DE180032C - - Google Patents

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DE180032C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen für Eisenbahnwagen, insbesondere Förderwagen, und für Wagen von Bahnen untergeordneter Bedeutung, bei denen Haken und Kette als Kuppelglieder Verwendung finden, während die nicht benutzte Kette zur Sicherung für die in den Haken eingreifende andere Kette dient.
Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung des Hakens derart, daß bei sich nähernden gekuppelten Fahrzeugen die als Sicherung dienende Kette sich fest gegen die andere kuppelnde Kette legt. .
Fig. ι zeigt die Kupplung in Seitenansicht und Strecklage.
Fig. 2 ist eine entsprechende Aufsicht.
Fig. 3 zeigt die Kupplung in Seitenansicht in durchhängendem Zustande.
Die an jedem Ende eines Wagens angebrachten Kuppelhaken α sind an wagerechten Bolzen e am Wagengestell befestigt. Zweckmäßig werden am Untergestell des Wagens zwei Winkeleisen d, d angeordnet, an deren äußerstem Ende der Bolzen e gelagert ist, der im übrigen auch in anderer Weise am Untergestell des Wagens befestigt sein kann. Die Winkeleisen d, d zur Aufnahme des Drehbolzens sind für Förderwagen besonders geeignet. Der Kuppelhaken α trägt ein Kettenglied b, in welches ein zweites Kettenglied c eingreift, dessen anderes, verschränktes Ende in den drehbaren Kuppelhaken a des anderen Wagens eingelegt werden kann. Die gleichen Kuppelglieder sind an jedem Wagen angeordnet. Die Kuppelglieder wirken bei durchhängender Kupplung anders als. bei gestreckter Kupplung, wie aus den Fig. 1 und 3 der Zeichnung hervorgeht.
Ein Loskuppeln kann, solange der Wagen gezogen wird, nicht stattfinden (Fig. 1 und 2). Kommt der Wagen in ein Gefälle, so daß die Kupplung durchhängen kann, so wird das selbsttätige Loskuppeln durch die vor dem Haken a hängenden Kettenglieder b und c verhindert (Fig. 3). Die Einrichtung hat den Vorteil, daß sie an jedem Wagen angebracht werden kann und verhältnismäßig billig ist. Ferner braucht der ganze Wagenpark nicht gleichzeitig abgeändert zu werden, da sich die vorliegende Kupplung mit den meisten vorhandenen Kupplungen unmittelbar, jedenfalls aber durch einfache Zwischenglieder verbinden läßt. Jeder Wagen erhält an beiden Enden diese Kupplung, läßt sich also, ohne gedreht zu werden, in jeder Stellung mit anderen Wagen verbinden.
Statt der zweigliedrigen kann auch eine dreigliedrige Kette benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kupplung für Förderwagen u. dgl. mit am Kuppelhaken angelenkter Kuppelkette, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelhaken (a) mit nach unten gerichteter Hakenspitze um einen am Wagenuntergestell (d, d) gelagerten wagerechten Bolzen (β) in senkrechter Ebene drehbar angeordnet ist, so daß er durch die Länge der Hakenspitze auch in der gestreckten Lage zusammen mit der nicht benutzten nach unten hängenden Kette (b, c) den Eingriff der Kuppelöse (c) in seine Öffnung sichert.|Q
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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