DE4328395C2 - Tastenmodul - Google Patents

Tastenmodul

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tastenmodul für ein oder mehrere Tasten mit einem modulartigen Gehäuse, an dem die Tasten schwenkbar gelagert sind.
Derartige Tastenmodule sind hinreichend bekannt. So ist zum Beispiel aus dem DE-Gbm 74 14 168 ein Taster bekannt, der ein Gehäuse aufweist, welches von einer schwenkbaren Betätigungswippe übergriffen ist. Diese Betätigungswippe weist an ihrer Oberseite Lagerbolzen auf, die in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen am Gehäuse eingreifen. Als nachteilig bei diesem Taster wird angesehen, daß für jede einzelne Betätigungswippe ein Gehäuse erforderlich ist. Beim Tastenmodul des DE-Gbm 90 15 937 sind mehrere Tasten in einem Gehäuse gelagert. Bei der Klingelplatte der DE-PS 19 22 081 weist ein Gehäuse mehrere Klingeltaster auf und ist im wesentlichen als Modul ausgebildet. Bei dieser Klingelplatte liegen die Klingeltaster ebenfalls schwenkbar in entsprechende Aufnahmen und sind durch die Kraft einer Druckfeder in einer Ruhelage gehalten. Die Schwenklagerungen werden dabei von einer am Gehäuse angeformten Schulter gebildet, hinter die jeweils ein Steg einer Klingelplatte greift.
Mit der DE 38 26 537 A1 ist eine Vorrichtung zum Bedienen eines elektrischen Schalters bekannt geworden. Diese Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, in dem eine Taste kippbar gelagert ist. Hierfür weist die Taste Zapfenaufnahmen für Zapfen auf, die an einander gegenüberliegenden Innenseiten zweier Gehäusewände vorgesehen sind. Als problematisch stellt sich bei dieser Vorrichtung heraus, daß eine farbliche Änderung oder Anpassung nur durch Austausch des kompletten Gehäuses möglich ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einer übermäßigen Kraftanwendung auf den Taster dieser möglicherweise vom Gehäuse abspringt.
Mit der DE 31 08 061 A1 ist ein Tastenmodul bekannt geworden, das aus einem Gehäuse und einem das Gehäuse übergreifenden Rahmen besteht, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Rahmen mehrere Tasten eingelegt sind. Das Gehäuse ist mit einer Vielzahl von Lagerpunkten versehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Rahmens eingreifen. Auf diesen Lagerpunkten stützen sich die einzelnen Klingel- und Schildtasten ab, wobei diese hierfür seitlich abstehende Zapfen aufweisen. Eine derartige Lagerung der Klingel- und Schildtasten hat den wesentlichen Vorteil, daß das Gehäuse geeignet ist, eine, zwei, drei oder vier derartiger Klingel- oder Schildtasten aufzunehmen. Jedoch hat sich herausgestellt, daß die Montage von Gehäuse, Klingel- und Schildtasten und Rahmen schwierig ist und ein gewisses Fingerspitzengefühl erfordert, und daß bei der Demontage das gesamte Tastenmodul sofort in Einzelteile zerfällt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tastenmodul der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Montage von Gehäuse, Tasten und Rahmen einfacher durchführbar ist und daß auch bei der Anwendung großer Kräfte die Tasten ihren Halt am Gehäuse nicht verlieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Tastenmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Tastenmodul kann also jede einzelne Taste am Gehäuse verliersicher befestigt werden, indem die Lagerzapfen in die Zapfenaufnahmen an den Seitenflächen der Tasten eingeschoben werden. Ist eine Taste am Gehäuse montiert, so stellt das Gehäuse mit der oder mit den daran festgelegten Tasten ein Halbfertigprodukt dar. Das Gehäuse kann in diesem Zustand z. B. an die Baustelle angeliefert werden und kann dann mit dem jeweils passenden Rahmen versehen werden. Auf jeden Fall ist die bzw. sind die Tasten verliersicher am Gehäuse gehalten.
Vorteilhaft befinden sich die Zapfen derart an den Haltearmen, insbesondere an den Innenflächen, daß sie innen in Richtung der Taste zeigen. Wird das Gehäuse von einem Rahmen umgriffen, dann liegt dieser Rahmen an den Außenflächen der Haltearme an und stützt diese ab. Dies hat den Vorteil, daß auch bei Anwendung von großen Kräften die Haltearme nicht ausweichen und können, da sie vom Rahmen abgestützt werden. Demnach können auch die Lagerzapfen nicht aus den Zapfenaufnehmungen heraustreten und halten daher die Tasten sicher fest. Dies ist insbesondere bei dem in neuerer Zeit auftretenden Vandalismus von Vorteil, da das erfindungsgemäße Tastenmodul wesentlich robuster ist und dadurch weniger störanfällig ist.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Zapfenaufnahme und der zugehörige Lagerzapfen ein Schwenklager für die Taste bilden. Beim Betätigen der Taste, wobei sie von der Ruhelage in die Arbeitslage verschwenkt wird, wird sie um dieses Schwenklager verschwenkt, wobei sich die Lageraufnahme der Taste um den starren Lagerzapfen des Haltearmes dreht. Demnach weisen die Lagerzapfen und die Zapfenaufnahmen nicht nur die Funktion von Halte- und Fixierelementen, sondern auch von Lagerstellen auf.
Von Vorteil ist, daß die Haltearme in Richtung des Lagerzapfens geringfügig elastisch sind. Aufgrund dieses Merkmals können durch geringfügiges Auslenken des Haltearms die Tasten auf einfache Weise am Gehäuse montiert werden. Diese Montage wird dadurch vereinfacht, daß die Lageraufnahme der Tasten am Ende einer Einschubschräge vorgesehen ist. Demnach muß die Taste lediglich zwischen die beiden Lagerzapfen so eingesetzt werden, daß die Lagerzapfen an der Einschubschräge anliegen. Durch Verschiebung der Taste gleiten die Lagerzapfen an den Einschubschrägen entlang, bis sie in die Zapfenaufnahme einrasten. Dabei wird der Haltearm eines jeden Lagerzapfens geringfügig ausgelenkt und der Lagerzapfen rastet unter der Federkraft des ausgelenkten Haltearms in die zugehörige Zapfenaufnahme ein. Die Taste ist nun verliersicher am Gehäuse festgelegt.
Bei einer Ausführungsform weisen die Haltearme im Bereich ihres Fußes eine Sollbruchstelle auf. Ist das Gehäuse z. B. zur Aufnahme von maximal vier Tasten ausgebildet, dann weist jede Seite des Gehäuses jeweils vier Haltearme auf. Sollen jedoch an diesem Gehäuse lediglich zwei oder nur eine Taste befestigt werden, dann werden hierfür lediglich insgesamt vier bzw. zwei Haltearme benötigt. Die übrigen Haltearme werden entweder abgeschnitten, abgebrochen oder auf andere Weise entfernt, wobei die Sollbruchstelle ein definiertes Abtrennen ermöglicht. Das Gehäuse ist also unabhängig von der Anzahl der daran zu befestigenden Tasten stets gleich ausgebildet und wird vor Ort, d. h. auf der Baustelle gemäß den Bedürfnissen angepaßt, indem die nicht benötigten Haltearme entfernt werden. Dieses Entfernen kann in wenigen Sekunden durchgeführt werden und es werden hierfür keine Werkzeuge benötigt.
Aufgrund des modulartigen Charakters der erfindungsgemäßen Vorrichtung müssen lediglich drei Tasten mit unterschiedlichen Größen bereitgestellt werden, die dann individuell zu dem gewünschten Tastenmodul zusammengestellt werden können. Dabei erfolgt die Montage der einzelnen Tasten stets gleich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus einem ein oder mehrere, den Tasten zugeordnete Kontakteinsätze aufweisenden Gehäuseunterteil und einem die Haltearme aufweisenden Gehäuseoberteil. Die Aufteilung des Gehäuses in ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil hat den Vorteil, daß die gesamte Elektrik im Gehäuseunterteil montiert werden kann und dieses erst später durch das Gehäuseoberteil verschlossen wird. Dabei können das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil aus verschiedenen Materialien, insbesondere aus verschiedenen Kunststoffen bestehen. Im Gehäuseunterteil kann z. B. ein Beleuchtungselement vorgesehen sein, welches durch das Gehäuseoberteil hindurch scheint und die Tasten beleuchtet. Hierfür besteht das Gehäuseoberteil wenigstens abschnittsweise aus einem durchscheinenden bzw. transluzenten Material.
Ein dichter Abschluß des Gehäuses wird dadurch erreicht, daß das Gehäuseoberteil als Deckel für das Gehäuseunterteil ausgebildet ist. Dabei können insbesondere Dichtungen zwischen den Gehäuseteilen vorgesehen sein, die z. B. die Kontakteinsätze, die Beleuchtungseinsätze, usw. vor eindringendem Schmutz, Feuchtigkeit und dergleichen schützen.
Bei einem Ausführungsbeispiel durchgreifen Betätigungselemente für die Kontakteinsätze das Gehäuseoberteil derart, daß beim Betätigen der Tasten diese Betätigungselemente in das Gehäuse eingeschoben werden und z. B. den Klingel- oder Lichtkontakt schließen.
Wird das Gehäuseoberteil von einem im Gehäuseunterteil angeordneten Beleuchtungskörper durchstrahlt, so wird eine optimale Lichtverteilung dadurch erzielt, daß das Gehäuseoberteil mit einem Diffusor versehen ist oder eine Diffusorscheibe aufweist. Dieser Diffusor hat die Aufgabe, das Licht des in der Regel unmittelbar hinter dem Gehäuseoberteil sitzenden Beleuchtungskörpers nahezu gleichmäßig auf die einzelnen, am Gehäuse gelagerten Tasten zu verteilen. Hierdurch werden mehrere Beleuchtungskörper überflüssig, und es genügt ein einziger, dessen Licht entsprechend verteilt wird.
Aufgrund des modulartigen Aufbaus des Modultasters unter Verwendung eines Gehäuseunterteils, eines Gehäuseoberteil und eines Rahmes mit zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Rahmen liegenden Tasten können bei stets gleich ausgebildeten Gehäuseunter- und Gehäuseoberteilen die Tasten und der Rahmen individuell gestaltet werden und gegebenenfalls in Form und Farbe nach Kundenwunsch ausgebildet sein. Dabei können z. B. das Gehäuse mit den Tasten vormontiert sein, auf das dann der jeweils gewünschte Rahmen aufgesetzt wird. Nach der Wahl des in der Größe und/oder in der Farbe gewünschten Rahmens wird dieser auf das Gehäuseoberteil aufgesteckt und umgreift sowohl die Tasten als auch die Haltearme und hält diese zwischen den Rahmenschenkeln fest. Das auf diese Weise fertigmontierte Tastenmodul wird von außen in die Aufnahmeöffnung für das Tastenmodul eingesteckt und in diesem durch geeignete Vorrichtungen verriegelt. Dabei werden das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil vom Rahmen zusammengehalten. Ein Entfernen des Gehäuseunterteils vom Gehäuseoberteil ist bei eingebautem Tastenmodul nicht möglich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Gehäuseunter- und Gehäuseoberteil;
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1 durch das Gehäuseoberteil;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Taste mit herausgenommenem Namensschild;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur III;
Fig. 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V auf den Taster gemäß Fig. 3 mit einem weiteren darunter angeordneten Taster mit doppelter Höhe wobei die Taster eine Ruhelage einnehmen; und
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 6, wobei die Taster eine Arbeitslage einnehmen.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäuses für ein Tastenmodul, wobei das Gehäuse 1 aus einem Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseoberteil 3 besteht. Das Gehäuseunterteil 2 weist an seinem unteren Rand 4 nach unten abstehende Nasen 5 und 6 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen 7 am oberen Rand 8 des Gehäuseunterteils 2 eingreifen. Diese Nasen 5 und 6 sowie die Ausnehmungen 7 dienen zur Fixierung und gegenseitigen Ausrichtung der beiden Gehäuseteile 2 und 3. Die beiden Gehäuseteile 2 und 3 sind dabei als Gehäuseschalen ausgebildet, wobei das Gehäuseunterteil 2 vom Gehäuseoberteil 3 verschlossen wird. Im Gehäuseunterteil 2 sind in der Regel Kontakteinsätze vorgesehen, die über weiter unter beschriebene Tasten betätigt werden. Dabei durchgreifen Betätigungselemente 10 der Kontakteinsätze das Gehäuseoberteil 3 über entsprechend ausgebildete Ausnehmungen 9 (Fig. 2) und ragen in den oberen Bereich des Gehäuses 1. Ein derartiges Betätigungselement 10 ist in der Fig. 1 andeutungsweise dargestellt.
Aus den Fig. 1 und 2 ist außerdem erkennbar, daß im Randbereich mehrere, die Oberfläche des Gehäuseoberteils 3 überragende Haltearme 11 vorgesehen sind. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt acht Haltearme 11 vorgesehen, an denen insgesamt vier Tasten 19 schwenkbar befestigt werden können. Zur Befestigung einer Taste 19 sind jeweils zwei Haltearme 11 erforderlich, die, wie in Fig. 2 dargestellt, einander gegenüber liegen. Die Haltearme 11 weisen an ihrem oberen Ende Lagerzapfen 12 auf, die an den Innenflächen angeformt und einander zugewandt sind. Die Lagerzapfen 12 weisen eine kreiszylindrische Form auf und liegen geringfügig versetzt zur Längsmittelachse des Haltearms 11. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls können, wie bereits oben erwähnt, vier Tasten 19 schwenkbar gelagert werden. Hierfür ist das Gehäuse 1 in vier Abschnitte 13 unterteilt, wobei jedem Abschnitt 13 ein Haltearm 11 und ein Betätigungselement 10 zugeordnet ist. Bei anderen Ausführungsformen weist der Tastenmodul mehr oder weniger Abschnitte 13 auf.
Aus den Fig. 1 und 2 ist außerdem erkennbar, daß im oberen Bereich des Gehäuseoberteils 3 ein umlaufender Rand 14 vorgesehen ist, der in etwa der Mitte eines jeden Abschnitts 13 einen Ausbruch 15 aufweist. Durch diesen Ausbruch 15 erstrecken sich Krallen 16, die an einem Rahmen 17 vorgesehen sind, der nach der Montage der Tasten 19 an den Haltearmen 11 auf das Gehäuseoberteil 3 aufgesetzt wird. Über diese Krallen 16 wird auch das Gehäuseunterteil 2 am Gehäuseoberteil 3 festgehalten, indem Nasen 18 in entsprechende Ausnehmungen im Gehäuseunterteil 2 eingreifen.
Außerdem ist in Fig. 2 erkennbar, daß die Haltearme 11 rückseitig, d. h. an der dem Lagerzapfen 12 gegenüberliegenden Seite vom Rahmen 17 abgestützt werden, so daß sie sich bei aufgesetzten Rahmen 17 in diese Richtung, d. h. nach außen, nicht durchbiegen können.
Die Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf eine Klingel- und Schildtaste 19, die nachfolgend der Einfachheit halber mit Taste 19 bezeichnet wird. Diese Taste 19 besteht aus einem rahmenartigen Grundkörper 20, in den ein Fenster einsetzbar ist. Der Grundkörper weist ein nach innen ragendes, in der Form einer Fahne ausgebildetes Beschriftungsfeld auf, in dem z. B. der Werkstoff, hier Polycarbonat, angegeben werden kann, was die spätere Sortierung bei der Entsorgung erleichtert. Dieses Beschriftungsfeld dient außerdem als Druckplatte 21 für das Betätigungselement 10, auf dem es bei montierter Taste 19 aufliegt. Wird die Taste 19 durch Druck in Richtung des Pfeils 23 (siehe Fig. 5 und 6) betätigt, dann drückt die Druckplatte 21 das Betätigungselement 10 in das Gehäuse 1 ein. Auf diese Weise wird der Kontakt des Kontaktelements geschlossen. Am Grundkörper 20 sind in Fig. 3 noch Aufnahmen für ein Sichtfenster erkennbar, was aber für die vorliegende Erfindung nicht wichtig ist.
In Fig. 4 ist eine Zapfenaufnahme 24 erkennbar, in die ein Lagerzapfen 12 nach der Montage der Taste 19 zu liegen kommt. Dabei bilden der Lagerzapfen 12 und die Zapfenaufnahme 24 ein Schwenklager für die Taste 19. Außerdem ist erkennbar, daß die Zapfenaufnahme 24 am einen Ende einer Einschubschräge 25 vorgesehen ist; die ein Einführen das Lagerzapfens 12 in die Zapfenaufnahme 24 erleichtern, indem sie den Zapfen 12 in der Einschubschräge 25 führen. Hierfür ist die Einschubschräge 25, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, als sich verengende Nut 26 ausgestaltet, deren Tiefe in Richtung der Zapfenaufnahme 24 abnimmt, was aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
In den Fig. 5 und 6 sind jeweils zwei Tasten 19 wiedergegeben, wobei die untere Taste 19 zwei Abschnitte 13 des Gehäuseoberteils (Fig. 1) übergreift und daher in etwa doppelt so hoch wie die obere Taste 19 ausgebildet ist. Das Gehäuse 1 der Fig. 1 kann entweder mit vier der oberen Tasten 19 oder mit zwei der unteren Tasten 19 ausgestattet werden. Dabei ist deutlich erkennbar, daß die Zapfenaufnahme 24 sowie die Einschubschräge 25 identisch ausgebildet sind.
Die in der Fig. 5 gezeigte Lage der beiden Tasten 19 entspricht der Ruhelage, in der die Betätigungselemente 10 (Fig. 1) nicht eingedrückt sind. In der Fig. 6 nehmen die beiden Tasten 19 ihre Arbeitslage ein, wobei nun ein Druck in Richtung des Pfeils 23 auf den Bereich der Unterkante ausgeübt wird, so daß der in der Fig. 6 rechts dargestellte untere Bereich, was dem hinteren Bereich der Taste 19 entspricht, eingedrückt wird und dadurch das Betätigungselement 10 durch den Mitnehmer 21 in das Gehäuse 1 eingedrückt wird.

Claims (12)

1. Tastenmodul für eine oder mehrere Tasten (19), mit einem modulartigen Gehäuse (1), an dem die Tasten (19) schwenkbar gelagert sind, wobei das Gehäuse (1) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die Oberfläche des Gehäuses (1) überragende Haltearme (11) aufweist, an denen Lagerzapfen (12) vorgesehen sind und jede Taste (19) an ihren einander gegenüberliegenden Seitenflächen mit Zapfenaufnahmen (24) versehen ist, und die Tasten (19) nach der Montage von einem die Haltearme (11) an deren Außenseite umgreifenden separat handhabbaren Rahmen (17) umgeben sind.
2. Tastenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenaufnahme (24) und der zugehörige Lagerzapfen (12) ein Schwenklager für die Tasten (19) bilden.
3. Tastenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) in Richtung der Achse des Lagerzapfens (12) geringfügig elastisch sind.
4. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (24) der Taste (19) am Ende einer Einschubschräge (25) vorgesehen ist.
5. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (11) im Bereich seines Fußes eine Sollbruchstelle aufweist.
6. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) ein oder mehrere Tasten (19) befestigbar sind, wobei die Größe der Tasten (19) modulartig abgestimmt sind.
7. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem ein oder mehrere, den Tasten (19) zugeordnete Kontakteinsätze aufweisenden Gehäuseunterteil (2) und einem die Haltearme (11) aufweisenden Gehäuseoberteil (3) besteht, welches insbesondere als Deckel für das Gehäuseunterteil (2) ausgebildet ist.
8. Tastenmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (3) von den Kontakteinsätzen durchgriffen ist.
9. Tastenmodul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (3) wenigstens abschnittsweise aus einem durchscheinenden bzw. transluzenten Material, insbesondere Polycarbonat besteht.
10. Tastenmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (3) mit einem Diffusor versehen ist oder eine Diffusorscheibe aufweist.
11. Tastenmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (19) am Gehäuseoberteil (3) vormontierbar sind.
12. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (3) und das Gehäuseunterteil (2) vom Rahmen (17) zusammengehalten werden.
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