DE1803190C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen von frisch geröstetem Kaffee - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen von frisch geröstetem KaffeeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /um Entgasen von frisch geröstetem Kaffee unter vermindertem
Druck in einer Kammer, in die ein inertes Gas eingeführt Wird, bei dem der frisch geröstete Kaffee in die
Kammer eingetragen und der Wirkung des unteratmösphärischen Drucks in der Kammer ausgesetzt
;wird, wobei der Driidk auf oder über einem vorbestimmten
Druckwert von mindestens 30(J Torr bei
20° C gehalten wird und dabei über dem Dampfdruck mindestens der überwiegenden Anteile der flüchtigen
Bestandteile des Kaffees liegt, und bei dem der Kaffee so lunge in der Kammer verbleibt, bis der Druck des
in den Zellen des Kaffees enthaltenen Ros.tgus.es durch
Austritt dieses Gases auf im wesentlichen atmosphärischen Druck abgenommen hat.
> Bekanntlich ist e.s notwendig, frisch gerösteten Kaffee durch Entgasen von den in den Zellen des Kaffees enthaltenen Röstgasen, insbesondere von dem sich beim Rösten entwickelnden Kohlendioxyd zu hefreien, um das Auftreten von Überdruck in den Verpackungen zu verhindern, in welche der Kaff-:e abgefüllt wird. Um das Kohlendioxyd so rasch wie möglich aus dem Röstkaffee zu entfernen, hat man diesen früher einem sehr niedrigen Druck unterworfen (vgl. DE-AS I K)5ft<J6). Durch das hohe Vakuum erhält man zwar eine erhebliche Beschleunigung bei der Entfernung des Kohlendioxyds, jedoch entsteht durch diese Behandlung ein Kaffeeprodukt, das beträchtliche Einbußen an Geschmack und Aroma erlitten hat, weil dem Kaffee zugleich auch flüchtige Bestandteile entzogen werden, die den Wohlgeschmack und das Aroma des Kaffees bestimmen. Es ist deshalb bereits ein Verfahren hekannt geworden (GB-PS I 024214), gemäß dem das Vakuum nicht unier einen Druckwert abgesenkt wird, der unter den Dampfdrücken des überwiegenden Anteiles dieser flüchtigen Bestandteile des Kaffees liegt. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Röstkaffee in einen geschlossenen Behälter eingebracht, der anschließend bis zu einem Druckwert evakuiert wird, der nicht unter dem Dampfdruck der flüchtigen Bestandteile des Kaffees liegt. Anschließend wird in den Behälter ein inertes Cias eingeleitet, um den Sauerstoffanteil zu verringern, und es wird daraufhin eine weitere Evakuierung vorgenommen, durch die der Druck ebenfalls wieder nicht unter den Dampfdruck des Kaffees abgesenkt wird. Anschließend an diese /weite Evakuierung erfolgt im wesentlichen die Freisetzung des im Röstkaffee enthaltenen Röstgases.
> Bekanntlich ist e.s notwendig, frisch gerösteten Kaffee durch Entgasen von den in den Zellen des Kaffees enthaltenen Röstgasen, insbesondere von dem sich beim Rösten entwickelnden Kohlendioxyd zu hefreien, um das Auftreten von Überdruck in den Verpackungen zu verhindern, in welche der Kaff-:e abgefüllt wird. Um das Kohlendioxyd so rasch wie möglich aus dem Röstkaffee zu entfernen, hat man diesen früher einem sehr niedrigen Druck unterworfen (vgl. DE-AS I K)5ft<J6). Durch das hohe Vakuum erhält man zwar eine erhebliche Beschleunigung bei der Entfernung des Kohlendioxyds, jedoch entsteht durch diese Behandlung ein Kaffeeprodukt, das beträchtliche Einbußen an Geschmack und Aroma erlitten hat, weil dem Kaffee zugleich auch flüchtige Bestandteile entzogen werden, die den Wohlgeschmack und das Aroma des Kaffees bestimmen. Es ist deshalb bereits ein Verfahren hekannt geworden (GB-PS I 024214), gemäß dem das Vakuum nicht unier einen Druckwert abgesenkt wird, der unter den Dampfdrücken des überwiegenden Anteiles dieser flüchtigen Bestandteile des Kaffees liegt. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Röstkaffee in einen geschlossenen Behälter eingebracht, der anschließend bis zu einem Druckwert evakuiert wird, der nicht unter dem Dampfdruck der flüchtigen Bestandteile des Kaffees liegt. Anschließend wird in den Behälter ein inertes Cias eingeleitet, um den Sauerstoffanteil zu verringern, und es wird daraufhin eine weitere Evakuierung vorgenommen, durch die der Druck ebenfalls wieder nicht unter den Dampfdruck des Kaffees abgesenkt wird. Anschließend an diese /weite Evakuierung erfolgt im wesentlichen die Freisetzung des im Röstkaffee enthaltenen Röstgases.
Mittels dieses bekannten Verfahrens erhalt man zwar Kaffee von einwandfreier geschmacklicner Qualität,
jedoch ist es relativ /-itaufv endig, weil bis /ur Freisetzung des
<n den Kaffee/eilen enthaltenen Kohlendioxyds in einem Maße, daß darin Atmosphärendruck
herrscht, verhältnismäßig lange Zeit verstreicht. Diese Zeitdauer lieg! in der Größenordnung von beispielsweise
sechs Stunden.
Der E;rfindui . liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von dem bekannten Verfahren der eingangs
beschriebenen Art ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit denen es möglich ist, ohne
eine Beeinträchtigung der geschmacklichen Qualität des Kaffees eine erhebliche Verkürzung der Entgasungszeit zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß aus der Kammer Röstgas abgezogen und zugleich
in die Kammer inertes Cias geringerer Durchsatzmenge zugeführt wird, so daß sich der Druck in
der Kammer ständig von einem verminderten Druckwert auf einen vorbestimmten verminderten Druck wert
einreguliert.
Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus. daß es von Vorteil ist. die Kammer, in welcher der
Kaffee entgast wird, wiederholt mit inertem Gas zu spülen* um den Partlaldrück an Kohlendioxyd in der
Kammer möglichst klein zu halten, es gelingt daher, den Entgasungsvorgang trotz Einhaltung eines ver*
hälfnismäßig schwachen Vakuums zu beschleunigen, ohne daß eine Einbuße an Kaffeequalität hingenom-
men werden mull Im Gegenteil, die kürzere Verfahren.sdauer
führt zu einer verbesserten Beibehaltung der Aromaatoffe im Kaffee, so daß auch vun der Produktseite
eine Verbesserung festgestellt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Entgasungszeit
etwa bei vier Stunden und damit in einer Größenordnung die zwar auch mit dem einleitend genannten
älteren Verfahren erreichbar ist, jedoch nur unter einer erheblichen Qualitätseinbuße des Kaffees.
Für den durch die Erfindung vorgeschlagenen Verfahrenssehriu,
durch den der Kohlenstoffdioxyd-Partialdruck in der Kammer niedrig gehalten wird, ohne
daß der Gesamtdruck unter den vorgeschriebenen Druckwert absinkt, gibt es im Stand der Technik keine
Parallele. Bei dem nächstkommenden Verfahren nach der GB-PS 1 024214 befindet sich zwar der Kaffee
in einer inerten Gasatmosphäre, jedoch steigt der Partialdruck des Kohlendioxyds während der Entgasung
ständig, wodurch die Freisetzungsgeschwindigkeit des Kohlendioxyds im Lauf der Zeit abnimmt. Bedeutungsvoll
ist, daß in der einschlägigen Literatur (R. Heiss »Fortschritte der Verfahrenstechnik in der
Verpackungs- und Lebensmittelindustrie« Ι9ή? S.
1 <S 1 bis 1 S3) festgestellt wird, daß es keinen iVeg gebe,
um die Entgasung des Kaffees in einer vernünftigen Zeit durchzuführen.
Diese Auffassung ist durch das vorliegende Verfahren widerlegt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird nach dem Eintragen des Kaffees in die Kammer die Zufuhr von Gas in
die Kammer unterbunden bis der Gasdruck in der Kammer auf den verminderten Druckwert abgefallen
ist. Erst dann wird die Zufuhr von inertem Gas in einem Maße und in einer Menge wieder aufgenommen,
daß sich der Druck allmählich auf den vorbestimmten verminderten Druckwert absenkt, welcher
die untere Grenze darstellt.
Vorteilhafterweise liegt die Differenz zwischen dem durch Austreten von Kohlendioxyd angestiegenen
Druck des inerten Gases und dem vorbestimmten verminderten Druckwert im Bereich /wischen 1(1 und
25 mm Hg.
Einen qualitativ besonders hochwertigen Kaffee erhält man, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung
des Vefahrens der vorbestimmte verminderte Druckwert nicht weniger als 500 Torr beträgt.
Die Vorrichtung zum Durchfühlen des Verfahrens nach der Erfindung weist wie die bekannte Vorrichtung
((JB-PS 1024214) einen gasdichten Behalter
auf, an dem ein Einlaß für Inertgas und ein mit einem Vakuum verbundener Ciasauslaß angeordnet sind.
Zur Durchführung der durch das erfindungsgemäße Verfahret, vorgeschriebenen Maßnahmen, durch die
die Entwicklung von Kohlendioxyd in der Kammer automatisch kontrolliert wird, ist diese Vorrichtung
jedoch dahingehend ausgestaltet, daß Einlaß und Gasauslaß jeweils mit einem Steuerventil versehen
sind, die durch ein Druckmeßsystem steuerbar sind.
Nach einer besonderen Ausgestaltung enthält auch f der Einlaß ein Diffusorfilter. das an die Oberseite des
Behälters angeschlossen ist. Hierdurch ist es möglich, das eintretende Inertgas von oben her gleichmäßig zu
verteilen, so daß eine möglichst geringe Vermischung mit dem freigesetzten, in der Kammer befindlichen 6
Kohlendioxyd erfolgt und daher eine wirksame Spülung der Kammer möglich ist.
Ein AusführOngsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schemittische Darstellung einer zur Durchführung des Verfahrens bestimmten Vorrith-".
tung, und
Fig. 2 eine grafische Darstellung zur Veranschaiilichung
der beschleunigten Entgasung nach dem vorliegenden Verfahren im Vergleich zu bekannten Verfahren.
in In einem Behälter 1 befindet sich eine Kammer zur
Aufbereitung von Kaffee. Die Abmessungen des Behälters ΐ sind dabei im allgemeinen derart gewählt,
daß jeweils größere Kaffeechargen zur Aufbereitung in ihn eingegeben werden können, deren Gewicht je-'>
weils bis zu mehreren Tonnen betragen kann. Der Behälter 1 weist einen Einlaßtrichter 3 auf, durch den
der frisch geröstete und zu entgasende Kaffee über eine verschließbare Einlaßöffnung 2 in den Behälter 1
eingegeben wird. Am unteren Ende des Behälters 1 jo ist eine Auslaßöffnung 6 vorgesehen, durch welche
der entgaste Kaffee aus dem Behälter 1 entnommen wird. Weiterhin ist im unteren ' hältcmereiwh ein
konisches Fiiiei 5 angeordnet, das mit -inem der Evakuierungdienenden
GasauslaU 4 in Verbindung st.-ht. .'·>
während ein Einlaß 8 die Verbindung mit einem im oberen Bereich des Behälters I angeoiJneten Diff.isorfilKr
7 herstellt, der Ciasauslaß 4 ist über Steuerventile,
nämlich ein Magnetventil 18 und ein leinregelventil 10 sowie über einen Fließgeschwindigkeitsiii
anzeiger 20 mit einer Vakuumpumpe 11 verbunden. Außerdem steht die Vakuumpumpe <1 auch über ein
Ventil 9 mit dem Ciasauslaß 4 in Verbindung. Der Einlaß 8 ist ebenfalls über Steuerventile, nämlich über
ein Magnetventil 17 und ein Feinregelventil 13 sowie r> über ein Ventil 12 und einen Fließgeschwindigkeitsanzeiger
19 an eine Quelle inerten Gases angeschlossen. Bei dem inerten Gas handelt es sich zweckmäßigerweise
um Stickstoff. Weiterhin ist an den Einlaß 8 ein Druckmesser 15 und ein Druckschalter 16 angeln
schlossen. Zwischen dem Einlaß 8 und Jem Gasauslaß 4 wird stromauf von dem Magnetventil 17 eine
Querverbindung über ein Ventil 14 hergestellt
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft folgendermaßen ab:
r, Eine bevorzugte aber nicht zwingende Vorbereitungsmaßnahme
für die Entgasung besteht darin, daß der Innenraum des Behälters 1 evakuiert und damit
etwa im Behälter vorhandene Luft soweit abgezogen wird, bis nur noch etwa 1 'k Sauerstoff vorhanden ist.
(,i Dies erfolgt dadurch, daß das Ventil 9 geöffnet und
damit der Gasauslaß 4 unmittelbar an die - zweckmaßigerweise kontinuierlich laufende - Vakuumpumpe
11 angeschlossen wird. Sobald in dem Behälter 1 eine entsprechende Druckahscnkung erreicht ist, wird das
-, Ventil 9 wieder geschlossen und e* werden die Ventile
12. 13 und 14 geöffnet, um inertes Gas durch den Ciasauslaß so lanjv in den Behalter 1 einströmen zu
lassen, bis wieder atmosphärischer Druck erreicht ist. Während dieses Vorganges wird der im Behälter 1
η herrschende Druck durch den Druckmesser 15 angezeigt.
Dieses Ver ahren der Evakuierung und der darauf folgenden Einleitung von Stickstoff wird so lange
fortgesetzt, bis der Sauerstoffgehalt auf den gewünschten Wert von etwa 1% herabgesetzt ist.
Daraufhin wird über den Einlaßtrichter 3 und die Einlaßöffnung 2 frisch gerösteter Kaffee in den Be-Iiälter i eingegeben. Um ein Eindringen von Luft möglichst weitgehend auszuschalten, wird so vorge-
Daraufhin wird über den Einlaßtrichter 3 und die Einlaßöffnung 2 frisch gerösteter Kaffee in den Be-Iiälter i eingegeben. Um ein Eindringen von Luft möglichst weitgehend auszuschalten, wird so vorge-
gangen. (JaIi clic Zuführung des Kaffees nach Art einer
Flutzuführung erfolgt. Es wird so lange Kaffee in den Behälter eingefüllt, bis eine unmittelbar unterhalb des
Difftisionsfilters 7 liegende Füllhöhe erreicht ist. Eine Regulierung der Kaffeccharge wird dadurch erreicht,
daß entweder stets eine vorbustimmlc Menge Kafcc
eingegeben wird oder im Behälter 1 eine Vorrichtung zur Füllhöhcnrcgclung vorgesehen ist, die die Einlaßöffnung
2 bei Erreichen der vorgeschriebenen Füllhöhe schließt.
Die Entgasung des nunmehr eingefüllten Kaffees erfolgt hei einem Druck, der unterhalb des Atmosphärendruckes,
jedoch oberhalb der Dampfdrücke der Mehrzahl der flüchtigen Bestandteile des Kaffees
liegt. Bei einer Umgebungstemperatur von 20° C" liegt der vorbcstimmle verminderte Druckwert als untere
Druckgrcnze /weekmäßigcrwcise bei etwa 500 Torr. Der Druckschalter Ki ist mit den Magnetventilen 17
und 18 verbunden und öffnet diese beiden Ventile, sobald der in dem Behälter 1 herrschende Druck über
525 Torr steigt. Fir schließt die Magnetventile 17 und 18. sobald der Druck wieder auf 5(H) Torr absinkt.
Das Magnetventil 17 steuert den Fünlaß inerten Gases durch den Hinlaß 8. wobei das Ventil 14 geschlossen
ist. Wenn das Magnetventil 17 geöffnet ist. wird die Fließgeschwindigkeit des inerten Gases durch
das Feinregelventil 13 genau einreguliert, wobei am Fließgeschwindigkeitsan/eiger 19 eine sichtbare Anzeige
vorliegt. Wenn das Magnetvcnti! 18 geöffnet wird und das Ventil 9 geschlossen ist. wird die ständig
laufende Vakuumpumpe 11 über das Feinregelventil 10 und den Fließgeschwindigkeitsanzeiger 20 an den
Gasauslaß 4 angeschlossen, wobei eine Anzeige über die Fließgeschwindigkeit des aus dem Behälter 1 ausströmenden
Gases erhalten wird. Mittels der Feinregelventile
10 und 13 kann die Strömungsgeschwindigkeit des in den Behälter 1 einströmenden bzw. des
aus ihm ausströmenden Gase-· jeweils derart eingeregelt
werden, daß die Fließgeschwindigkeit im Gasauslaß 4 etwas größer ist als die Fließgeschwindigkeit des
in den Behälter 1 einströmenden inerten Gases. Das r)iffll«ilirfiltllr 7 /liptlt ?lir \/*»rti>tliir»o <JAK oiricltv-»rri#»nden
inerten Gases und verhindert, daß das Gas in Form eines geschlossenen Gasstrahles in den Behälter
I einschließt. Dadurch treten in dem inerten Gas keine Turbulenzen auf. so daß auch eine Vermischung
des inerten Ciases mit dem in dem Behälter 1 befindlichen
Kohlendioxyd weitgehend ausgeschlossen wird. Der in dem Behälter 1 herrschende Druck wird allmählich
verringert und die in den Zwischenräumen zwischen den K~ffeepartikeln und im oberen Bereich
des Behälters 1 vorhandene Atmosphäre von Kohlendioxyd gereinigt, so daß die Diffusionsgeschwindigkeit
des in den Kaffeezellen eingeschlossenen Kohlendioxyds beschleunigt und die in dem Behälter
1 vorhandene Sauerstoffmenge ständig verringert wird. Sobald der in dem Behälter 1 herrschende
Druck auf 500 Torr abgesunken ist. schließt der Druckschalter 16 die beiden Magnetventile 17 und
18. Dadurch daß Kohlendioxyd aus den Kaffeezellen diffundiert, steigt der Druck wieder bis auf 525 Torr
an. An diesem Punkt öffnet der Druckschalter 16 die Magnetventile 17 und 18 wieder. Während die Magnetventile
17 und 18 offenstehen, erfolgt eine Regulierung
über die Feinregellventile 10 und 13. Da bei der Einstellung des Teirvakuums von 500 Torr lediglich
etwa '/. des Kohlendioxyds evakuiert wird und
in einem gewissen Ausmaß doch eine Vermischung der Gase stattfindet, ist es notwendig, das Volumen
des eingeführten inerten Gases größer als das Volumen des aus den Kaffcczcllen diffundierenden Kohlcndioxycls
zu halten. Das Volumen des inerten Gases kann dabei so hoch gewählt weiden, daß es bis zum
zweifachen des Volumens des Kohlendioxyds ausmacht.
Das Verfahren wird so lange fortgeführt, bis der Kohlcndioxyddruck in den Kaffccz.ellcn bis auf den
gewünschten Grad abgesenkt worden isl< der sich danach richtet, in welcher Weise der Kaffee abgepackt
werden soll. Sobald der Kohlendioxyddruck entsprechend
abgesunken ist. wird der Druckschalter 16 durch einen nicht gezeigten Trennschalter ausgeschaltet
und der in den Zwischenräumen und im oberen freien Bereich des Behälters 1 herrschende Druck
wird durch Öffnen des Ventils 14 auf etwa 838 Torr angehoben, so daß inertes Gas das Magnetventil 17
umgeht und über den Gasauslaß 4 durch das Filter 5 in den Behälter 1 einströmt. Das Ventil 14 wird geschlossen,
sobald der in dem Behälter 1 herrschende Druck einen Wert von 838 Torr erreicht hat. Der Kaffee
ist nunmehr so weit fertig, daß er durch die Auslaßöffnung 6 entnommen und über ein geschlossenes
System, in dem die Einwirkung von atmosphärischem Sauerstoff minimal ist, einer Kaffeeabpackvorrich
tung zugeleitet werden kann. Bei dieser Vorrichtung kcinncK Mittel vorgesehen sein, mit deren Hilfe der
aufbereitete Kaffee mit einer Schutzatmosphäre aus einem inerten Gas umgeben wird, wenn er in ein von
einer Rolle ablaufendes flexibles Verpackungsmaterial eingefüllt wird. Es können dann der Abpackvorrichtung
die Kaffeepäckchen entnommen werden, die ihrerseits zum Schütze des Kaffees mit dem inerten
Gas, z. B. Stickstoff, gefüllt sind. Wahlweise kann der Kaffee auch über einen längeren Zeitraum hinweg in
dem von Inertgas durchströmten Behälter 1 aufbewahrt werden.
Zur Entnahme des Kaffees aus dem Behälter 1 wird die Auslaßöffnung 6 geöffnet und bei geschlossenem
Ventil 9 auch das Ventil 14 geöffnet, so daß dem Ι-ΊΙ-tf»r 5 <*inp pnknrprhpndp \zfr»nor» ini»rton CiJKfS 711P11-
leitet wird, das die Entnahme des Kaffees aus dem Behälter 1 unterstützt und außerdem auch ein Eindringen
von Luft in den Behälter 1 verhindert. Dadurch, daß dieses inerte Gas mit einem über Atmosphärendruck
liegenden Druck von der Unterseite des Behälters 1 her in diesen eingeleitet wird, wird der
Fluß des sich in dem Behälter 1 nach unten bewegenden Kaffees in einer Atmosphäre aus inertem Gas begünstigt.
Gleichzeitig bewirkt das unter DrucK einströmende
Gas auch eine Reinigung des Filters 5 von etwa vorhandenen Kaffeerückständen.
Sobald der Behälter 1 leer ist, werden die Auslaßöffnung
6 und das Ventil 14 geschlossen. Die in dem Behälter 1 herrschende Atmosphäre besteht nun vorwiegend
aus dem inerten Gas. Der Behälter 1 kann so verschlossen gehalten werden, bis das Verfahren
wieder anläuft, indem eine frische Kaffeefüllung über die Einlaßöffnung 2 in den Behälter 1 eingebracht
wird.
Vorteile der erfindungsgemäßen Entgasung von Kaffee werden unter Bezugnahme auf die Fig. 2
deutlich, die eine Gegenüberstellung der Entgasungszeiten einer Probe von mittelstark geröstetem Kaffee
bringt, der bei einer Temperatur von etwa 20° C entgast wird. Es handelt sich um drei gleiche Kaffeepro-
ben. Diese bestanden jeweils aus einer Mischung von:
Columbianischef Arabica-Kaffee 13,6%
New Guinea Arabica-Kaffee 4,5%
Costa Rica Arabica-Kaffee 9,1%
Bugisu Äfäbica-Kaffee 4,5%
New Guinea Arabica-Kaffee 27,3%
Exü>Santos erster Güte 22,8% zerkleinerter und gewaschener Robusta
Kaffee aus Uganda 18,2%
IO
Der Kaffee war bis zu einem mittleren Feinheitsgrad gemahlen und die Mahlanalyse lautet wie folgt:
Siebgröße 10 0,5 %
Siebgröße 16 43,75%
Siebgröße 22 33,5 %
Siebgröße 30 13,25%
Siebgröße 44 8,0 %
Rest !.'1 %
Die Kurve A veranschaulicht die natürliche Freigabegeschwindigkeit
von Kohlendioxyd aus dem Kaffee. Im Vergleich hierzu verdeutlicht die Kurve B die
Freigabegeschwindigkeit in dem Fall, daß die Entgasung erfindungsgemäß bei einem Druck zwischen 500
und 520 Torr vorgenommen wird. Aus ihrem grafisehen Verlauf ist zu entnehmen, daß dem Kaffee innerhalb
von vier Stunden die gleiche Menge Kohlendioxyd entzogen werden kann, für deren Entzug bei
natürlicher Freigabe etwa acht Stunden benötigt würden. JO
E .e Kurve C veranschaulicht die Freigabegeschwindigkeit
von Kohlendioxyd aus Kaffee, der nach dem Verfahren gemäß der GB-PS 1024214 entgast
wurde.
Mit der Messung wurde bei allen drei Kaffeeproben jeweils eine Stunde nach dem Mahlen des Kaffees begonnen.
Damit wurde der Zeitraum berücksichtigt, der im Verarbeitungsbetrieb für die Förderung und
das Einfüllen des Kaffees benötigt wird.
Während der ersten Stunde ist die Freigabegeschwindigkeit bei allen drei Kurven fast genau gleich.
Wie aus der Kurve C 711 hemerken ist, wurde bsi der
entsprechenden Kaffeeprobe nach Ablauf von drei Stunden an dem Zeitpunkt X ein erneuter Absaugvorgang
vorgenommen, um wieder einen druck von 500 Torr herzustellen.
Bei den in den Kurven der Fig. 2 angegebenen Volumen
an freiwerdendem Gas ist diejenige Gasmenge nicht berücksichtigt, die bereits während des Mahlvorganges oder vor dem Beginn des eigentlichen Entgasürigsvofgariges
entweicht.
Die Entgasung nach dem erfindtingsgemäßeh Verfahren kann bei verschiedenen unterhalb Atmosphärendruck
liegenden Druckwerten vorgenommen werden, sofern nur die Voraussetzung gilt, daß die untere
Grenze für den Arbeitsdruck nicht Unterhalb den Dampfdruck der Mehrzahl der geschrhack- Und aromagebenden
flüchtigen Bestandteile des Kaffees absinkt. Bei 20° C Umgebungstemperatur kann die
Entgasung beispielsweise auch in einem Druckbereich von 300/310 bis 325 Torr vorgenommen werden. Damit
wird zwar eine Verringerung der Entgasungszeit erreicht, jedoch verflüchtigen sich dabei schon Kaffeebestandteile,
die zum Geschmack und dem Aroma des Kaffees beitragen. Dieser Verlust und die sich
hieraus ergehende Wirkung auf die Uesamtqualität
des Kaffees kann jedoch in Kauf genommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl an Kaffeebohnen als auch an bereits gemahlenem Kaffee
durchgeführt werden. Bei Kaffeebohnen liegt die Entgasungszeit in einer Größenordnung von vier bis
fünf Tagen, während sie bei gemahlenem Kaffee auf zwei bis fünf Stunden abgesenkt wird. Wird der Kaffee
in Packungen verpackt, die eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um einem über Atmosphärendruck
liegenden Druck standzuhalten, so kann das erfindungsgemäße Verfahren bereits bei höheren Kohlendioxyddrücken
in den Kaffeezellen abgebrochen werden.
Die Entnahme des Kaffees aus dem Behälter 1 kann auch dadurch unterstützt werden, daß inertes
Gas mit einem niedrigen Überdruck, beispielsweise von 1000 Torr, in den Behälter 1 eingeleitet wird.
Schließlich braucht auch die in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel geschilderte Absenkung des
Sauerstoffgehaltes auf etwa 1 % nur jeweils nach dem Anlaufen der Anlage durchgeführt zu werden, da bei
hniT H^r beschriebenen Msßnahmen während
der Entnahme des entgasten Kaffees das Innere des Behälters 1 fast ausschließlich mit einer inerten Gasatmosphäre
gefüllt ist, so daß es nicht notwendig ist, das geschilderte Verfahren zur Entfernung des Sauerstoffes
jedesmal zu wiederholen.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen •30 262/13
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum Entgasen von frisch geröstetem Kaffee unter vermindertem Druck in einer Kammer, in die ein inertes Gns eingeführt wird, bei dem der frisch geröstete Kaffee in die Kammer eingetragen und der Wirkung des unteratmosphärischen Drucks in der Kammer ausgesetzt wird, wobei der Druck auf oder über einem vorbestimmten Druckwert von mindestens 300 Torr bei 20° C gehalten wird und dabei über dem Dampfdruck mindestens der überwiegenden Anteile der flüchtigen Bestandteile des Kaffees liegt, und bei dem der Kaffee so lange in der Kammer verbleibt, bis der Druck des in den Zellen des Kaffees enthaltenen Röstgases durch Austritt dieses Gases auf im wesentlichen atmosphärischen Druck abgenommen hat, dadurch gekennzeichnet, daß aas der Kammer Röstgas abgezogen und zugleich in die Kammer inertes Gas geringerer DurchsaJz-menge zugeführt wird, so daß sich der Druck in der Kammer ständig von einem verminderten Druckwert auf einen vorbestimmten verminderten Druckwert einreguliert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eintragen des Kaffees in die Kammer die Zufuhr von Gas in die Kammer unterbunden wird, bis der Gasdruck in der Kammer auf den verminderten Druckwert abgefallen ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzei hiiet, daß die Differenz zwischen dem durch Austreten von Kohlendioxyd angestiegenen Druck des inerten Gases und dem vorbestimmten verminderten Druckwerk im Bereich zwischen H) und 25 mm Hg liegt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. Jaß der vorbestimmte Druckwert 500 Torr beträgt.
- 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 4 mit einem gasdichten Behälter, an dem ein Einlaß für Inertgas und ein mit einem Vakuum verbundener Gasauslnß angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß . Einlaß (8) und Gasauslaß (4) jeweils mit einem Steuerventil (13. 17; 10, 18) versehen sind, die durch ein Druckmeßsystem steuerbar sind.ft. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (8) ein Diffusorfilter (7) enthält, das an die Oberseite des Behälters (1) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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