DE1801941U - Lichtelektrischer belichtungsmesser mit kurvengesteuertem nachfuehrzeiger. - Google Patents

Lichtelektrischer belichtungsmesser mit kurvengesteuertem nachfuehrzeiger.

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DE1801941U
DE1801941U DEZ4046U DEZ0004046U DE1801941U DE 1801941 U DE1801941 U DE 1801941U DE Z4046 U DEZ4046 U DE Z4046U DE Z0004046 U DEZ0004046 U DE Z0004046U DE 1801941 U DE1801941 U DE 1801941U
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DEZ4046U
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/38Controlling members actuated by foot comprising means to continuously detect pedal position

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • "Lichtelektrischer Belichtungsmesser mit kurvengesteuertem Nachführzeiger" Es sind lichtelektrische Belichtungsmesser bekannt, bei denen mit dem Instrumentzeiger ein Nachführzeiger zur Deckung zu bringen ist. Der Nachführzeiger wird von der Rechenvorrichtung gesteuert, deren verstellbarer Zeit- oder blendenring in der Regel eine Skala mit linearer Teilung hat, während die Ausschläge des Instrumentzeigers einer nichtlinearen Gesetzmäßigkeit folgen. Zum Ausgleich ist in die Verbindung des Nachuhrzeigers mit der Rechenvorrichtung ein Kurvengetriebne geschaltet. Es besteht in seiner grundsätzlichen Form aus einer vom verstellbaren Skalenring der Rechenvorrichtung bewegten Steuerkurve, an die sich ein mit dem Naohführzeiger gekuppeltes Tastglied kraftsohlüssig anlegt. Die Neuerung geht von der Erkenntnis aus, daß die baulichen
    Verhältnisse des Belichtungsmessers, insbesondere wenn bei
    .
    beengtem Raum ein großer Verstellbereich einzuhalten ist, mit-
    unter stark geschwungene und weit ausladende Formen der Steu-
    erkurve bedingen, die in gewissen Bereichsteilen einen ungünstigen Angriff des Tastglieda an der Kurve bedingen, vornehmlich am Anfang oder gegen Ende des Geaamtverstellbereichs, wo sich die Ausschläge des Instrumentzeigers von Stufe zu Stufe
    zusammendrängen. Die wirksamen Hebelarme des Rastglieds und
    ng
    der Kurve treffen dann. unter starker Abweichung von dem günstigen rechten Winkel stumpf-oder auch spitzwinklig aufeinander, sozusagen in Streck-oder Knicklagen, wo schon geringe Maßabweichungen größere Steuerausschläge ergeben. Extreme Strecklagen können auch an die Grenzen zwängender Keilwirkungen führen. Dadurch ist die Einstellgenauigkeit beeinträchtigt und die Abnutzung der Teile erhöht.
  • Diesem Übelstand hilft die Neuerung ab, indem nach ihr zum Steuern des Nachführzeigers über seinen Verstellbereich hinweg mehrere gesonderte Kurvengetriebe vorgesehen sind, die nacheinander zur Wirkung kommen. Meist lassen sich schon mit nur zwei hintereinandergeschalteten Kurvengetrieben durch ge-
    eignete Wahl der Hebelverhältnisse und Angriffspunkte der
    f
    Tastglieder an den Kurven günstige Verhältnisse schaffen, so-
    daß bei kleinen Kurvenabmessungen der Nachführzeiger im gesam-
    ten Verstellbereich leichtgängig und genau steuerbar ist. Es
    empfiehlt sich, dabei die Steuerkurve wenigstens eines Kurven-
    getriebes am Nachführzeiger selbst anzuordnen. Dann lassen
    sich die Steuerkurven in einfacher Weise in Außenränder ein-
    arbeiten und es bedarf keiner Kurvenschlitze.
  • Zwar ist schon vorgeschlagen worden, die Steuerkurve für den Nachführzeiger aus mehreren einzelnen übereinanderliegenden und gegeneinander verschiebbar angeordneten Kurvenscheiben zu bilden. Jedoch handelt es sich dabei nicht um mehrere einander nachgeschaltete gesonderte Kurvengetriebe im Sinne der Neuerung, die unter dem Gesichtspunkte günstiger Steuerverhältnisse ausgewählt und angeordnet sind. Wesens-und wirkungsverschieden davon bleibt der genannte Vorschlag bei einem einzigen Kurvengetriebe stehen und gibt diesem zum Ausgleichen elektrischer Toleranzen des Instruments eine in sich veränderbare Gesamteteuerkurve. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung am Gehäuse eines Belichtungsmessers dar. Die Figuren zeigen drei verschiedene Einstellungen des Nachführzeigers und seines Steuergetriebes.
  • Außen am Gehäuse 1 ist um die Achse 2 der Skalenring 3 der Rechenvorrichtung drehbar gelagert. Gleichachsig dazu ist innen die Steuerscheibe 4 drehbar. Sie wird durch einen Stift 5 des Skalenring 3 mitgenommen. Exzentrisch zur Steuerscheibe 4 ist der Nachführzeiger 6 um die Achse 7 schwenkbar. Sein als Ringose ausgebildetes freies Ende ist in dem Gehäusefenster 8 sichtbar. in dem der durch 9 angedeutete Instrumentzeiger spielt.
  • Zur Verbindung des Naohführzeigers 6 mit der steuerscheibe 4 dienen zwei Kurvengetriebe, die beim Durchfahren des gesamten Verstellbereiohes nacheinander zur Wirkung kommen. Das erste Kurvengetriebe besteht aus dem Zapfen 10 an der Steuerscheibe 4 und dem kurvenförmigen Randteil 11 des Nachführzeigers 6.
  • Ein Zapfen 12 des Nachführzeigers und der kurvenförmig Randteil 13 der Steuerscheibe bilden das zweite Kurvengetriebe.
  • Eine Feder 14 hält den Nachführzeiger 6 kraftschlüssig in Verbindung mit der Steuerscheibe 4, wobei Teil 11 mit 10, bzw.
  • Teil 12 mit 13 in Anlage ist. Die Kurven 11 und 12 sind so geformt, daß sie, jede für ihren Teil, die von einer Lichtwertstufe zur nächsten gleichen Drehungen des Skalenring 3 in ungleiche Drehungen des Nachführzeigers 6 entsprechend den stufenweise unterschiedlichen Ausschlägen des Instrumentzeigers 9 umwandeln.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Endlage (Nullstellung) liegt der Nachführzeiger 6 mit seinem Randteil 11 am Zapfen 10 der Steuerscheibe 4 an. Das erste Kurvengetriebe ist in Wirkung, während sich der Zapfen 12 des Zeigers vom Randteil 13 der Steuerscheibe in Abstand befindet. Beim Verstellen des Zeigers 4 aus dieser Stellung heraus durch Drehen des Skalenrings 3 gleitet der Zapfen 10 am Randteil 11 des Zeigers 6 entlang und schwenkt diesen über einen Teil des Bereichs des Instrumentzeigers 9 hinweg, z. B. über fünf Lichtwertstufen.
  • Dann ist bei der in Fig. 2 gezeigten Lage der Teile der Zeigerzapfen 12 zur Anlage am Kurvenrand 13 der Steuerscheibe 4 gekommen und das zweite Kurvengetriebe übernimmt die weitere Steuerung des Zeigers 6, bis dieser die andere Endlage gemäß Fig. 3 erreicht hat.
  • Die gewählte Anordnung ergibt in beiden Kurvengetriebe ertägliche Abmessungen und günstige Steuerverhältnisse, indem über jeden der einem Getriebe zukommenden Steuerteilbereiche hinweg die wirksamen Hebelarme 7,10 und 2,10 bzw. 7, 12 und 2,12 der Tastglieder und der Kurven ständig unter einem rechten Winkel oder unter Winkeln aufeinandertreffen, die nach der stumpfen oder spitzen Seite hin nur wenig vom rechten Winkel abweichen. Hätte dagegen z. B. das Getriebe 10,11 allein den Zeiger 6 über seinen ganzen Verstellbereich zu steuern, so müßte die durch die Kurve 11 am Zeiger 6 bedingte Ausladung 15 noch eine beträchtliche zusätzliche Verlängerung erhalten und an ihr wären spitze Angriffswinkel die nachteilige Folge. Andererseits würde ein alleiniges Getriebe 12, 13 ungünstige stumpfe Angriffswinkel im Bereich der un-
    teren Lichtwertstufen aufweisen und dort die Einstellte «
    4
    nauigkeit des Zeigers 6 beeinträchtigen.
    Sansprüche
    1. Lichtelektrischer Belichtungsmesser mit kurvengesteuertem Nachführzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Zeigers (6) über seinen Nachführbereich hinweg mehrere gesonderte Kurvengetriebe (10, 11 und 12, 13 vorgesehen sind, die nacheinander zur Wirkung kommen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Steuerkurve (11) wenigstens eines Kurvengetriebes Teil des Nachführzeigers ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachführzeiger und eine dazu exzentrisch drehbare Steuersoheibe, die mit dem Skalenring der Rechenvorrichtung des Beliohtungsm. essers verbunden ist, je mit einer Steuerkurve und einem Taetglied in solcher Lage dieser Teile zueinander versehen sind, daß während eines Teils des Drehbereichs der Steuerscheibe der federbelastete Nachführzeiger sich mit seiner Kurve gegen das Rastglied der Steuerscheibe und während des andern Teils des Drehbereichs der Steuerscheibe sich mit seinem Rastglied gegen die Kurve der Steuerscheibe kraftschlüssig anlegt.
DEZ4046U 1956-03-10 1956-03-10 Lichtelektrischer belichtungsmesser mit kurvengesteuertem nachfuehrzeiger. Expired DE1801941U (de)

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