DE102016209638B4 - Kartenhaltermodul zur Aufbewahrung und Bereitstellung mehrerer Karten - Google Patents

Kartenhaltermodul zur Aufbewahrung und Bereitstellung mehrerer Karten Download PDF

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Abstract

Kartenhaltermodul (1) zur Aufbewahrung und Bereitstellung mehrerer Karten (12), insbesondere Kreditkarten oder Mautkarten, mit einem Gehäuse (2), in welchem mehrere Kartenhalter (9) angeordnet sind, wobei in die Kartenhalter (9) jeweils eine Karte (12) zu ihrer Aufbewahrung einschiebbar ist, und mit einer Auswurfeinrichtung (6), die zumindest einen Auswurfhebel (19) zum zumindest bereichsweisen Ausschieben einer Karte (12) aus zumindest einem der Kartenhalter (9) aufweist, wobei die Auswurfeinrichtung (6) wenigstens eine Betätigungseinrichtung (7) aufweist, die mit dem Auswurfhebel (19) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) nur einen Kartenschlitz (4) zur Durchführung einer Karte (12) in oder aus einem ausgewählten der Kartenhalter (9) aufweist, und dass die Kartenhalter (9) in dem Gehäuse (2) durch eine Wahleinrichtung (5) derart bewegbar sind, dass jeder der Kartenhalter (9) als ausgewählter Kartenhalter (9) zu dem Kartenschlitz (4) bewegbar ist, sodass eine Karte (12) durch den Kartenschlitz (4) in den ausgewählten Kartenhalter (9) einschiebbar oder eine in dem ausgewählten Kartenhalter (9) aufbewahrte Karte (12) mittels des Auswurfshebels (19) durch den Kartenschlitz (4) zumindest bereichsweise ausschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kartenhaltermodul zur Aufbewahrung und Bereitstellung mehrerer Karten, insbesondere Kreditkarten oder Mautkarten, mit einem Gehäuse, in welchem mehrere Kartenhalter angeordnet sind, wobei in jeden der Kartenhalter eine Karte zu ihrer Aufbewahrung einschiebbar ist, und mit einer Auswurfeinrichtung, die zumindest einen Auswurfhebel zum zumindest bereichsweisen Ausschieben einer Karte aus zumindest einem der Kartenhalter aufweist, wobei die Auswurfeinrichtung wenigstens eine Betätigungseinrichtung aufweist, die mit dem Auswurfhebel wirkverbunden ist.
  • Kartenhaltermodule der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Insbesondere im Fernverkehr ist es für den Fahrer eines Fahrzeugs von Vorteil, wenn er auf einfache Art und Weise auf eine gewünschte Kreditkarte oder Mautkarte zugreifen kann, um beispielsweise auf einer Mautstraße die notwendigen Gebühren entrichten zu können. Weil beispielsweise benachbarte Länder unterschiedliche Mautsysteme mit jeweils eigenen Mautkarten verwenden, ist es von Vorteil, wenn dem Fahrer mehrere unterschiedliche Mautkarten bereitgestellt werden, aus denen schnell die passende ausgewählt kann. Die Kartenhaltermodule der eingangs genannten Art ermöglichen die Aufnahme und Bereitstellung mehrerer gleicher oder unterschiedlicher Karten mittels der Kartenhalter, in welche jeweils eine der Karten einschiebbar ist. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 60 2004 005 694 T2 einen einfachen Kartenhalter zur Aufbewahrung mehrerer Karten, bei welchem mehrere Kartenhalter übereinanderliegend angeordnet und zur klemmenden Aufnahme jeweils einer Karte ausgebildet sind. Der Benutzer kann dabei auf jede Karte direkt zugreifen und bei Bedarf aus einem der Kartenhalter herausziehen. Um insbesondere auf engem Raum das Herausziehen einer gewünschten Karte zu erleichtern, ist es aus der Offenlegungsschrift DE 196 32 215 A1 bekannt, den Kartenhaltern außerdem eine Auswurfeinrichtung zuzuordnen, die dazu ausgebildet ist, eine ausgewählte Karte aus dem jeweiligen Kartenhalter bereichsweise herauszuschieben, sodass sie von den anderen Karten oder von einem Gehäuse des Kartenhalters vorsteht und dadurch von dem Benutzer einfacher zu greifen und vollständig herauszuziehen ist. Die bekannte Auswurfeinrichtung umfasst dabei auch eine Betätigungseinrichtung, die an der Vorderseite des Kartenhalters und damit dem Benutzer zugänglich angeordnet ist. Dabei ist in der genannten Offenlegungsschrift vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung für jeden Kartenhalter ein eigenes Betätigungselement aufweist, sodass der Benutzer durch Betätigung des entsprechenden Betätigungselement die gewünschte Karte aus dem Kartenhalter herausschieben kann. Das bekannte Kartenhaltermodul hat jedoch den Nachteil, dass aufgrund der verhältnismäßig großen Öffnungsfläche eine Verschmutzung des Kartenhaltermoduls stattfinden kann, welche auf Dauer die Auswurfmechanik beeinträchtigen oder die Karten beim Ein- oder Ausschieben beschädigen kann.
  • Die DE 203 18 430 U1 betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren einer Scheckkarte oder dergleichen mit einem an einer Frontseite der Vorrichtung offenen Schacht, in dem die Scheckkarte verschiebbar ist, mit einem Betätigungselement und mit einem Ausschieber der gelenkig mit dem Betätigungselement verbunden ist. Die US 2014/0 014 676 A1 zeigt einen Scheckkartenspender. In der EP 1 120 314 A2 ist ein Behältnis für ein Fahrzeug zur Aufnahme eines oder mehrerer im wesentlichen rechteckiger Gegenstände, insbesondere einer oder mehrerer Chipkarten oder Magnetstreifenkarten, mit einem offenen Gehäuse und einem in das Gehäuse eingesetzten Halteelement beschrieben. Die JP H08-91 133 A offenbart ein Aufnahmegehäuse für Scheckkarten. In der KR 10 2009 0 032 499 A ist ein mittels einer Steuereinheit elektronisch abgesichertes Aufnahmegehäuse für Scheckkarten dargestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kartenhaltermodul zu schaffen, das auf kostengünstige Art und Weise die vorgenannten Nachteile überwindet und dem Benutzer einen guten Benutzungskomfort bietet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Kartenhaltermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dieses hat den Vorteil, dass die Kartenhalter im Wesentlichen verdeckt in dem Gehäuse des Kartenhaltermoduls angeordnet sind. Dabei ist nur eine besonders kleine Öffnung in das Gehäuse freigegeben, durch welche Schmutzpartikel in das Kartenhaltermodul gelangen können. Gleichzeitig ist es für Außenstehende nicht ersichtlich, ob und wie viele Karten in dem Kartenhalter gelagert werden. Dennoch kann der Benutzer auf einfache Art und Weise eine gewünschte Karte aus dem Kartenhaltermodul jederzeit herausziehen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse nur einen Kartenschlitz zur Durchführung nur einer Karte in oder aus einem ausgewählten der Kartenhalter aufweist, und dass die Kartenhalter in dem Gehäuse durch eine Wahleinrichtung derart bewegbar sind, dass jeder der Kartenhalter als ausgewählter Kartenhalter zu dem Kartenschlitz bewegbar ist, sodass eine Karte durch den Schlitz in den ausgewählten Kartenhalter einschiebbar oder eine in dem ausgewählten Kartenhalter aufbewahrte Karte insbesondere mittels des Auswurfhebels durch den Schlitz zumindest bereichsweise ausschiebbar ist. Die Kartenhalter sind also in dem Gehäuse derart bewegbar, dass jeweils ein Kartenhalter insbesondere zwischen Schlitz und Auswurfhebel angeordnet werden kann, sodass aus diesem ausgewählten Kartenhalter dann die darin befindliche Karte ausgeschoben oder eine neue Karte eingeschoben werden kann. Die Kartenhalter sind dabei insbesondere fest miteinander verbunden, sodass die Wahleinrichtung mit nur einem der Kartenhalter oder nur an einer Stelle mit dem Kartenhalterpaket verbunden sein muss, um alle Kartenhalter in dem Gehäuse entsprechend zu bewegen. Dadurch wird der Herstellungsaufwand und auch der Betätigungsaufwand vereinfacht.
  • Bevorzugt ist die wenigstens eine Betätigungseinrichtung mit dem Auswurfhebel mechanisch wirkverbunden oder wirkverbindbar. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Auswurfeinrichtung nur einen ortsfest an dem Gehäuse gelagerten Auswurfhebel aufweist, und dass jeder Kartenhalter als ausgewählter Kartenhalter durch die Wahleinrichtung zwischen den einzigen Kartenschlitz und den einzigen Auswurfhebel bewegbar ist, um eine in dem ausgewählten Kartenhalter befindliche Karte mittels des einen Auswurfhebels auszuschieben. Unter dem Auswurfhebel ist insoweit das Element zu verstehen, dass zum Ausschieben einer Karte aus dem ausgewählten Kartenhalter gegen die Karte gedrückt wird. Durch das Vorsehen nur eines Auswurfhebels wird die Teileanzahl insgesamt reduziert und eine kompakte Gestaltung des Kartenhaltermoduls trotz einer Vielzahl von Kartenhaltern ermöglicht.
  • Alternativ ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass jedem Kartenhalter ein eigener Auswurfhebel zugeordnet ist. Gemäß einer ersten Variante ist dabei bevorzugt vorgesehen, dass der jeweilige Auswurfhebel in Wirkverbindung mit der Betätigungseinrichtung gebracht wird, wenn der zugeordnete Kartenhalter als ausgewählter Kartenhalter zu dem Kartenschlitz bewegt wird. Gemäß einer zweiten Variante ist bevorzugt vorgesehen, dass jedem Auswurfhebel ein eigenes Betätigungselement der Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, das insbesondere mit den Kartenhaltern mitbewegt wird, jedoch außerhalb des Gehäuses und damit für den Benutzer zugänglich liegt. Bei dieser zweiten Variante kann vorgesehen sein, dass das jeweilige Betätigungselement der Betätigungseinrichtung nur dann für den Benutzer betätigbar ist - zum Beispiel durch eine Öffnung in dem Gehäuse zugänglich ist -, wenn der zugeordnete Kartenhalter als ausgewählter Kartenhalter zu dem Kartenschlitz bewegt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kartenhalter durch einen beweglich gelagerten Multikartenhalter gebildet sind. Der Multikartenhalter bildet somit ein festes, insbesondere einstückig ausgebildetes Element, das in dem Gehäuse bewegbar ist. Durch die Ausbildung als Multikartenhalter ergibt sich eine hohe Stabilität und Lebensdauer des Kartenhaltermoduls.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Kartenhalter parallel zueinander übereinanderliegend angeordnet sind, und dass die Wahleinrichtung als Hebe-Einrichtung dazu ausgebildet ist, die Kartenhalter zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schieberichtung der Karten in dem Gehäuse zu verschieben. Damit werden die Kartenhalter also parallel zueinander mittels der Wahleinrichtung in dem Gehäuse translatorisch bewegt, um den ausgewählten Kartenhalter dem Kartenschlitz zuzuführen beziehungsweise zwischen dem Kartenschlitz und dem insbesondere nur einen Auswurfhebel anzuordnen. Durch die parallele Anordnung der Kartenhalter zueinander ist eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Kartenhaltermoduls gewährleistet und eine einfache Schiebelagerung des Kartenhalters in dem Gehäuse möglich. Zur Schiebelagerung weist insbesondere der Multikartenhalter bevorzugt an zumindest zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Führungsstege und/oder Führungsnuten auf, die mit entsprechenden Führungsnuten und/oder Führungsstegen in dem Gehäuse zusammenwirken, um die Kartenhalter beziehungsweise den Multikartenhalter in dem Gehäuse translatorisch verschiebbar zu lagern.
  • Alternativ ist bevorzugt vorgesehen, dass die Kartenhalter fächerartig übereinanderliegend angeordnet sind, und dass die Wahleinrichtung als Schwenkeinrichtung dazu ausgebildet ist, die Kartenhalter um eine Schwenkachse zu verschwenken. In dieser Ausführungsform liegen die Kartenhalter somit in einem Winkel abweichend von 0° beziehungsweise 180° übereinander, sodass sie aufgefächert sind und an einem Ende näher zueinander liegen, als am anderen Ende. Das andere Ende ist dabei insbesondere das Ende, welches dem Kartenschlitz zugeordnet ist, sodass das eine Ende dem insbesondere nur einen Auswurfhebel zugeordnet ist. Durch die fächerartige Anordnung der Kartenhalter wird erreicht, dass der Bauraum insbesondere an dem den Auswurfhebel aufweisenden (einen) Ende bauraumsparend ausbildbar ist, da hierdurch das Kartenhaltermodul insgesamt - in einer Seitenansicht gesehen - kreissegmentförmig ausgebildet sein kann. Durch diesen Bauraumvorteil lässt sich das so gestaltete Kartenhaltermodul auch in Kraftfahrzeugen mit nur geringem zur Verfügung stehenden Bauraum nutzen. Der Abschnitt des Gehäuses, welcher den Kartenschlitz aufweist, ist dabei bevorzugt gekrümmt ausgebildet, um insbesondere der Fächerform der Kartenhalter dieser Ausführungsform gerecht zu werden. Alternativ ist der Abschnitt eben ausgebildet, insbesondere sodass in dieser Ausführungsform der ausgewählte Kartenhalter am nächsten zu dem Abschnitt liegt, während die benachbarten Kartenhalter einen größeren Abstand zu dem Abschnitt des Gehäuses aufweisen. Hieraus ist ersichtlich, dass das Kartenhaltermodul auch an unterschiedliche Geometrien im Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs derart anpassbar ist, dass die Integration des Kartenhaltermoduls in bestehende Innenraumkonzepte variabel möglich ist.
  • Aus einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung ein drehbar gelagertes und mit der Wahleinrichtung wirkverbundenes oder wirkverbindbares Betätigungsrad aufweist. Durch Drehen des Betätigungsrads ist somit die Wahleinrichtung bedienbar, um einen gewünschten Kartenhalter auszuwählen. Durch das Drehen des Betätigungsrads erfolgt eine vorteilhafte intuitive Bedienung der Wahleinrichtung für den Benutzer. Darüber hinaus kann die Drehbewegung vorteilhaft mechanisch in die Schiebebewegung oder Schwenkbewegung der Kartenhalter übertragen werden, sodass ein Verschleiß geringgehalten wird und nur geringe Betätigungskräfte notwendig sind. Dabei können die notwendigen Betätigungskräfte durch den Außendurchmesser des Betätigungsrads vorteilhaft beeinflusst werden.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Betätigungsrad auf einem mit den Kartenhaltern wirkverbundenen Koppelhebel gelagert ist, wobei der Koppelhebel an dem Gehäuse verschwenkbar gelagert ist. Das Betätigungsrad ist somit vorteilhafterweise durch den Koppelhebel selbst drehbar an dem Gehäuse gelagert und benötigt keine separate Lagerung. Dazu ist das Betätigungsrad derart auf dem Koppelhebel angeordnet, dass es koaxial zur Schwenkachse des Koppelhebels liegt. Durch den Koppelhebel wird die Betätigungskraft mechanisch auf die Kartenhalter zu deren Bewegung übertragen, wobei durch die Gestaltung des Koppelhebels die Kraftübertragung optimiert werden kann.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Betätigungsrad an dem Koppelhebel insbesondere in Richtung des Auswurfhebels radial verlagerbar angeordnet ist, wobei durch das Verlagern insbesondere eine mechanische Drehwirkverbindung zwischen dem Koppelhebel und dem Betätigungsrad herstellbar oder lösbar ist. Das Betätigungsrad ist also zur Betätigung des Auswurfhebels vorteilhafterweise relativ zu dem Koppelhebel, nämlich radial dazu bewegbar. Dabei kann das Betätigungsrad insbesondere aus der koaxial zur Schwenkachse des Koppelhebels angeordneten Stellung in eine exzentrische Stellung radial verschoben werden. Damit kann der Benutzer das Betätigungsrad einerseits drehen, um den Koppelhebel zu verschwenken, und andererseits translatorisch verschieden, um den Auswurfhebel zu betätigen. Dadurch, dass die mechanische Drehwirkverbindung beim radialen Verlagern des Betätigungsrads zwischen Koppelhebel und Betätigungsrad gelöst wird, ist es möglich, in jeder Drehstellung des Koppelhebels beziehungsweise des Betätigungsrads das Letztere radial insbesondere in die gleiche Richtung zu verlagern, um den Auswurfhebel zu betätigen, sodass der Benutzer unabhängig von der Drehstellung des Betätigungsrads dieses stets durch Drücken radial verlagern und damit den Auswurfhebel bedienen kann.
  • Bevorzugt ist zwischen dem Betätigungsrad und dem Koppelhebel wenigstens ein Federelement vorgespannt, um die Drehwirkverbindung herzustellen. Das Federelement gewährleistet somit in vorteilhafter Weise, dass nach einem Drücken des Betätigungsrads beziehungsweise nach einer Radialverlagerung dieses automatisch in die Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, in welcher die Drehwirkverbindung hergestellt ist, und in welcher das Betätigungsrad koaxial zur Schwenkachse des Koppelhebels angeordnet ist, sodass durch eine Drehbewegung des Betätigungsrads um die Schwenkachse ein anderer Kartenhalter ausgewählt werden kann. Das Betätigungsrad bildet insofern einen Bestandteil sowohl der Auswurfeinrichtung als auch der Wahleinrichtung. Wird das Betätigungsrad gedreht, so dient es zur Auswahl eines Kartenhalters, wird es radial verlagert beziehungsweise gedrückt, so dient es zum Auswerfen einer Karte aus dem ausgewählten Kartenhalter. Damit wird dem Benutzer ein einziges Bedienelement zur Verfügung gestellt, mittels dessen er sowohl die Kartenhalter auswählen als auch den Auswurf betätigen kann. Dadurch wird die Benutzung für den Benutzer vereinfacht und übersichtlich gestaltet.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die mechanische Drehwirkverbindung zwischen dem Betätigungsrad und dem Koppelhebel eine formschlüssige Drehwirkverbindung ist. Daher ist eine sichere Drehverbindung gewährleistet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Federelement eine derart hohe Federkraft zur Verfügung stellt, dass eine Haftwirkverbindung zwischen Betätigungsrad und Koppelhebel entsteht, die dazu ausreicht, dass bei einer Drehung des Betätigungsrads der Koppelhebel mitgenommen wird. Dies hat jedoch den Nachteil, dass der Benutzer entsprechend hohe Federkräfte überwinden muss, um den Auswurf zu betätigen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Betätigungsrad bei einer radialen Verlagerung mechanisch mit einem Schubhebel zusammenwirkt, der an einem ersten Ende gelenkig mit dem verschwenkbar gelagerten Auswurfhebel gekoppelt ist. Durch das Vorhandensein des Schubhebels erfolgt eine vorteilhafte Kraftübertragung auf den Auswurfhebel, der insbesondere an dem dem Betätigungsrad gegenüberliegenden Ende des Gehäuses des Kartenhaltermoduls angeordnet ist. Durch das mechanische Zusammenwirken von Betätigungsrad, Schubhebel und Auswurfhebel kann außerdem eine vorteilhafte Kinematikkette gebildet werden, welche einen geringen Kraftaufwand zum Ausschieben der gewünschten Karte ermöglicht.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass an einem zweiten Ende des Schubhebels ein kreisscheibenförmiges Koppelelement ausgebildet ist, das in einer zumindest halbkreisförmigen Aussparung des Betätigungsrads einliegt, sodass das Betätigungsrad um das Koppelelement herum verdrehbar ist. Die Kopplung zwischen Schubhebel und Betätigungsrad erfolgt somit durch das Koppelelement. Aufgrund dessen kreisscheibenförmiger Ausbildung ist das Betätigungsrad um das Koppelelement zumindest bereichsweise herum verdrehbar. Ist das Koppelelement selbst seitlich versetzt zum übrigen Schubhebel ausgebildet, so kann das Betätigungsrad sogar eine vollständige Umdrehung vollführen. In diesem Fall kann die Aussparung des Betätigungsrads auch halbkreisförmig gestaltet sein. Durch die halbkreisförmige Aussparung wird erreicht, dass Schubhebel und Koppelelement in einer Ebene liegen können, sodass der seitliche Bauraumbedarf verringert wird.
  • Insbesondere ist das Betätigungsrad an dem Koppelelement gleitend gelagert. Dadurch wird das Koppelelement mit dem Betätigungsrad mitgeführt, wenn dieses verlagert wird, um den Auswurf zu betätigen, und wenn es durch das Federelement in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Damit ist ein Zurückstellen der Auswurfeinrichtung durch das Federelement gewährleistet.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Hebe-Einrichtung ein mit dem Koppelhebel drehfest verbundenes Getriebe aufweist, das mit dem Multikartenhalter derart verbunden ist, dass es in Abhängigkeit von einer Drehbewegung des Koppelhebels das Multikartenhalterelement in dem Gehäuse verschiebt. Durch das Hebegetriebe erfolgt eine einfache Kraftübertragung von dem Betätigungsrad über den Koppelhebel auf das Multikartenhalterelement zu dessen Verschiebung in dem Gehäuse. Insbesondere können aufgrund der Verwendung des Hebegetriebes die Herstellungskosten verringert werden. Alternativ könnte ein Zahnradgetriebe den Koppelhebel mit dem Multikartenhalter zu dessen Verschiebung verbinden. Hierdurch könnte ebenfalls eine präzise Führung beziehungsweise Verschiebung des Multikartenhalters in dem Gehäuse gewährleistet sein, jedoch werden dadurch die Herstellungskosten aufgrund der Herstellung der Verzahnung erhöht.
  • Ist die Wahleinrichtung als Schwenkeinrichtung ausgebildet, so weist diese bevorzugt einen Zapfen auf, der einerseits mit dem Koppelhebel exzentrisch wirkverbunden ist, und andererseits in einer Betätigungskulisse einer Seitenwand des Multikartenhalters verschiebbar gelagert ist. Durch das Verschwenken des Koppelhebels wird dann der Zapfen in der Betätigungskulisse der Seitenwand des Multikartenhalters verschoben, wodurch der Multikartenhalter in dem Gehäuse verschwenkt wird. Dazu ist der Multikartenhalter zweckmäßigerweise an einer Stelle in dem Gehäuse durch ein Schwenklager gehalten, das beabstandet zu der Betätigungskulisse liegt. Durch diese einfache Kraftübertragung ist eine sichere und einfache Auswahl des gewünschten Kartenhalters für den Benutzer gewährleistet.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 ein Kartenhaltermodul gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 das Kartenhaltermodul in einer weiteren perspektivischen Darstellung,
    • 3 das Kartenhaltermodul in einer Seitenansicht,
    • 4A und 4B eine Betätigungseinrichtung des Kartenhaltermoduls in zwei unterschiedlichen Explosionsdarstellungen,
    • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel des Kartenhaltermoduls in einer perspektivischen Darstellung,
    • 6A und 6B das Kartenhaltermodul in unterschiedlichen Darstellungen in einem ersten Betriebszustand und
    • 7A und 7B das Kartenhaltemodul in unterschiedlichen Ansichten, jedoch in einem zweiten Betriebszustand.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Kartenhaltermodul 1 zur Aufnahme und Bereitstellung mehrerer Kreditkarten oder Mautkarten. Das Kartenhaltermodul 1 kann in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere in einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs versenkt angeordnet werden. Das Kartenhaltermodul 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das eine Blende 3 umfasst, in welcher nur ein Kartenschlitz 4 ausgebildet ist, durch welchen eine Karte hindurchgeschoben werden kann. Der Schlitz 4 ist dabei derart ausgebildet, dass durch ihn üblicherweise lediglich eine Karte gleichzeitig durchgeschoben werden kann. Der Schlitz 4 weist dazu eine Höhe auf, die nur geringfügig größer ist als die Höhe einer üblichen Kreditkarte oder Mautkarte, und eine Länge, die nur geringfügig länger ist als die einer üblichen Mautkarte oder Kreditkarte.
  • Das Kartenhaltermodul 1 weist eine Wahleinrichtung 5 auf, mittels welcher eine in dem Kartenhaltermodul 1 befindliche Karte ausgewählt werden kann, sowie eine Auswurfeinrichtung 6, mittels welcher die ausgewählte Karte aus dem Kartenhaltermodul durch den Schlitz 4 zumindest bereichsweise hinausgeschoben werden kann. Das Besondere an dem vorliegenden Kartenhaltermodul 1 ist, dass die Wahleinrichtung 5 und die Auswurfeinrichtung 6 eine gemeinsame Betätigungseinrichtung 7 aufweisen. Dies soll im Folgenden anhand der Figuren näher erörtert werden.
  • In dem Gehäuse 2 ist ein Multikartenhalter 8 angeordnet, wie er in 2 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt ist. 2 zeigt insoweit das Kartenhaltermodul 1 ohne das Gehäuse 2. Der Multikartenhalter 8 weist mehrere, vorliegend fünf Kartenhalter 9 auf, die jeweils dazu ausgebildet sind, eine Mautkarte oder Kreditkarte aufzunehmen. Jeder der Kartenhalter 9 weist dabei zwei einander gegenüberliegende Seitenführungen 10 auf, in welchen jeweils ein Kartenschieber 11 verschiebbar angeordnet ist. Jeder Kartenschieber 11 dient zur Aufnahme jeweils einer der Karten. Vorliegend ist in jedem Kartenhalter 9 jeweils eine Karte 12 gehalten.
  • Die Seitenführungen 10 sind dabei derart in dem Multikartenhalter 8 angeordnet, dass die Kartenhalter 9 übereinanderliegend fächerartig aufgespannt sind, sodass die Karten an ihrem dem Schlitz 4 zugewandten Ende weiter auseinander liegen, als an ihrem von dem Schlitz 4 abgewandten Ende. An dem dem Schlitz 4 abgewandten Ende ist der Multikartenhalter 8 außerdem durch ein Schwenkgelenk 13 in dem Gehäuse 2 verschwenkbar gelagert, sodass in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Multikartenhalters 8 jeweils einer der Kartenhalter 9 als ausgewählter Kartenhalter dem Schlitz 4 gegenüber liegt, sodass eine der Karten 12 durch den Schlitz 4 in den ausgewählten Kartenhalter 9 hinein oder aus diesem heraus geschoben werden kann.
  • Die Wahleinrichtung 5 dient dabei zum Verschwenken des Multikartenhalters 8. Dazu weist die Wahleinrichtung 5 ein Betätigungsrad 14 auf, das seitlich an dem Gehäuse 2 drehbar gelagert ist.
  • 3 zeigt das Kartenhaltermodul dazu in einer vereinfachten Seitenansicht. Das Betätigungsrad 14 weist exzentrisch einen Zapfen 15 auf, welcher durch eine seitliche Aussparung 16 des Gehäuses 2 hindurch in eine Betätigungskulisse 17 des Multikartenhalters 8 eingreift, sodass dann, wenn das Betätigungsrad 14 verdreht wird, der Multikartenhalter 8 durch den in der Betätigungskulisse 17 einliegenden Zapfen 15 in dem Gehäuse 2 verschwenkt wird. Durch Verdrehen des Betätigungsrads 14 kann der Benutzer somit einen der Kartenhalter 9 beziehungsweise eine der in den Kartenhaltern 9 gehaltenen Karte 12 auswählen, sodass diese durch den Schlitz 4 ausschiebbar ist.
  • Zum Ausschieben der Karte 12 oder einer Karte 12 aus dem jeweils ausgewählten Kartenhalter 9 ist die Auswurfeinrichtung 6 vorgesehen. Diese weist einen mit dem Betätigungsrad 14 gekoppelten Schubhebel 18 auf, der einendig mit dem Betätigungsrad 14 zusammenwirkt, und anderendig gelenkig mit einem Auswurfhebel 19 verbunden ist. Der Auswurfhebel 19 ist der Rückseite des Multikartenhalters 8, also der dem Schlitz 4 abgewandten Seite des Multikartenhalters 8 zugeordnet, sodass der Auswurfhebel 19 den Multikartenhalter 8 hintergreift. Der Auswurfhebel 19 ist durch ein Schwenkgelenk 20 an dem Gehäuse 2 verschwenkbar gelagert, sodass dann, wenn der Schubhebel 18 nach hinten gedrückt wird, das freien Ende des Auswurfhebels 19 in Richtung des Multikartenhalters 8 verlagert wird. An seinem freie Ende weist der Auswurfhebel 19 eine Auswurfspitze 21 auf, welche derart schmal ist, dass sie beim Verschwenken des Auswurfhebels 19 lediglich gegen die Rückseite nur einer Karte 12 beziehungsweise nur eines Kartenschiebers 11 trifft. Dabei ist der Auswurfhebel 19 in Bezug auf den Schlitz 4 derart ausgerichtet, dass durch ihn nur die Karte 12 oder nur der Kartenschieber 11 mit einer Kraft beaufschlagt wird, welcher dem ausgewählten Kartenhalter 9 zugehörig ist, sodass durch Verschwenken des Auswurfhebels 19 die durch die Wahleinrichtung 5 ausgewählte Karte durch den Kartenschlitz 4 bereichsweise herausgeschoben wird, sodass der Benutzer sie anschließend mit der Hand vollständig herausziehen kann.
  • Mittels der Wahleinrichtung 14 wird somit der Multikartenhalter 8 derart verschwenkt, dass ein ausgewählter Kartenhalter 9 zwischen dem Auswurfhebel 19 und dem Schlitz 4 liegt.
  • Durch den fächerartigen Aufbau des Multikartenhalters 8, durch welchen die benachbarten Karten 12 beziehungsweise Kartenhalter 9 übereinanderliegend schräg zueinander ausgerichtet sind, wird erreicht, dass eine optimale Bauraumausnutzung und eine einfache Integration des Kartenhaltermoduls 1 in ein Kraftfahrzeug gewährleistet ist.
  • Zum Betätigen der Auswurfeinrichtung 6 ist das Betätigungsrad 4 translatorisch durch ein Schiebelager 22 gelagert und mit dem Schubhebel 18 gekoppelt. Der Benutzer kann somit durch Drehen des Rads 14 die Wahleinrichtung 5 und durch Drücken des Betätigungsrads 14 die Auswurfeinrichtung 6 betätigen. Damit wird erreicht, dass der Benutzer nur ein einziges Bedienelement betätigen muss, um einen Kartenhalter auszuwählen und eine Karte aus dem ausgewählten Kartenhalter auszuschieben beziehungsweise zur Entnahme freizugeben.
  • 4A und 4B zeigen die Betätigungseinrichtung 7 gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel in jeweils zwei Explosionsdarstellung, wobei die 4A eine perspektivische Rückansicht der Betätigungseinrichtung 7 und die 4B eine perspektivische Vorderansicht zeigt.
  • Das Betätigungsrad 14 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein halbkreisförmiges Ringelement 23 auf, das an seinem Außenumfang eine Rändelung 24 aufweist. Die Rändelung 24 ist auf der dem Benutzer zugewandten Seite ausgebildet, sodass der Benutzer zum Drehen des Betätigungsrads 14 eine vorteilhafte Haftwirkung zur Verfügung hat. Der Halbring 23 ist an einer kreisringförmigen Koppelscheibe 25 angeordnet und insbesondere einstückig mit dieser ausgebildet. Die Koppelscheibe 25 ist dabei an einer Stirnseite des Betätigungsrads 14 angeordnet, sodass sich eine halbkreisförmige Aussparung 26 in dem Betätigungsrad 14 ergibt, die radial randoffen ausgebildet ist, wie am besten in 4B ersichtlich. Die Koppelscheibe 25 weist eine stirnseitig ausgebildete Radialverzahnung 27 auf, die über einen ersten Umfangsabschnitt eine erste Zahnstruktur 28 und über ein zweiten Umfangsabschnitt eine zweite Zahnstruktur 29 aufweist. Die Zahnstrukturen 28 und 29 unterscheiden sich dadurch, dass die Zähne 28 zur Zahnspitze hin schmaler werden, während die Zähne 29 zur Zahnspitze hin breiter werden. Beide Zahnstrukturen 28, 29 erstrecken sich über etwa 180° der Radialverzahnung 27. Die Zahnstruktur 28 ist dabei auf der Seite des Betätigungsrads 14 und die Zahnstruktur 29 auf der dem Betätigungsrad 14 abgewandten Seite der Verzahnung 27 ausgebildet.
  • Die Betätigungseinrichtung 7 weist weiterhin einen Koppelhebel 30 auf, der mit dem Betätigungsrad 14 zusammenwirkt. Der Koppelhebel 30 weist dazu eine ringförmige Grundstruktur auf. Auf seiner dem Betätigungsrad 4 beziehungsweise der Koppelscheibe 25 zugewandten Stirnseite weist der Koppelhebel 30 eine der Verzahnung 27 entsprechende Verzahnung auf, mit einer ersten Gegenzahnstruktur 31 und einer zweiten Gegenzahnstruktur 32, wobei die erste Gegenzahnstruktur 31 dazu ausgebildet ist, mit der Zahnstruktur 28 zusammenzuwirken, und die zweite Gegenzahnstruktur 32, um mit der zweiten Zahnstruktur 29 zusammenzuwirken. Die beiden Zahnstrukturen 28, 29 bilden jedoch im Unterschied zu der Verzahnung 27 keine kreisförmige Radialverzahnung, sondern sind beabstandet zueinander angeordnet, sodass das Betätigungsrad 14 durch radiale Verlagerung entweder mit der Gegenzahnstruktur 31 oder mit der Gegenzahnstruktur 32 zusammenwirkt. In beiden Fällen ist das Betätigungsrad 14 mit dem Koppelhebel 30 drehwirkverbunden.
  • Der Koppelhebel 30 weist weiterhin zwei radial vorstehende Koppelelemente 33 und 34 auf. Das Koppelelement 33 weist eine Aussparung 35 zur Aufnahme des zuvor bereits genannten Zapfens 15 auf, welcher in der Aussparung 35 zweckmäßigerweise fest verankerbar ist.
  • Das Koppelement 34 weist eine optionale Verzahnung 36 auf, die beispielsweise dazu genutzt werden kann, eine Wirkverbindung zu dem Multikartenhalter 8 zu dessen Verlagerung in dem Gehäuse 2 herzustellen.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung 7 erlaubt somit ein Verdrehen des Betätigungsrads 14 und ein translatorisches Verschieben des Betätigungsrades 14 zum Betätigen des Auswurfhebels 19, wobei das Betätigen des Auswurfhebels 19 derart erfolgt, dass dabei keine Verstellung der Schwenkposition des Multikartenhalters 8 in dem Gehäuse 2 erfolgen kann.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kartenhaltermoduls 1 in einer perspektivischen Darstellung, bei welcher die Blende 3 aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt wurde. Aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel bereits bekannte Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die oben stehende Beschreibung verwiesen wird. Es soll im Folgenden im Wesentlichen auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Der wesentliche Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegt darin, dass der Multikartenhalter 8 in dem Gehäuse 2 nicht verschwenkbar, sondern translatorisch verschiebbar ist, und zwar senkrecht zur Schieberichtung der Karten in dem Kartenhalter 9. Die Kartenhalter 9 sind dabei parallel zueinander übereinanderliegend angeordnet und nicht wie zuvor beschrieben, aufgefächert. Die Wahleinrichtung 5 ist entsprechend dazu ausgebildet, bei einer Drehung des Betätigungsrads 14 den Multikartenhalter 8 in dem Gehäuse 2 translatorisch zu verschieben. Der Multikartenhalter 8 ist dazu im Gehäuse durch jeweils zwei beidseitige Längsführungen 37 geführt gelagert, und der Koppelhebel 30 ist mit einem Getriebe 38 gekoppelt, welches bei einer Drehbewegung des Koppelhebels 30 den Multikartenhalter 8 wie zuvor beschrieben verschiebt. Das Getriebe 38, das insofern als Hebegetriebe ausgebildet ist, weist einerseits den Zapfen 15 auf, der in diesem Fall jedoch fest mit dem Multikartenhalter 8 verbunden ist, wobei die Aussparung 35 in dem Koppelhebel als Langloch ausgebildet ist, sodass beim Drehen des Koppelhebels 30 der Zapfen im Langloch verschiebbar gelagert ist, und dadurch das Verdrehen des Koppelhebels einerseits und das Heben oder Senken des Multikartenhalters 8 in dem Gehäuse 2 andererseits erlaubt. Der Koppelhebel 30 weist außerdem, wie insbesondere in 4A und 4B gezeigt, weitere Zapfen 39 auf, die mit jeweils einem weiteren Koppelhebel 40, 41 und 42 verbunden sind. Der Koppelhebel 40 ist dabei verschwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagert und anderendig mit dem Multikartenhalter 8 verbunden. Die Koppelhebel 41 sind jeweils mit einer Koppelwelle 42 verbunden, welche über das Gehäuse 2 hinaus auf die andere Seite des Gehäuses 2 verläuft, um dort einen Koppelhebel 43 anzutreiben, welcher gemäß dem Koppelhebel 30 ausgebildet und durch ein Zapfen 15 und ein Koppelhebel 40 mit dem Multikartenhalter 8 verbunden ist. Dadurch wird der Multikartenhalter 8 von beiden Seiten gleichmäßig bei einer Betätigung des Betätigungsrads 14 beziehungsweise der Wahleinrichtung 5 verlagert, um einen der Kartenhalter 9 als ausgewählten Kartenhalter dem Schlitz 4 der Blende 3 zuzuführen.
  • 6A und 6B zeigen in einer Seitenansicht (6A) und in einer Längsschnittdarstellung als Draufsicht (6B) das Kartenhaltermodul 1, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Schiebelager 22 unterstützt auch hier die Drückbewegung des Betätigungsrads 14 zur Betätigung der Auswurfeinrichtung 6 mit dem Auswurfhebel 19. Der Schubhebel 18 weist an seinem dem Betätigungsrad 14 zugewandten Ende ein kreisförmiges Koppelelement 44 auf, das in der halbkreisförmigen Aussparung 26 des Betätigungsrads 14 gleitgelagert gehalten ist. Das Koppelelement 44 weist dabei eine Aussparung 45 zur Aufnahme eines Lagerbolzens 46 auf, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wie auch in 3 gezeigt. Damit ist das Koppelement 44 beziehungsweise der Koppelhebel 18 ebenfalls verschiebbar an dem Gehäuse 2 gelagert. Der Lagerbolzen 46 ist insbesondere fest mit dem Gehäuse 2 verbunden. Das Betätigungsrad 14 ist aufgrund der Gleitlagerung um das Koppelelement 44 herum verschwenkbar, wie durch einen Doppelpfeil 47 gezeigt. Durch das Schiebelager 22 ist das Betätigungsrad 14 außerdem in Richtung des Auswurfhebels 19 verschiebbar, wie durch einen Pfeil 48 gezeigt. Beim Verschieben löst sich zunächst die Zahnstruktur 28 von dem Koppelhebel 30 und die Zahnstruktur 29 gelangt in Eingriff, sodass stets eine Drehwirkverbindung zwischen dem Betätigungsrad 14 und dem Koppelhebel 30 besteht. Durch das Verlagern des Betätigungsrads 14 aus der Ausgangsstellung zur Betätigung des Auswurfhebels 19, wird die Wirkverbindung des Betätigungsrads mit der Wahleinrichtung 5 gelöst, weil das Betätigungsrad 14 beim betätigten Zustand nicht mehr drehbar ist.
  • 7A und 7B zeigen das Kartenhaltermodul 1 gemäß den Darstellungen von 6A und 6B, mit dem Unterschied, dass in 7A und 7B das Betätigungsrad 14 radial zur Betätigung des Auswurfhebels 19 verlagert ist.
  • Damit das Betätigungsrad 14 nach einem Auswurf einer der Karten 12 in seine Ausgangsposition zurückgelangt, ist in der Aussparung 45 außerdem ein Federelement 49 angeordnet, welches das Koppelelement 44 und damit das Betätigungsrad 14 in die Ausgangsstellung drängt und somit der Kraft des Benutzers beim Auswerten einer Karte 12 entgegenwirkt.
  • 6B zeigt in einer vorteilhaften Längsschnittdarstellung in einem Schnitt durch das Kartenhaltermodul 1 entlang der Linie A-A aus 6A, wie der Auswurfhebel 19 mit seinem freien Ende 21 durch eine Aussparung 50 an der Rückseite des Gehäuses 2 durchragt, um dort einen Kartenschieber 11 eines ausgewählten Kartenhalters 9 mit einer Druckkraft in Richtung des Schlitzes 4 zu beaufschlagen, um die in dem ausgewählten Kartenhalter 9 befindliche Karte 12 auszuschieben.
  • Der Kartenschieber 11 ist an seinem dem Schlitz 4 zugewandten Ende in dem Kartenhalter 9 durch eine Verrastung 51 gehalten, die verhindert, dass eine Karte 12 ungewollt sich aus dem Kartenhalter 9 löst. Die Verrastung 51 ist derart ausgebildet, dass sie unter elastischer Verformung lösbar ist, sodass bei Aufbringen einer ausreichend hohen Druckkraft mittels des freien Endes 21 auf der Rückseite des Kartenschiebers 11 die Verrastung 51 gelöst beziehungsweise überwunden und die Karte 12 ausgeschoben wird, wie in 7A und 7B zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kartenhaltermodul
    2
    Gehäuse
    3
    Blende
    4
    Kartenschlitz
    5
    Wahleinrichtung
    6
    Auswurfeinrichtung
    7
    Betätigungseinrichtung
    8
    Multikartenhalter
    9
    Kartenhalter
    10
    Seitenführung
    11
    Kartenschieber
    12
    Karte
    13
    Schwenkgelenk
    14
    Betätigungsrad
    15
    Zapfen
    16
    Aussparung
    17
    Betätigungskulisse
    18
    Schubhebel
    19
    Auswurfhebel
    20
    Schwenkgelenk
    21
    Auswurfspitze
    22
    Schiebelager
    23
    Ringelement
    24
    Rändelung
    25
    Koppelscheibe
    26
    Aussparung
    27
    Radialverzahnung
    28
    Zahnstruktur
    29
    Zahnstruktur
    30
    Koppelhebel
    31
    Gegenzahnstruktur
    32
    Gegenzahnstruktur
    33
    Koppelelement
    34
    Koppelelement
    35
    Aussparung
    36
    Verzahnung
    37
    Längsführung
    38
    Getriebe
    39
    Zapfen
    40
    Koppelhebel
    41
    Koppelhebel
    42
    Koppelhebel
    43
    Koppelhebel
    44
    Koppelelement
    45
    Aussparung
    46
    Lagerbolzen
    47
    Doppelpfeil
    48
    Pfeil
    49
    Federelement
    50
    Aussparung
    51
    Verrastung

Claims (15)

  1. Kartenhaltermodul (1) zur Aufbewahrung und Bereitstellung mehrerer Karten (12), insbesondere Kreditkarten oder Mautkarten, mit einem Gehäuse (2), in welchem mehrere Kartenhalter (9) angeordnet sind, wobei in die Kartenhalter (9) jeweils eine Karte (12) zu ihrer Aufbewahrung einschiebbar ist, und mit einer Auswurfeinrichtung (6), die zumindest einen Auswurfhebel (19) zum zumindest bereichsweisen Ausschieben einer Karte (12) aus zumindest einem der Kartenhalter (9) aufweist, wobei die Auswurfeinrichtung (6) wenigstens eine Betätigungseinrichtung (7) aufweist, die mit dem Auswurfhebel (19) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) nur einen Kartenschlitz (4) zur Durchführung einer Karte (12) in oder aus einem ausgewählten der Kartenhalter (9) aufweist, und dass die Kartenhalter (9) in dem Gehäuse (2) durch eine Wahleinrichtung (5) derart bewegbar sind, dass jeder der Kartenhalter (9) als ausgewählter Kartenhalter (9) zu dem Kartenschlitz (4) bewegbar ist, sodass eine Karte (12) durch den Kartenschlitz (4) in den ausgewählten Kartenhalter (9) einschiebbar oder eine in dem ausgewählten Kartenhalter (9) aufbewahrte Karte (12) mittels des Auswurfshebels (19) durch den Kartenschlitz (4) zumindest bereichsweise ausschiebbar ist.
  2. Kartenhaltermodul (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfeinrichtung (6) nur einen Auswurfhebel (19) aufweist, und dass jeder Kartenhalter (9) als ausgewählter Kartenhalter (9) durch die Wahleinrichtung (5) zwischen den Kartenschlitz (4) und den Auswurfhebel (19) bewegbar ist, um eine in dem ausgewählten Kartenhalter (9) befindliche Karte (12) mittels des einen Auswurfhebels (19) auszuschieben.
  3. Kartenhaltermodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenhalter (9) durch einen beweglich gelagerten Multikartenhalter (8) gebildet sind.
  4. Kartenhaltermodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenhalter (9) parallel zueinander übereinanderliegend angeordnet sind, und dass die Wahleinrichtung (5) als Hebe-Einrichtung dazu ausgebildet ist, die Kartenhalter (9) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schieberichtung der Karten (12) in dem Gehäuse (2) zu verschieben.
  5. Kartenhaltermodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenhalter (9) fächerartig übereinanderliegend angeordnet sind, und dass die Wahleinrichtung (5) als Schwenkeinrichtung dazu ausgebildet ist, die Kartenhalter (9) um eine Schwenkachse zu verschwenken.
  6. Kartenhaltermodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) ein drehbar gelagertes und mit der Wahleinrichtung (5) wirkverbundenes oder wirkverbindbares Betätigungsrad (14) aufweist.
  7. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (14) auf einem mit den Kartenhaltern (9) mechanisch wirkverbundenen Koppelhebel (30) gelagert ist, wobei der Koppelhebel (30) an dem Gehäuse (2) verschwenkbar gelagert ist.
  8. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (14) an dem Koppelhebel (30) zur Betätigung des Auswurfhebels (19) radial verlagerbar angeordnet ist.
  9. Kartenhaltermodul (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungsrad (14) und dem Koppelhebel (30) wenigstens ein Federelement (49) vorgespannt ist, um eine mechanische Drehwirkverbindung herzustellen.
  10. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Drehwirkverbindung eine formschlüssige Drehwirkverbindung ist.
  11. Kartenhaltermodul (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (14) bei einer radialen Verlagerung mechanisch mit einem Schubhebel (18) zusammenwirkt, der an einem ersten Ende gelenkig mit dem verschwenkbar gelagerten Auswurfhebel (19) gekoppelt ist.
  12. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zweiten Ende des Schubhebels (18) ein kreisscheibenförmiges Koppelelement (44) ausgebildet ist, das in einer zumindest halbkreisförmigen Aussparung (26) des Betätigungsrads (14) einliegt, sodass das Betätigungsrad (14) um das Koppelelement (44) herum verdrehbar ist.
  13. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (14) an dem Koppelement (44) gleitend gelagert ist.
  14. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 4 und einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe-Einrichtung ein mit dem Koppelhebel (30) drehfest verbundenes Getriebe (38) aufweist, das mit dem Multikartenhalter (8) derart verbunden ist, dass es in Abhängigkeit von einer Drehbewegung des Koppelhebels (30) den Multikartenhalter (8) in dem Gehäuse (2) verschiebt.
  15. Kartenhaltermodul (1) nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 5 und einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung einen Zapfen (15) aufweist, der einerseits mit dem Koppelhebel (30) exzentrisch wirkverbunden ist, und andererseits in einer Betätigungskulisse (17) in einer Seitenwand des Multikartenhalters (8) verschiebbar gelagert ist.
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