DE102013018968A1 - Spritzgießwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Spritzgießwerkzeug (1), umfassend ein erstes Werkzeugteil (2) und ein zweites Werkzeugteil (3), die relativ zueinander in eine Schließrichtung (S) beweglich zueinander angeordnet sind, wobei im einen Werkzeugteil (2) ein quer (Q) zur Schließrichtung (S) verschieblich gelagerter Formschieber (4) angeordnet ist. Um eine kompakte Bauweise mit wenigen Bauteilen zu erlauben, sieht die Erfindung vor, dass der Formschieber (4) mit einem in Schließrichtung (S) beweglichen Auswerferelement (5) verbunden ist, wobei der Formschieber (4) eine erste Keilfläche (6) aufweist, die auf einer zweiten Keilfläche (7) gleiten kann, die ein mit dem ersten Werkzeugteil (2) verbundenes Führungselement (8) aufweist, wobei der Formschieber (4) einen Teil der Wandung der Werkzeugkavität bildet, in der ein Formteil (9) spritzgegossen wird, um mit diesem Teil der Wandung zumindest einen Teil einer außenliegenden Seite des Formteils (9) zu bilden, wobei diese Seite des Formteils (9), in Schließrichtung (S) betrachtet, mindestens einen Hinterschnitt aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Spritzgießwerkzeug, umfassend ein erstes Werkzeugteil und ein zweites Werkzeugteil, die relativ zueinander in eine Schließrichtung beweglich zueinander angeordnet sind, wobei im einen Werkzeugteil ein quer zur Schließrichtung verschieblich gelagerter Formschieber angeordnet ist.
- Ein Spritzgießwerkzeug dieser Art ist beispielsweise aus der
EP 0 695 619 B1 bekannt. Um Spritzgieß-Formteile mit Hinterschnitt – gesehen in Schließrichtung – spritzen und entformen zu können, ist hier ein Formschieber im einen Werkzeugteil angeordnet, der beim Entformen des Formteils quer zur Schließrichtung bewegt werden kann. In1 ist ein solches Spritzgießwerkzeug dargestellt. - Das Spritzgießwerkzeug
1 besteht hier in bekannter Weise aus einem ersten Werkzeugteil2 (untere Werkzeughälfte) und einem zweiten Werkzeugteil3 (obere Werkzeughälfte), die während des Spritzens an einer Werkzeugtrennebene E aneinander liegen. Die beiden Werkzeugteile2 ,3 sind in Schließrichtung S relativ zueinander beweglich. In der unteren Werkzeughälfte2 ist ein quer zur Schließrichtung S verschieblich gelagerter Formschieber4 angeordnet, der mit einer Ausnehmung mit Keilfläche versehen ist. - Im anderen Werkzeugteil, d. h. in der oberen Werkzeughälfte
3 , ist ein Keilelement angeordnet, das einen Keilvorsprung aufweist, der in die Ausnehmung im Formschieber4 eingreift, wenn das Werkzeug geschlossen ist. Bei einer Relativbewegung der beiden Werkzeugteile2 ,3 in Schließrichtung S, d. h. beim Trennen der beiden Werkzeughälften, verschiebt der Keilvorsprung in der oberen Werkzeughälfte den Formschieber4 in Richtung Q quer zur Schließrichtung. So kann ein hinterschnittsfreies Entformen des Formteils9 erfolgen. Für das Entformen des Formteils9 ist ein in1 nicht dargestelltes Auswerferelement vorgesehen und nötig. - Nachteilig ist bei dieser Lösung, dass die Anordnung in den beiden Werkzeughälfte relativ aufwändig aufgebaut ist, um sicherzustellen, dass vor der Entformung des Formteils aus dem Werkzeug der Hinterschnitt aufgehoben ist, so dass die Entformung überhaupt möglich ist. Demgemäß ist ein relativ großer Platzbedarf erforderlich, um die Anordnung im Spritzgießwerkzeug unterbringen zu können. Ferner ist es nachteilig, dass in beiden Werkzeughälften die entsprechend benötigten Elemente eingebracht werden müssen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Spritzgießwerkzeug so auszugestalten, dass die Anordnung zur Aufhebung des Hinterschnitts und zur Entformung eines fertig spritzgegossenen Formteils einfacher und kompakter aufgebaut werden kann. Damit soll die Anordnung auch weniger Bauraum benötigen, d. h. es wird eine platzsparende Konstruktion angestrebt. Weiterhin soll nur eine der beiden Formhälften mit der Anordnung versehen sein, d. h. die zweite Werkzeughälfte soll keine Modifikationen benötigen, um die erläuterte Funktionalität zu realisieren. Die Montage der Anordnung soll einfach und kostengünstig möglich sein; auch die benötigten Bauteile sollen einfach aufgebaut sein, so dass eine kostengünstige Realisierung und Montage möglich ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Formschieber mit einem in Schließrichtung beweglichen Auswerferelement verbunden ist, wobei der Formschieber eine erste Keilfläche aufweist, die auf einer zweiten Keilfläche gleiten kann, die ein mit dem ersten Werkzeugteil verbundenes Führungselement aufweist, wobei der Formschieber einen Teil der Wandung der Werkzeugkavität bildet, in der ein Formteil spritzgegossen wird, um mit diesem Teil der Wandung zumindest einen Teil einer außenliegenden Seite des Formteils zu bilden, wobei diese Seite des Formteils, in Schließrichtung betrachtet, mindestens einen Hinterschnitt aufweist.
- Der Keilwinkel der beiden Keilflächen beträgt zur Schließrichtung bevorzugt zwischen 5° und 20°, besonders bevorzugt zwischen 8° und 12°.
- Das Auswerferelement ist vorzugsweise über ein Gleitelement mit dem Formschieber verbunden. In diesem Falle ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Formschieber relativ zum Gleitelement quer zur Schließrichtung gleiten kann. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Auswerferelement mit dem Gleitelement verschraubt ist.
- Der Formschieber ist dabei bevorzugt so ausgebildet und angeordnet, dass er während des Spritzgießvorgangs mit der Werkzeugtrennebene bündig abschließt.
- Im Bereich der ersten Keilfläche des Formschiebers und der zweiten Keilfläche des Führungselements ist bevorzugt eine formschlüssige Verbindung angeordnet, die ein Gleiten des Formschiebers entlang der Keilflächen relativ zum Führungselement ermöglicht, indes kein Trennen (bzw. Abheben) des Formschiebers vom Führungselement in Richtung senkrecht auf die Keilflächen. Diese formschlüssige Verbindung ist dabei bevorzugt als Schwalbenschwanznut oder T-Nut mit korrespondierendem Gegenstück ausgebildet.
- Analog hierzu ist bevorzugt im Kontaktbereich des Formschiebers mit dem Gleitelement eine formschlüssige Verbindung angeordnet, die ein Gleiten des Formschiebers relativ zum Gleitelement in Richtung quer zur Schließrichtung ermöglicht, indes kein Trennen (bzw. Abheben) des Formschiebers vom Gleitelement in Schließrichtung. Auch in diesem Falle ist bevorzugt vorgesehen, dass die formschlüssige Verbindung als Schwalbenschwanznut oder T-Nut mit korrespondierendem Gegenstück ausgebildet ist.
- Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass ein einfacher und kompakter Aufbau der Anordnung möglich ist, mit der eine gekoppelte Aufhebung des Hinterschnitts und ein Entformen des fertig gespritzten Formteils erfolgt.
- Die Aufhebung des Hinterschnitts erfolgt durch die lineare Bewegung des Auswerferelements, eine Anordnung von Bauteilen in der anderen Werkzeughälfte (Düsenseite) ist hierfür nicht nötig.
- Die vorgeschlagene Anordnung benötigt nur einen geringen Bauraum, so dass sich eine platzsparende Konstruktion ergibt. Die Anordnung ist auch nur in einer der beiden Formhälften angeordnet, so dass eine Abstimmung zwischen den beiden Formhälften entfällt; die beschriebene Anordnung ist vielmehr nur in einer einzigen Formhälfte untergebracht, bevorzugt in der Auswerferseite des Werkzeugs.
- Sondermaße können problemlos realisiert werden. Beim Einbau mehrerer der beschriebenen Einheiten in ein Werkzeug sind aufgrund der platzsparenden Konstruktion kleinere Werkzeugmaße möglich.
- Bei schräger Werkzeugtrennung ist eine Verzögerung bzw. eine Beschleunigung möglich.
- Die Montage der Anordnung kann in einfacher und schneller und somit kostengünstiger Weise erfolgen. Die zum Einsatz kommenden Bauteile sind einfach aufgebaut und somit preisgünstig herstellbar.
- Die insgesamt erzielbare kompakte Bauweise erlaubt eine einfache und kostengünstige Gesamtkonstruktion.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 im Schnitt ein Spritzgießwerkzeug mit oberer und unterer Werkzeughälfte, wobei das Spritzgießwerkzeug geschlossen ist und wobei hier eine Lösung nach dem Stand der Technik dargestellt ist, -
2 in der Darstellung gemäß1 ein Spritzgießwerkzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und -
3 das Spritzgießwerkzeug nach2 , wobei es hier in geöffnetem Zustand dargestellt ist. - In den
2 und3 ist ein Spritzgießwerkzeug1 zu sehen – in2 in geschlossenem Zustand, in3 in geöffnetem Zustand –, das zwei Werkzeughälften hat, nämlich ein erstes Werkzeugteil2 (untere Werkzeughälfte) und ein zweites Werkzeugteil3 (obere Werkzeughälfte). Die beiden Werkzeugteile werden in bekannter Weise in Schließrichtung S zueinander bewegt, um das Werkzeug zu öffnen bzw. zu schließen. Im geschlossenen Zustand liegen die beiden Werkzeughälften2 ,3 an der Werkzeugtrennebene E aneinander. - Mittels des Spritzgießwerkzeugs sollen Formteile
9 gespritzt werden, die in Schließrichtung S (entsprechend der Entformrichtung des Formteils9 ) Hinterschnitt aufweisen. Um dies zu ermöglichen, ist im unteren Werkzeugteil2 ein Formschieber4 verschieblich angeordnet, d. h. der Formschieber4 kann in eine Querrichtung Q, die senkrecht zur Schließrichtung S des Werkzeugs ausgerichtet ist, bewegt werden. - Die Kavität
13 für das Formteil9 (s.3 ) ist weitgehend in der unteren Werkzeughälfte2 ausgebildet, allerdings ist ein Teil der Kavität13 auch in der oberen Werkzeughälfte3 eingearbeitet. - Wie sich aus der Zusammenschau der
2 und3 ergibt, bildet sich bei geschlossenem Werkzeug1 demgemäß die Kavität für das Spritzen des Formteils9 aus, wobei diese in einem seitlichen Bereich (in den Figuren im linken Seitenbereich des Formteils9 ) durch den Formschieber4 gebildet wird. Der Formschieber4 ist entsprechend ausgebildet, so dass die seitlichen Vorsprünge14 des Formteils9 ausgeformt werden können, die allerdings in Schließrichtung S einen Hinterschnitt bilden, der vor bzw. bei der Entformung aufgehoben werden muss, um das Formteil9 problemfrei entformen zu können. - Die Entformung selber erfolgt, indem ein Auswerferelement
5 (von einem nicht dargestellten Bewegungselement betätigt) in Schließrichtung S (in den Figuren nach oben) bewegt wird. - Somit bildet der Formschieber
4 beim Spritzen einen Seitenbereich des zu spritzenden Formteils9 . - Wesentlich ist, dass der Formschieber
4 mit dem in Schließrichtung S beweglichen Auswerferelement5 verbunden ist, und zwar indirekt über ein Gleitelement10 . Das Auswerferelement5 ist in das Gleitelement10 eingeschraubt und somit fest mit diesem verbunden. Das Gleitelement10 kann demgemäß lediglich in Schließrichtung S verschoben werden. - Der Formschieber
4 weist eine erste Keilfläche6 auf, die auf einer zweiten Keilfläche7 gleiten kann, die ein mit dem ersten Werkzeugteil2 verbundenes Führungselement8 aufweist (dieses Führungselement kann auch direkter Bestandteil der Werkzeughälfte2 sein). Der Keilwinkel α (s.3 ) beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 10°. - Wie es in
3 andeutungsweise zu erkennen ist, sind zwei formschlüssige Verbindungen11 und12 vorgesehen. Beide Verbindungen11 ,12 sind vorliegend als T-Nut-förmige bzw. Schwalbenschwanz-förmige Verbindungen ausgeführt. Demgemäß ist es mit der formschlüssigen Verbindung11 möglich, dass der Formschieber4 entlang der beiden Keilflächen6 und7 auf dem Führungselement8 gleiten kann, indes senkrecht zu dieser Gleitrichtung am Führungselement8 festgelegt ist, d. h. von diesem nicht abheben kann. - Entsprechend gilt auch mit Blick auf die formschlüssige Verbindung
12 , dass zwischen dem Formschieber4 und dem Gleitelement10 eine Gleitbewegung in Richtung Q quer zur Schließrichtung S erfolgen kann; allerdings können sich die beiden Teile4 und10 nicht, in Schließrichtung S betrachtet, voneinander trennen. - Vorteilhaft ist, dass während des Spritzens (s. hierzu
2 ) der Formschieber4 bündig mit der Werkzeugtrennebene E abschließt. Nach dem Spritzen wird das Auswerferelement5 nach oben geschoben, wodurch über die Keilflächen6 ,7 zum einen ein Zurückziehen des Formschiebers4 nach links (s.3 ) erfolgt, so dass der Hinterschnitt aufgehoben wird, und dass zum anderen das Entformen des Formteils9 aus dem Werkzeug1 erfolgt. Die Wahl des Keilwinkels α erlaubt die Vorgabe der Korrelation zwischen der seitlichen Verschiebebewegung des Formschiebers4 und der Ausstoßbewegung des Formteils9 aus dem Werkzeug1 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spritzgießwerkzeug
- 2
- erstes Werkzeugteil (untere Werkzeughälfte)
- 3
- zweites Werkzeugteil (obere Werkzeughälfte)
- 4
- Formschieber
- 5
- Auswerferelement
- 6
- erste Keilfläche
- 7
- zweite Keilfläche
- 8
- Führungselement
- 9
- Formteil
- 10
- Gleitelement
- 11
- formschlüssige Verbindung
- 12
- formschlüssige Verbindung
- 13
- Kavität
- 14
- Vorsprung
- S
- Schließrichtung
- Q
- Querrichtung
- E
- Werkzeugtrennebene
- α
- Keilwinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0695619 B1 [0002]
Claims (10)
- Spritzgießwerkzeug (
1 ), umfassend ein erstes Werkzeugteil (2 ) und ein zweites Werkzeugteil (3 ), die relativ zueinander in eine Schließrichtung (S) beweglich zueinander angeordnet sind, wobei im einen Werkzeugteil (2 ) ein quer (Q) zur Schließrichtung (S) verschieblich gelagerter Formschieber (4 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschieber (4 ) mit einem in Schließrichtung (S) beweglichen Auswerferelement (5 ) verbunden ist, wobei der Formschieber (4 ) eine erste Keilfläche (6 ) aufweist, die auf einer zweiten Keilfläche (7 ) gleiten kann, die ein mit dem ersten Werkzeugteil (2 ) verbundenes Führungselement (8 ) aufweist, wobei der Formschieber (4 ) einen Teil der Wandung der Werkzeugkavität bildet, in der ein Formteil (9 ) spritzgegossen wird, um mit diesem Teil der Wandung zumindest einen Teil einer außenliegenden Seite des Formteils (9 ) zu bilden, wobei diese Seite des Formteils (9 ), in Schließrichtung (S) betrachtet, mindestens einen Hinterschnitt aufweist. - Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilwinkel (α) der beiden Keilflächen (
6 ,7 ) zur Schließrichtung (S) zwischen 5° und 20° beträgt, bevorzugt zwischen 8° und 12°. - Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement (
5 ) über ein Gleitelement (10 ) mit dem Formschieber (4 ) verbunden ist. - Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschieber (
4 ) relativ zum Gleitelement (10 ) quer (Q) zur Schließrichtung (S) gleiten kann. - Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement (
5 ) mit dem Gleitelement (10 ) verschraubt ist. - Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschieber (
4 ) so ausgebildet und angeordnet ist, dass er während des Spritzgießvorgangs mit der Werkzeugtrennebene (E) bündig abschließt. - Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Keilfläche (
6 ) des Formschiebers (4 ) und der zweiten Keilfläche (7 ) des Führungselements (8 ) eine formschlüssige Verbindung (11 ) angeordnet ist, die ein Gleiten des Formschiebers (4 ) entlang der Keilflächen (6 ,7 ) relativ zum Führungselement (8 ) ermöglicht, indes kein Trennen des Formschiebers (4 ) vom Führungselement (8 ) in Richtung senkrecht auf die Keilflächen (6 ,7 ). - Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung (
11 ) als Schwalbenschwanznut oder T-Nut mit korrespondierendem Gegenstück ausgebildet ist. - Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontaktbereich des Formschiebers (
4 ) mit dem Gleitelement (10 ) eine formschlüssige Verbindung (12 ) angeordnet ist, die ein Gleiten des Formschiebers (4 ) relativ zum Gleitelement (10 ) in Richtung quer (Q) zur Schließrichtung (S) ermöglicht, indes kein Trennen des Formschiebers (4 ) vom Gleitelement (10 ) in Schließrichtung (S). - Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung (
12 ) als Schwalbenschwanznut oder T-Nut mit korrespondierendem Gegenstück ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310018968 DE102013018968A1 (de) | 2013-11-07 | 2013-11-07 | Spritzgießwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE201310018968 DE102013018968A1 (de) | 2013-11-07 | 2013-11-07 | Spritzgießwerkzeug |
Publications (1)
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---|---|
DE102013018968A1 true DE102013018968A1 (de) | 2015-05-07 |
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---|---|---|---|
DE201310018968 Ceased DE102013018968A1 (de) | 2013-11-07 | 2013-11-07 | Spritzgießwerkzeug |
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---|---|
DE (1) | DE102013018968A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR3053269A1 (fr) * | 2016-06-30 | 2018-01-05 | Faurecia Interieur Industrie | Dispositif d'ejection d'une piece formee sur une partie de moule et outil de realisation associe |
CN110466118A (zh) * | 2019-08-28 | 2019-11-19 | 东莞市崧岚电子有限公司 | 一种汽车连接器产品成型模具及基于模具的开、合方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0695619B1 (de) | 1994-07-28 | 1999-03-31 | Strack Norma GmbH | Spritzwerkzeug |
JP2010083033A (ja) * | 2008-09-30 | 2010-04-15 | Technocrats Corp | アンダーカット処理機構 |
US20110003027A1 (en) * | 2008-11-26 | 2011-01-06 | Comercial De Utiles Y Moldes, S.A. | Slide mechanism for the molding and ejection of parts molded with negatives for an injection mold |
-
2013
- 2013-11-07 DE DE201310018968 patent/DE102013018968A1/de not_active Ceased
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