DE179685C - - Google Patents

Info

Publication number
DE179685C
DE179685C DENDAT179685D DE179685DA DE179685C DE 179685 C DE179685 C DE 179685C DE NDAT179685 D DENDAT179685 D DE NDAT179685D DE 179685D A DE179685D A DE 179685DA DE 179685 C DE179685 C DE 179685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
gases
perforations
housing
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT179685D
Other languages
English (en)
Publication of DE179685C publication Critical patent/DE179685C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

P ·
<3vwa
d
<?·· ι· <
I ύ
iw ba>
Ma
1.1*13
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179685 KLASSE 12 β. GRUPPE
AXEL SAHLIN in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Reinigung der aus Hochöfen, Koksbrennöfen, Generatoren und dergl. ausströmenden Gase behufs Ausscheidung der vor diesen Gasen mitgeführten Staub- und Aschenteilchen. ■
Es sind bereits verschiedene Verfahren zum Reinigen derartiger Gase in Vorschlag gebracht worden, wonach das Gas durch eine teilweise mit Wasser gefüllte und mit einer eine Anzahl gelochter Zwischenwände tragenden zentralen Welle ausgestattete geschlossene Trommel geführt wird, oder die gelochte Umfangswand derselben oder einen Zickzackweg in derselben passiert. Sobald diese Scheidewände bezw. die Trommel in Umdrehung versetzt werden, nehmen sie in ihren Durchlochungen Wasser mit in die Höhe oder werden mit Wasser berieselt, durch welches die Gase hindurchströmen und hierbei von ihrem Staub befreit werden. Diesen Vorrichtungen haftet jedoch unter anderen der Nachteil an, daß, um einen zur Behandlung eines großen Gasvolumens hinreichenden Gesamtquerschnitt der Durchlochungen zu erhalten, man Zwischenwände von sehr großem Durchmesser . oder eine große Trommellänge verwenden muß, wodurch der Apparat schwerfällig und kostspielig wird.
Im Gegensatz hierzu besteht die vorliegende Erfindung darin, daß das Gas mittels dichter Zwischenwände der Trommel durch einen Satz von Mantellöchern der Trommel nach außen geführt, dann mittels die Trommel umschließender, fester Führungswände, die zwischen je zwei Zwischenwänden versetzt angeordnet sind, durch einen zweiten Satz von Trommelmantellöchern in den benachbarten, von den Zwischenwänden gebildeten Raum wieder ins Innere der Trommel und so fort abwechselnd durch die Löcher aus- und eingeführt wird.
Dadurch wird erreicht, daß die Gase, wiederholt und abwechselnd durch die Durchlöcherungen der Trommel aus- und eingeführt, bei verhältnismäßig kurzer Trommellänge eine große Siebfläche zu passieren haben.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt und
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie x-x in Fig. i.
In dem ruhenden, wagerechten, zylindrischen Gehäuse 1 sind an den Enden Öffnungen 2 für den Eintritt und die Ausströmung des Gases vorgesehen. Das Gehäuse 1 kann aus einer oberen und einer unteren Hälfte zusammengesetzt sein, die in der durch die Achse gehenden wagerechten Ebene miteinander verbunden sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Parallel zur -Achse dieses Gehäuses, jedoch etwas unterhalb derselben, ist eine umlaufende Welle 3 angeordnet, die von in den Enden des Gehäuses ausgebildeten Lagern getragen wird. Diese Welle trägt eine zylindrische Trommel 4 aus gelochtem Blech oder Drahtnetz, welche mit der Welle an verschiedenen Stellen durch radiale Speichen 5 verbunden ist, zwischen deren einzelnen Sätzen volle Scheiben 6 injiie Trommel eingebaut sind (Fig. 1). Die Größe der Durchlochungen oder Maschen in der
DENDAT179685D Active DE179685C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE179685C true DE179685C (de)

Family

ID=443998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT179685D Active DE179685C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE179685C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE179685C (de)
DE2220534C3 (de) Drehströmungswirbler zur Sichtung und Abscheidung feinkörniger Partikel
DE340232C (de) Einrichtung zur mechanischen Reinigung des Rostes und Verteilung der Beschickung beiGeserzeugern oder Schachtoefen
DE902772C (de) Druckaustauscher
DE1919976B1 (de) Zentrifuge zur Reinigung eines Betriebsmittels einer Kolbenbrennkraftmaschine
DE913845C (de) Gasreiniger
DE413457C (de) Fahrbarer Rost fuer Gaserzeuger und Feuerungen
DE2903522A1 (de) Mehrstufige reinigungsanlage
DE324583C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Zersetzen, Loesen und Decken von Kalisalzen u. dgl.
CH496628A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Abwasserschlämmen mittels eines heissen gasförmigen Mediums
DE271201C (de)
DE257486C (de)
DE442051C (de) Erbsensortiermaschine mit mehreren ineinander angeordneten Siebzylindern
DE297773C (de)
DE536875C (de) Gasableitungsvorrichtung an Drehrohroefen
AT104479B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost.
DE74286C (de) Schleuder mit Differentialbewegung für ununterbrochenen Betrieb
DE466753C (de) Vorrichtung zum Abscheiden schwebender Teilchen aus einem stroemenden Mittel
DE616821C (de)
AT103502B (de) Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen.
AT166253B (de) Vorrichtung zum Löschen von Kalk
DE202340C (de)
DE107923C (de)
DE407478C (de) Verfahren zum Betriebe von Gaserzeugern und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE673890C (de) Drehtrommel fuer Trocken-, Brenn- oder Kuehlzwecke