AT62520B - Vorrichtung zum Konzentrieren, Trocknen oder Kristallisieren. - Google Patents

Vorrichtung zum Konzentrieren, Trocknen oder Kristallisieren.

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AT62520B
AT62520B AT62520DA AT62520B AT 62520 B AT62520 B AT 62520B AT 62520D A AT62520D A AT 62520DA AT 62520 B AT62520 B AT 62520B
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AT
Austria
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drying
shaft
concentrating
crystallizing
chamber
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Moritz Prager
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Moritz Prager
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Konzentrieren, Trocknen und Kristallisieren. 



   In dem Stammpatente Nr. 62519 ist ein Apparat zur stufenweisen Konzentration, Trocknung oder Kristallisation beschrieben worden, bei dem in einem, eine konzentrische   Rührwelle   aufweisenden   Gehäuse   mehrere nebeneinander angeordnete Kammern vorgesehen sind. in die das zu behandelnde Material eingebracht und mittels auf der Rührwelle vorgesehener Rührschaufein durchgearbeitet und mittels auf dieser angeordneter Schöpfschaufeln von einer Kammer zur   nächstfolgenden transportiert   wird. 
 EMI1.1 
 oder Kristallisation nicht erforderlich ist.

   sondern in denen das zu behandelnde Gut bereits in   einmaligem Arbeitsgange austragungsfähig ist.   so beispielsweise, wenn es sich um sehr stark Salz   ausfällende   Laugen handelt oder um leicht trocknende Stoffe, leicht zu konzentrierende 
 EMI1.2 
 des Durchganges des Stosses durch die einzelnen nebeneinander angeordneten Kammern praktisch nicht so vorteilhaft. 
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 patente beschriebenen Apparates, dermassen. dass das im unteren Teile in einer Reihe neben-   einander angeordneter Kammern   unterteilte Gehäuse mit der konzentrischen, Schöpfflügel auf- 
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   aufnimmt   und es einer oberhalb der Rührwelle angeordneten, mit Transportschnecken versehenen Austragrinne zu fördert. 



     Die Vorteile des Apparates gegenüber   einer einzigen gemeinsamen, das gesamte zu be- 
 EMI1.5 
 gemeinsame Arbeitskammer vorgesehen wäre, und ohne dass der Arbeitsgang dadurch irgendwie verzögert wird. 



   Noch kommt hinzu, dass gerade durch die Unterteilung des   Gehäuses   in mehrere neben- 
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 an die   Kammerwände nicht möglich   ist. 



     Schliesslich kommt   hinzu, dass die einzelnen   Kammern   auch verschieden stark beheizt werden können, so dass jede Kammer ein Produkt anderer Konzentration und anderer Trocknung fördern kann. Dies ist wesentlich, wenn man beispielsweise nicht den ganzen Apparat ausnutzen will, sondern verhältnismässig geringe Mengen von Stoff zu bearbeiten hat, dabei aber verschieden schnelle Arbeitsweisen oder aber mit verschiedenen Temperaturen arbeiten muss. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer   beispielsweisen Ausführungsform   in Fig. 1 im Liingsschnitt, in Fig.   2   im Gehäusequerschnitt dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es ist 1 das Gehäuse, das eventuell auch unter Vakuum arbeiten kann und das im unteren Teile in mehrere nebeneinander angeordnete Kammern   2,   2'usw. unterteilt ist. Diese Kammern sind zweckmässig doppelwandig ausgeführt mit   Zwischenraum   zwischen den Doppelwänden, der als Heizraum dient. Es ist ersichtlich, dass durch diese Unterteilung des Gehäuses in mehrere nebeneinander angeordnete Kammern verhältnismässig kleine   Einzelräune für   die Bearbeitung geschaffen werden mit grosser Heizoberfläche, wodurch der Wirkungsgrad des Apparates hinsichtlich des ausgetragenen Gutes wesentlich erhöht wird. 



   Konzentrisch in dem Gehäuse 1 ist nun eine Welle 3 gelagert, welche von einem Schwinghebelgetriebe   4   aus angetrieben werden kann, und die kellenartige Schöpfschaufeln 5 aufweist, und zwar für jede Kammer eine Schaufel, deren Wandungen sich dicht an die Wandungen der einzelnen Kammern 2, 2'usw. anschliessen.

   Beim Antriebe der Welle treten diese Schaufeln durch die Kammern 2 hindurch, dabei dicht an den Wandungen dieser gleitend und nehmen das darin enthaltene feste Gut, beispielsweise das ausgefällte Salz, das vom Wasser befreite, getrocknete oder konzentrierte Gut auf und werfen es bei entsprechender Drehung in senkrechter oder nahezu senkrechter Lage in   eineAustragrinne6,   in der eine Förderschnecke 7 arbeitet und das Gut nach dem Auslauftrichter 8 fördert. 9 sind Öffnungen für die entsalzte Lauge, 10 Öffnungen zur Zuführung der zu entsalzenden Lauge, zu konzentrierenden Flüssigkeit oder des zu trocknenden Gutes.

   Die Schwingbewegung der Welle kann so erfolgen, dass zwischen zwei je aufeinander folgenden Schwingbewegungen ein gewisser einstellbarer Zeitraum liegt, etwa durch Regelung eines entsprechenden durch Kurvennut gesteuerten Getriebes, was hier als bekannt nicht näher dargestellt zu werden braucht. 



   Auch kann, falls die Bewegung der Welle um angenähert   270"die   Anordnung von Rührflügeln auf dieser erschweren sollte, und sofern ein Rühren des einzubringenden Gutes sich als zweckmässig erweisen sollte, ein besonderes Rührwerk vorgesehen sein, etwa bestehend aus in die Kammer der Trommel hineinragenden Exzenterstangen, deren Antrieb von einer ausserhalb der Trommel gelagerten Exzenterwelle aus erfolgt. Zweckmässig ist des ferneren, dass die Austragrinne für sich gleichfalls beheizt werden kann, um in ihr eine Nachtrocknung bzw. Konzentration vornehmen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Konzentrieren, Trocknen und Kristallisieren nach   dem Sta. mmpa. tente  
Nr. 62519 mit einem im unteren Teile in Kammern unterteilten Gehäuse mit konzentrischer,
Schöpfschaufeln tragender Welle sowie Austragrinne   auf   Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet. 
 EMI2.1 
 
Welle angeordnet ist und jede Schöpfschaufel in der ihr   zugehörigen Kammer   das Gut   bei meinem  
Durchtritt durch dieselbe ergreift, hochhebt und genannter Rinne zuführt, wobei in jeder   Kammer   für sich das in ihr enthaltene Gut bearbeitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch geker. l, zpichnet, dass eh an der Rührwelle angeordneten Schöpfschaufeln kellenartig ausgebildet sind, derart, dass deren Wandungen beim Durchtreten und Erfassen des auszutragenden Gutes sich dicht an die Kammerwände anschliessen und so letztere reinigen.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragrinne zwecks Nachtrocknung bzw. grösserer Konzentration des ihr zugeführten Gutes geheizt werden kann.
AT62520D 1912-10-24 1912-10-24 Vorrichtung zum Konzentrieren, Trocknen oder Kristallisieren. AT62520B (de)

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AT62520T 1912-10-24
AT62519D AT62519B (de) 1912-10-24 1912-10-24 Vorrichtung zum Konzentrieren, Trocknen oder Kristallisieren schaufelfähiger Stoffe.

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AT62520B true AT62520B (de) 1913-12-10

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ID=25602938

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