DE1798876U - Traggestell fuer eine flasche. - Google Patents

Traggestell fuer eine flasche.

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DE1798876U DE1959B0038129 DEB0038129U DE1798876U DE 1798876 U DE1798876 U DE 1798876U DE 1959B0038129 DE1959B0038129 DE 1959B0038129 DE B0038129 U DEB0038129 U DE B0038129U DE 1798876 U DE1798876 U DE 1798876U
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bottle
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glasses
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BAYERISCHE METALLWARENFABRIK M
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Description

  • Traggestell für eine Flasche Die Neuerung bezieht sich auf ein Traggestell für eine Flasche, insbesondere eine Sektflasche, das aufgebogenem Draht gefertigt ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell zu schaffen, mit dem auch Halterungsmittel für Gläser verbunden sind und das bei nur geringen Herstellungskosten gleichzeitig eine befriedigende Lösung in ästhetischer Hinsicht darstellt. Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Halterung für die Flasche, die aus mindestens einem Ring besteht, der durch Streben mit einer bodenseitigen Abstützung der Flasche verbunden ist, eine Halterung für die Gläser befestigt ist.
  • Damit die Gläser nach ihrem Einsatz in das Traggestell aus diesem nicht zu weit nach oben herausragen, erweist es sich als besonders zweckmässig, die Halterung für die Gläser bodenseitig an der Halterung für die Flasche anzubringen. Die Befestigung der Halterung für die Gläser kann beispielsweise durch ein Anlöten oder durch eine Punktschweissung erfolgen, wenn auch diese Halterung gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung aus gebogenem Draht besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Halterung für die Gläser zur Abstützung der Flasche durch die Kreisfläche eines zweiten, unteren Drahtringes oder unterhalb dieses Drahtringes erstreckt, weil sich hierdurch die Anordnung und Befestigung weiterer Stützglieder erübrigt, so daß sich die Herstellung dieser Ausführungsform eines Traggestells noch wirtschaftlicher gestalten lässt. Selbstverständlich ist es jedoch ebenfalls möglich, die Flasche nicht durch die Halterung für die Gläser abzustützen, sondern anstelle dieser beispielsweise eine oder mehrere Streben im Bereiche des zweiten, unteren Ringes anzuordnen oder diesen mit einem kleineren Durchmesser auszubilden, als ihn eine Flasche in ihrem Fußbereich aufweist.
  • Um zu verhindern, daß ereb die Gläser beim Einsetzen der Flasche in das Traggestell beschädigt werden können und um den sicheren Halt der Gläser in dem Traggestell auf besonders einfache Weise zu gewährleisten, liegen die als Auflage für den Fuß eines Glases dienenden Drahtabschnitte in einer zur Ebene der Drahtringe geneigten Ebene. Zweckmäßigerweise wird diese Neigung so ausgebildet, daß die Kelche der Sektgläser nach deren Einsatz in die Halterung einen größeren Abstand zur Flasche aufweisen. Die feste Halterung der Gläser ergibt sich dabei aus den Enden der geneigten Drahtabschnitte. Diese Enden sind nämlich zu den geneigten Drahtabschnitten annähernd parallel verlaufend derart abgebogen, daß zwischen ihnen und den der Auflage eines Sektglases dienenden Drahtabschnitten ein Zwischenraum verbleibt, in den der Fuß eines Glases eingeschoben werden kann. Der Stiel eines Glases kann dabei zwischen die abgebogenen Enden der geneigten Drahtabschnitte geschoben werden. Durch die Neigung der Drahtabschnitte gleitet das Glas in eine Stellung, in der es mit dem Rand seines Fusses an den Abbiegungen anliegt, während es gegen ein seitliches Herausgleiten durch die seitlich am Stiel anliegenden abgebogenen Enden der Drahtabschnitte gesichert ist.
  • Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung des Traggestells ergibt sich$ wenn die abgebogenen Enden der Drahtabschnitte als federnde Klemmittel zum Festhalten eines Glases ausgebildet werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß durch eine entsprechende Formgebung der Drahtabschnitte der Fuß eines Glases federnd von den abgebogenen Endabschnitten auf seine Unterlage gedrückt wird. Außerdem können kreisförmige Ausbuchtungen in den abgebogenen Enden der geneigten Drahtabschnitte angeordnet werden, die sich federnd um den Stiel eines Glases legen und dieses vor einer seitlichen Verschiebung bewahren.
  • Die Standsicherheit des Traggestells wird durch die Streben herbeigeführt, welche den oberen Drahtring der Flaschenhalterung mit ihrer bodenseitigen Abstützung verbinden.
  • Diese Streben sind bodenseitig zu Füßen abgewinkelt. Sie können Verlängerungen aufweisen, die als Handgriffe für das Traggestell ausgebildet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird die Anzahl der Einzelteile des Traggestells dadurch herabgesetzt, daß jeweils zwei Streben die Endabschnitte eines einzigen Drahtstückes bilden, das in seinem mittleren Abschnitt als ein Handgriff für das Traggestell ausgebildet ist.
  • Die aus gebogenem Draht bestehende Halterung für die Gläser kann unabhängig von der Ausgestaltung der Halterung für die Flasche, der Anordnung ihrer Streben und der Ausbildung der Handgriffe des Gestells ausgebildet werden. So können beispielsweise die geneigten Drahtabschnitte dieser Halterung so ausgerichtet sein, dass die Gläser eine zusätzliche Sicherung in ihrer Halterung durch eine in die Plaschenhalterung eingesetzte Flasche erfahren und nur dem Gestell entnommen werden können, wenn auch die Flasche aus dem Traggestell entfernt ist. Andererseits können die geneigten Drahtabschnitte so ausgerichtet werden, daß die Gläser unabhängig von dem Vorhandensein einer Flasche in der Halterung in das Traggestell eingesetzt oder dem'-Traggestell entnommen werden können. In der Zeichnung sind zwei.. Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Figur 1 ein Traggestell mit einer Flasche und zwei in Richtung zur Mitte des Traggestells entnehmbaren Gläsern, Figur 2 ein Traggestell nach Figur 1 nach Entnahme der Flasche und der beiden Gläser und Figur 3 ein Traggestell mit einer Halterung für seitlich aus dem Gestell herausnehmbare Gläser.
  • Das aus gebogenem Draht bestehende Traggestell 1 für eine Flasche 2 und zwei Gläser 3 ist aus einer Halterung für die Flasche 2 und einer mit dieser fest verbundenen Halterung für die Gläser 3 zusammengesetzt. Die Flaschenhalterung besteht aus den beiden Drahtringen 4 und 5, die durch Streben 6 im Abstand übereinander gehalten sind. An der Unterseite des unteren Ringes 5 ist die Halterung für die Gläser 3 angelötet. Diese wird aus den geformten Drahtstücken 7 und 8 gebildet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Drahtstücke 7 und 8 die Flasche 2 bodenseitig abstützen. Neben den Drahtringen 4 und 5 liegende weisen die Drahtstücke 7 und 8 zu den Ebenen durch die Drahtringe geneigte Abschnitte 9 auf, die paarweise eine Auflage für den Fuß 10 eines Glases 3 bilden.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Drahtstücke 7 und 8 für die Gläser 3 so geformt, dass diese von der Mitte des Traggestells nach aussen in die Halterung eingesetzt werden können. Ihr fester Sitz in der Halterung ergibt sich aus den abgebogenen Enden 11 der geneigten Drahtabschnitte 9, die annähernd parallel zueinander in Richtung zur Flaschenhalterung zurückgebogen sind. Durch ihre Anlage am Stiel 12 eines Glases 3 erfährt dieses eine seitliche Abstützung und wird gegen ein Abrutschen von der Unterlage gesichert. Die Möglichkeit einer Lageveränderung des Glases auf seiner Unterlage in einer anderen Richtung wird durch die Neigung der Drahtabschnitte 9 beseitigt, da das Glas 3 bei seinem Einsatz in das Gestell nach unten gleitet und mit dem Rand seines Fusses 10 gegen die abgebogenen Enden 11 drückt.
  • Eine weitere Sicherung gegen ein Herausgleiten des Glases aus seiner Halterung, wie es beispielsweise bei einer Schrägstellung infolge Anhebens des Traggestelles eintreten könnte, ergibt sich bei dieser Ausführungsform aus der Flasche 2, ohne deren Entfernung aus ihrer Halterung auch die Gläser 3 nicht dem Traggestell entnommen werden können.
  • Außerdem können die Gläser 3 durch eine entsprechende Abbiegung der Endabschnitte 11 federnd zwischen den geneigten Abschnitten 9 und den Endabschnitten 11 festgeklemmt werden.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausfühlungsbeispiel sind die beiden Drahtstücke 7 und 8 so geformt, daß die Gläser seitlich unabhängig vom Vorhandensein einer Flasche in das Traggestell eingesetzt und diesem entnommen werden können. Neben der Klemmwirkung, die sich aus den abgebogenen Endabschnitten 13 ergibt, welche auf den Fuß des Glases drücken, erfolgt eine zusätzliche Sicherung des Glases gegen ein Herausgleiten aus seiner Halterung durch die kreisförmigen Ausbuchtungen 14 in den Endabschnitten 13, die federnd am Stiel 12 des Glases anliegen.
  • Unabhängig von der Ausgestaltung der gebogenen Drahtstücke 7 und 8 für die Halterung der Gläser 3 sind die seitlich an den Drahtringen 4 und 5 befestigten Streben bodenseitig zu Füßen 15 abgebogen. Diese Füße weisen ihrerseits Verlängerungen 16 auf, die als Handgriff 17 ausgebildet sind, um einen leichten Transport des Traggestelles zu ermöglichen.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen bilden-jeweils die zwei seitlich an den Drahtringen 4 und 5 befestigten Streben 6 die Endabschnitte eines einzigen Drahtstückes, das in seinem mittleren Abschnitt als Handgriff 17 ausgebildet ist. Es erweist sich als vorteilhaft, diese Streben an den Drahtringen 4 und 5 sich annähernd gegenüberliegend zu befestigen, damit das Traggestell aus wenigen Einzelteilen hergestellt werden kann.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche : 1. Aus gebogenem Draht gefertigtes Traggestell für eine Flasche, insbesondere eine Sektflasche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Halterung für die Flasche (2), die aus mindestens einem Ring (4) besteht, der durch Streben (6) mit einer bodenseitigen Abstützung der Flasche (2) verbunden ist, eine Halterung (7, 8) für die Gläser (3) befestigt ist.
  2. 2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7, 8) für die Gläser (3) bodenseitig an der Halterung für die Flasche angebracht ist.
  3. 3. Traggestell nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Gläser aus gebogenem Draht besteht.
  4. 4. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halterung für die Gläser als Abstützung für die Flasche (2) unterhalb des unteren Drahtringes (5) erstreckt.
  5. 5. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflage für den Fuß (10) eines Glases (3) dienenden Drahtabschnitte (9) der Halterung für die Gläser (3) in einer zur Ebene der Drahtringe (4, 5) geneigten Ebene liegen.
  6. 6. Traggestell für eine Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11) der geneigten Drahtabschnitte (9) zu diesen annähernd parallel verlaufend abgebogen sind.
  7. 7. Traggestell für eine Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Drahtabschnitte (9) als Auflagerung und ihre Enden als federnde Klemmittel zum Festhalten eines Glases (3) ausgebildet sind.
  8. 8. Traggestell für eine Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgebogenen Enden (13) der geneigten Drahtabschnitte (9) kreisförmige Ausbuchtungen (14) zur Aufnahme eines Glasstieles (12) aufweisen.
  9. 9. Traggestell für eine Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (6) bodenseitig zu Füßen (15) abgebogen sind.
  10. 10. Traggestell für eine Flasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Füßen (15) abgebogenen Abschnitte der Streben (6) Verlängerungen (16) aufweisen, die als Handgriff (17) ausgebildet sind.
  11. 11. Traggestell für eine Flasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich an einem Drahtring (4,5) annähernd gegenüberliegende Streben (6) Endabschnitte eines Drahtstückes bilden, das in seinem mittleren Abschnitt als Handgriff (17) ausgebildet ist.
DE1959B0038129 1959-07-18 1959-07-18 Traggestell fuer eine flasche. Expired DE1798876U (de)

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