DE180008C - - Google Patents

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DE180008C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0808Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180008 KLASSE 6/. GRUPPE
Faßwaschmaschine mit selbsttätigem Faßauswerfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1906 ab.
Faßwaschmaschine mit selbsttätigen Faßauswerfern sind bekannt und beruhen gewöhnlich auf dem Prinzip, daß das auf Rollenlagern sich drehende Faß von dem nachfolgenden Faß aus den Faßrollenlagern herausgeschoben wird. Diese Art des Auswerfens von Fässern ist jedoch unvollkommen, da durch die raschen Umdrehungen der Faßrollenlager die vielfach unrunden Fässer ungleichmäßig in Bewegung gesetzt werden und beim Einführen und Ausstoßen aus dem Bereiche der Faßwaschmaschine herausspringen.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beim Einsetzen und Auswerfen der Fässer die Faßrollenlager zum Stillstand gebracht werden, wodurch ein ruhiges und sicheres Einsetzen bezw. Auswerfen der Fässer erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht:
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht von den Faßrollenlagern, während Fig. 2 die Vorderansicht einer Faßwaschmaschine veranschaulicht. Auf zwei Wellen α sind je zwei Faßrollen b festgekeilt. Zwischen den zwei Rollen b ist ein Doppelauswerfdaumen c beweglich angeordnet, der mit einem Zahnsegment c1 versehen ist, das durch ein Zahnsegment d auf einer Welle e in Bewegung gesetzt werden kann. Für das
. Zu- und Abrollen der Fässer auf die Faßrollen b sind Laufschienen f vorgesehen.
Die beiden Wellen α sind unter sich durch einen Kettenrädertrieb oder Riementrieb g verbunden und können durch eine Kupplung h ausgerückt und zum Stillstand gebracht werden. Dies Ausrücken erfolgt selbsttätig durch eine von der. Hauptwelle angetriebene Welle i, welche eine Kurvenscheibe i1 trägt. Diese steuert vermittels eines gelenkig gelagerten Hebels k eine Kupplung h. Auf einer der Wellen α sind lose Riemenscheiben I angebracht, von denen eine mit dem einen, Kupplungsteil verbunden ist. Der andere Kupplungsteil, an den der Hebel k angreift, wird durch eine Feder in Eingriff mit dem mit dem Rade I verbundenen Teile gehalten.
An einem Gestell p sind Bürstenhalter q angebracht, durch die hindurch die Stiele m der Bürsten 0 gehen, die entsprechend der Größe des zu waschenden Fasses verschoben werden können (Fig. 2).
Die. Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Mechanismus bewegt im geeigneten Moment die Bürsten 0 aufwärts und rückt zu gleicher Zeit den Antrieb des Segmentes d ein. Vorher hat jedoch die Kurvenscheibe i die Kupplung h ausgerückt und damit die Wellen α zum Stillstand gebracht. Durch die Bewegung des Segmentes d hebt der Doppeldaumen c das zwischen den Rollenlagern b befindliche Faß η (Fig. ι) derart zu beiden Seiten der Mitte an, daß das abgehobene Faß η1 an den stillstehenden
Rollen δ anlehnend hoch rollt und in höchster Stellung auf die Laufschienen/abrollt, während das eingeführte Faß η2 sich zunächst gegen den hochstehenden Auswerfer c anlegt und dann bei Umschaltung der Welle e mit dem Daumen c abwärts bis auf die Auflagerollen b geführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    ίο I. Faß waschmaschine mit selbsttätigem
    Faßauswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer selbsttätigen Ausrückvorrichtung die Faßauflagerollen zum Stillstand gebracht werden, wenn ein neues Faß in die .Maschine eingeführt werden soll, zu dem Zwecke, ein ruhiges und sicheres Auswerfen bezw. Einführen der Fässer zu erzielen.
    ' 2. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausrückkupplung durch eine Kurvenscheibe (i1) gesteuert wird und damit die die Rollen tragenden Antriebswellen (a) aus- oder einrückt.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerfdaumen (c) beweglich auf einer der Rollentragwellen (a).angeordnet ist und das Faß derart anhebt, daß es an den stillstehenden Rollen (b) geführt über diese abrollt, während das eingeführte Faß sich erst gegen den hochstehenden Auswerfdaumen (c) anlegt und dann mit ihm abwärts bis zur Auflage auf die Auflagerollen (b) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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