AT104479B - Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost.

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AT104479B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost. 



   Es sind bereits Verfahren zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost bekannt geworden, bei denen die Trommel in langsame Umdrehung versetzt wird. Dem gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die   Brcnnstofftrommel   in rasche Umdrehung versetzt wird, um den Brennstoff unter Wirkung der Fliehkraft gegen die   Innenfläche   des Rostes zu drücken. Der dort an-   gedrücLten Brennstoffschiehte   kann während ihres Umlaufes auch eine Bewegung in der Achsenrichtung des Rostes etwa dadurch erteilt werden, dass einige Roststäbe eine Hin-und Herbewegung in ihrer Längsrichtung erhalten, während die andern Roststäbe in dieser Richtung unbeweglich bleiben.

   Hiedurch wird die Verteilung des Brennstoffes unterstützt und sein Durchtritt durch'den Rost in der   Längsrichtung   gewährleistet. 



   Die Verbrennung geht in günstigster Weise dann vor sich, wenn während des Rostumlaufes Luft nach einwärts durch die   Brmnstofflage   hindurchgedrückt wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rostes   Zt ; r Durchführung   dieses Verfahrens dargestellt und es ist Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch einen   trommelförmigen   Rost gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Vorderansicht hiezu. 



   An den Enden einer durchbrochenen Blechtrommel a   sind Gusseisenringe b, c   befestigt, die von zwei Rollen d getragen werden. Die Rollen   cl   sitzen auf Wellen e, und diese liegen in an der Rahmenbettplatte g befestigten Lagern f. Der innere Flansch   b1   des   U-förmigen   Ringes b trägt das eine Ende der den 
 EMI1.1 
 senkrechten Ebenen am Hauptgehäuse o befestigte Führungsrollen n stützen sich gegen den Ring m und halten ihn in einer Ebene, die nicht senkrecht, sondern geneigt zur Umdrehungsachse des Rostes liegt. 



  Hiedurch erhalten die an dem Ring m befestigten Stäbe i bei der Umdrehung der Trommel a eine hin und her gehende   Längsbewegung,   während die an dem Ring m nicht befestigten Stäbe h diese Bewegungen in der   Längsrichtung   nicht ausführen. Durch einen am Hauptgehäuse o exzentrisch zur Trommel a angeordneten Zufuhrkasten p wird den jeweils abwärts sich bewegenden Roststäben h und i der Brenn- 
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 die innere Fläche des Gehäuses o gegen zu hohe Erhitzung zu   schützen,   liegt um die Brennstoffzufuhr-   öffnung   herum ein Ring s aus feuerfester Masse. In Lagern si an der Vorderwand der Platte g ist eine Welle t angeordnet, die an einem Ende ein Kegelrad u trägt. Durch dieses werden die die Rollen d tragenden Wellen e in Umdrehung versetzt, wodurch die Trommel a ihre Umlaufbewegung erhält.

   Durch eine auf der Welle t sitzende Schnecke wird eine Querwelle v eines Exzenters w getrieben, durch den ein ein-   stellbarer Schalthebel x   bewegt wird. Durch diesen wird das die   Förderschnecke r treibende   Antriebsrad y in Umdrehung versetzt. 
 EMI1.3 
 

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 das den ganzen Rost umschliesst, so dass eine im wesentlichen luftdichte Kammer gebildet wird, in welche hinein die Verbrennungsluft gedrückt oder gesaugt wird. 



   Zur Entfernung der gegebenenfalls durch den Rost durchfallenden Brennstoff teilchen dient eine Tür   ,   während eine zweite Tür      zum Austragen der am offenen Ende der Trommel a ausgeworfenen Asche und Schlacke dient. 



   Die Umdrehungsgesehwindigkdt des Rostes hängt von der Beschaffenheit des Brennstoffes ab und muss so gewählt sein, dass mit Sicherheit der Brennstoff in der   gewünschten   Weise durch die Fliehkraft gegen die Innenwandung des Rostes geschleudert wird. Für einen Rost von etwa 65 cm Durchmesser und einer   Midlandkohle,   die durch ein Sieb mit einzölligen Maschen hindurchgeht, waren 79   Umdrehungen   per Minute genügend. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosttrommel in so rasche Umdrehung versetzt wird, dass der Brennstoff unter Wirkung der Fliehkraft gegen die   Innenfläche   des Rostes gedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Innenfläche der aus längsliegenden Stäben bestehenden Rosttrommel geschleuderte Brennstoff durch, eine Hin-und Herbewegung eines Teiles der Roststäbe eine zusätzliche Bewegung in der Längsrichtung des Rostes erhält.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Rostumlaufes Luft nach einwärts zwischen die Roststäbe und durch die Brennstofflage hindurch gfdrückt wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne, zweckmässig jeder zweite, der von starr miteinander verbundenen, um eine gemeinsame EMI2.1 und mit einem ausserhalb desselben liegenden Ring verbunden ist, der mit der Trommel umläuft und sich gegen in verschiedenen senkrechten Ebenen angebrachte Rollen stützt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffzufuhrkanal exzentrisch zur Mitte der Trommelwelle liegt, derart, dass der Brennstoff den bei der Umdrehung der Trommel abwärts sich bewegenden Roststäben zugeführt wird.
AT104479D 1922-06-15 1923-03-31 Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoffen auf einem sich drehenden Rost. AT104479B (de)

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