, wenn die Schieber in Ruhestellung sind,
Fig. 4 eine Darstellung der Organe von Fig. 3, wenn einer der Schieber bewegt wurde,
Fig. 5 eine Darstellung der Form und der Stellung des Riegels während einer seitlichen Bewegung und
Fig. 6 eine Darstellung einer abgewandelten Ausführungs­ form.
Die Verriegelungsvorrichtung wird bei diesem Ausführungsbeispiel auf eine Umschaltvorrichtung angewandt, die die Vor- und Rückbe­ wegungen des Motors einer Hebevorrichtung mit Hilfe des von einer Bedienungsperson auf einen der beiden Druckknöpfe ausgeübten Drucks steuert.
Die in Fig. 1 gezeigte Umschaltvorrichtung besitzt ein iso­ lierendes Gehäuse 1, in dem einerseits zwei Aussparungen 2 und 3 zur Aufnahme von zwei Unterbrechern I und II (nicht dargestellt) und andererseits eine dritte Aussparung 4 zur Aufnahme der inneren Unterbrecher III (nicht dargestellt) vor­ gesehen sind.
Wenn auf einen der beiden Druckknöpfe 5 und 6, die mit Über­ tragungsstangen 7 und 8 verbunden sind, ein Druck ausgeübt wird, werden beispielsweise nacheinander die Unterbrecher I und III betätigt, und, wenn der andere Druckknopf eingedrückt wird, werden die Unterbrecher II und III nacheinander be­ tätigt (vgl. auch Fig. 2).
Eine Kammer 9, durch die sich eine Mittelebene PP′ erstreckt und die die Aussparungen 2 und 3 von der Aussparung 4 trennt, nimmt zwei Schieber 10 und 11 auf, die die Stangen 7 und 8 tragen und die sich längs Führungsflächen 12, 12′ bzw. 13, 13′ in der Figur nach unten bewegen, indem sie in der Kammer an­ geordnete Federn 14 und 15 komprimieren.
Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Führungs­ flächen in der Richtung der Achsen UU′ und VV′, die in der Ebene PP′ auf einen Punkt zulaufen.
Sie können jedoch auch parallel sein.
Im unteren Bereich 16 bzw. 17 der beiden Schieber ist eine Nase 18 bzw. 19 vorgesehen, die eine Rampe 20 bzw. 21 und eine Vertiefung 22 bzw. 23 aufweist. Die Rampen werden auf der den Vertiefungen entgegengesetzten Seite durch seitliche Flächen 42 und 43 verlängert, die zu UU′ bzw. VV′ parallel sind. Diese beiden Rampen befinden sich nahe beieinander in einem zentralen Bereich 24 der Kammer, in dem ein Riegel 25 angeordnet ist (vgl. Fig. 1 und 2).
Dieser Riegel besteht aus einer ersten Scheibe 26, die mit einer zweiten Scheibe 27 größeren Durchmessers fest ver­ bunden ist.
Die zweite Scheibe ist in einer Aussparung 28 angeordnet, die in der Figur nach oben offen ist und zwei innere, zu­ einander parallele Führungsflächen 29 und 30 besitzt. Die Fläche 29 wird durch einen Rand 31 begrenzt, während die Fläche 30 durch einen geradlinigen Rand 32 begrenzt wird, der in die Kammer 9 führt und dessen Oberfläche in einer zur Ebene PP′ senkrechten Ebene liegt.
Die zweite Scheibe 27, deren Stärke etwas kleiner als die Breite d der Aussparung 28 ist, wird in ihrer Ebene durch die Führungsflächen 29, 30 geführt, während die erste Scheibe 26 längs einer Mantellinie 33 auf dem Rand 32 aufliegt und in die Kammer 9 etwas eintritt (vgl. Fig. 1).
Der Riegel 25 besitzt eine Verlängerung in Form eines an ihm angebrachten, als Stiel ausgebildeten elastischen Organs 34, das bei dem in der Fig. 2 bzw. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel in der Ebene der zwei­ ten Scheibe angeordnet ist und ein Ende 35 besitzt, das in einer Nut 36 sitzt, die im Boden 37 der Aussparung 28 aus­ mündet. Diese Nut ist zu der Winkelhalbierenden der Rich­ tungen UU′ und VV′ parallel und befindet sich bezüglich der Nasen auf der anderen Seite von RR′. Der Stiel kann in der Nut gleiten und bringt den Riegel, wenn von außen keine Kraft auf ihn einwirkt, in eine zentrale Ruhestellung, in der sich die erste Scheibe in gleichen Abständen von den beiden Nasen entfernt befindet.
Die Stärke der ersten Scheibe ist so gewählt, daß sich ihre zylindrische Außenfläche 38 an ihrem der zweiten Scheibe ent­ gegengesetzten Ende 39 in den Verschiebewegen der Rampen befinden, in denen diese sich bei Eindrücken der Schieber bewegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Scheiben zueinander konzentrisch und besitzen eine gemein­ same Achse TT′, deren Projektion auf die Ebene der Figur sich längs der Geraden RR′ bewegt.
Die Rampen 20 und 21 (Fig. 3) sind in einem Abstand l von dieser Geraden angeordnet, der kleiner als der Abstand h dieser Geraden von den Böden der Vertiefungen 22 und 23 ist, und kommen bei einer Bewegung der Schieber nach un­ ten (in der Fig. 3) auf Mantellinien 40 bzw. 41 der zylin­ drischen Fläche der ersten Scheibe zum Aufliegen und ver­ setzen diese in eine seitliche Bewegung längs RR′ nach rechts oder nach links, je nachdem, ob der linke oder der rechte Druckknopf betätigt wird.
Wenn ein Schieber, beispielsweise der Schieber 11 von Fig. 4 eingedrückt wird, bewirkt das Zusammenwirken zwischen der Rampe 21 und anschließend der Fläche 43 und der Scheibe 26 die Bewegung des Riegels nach links und bringt das Ende der ersten Scheibe gegenüber die an dem Schieber 10 vorgesehene Vertiefung 22. Dadurch wird in der Folge eine Abwärtsbewegung dieses Schiebers 10 verhindert. Wenn der Schieber 10 nach unten gedrückt wird, wird der Riegel durch die Nase 18 und die Vertiefung 22 dieses Schiebers festgehalten.
Die seitliche Fläche 43 des Schiebers 11, die sich gegenüber dem Riegel befindet, verhindert ein Zurückkehren des Riegels in die zentrale Stellung und verhindert außerdem, daß der Druckknopf 6 betätigt werden kann, solange der Druckknopf 5 sich nicht nach oben bewegt hat. Wenn während einer zu schnel­ len Betätigung der Druckknopf 6 betätigt wurde, bevor der Druckknopf 5 losgelassen wurde, wird keine Blockierung des Druckknopfs 6 durch den Druckknopf 5 verursacht, und auf das Loslassen des Druckknopfs 5 muß die Rückbewegung des Schie­ bers 11 nach oben folgen, bevor der Druckknopf 6 betätigt werden kann.
Um zu diesem Zeitpunkt den Druckknopf 6 eindrücken zu können, muß der Druck auf ihn erst verringert werden, damit ihn die Rückholfeder 14 weit genug anheben kann, um es der Scheibe 26 des Riegels zu ermöglichen, aus der Vertiefung 22 unter der Einwirkung des elastischen Stiels 34 auszutre­ ten, der ihn dann in eine zentrale Stellung bringt. Bei der aufeinanderfolgenden Betätigung von zwei Druckknöpfen ist also ein gewisses Zeitintervall einzuhalten. Der beschrie­ bene Riegel, der zweckmäßigerweise aus einem Formteil aus einem geeigneten Kunststoff besteht, besitzt den Vorteil, daß bei der seitlichen Bewegung, die ihm durch die Rampen verliehen werden, nur sehr geringe Reibungskräfte auftreten.
Wenn sich nämlich die Scheibe bewegt (vgl. Fig. 5), tritt das Ende 35 des Stiels 34 leicht aus der Nut 36, in der er sitzt, aus, wobei er an seiner Wurzel 44 in einem gewissen Maße gekrümmt wird, so daß sich der Riegel um einen Winkel α in derselben Richtung dreht, in der er sich drehen würde, wenn die Fläche 38 auf dem Rand 32 abrollen würde.
Bei der Bewegung tritt also keine reine Reibung auf, so daß der Verschleiß des Riegels beträchtlich verringert wird.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei die Organe mit denselben Funktionen wie im vorhergehenden Aus­ führungsbeispiel mit denselben Bezugszahlen bezeichnet sind, die jedoch mit einem Strich versehen sind.
Die Vertiefungen 22′ und 23′ bestehen hierbei aus Ausschnit­ ten, die in parallelen Schiebern 10′ bzw. 11′ vorgesehen sind. Die Nasen bestehen aus ringförmigen Flächen 18′ und 19′ der Ausschnitte, denen die Rampen 20′ und 21′ benachbart sind, an welche die Seitenflächen 42′ und 43′ der Schieber an­ schließen.
Der längliche Riegel 25′ führt hierbei eine geradlinige Be­ wegung zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen aus und wird durch ein elastisches Organ 34′, dessen Ende 35′ in dem Ge­ häuse 1′ sitzt, in eine zentrale Stellung zurückgeholt, die von den beiden Rampen gleich weit entfernt ist. Vorsprünge 32′ dienen als Auflage für den Riegel, wenn einer der Druck­ knöpfe betätigt wird, nachdem der Riegel in die Vertiefung eingetreten ist. Die Länge des Riegels und die Stellung der Flächen 42′ und 43′ sind so gewählt, daß eine wirksame Blockierung des Riegels in seiner seitlichen Bewegung er­ reicht wird.

Claims (4)

1. Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für eine Umschalt­ vorrichtung, zur Verhinderung einer gleichzeitigen Bewe­ gung von zwei in einer gemeinsamen Ebene (PP′) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung entlang jeweils einer Verschiebebahn beweglichen Schiebern, bestehend aus einem Gehäuse zur Aufnahme der Schieber, einem an einem elastischen Organ (34) im Gehäuse gehalterten Riegel, der in einer ersten Stellung der Schieber (10; 11) eine zentrale Ruhestellung einnimmt, in der er von jedem Schieber im wesentlichen gleich beabstandet ist, und der von einem Abschnitt jedes Schiebers (10; 11) gegen die Federkraft des elastischen Organs (34) in die Verschiebebahn des jeweils anderen Schiebers (11; 10) bewegbar ist und dort in der zweiten Stellung des einen Schiebers (10; 11) eine Blockierstellung für den anderen Schieber (11; 10) schafft, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt eines jeden von einer im Gehäuse angeordneten und ihm zugeordneten Rückholfeder (14; 15) beaufschlagten Schiebers (10; 11) durch eine Rampe (20; 21) gebildet ist und eine benachbarte Vertiefung (22; 23) aufweist, daß der Riegel (25) von der Rampe (20; 21) des einen Schiebers (10; 11) zur Bewegung in die Verschiebebahn des anderen Schiebers (11; 10) beaufschlagt wird, wobei der Riegel (25) in Richtung auf die Vertiefung (23; 22) des anderen Schiebers (11; 10) hin bewegt wird, und daß eine Auflage (32) für den Riegel (25) in der Blockierstellung vorgesehen ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (20; 21) an einer Nase (18 bzw. 19) vorgesehen ist, an die einerseits die Vertiefung (22 bzw. 23) und andererseits eine seitliche Fläche (42 bzw. 43) des Schiebers an­ schließt, daß der Riegel (25) auf einem etwa geradlinigen Weg (RR′) beweglich ist, daß die Nase (19; 18) bei Betätigung des anderen Schiebers (11; 10) in dessen Blockierstellung eine Bewegung des Riegels (25) entlang des Wegs (RR′) verhindert.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (25) aus einer ersten flachen Scheibe (26) besteht, die mit einer zweiten flachen Scheibe (27) größeren Durchmessers fest verbunden ist, daß die erste Scheibe mit einem Umfangsbereich auf einem die Auflage (32) bildenden geradlinigen Rand einer Aussparung (28) aufliegt, daß die zweite Scheibe (27) zumindest abschnittsweise an mindestens einer von zur gemeinsamen Ebene (PP′) parallelen Flächen (29, 30) geführt ist, daß das elastische Organ aus einer Verlängerung (44, 34, 35) der ersten Scheibe besteht und daß die Verlängerung in einer im Boden (37) der Aussparung (28) angeordneten Nut (36) gleitet.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (18, 19) auf der einen Seite des Wegs (RR′), auf dem sich die Achse des Riegels (25) bewegt, liegen und daß die Verlängerung (44, 34, 35) und der die Auflage (32) bildende Rand der Aussparung (28) auf der anderen Seite des Wegs (RR′) liegen.
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