DE83025C - - Google Patents
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- DE83025C DE83025C DE189583025D DE83025DD DE83025C DE 83025 C DE83025 C DE 83025C DE 189583025 D DE189583025 D DE 189583025D DE 83025D D DE83025D D DE 83025DD DE 83025 C DE83025 C DE 83025C
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- peat
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G5/00—Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas
- C10G5/04—Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas with liquid absorbents
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 10: Brennstoffe.
Nach vorliegender Erfindung wird bei Walzwerken zum Entwässern von Torfstreu und
ähnlichen Materialien ein continuirliches und gleichförmiges Arbeiten dadurch erzielt, dafs
die rohe, wasserhaltige Torfmasse ununterbrochen in gleicher Menge den Prefswalzen
zugeführt und zwischen denselben hindurchgezogen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein solches Walzwerk. Fig. 1 zeigt dasselbe von der Seite
gesehen, Fig. 2 und 3 zeigen dasselbe im Längsschnitt bezw. Querschnitt.
Auf dem Maschinengestell α befinden sich die Reifswölfe B zum Zerreifsen des rohen
Torfes. Der darunter liegende Transporteur C bekannter Construction führt die Masse dem
Speisecylinder G und dieser den Prefswalzen E und F zu. Eine schnell rotirende Welle c
mit Schienen oder Messern befindet sich oberhalb des Transporteurs C und ebnet die auf
demselben - ruhende Torfmasse, welche von den Reifswölfen B kommt und den Walzen
zugeführt werden soll. Die Dicke der Torfschicht auf dem Transporteur kann durch
Höher- oder Niedrigerstellen der Flügelwelle c geregelt werden. Die untere der beiden Prefswalzen
E liegt in. fest liegenden Lagern, deren Höhenlage vor Beginn der Arbeit durch keilförmige
Unterlagen bestimmt werden kann. Die untere Walze E berührt die innere Fläche
des Speisecylinders G. Dieser ist aus dünnem, perforirtem oder siebartigem Material angefertigt,
welches an den beiden Enden an guiseisernen Kränzen g befestigt ist, wodurch der Speisecylinder
die cylindrische Form und genügende Steifigkeit erhält. Die Kränze g sind an der
inneren Peripherie mit Zähnen versehen; die äufsere Peripherie ruht dagegen auf den Leitrollen
h, welche an den Wänden des Maschinengestelles α angebracht sind. Auf der Welle
der Prefswalze E befinden sich die Zahnräder e3
im Eingriff mit der Innenverzahnung der Kränze g und ertheilen dem Speisecylinder G
eine Umfangsgeschwindigkeit gleich derjenigen der Walze E.
Die obere Prefswalze F, welche mit einem
elastischen Mantel aus Kautschuk oder dergleichen versehen ist, hat in den Wänden des
Maschinengestelles α senkrecht bewegliche Lager. Durch mit Gewichten beschwerte Hebel oder
auf andere zweckentsprechende Weise wird die Walze F gegen die Aufsenfiäche des Speisecylinders
G und mittels desselben auch gegen die Walze E gedrückt, welche den Speisecylinder
innen stützt.
Rostartig angeordnete Träger i zu beiden Seiten der Walze E, welche an den Wänden
von α befestigt sind, schützen den dünnwandigen
Theil von G vor schädlicher Durchbiegung, indem der Speisecylinder G bei seiner
Bewegung über die Träger i gleiten mufs.
Eine auf der Antriebwelle sitzende Riemscheibe d ertheilt den Walzen E und F sowie
dem Speisecylinder G mittels der Zahnräder Ci1 ex e.,, / und e3 ihre Bewegung, wobei
Walzen und Speisecylinder gleiche Umfangsgeschwindigkeit erhalten. Zwei mit Schlagleisten
oder Messern versehene Wellen k k1,
welche hinter den Leisten oder Messern noch über dieselben hinausragende Bürsten besitzen,
werden mittels Riemscheiben in Bewegung gesetzt, um den Speisecylinder rein zu bürsten.
Ein Gefäfs J dient zum Auffangen des aus dem Torf geprefsten Wassers und ein Trog K
zum Auffangen der getrockneten Torfmasse.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Der rohe Torf wird in beliebig grofsen Stücken
den Reifswölfen B B übergeben, von welchen er zerrissen auf den Transporteur C
fällt. Dieser bringt den zerrissenen Torf auf den Speisecylinder G, wobei die schnell rotirende
Welle c mit ihren Messern den Torf zu einem Bande von gleicher Dicke ebnet,
während die Menge der Zuführung durch Einstellen der Lager von c in passender Höhe
verändert wird. Der Speisecylinder G bringt die auf ihn geworfene Masse zwischen die
Prefswalzen E und F und diese pressen das im Torf befindliche Wasser durch die Oeffnungen
des Speisecylinders. Das Wasser wird im Gefäfs J aufgefangen und fortgeleitet. Das
getrocknete Torfmaterial wird durch die Bürstenwalze k vom Speisecylinder abgebürstet
und fällt in den Trog K. Zu gleicher Zeit bürstet die zweite Walze A1 den der inneren
Fläche des Speisecylinders anhaftenden Torfschleim und andere Unreinigkeiten ab. Vom
Trog K wird der trockene Torf zu den Ballenpressen befördert.
Claims (2)
1. Ein Walzwerk zum Entwässern von Torf und ähnlichen Materialien, bei welchem
das zu trocknende Material mittels eines hohlen, aus durchlöchertem oder siebartigem
Material hergestellten Speisecylinders (G), welcher die obere Seite der von ihm eingeschlossenen
unteren Prefswalze berührt, den Prefswalzen zugeführt und zwischen denselben hindurchgeführt wird, wobei dem
Speisecylinder mittels an den Enden desselben befestigter verzahnter Kränze eine
Umfangsgeschwindigkeit gleich derjenigen der Prefswalze ertheilt wird. ;
2. Bei dem zu i. bezeichneten Walzwerk für
Entwässerung von Torf eine mit Schlagleisten oder Messern versehene, mit grofser Geschwindigkeit
rotirende Welle oberhalb des Transporteurs (CJ, wodurch die auf letzterem
befindliche Torfschicht vor dem Abfallen auf den Speiseapparat geebnet· und : in
passender Dicke gehalten werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE83025T | 1895-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83025C true DE83025C (de) | 1895-09-10 |
Family
ID=34484305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189583025D Expired DE83025C (de) | 1895-02-27 | 1895-02-27 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83025C (de) |
-
1895
- 1895-02-27 DE DE189583025D patent/DE83025C/de not_active Expired
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