DE1713295U - Vorrichtung zum reinigen von wasser oder waessrigen loesungen. - Google Patents

Description

Hetallgesellsehßft franlrfurVifaia, Λβη 7·Πϋτ« 1955

A fctienge sellsoha ft Er/⁷·- ?/c _#

M.U55O>S.3.^C5

,offer. wässrigen

Feste Stoffe hat man aus !'danem schon in Vorrichtungen abgeschieden» in den#n den zn reinigenden V7&s3er «Ine rotierende Bewegung erteilt «orde· Diese Yorrichtangea erweiterten sioii von T/asserointritt aim '^assoraostritt« Sie konnten so ausgebildet sein» dass um «inen ersten trichter-

förisigen Behälter ein Streiter eylindriacher oder ebenfalls trichterförmiger gelegt vaxrde» sodaes dae '/asser beide Behälter nacheinander durehflosa. Di© Hssoheidong der fostea Stoff« aas ri«m Wasser \*;yxde hierbei einerseits durch die rotierende Bewegung des /assere unä andererseits 'daäaroh bewirkt» da es infolge der besonderen Beh-ülterform die

&za dosser β ständig abnahm «

Torxichtungen eigneten sich α·Β· für lie R von Abviässera» die mit festen Stoffen verunreinigt waren. tibenso könnten Oberflächenwasser mit gittert Erfolg behandelt werden_f denen sswecke Ausflockung von gelösten abzuscheidenden Stoffen BeagöÄgien* wie ^isensalfst» ^laminiumBUlfat, Kalk _# B.B«ala öxydf Hydroxyd oder Karbonat, Katritoiiöarbonat oder dergl« »ogesetgt werden« '

Die Brfindong betrifft eine Einrichtung, durch die die Ab BOheldung der festen Stoffe» e*B«der durch Reagenaien deten Flocfcen, aus der au reinigenden Flüssigkeit wesentlich wird·

VörrieL*:mi£. ^ηό.αΰ άϋγ ^r/ini-u.;; b- atciit -^13 einem, trichter""^rnii-en Behälter» in lesz&i ea^en -^:;.n:ie -Sie au reiairiJAäe Fluoaigkpit ait rotierender B^ve^>-^;: ein^f wird· Dieoor Behälter ißt von «iu«.·?; sielten Boh-.lt or bßnf^ll» einen. et^nrUs suaehsenden aufseiet· Dieser Behälter oder ein dritter ihn outen gesohlooaenrr Behälter alt efconfalls

3tri?Hungs^uc-rsohnitt ©ndct sit seinen Bande ·«« tief unter dem ^asserspic^el ö<?s ^Ie T-inriohtung aafjieteiöÄä«»» Hauptbehälterii» das» zwiecfecn seincra oberen Rande und tem Niveau des Abriue-sco äic WkB den ^-sscr aacaoaeheidendeÄ festea Stoffe, z.B. "locKen, eine genügend i*oh£ 31tt3c^Ci}chv_t'in-.'U^i:€it erreici!;ßn_# 2v;aoksiii3©ig sind die eineeinen Be).)ült«r axial sueln-inder angeordnet ;and mit oder vißleo^i c?- .:tu-rschnitt .iüf;^«vi

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scheina ti sc7

1 und 2
In den Abb«

In d«r Abb.1 «ir.a iie Behälter 2, 3, 4 und 6 axial in.ein.nnde* angeordnet« Br:r lk^i}iu3.tcr 2 ."^t nnch ol>cn zu konisch erweitert» &er Beh-iltor 5 hat die Fora eines Zylinders _t der Biümlter 4 ist von unten n^ch oben konisoh erweittert » während der Schulter 6 Ijeliotiige» ä·B^«yliiibrioche oder

Fora tefeea isann . _{Der obere Rand des} Behälters 4 (bzw. 23, Abb.2) hat einen Abstand vom Flüssigkeitsspiegel im Behälter 6 bzw. 24,der z.B. t/3 bis 2/3 der Flüssigkeitshöhe in 6 bzw. 24 beträgt .

In den Behälter 1 wird die zu reinigende Flüssigkeit aus dem i-iischgefäss 1 durch die leitung 7 unten eingeführt. Der Ausfluss 8 aus der Leitung 7 ist tangential angeordnet, sodass das Wasser in dem Behälter 2 eine Drehbewegung bekommt» die sich mehr oder weniger intensiv durch sämtliche übrigen Behälter fortpflanzt· In dem Gefäss 1 , das in bekannter Weise mit eine Mischung bewirkenden Einbauten ausgestattet sein kaiin, können dem Wasser die erforderlichen Reagenzien zugesetzt werden«

Im Falle der Abb.1 sind lenkbleche und eine tangentiale Einführung des zn reinigenden Wassers vorgesehen. Das Wasser fliesst durch die ineinander liegenden Bnh::iter mit abnehmender Strömungsgeschwindigkeit. In Behälter 4 findet eine Konzentration der ausgeschiedenen festen·Stoffe etwa im Bereich der Oberkante des Behälters statt» die dadurch hervorgerufen wird, dass llber des Behälter eine genügende flüssigkeitshöhe mit erweitertem Strönungenuerschnitt vorgesehen ist« Der Schlamm kann aus dein Behälter durch die leitung 9 abgezogen werden» während das geklärte Wasser dureh die tiber lauf kante 1o in die Rinne 1t gelangt, aus der es bei 12 abgeleitet wird«

Die Vorrichtung nach Abb»2 hat nur drei ineinander liegende Behälter aufzuweisen» Aus der Mischvorrichtung 21 gelangt das Wasser in kreisender Be we gang in. den inneren Behälter 22 « An dessen üiiterkante wird es umgelenkt» um in dem Behälter aufwärts zu strömen* Hier findet die Schlamaanreicherung im Wasser im Bereich de0 oberen Behälterrandes statt ·

Der Hau^ttoeh&lter 24 ist nit einem Sohl&.m&bl&BB 25 ₉ einer Cberlaufkante 26» einer Rinne 27 and eines Λ bflu.ee tür geklärtes Wiiaeer ausgestattet , ,

Der übertritt der flüssigkeit von einem Behälter in anderen kann «ucn* «ie Abb.3 i» eenfcreöliten Sohnitt «ad At>b*4 in Quereohnitt na oh Linie A-B zeigen«, durch Öffnungen 3t in der BeMltervmndung 52 erfolgen. Dadurch wird die Se Bewegung des iiassere n«on rerstär'Ät ·

AVb#5 zeigt beispielsweise eine Mischvorrichtung im reoiiten Schnitt, A"bb»6 ist eine Draufsicht* In dem Trichter 41 ist die Saf U.hr«ng 42 angeordnet» die tangential und niäoh Art eir_Aer äehnecke in ten Zuflass 43 für das «α klärende isaeer Mündet« Die feeafeeie^tigte Drehbewegung der Flüesigkeit iot durch die !'feile 44 angedeutet. Die Vorric^tong» die die gewünschte Urehbev?eßung der Flüssigkeit twwirkt» kann auch veretellbar ausgebildet sein, eo daes aan öleo die Oeaohvdn4igi:€it der Br«hbewe^.ang auf daa jeweilige Optimum einstellen kann·

Claims (1)

1. ßM 5 50 M 3.55

   ο h u i ζ 5 η 3 ρ r '■ ο h e ,

   1* Vorrichtung sun Abscheiden von festen utoffon aas v/ässem oder wässrigen. Lueunsen, &--kennzeichnet durch eins«, trichter£^r.>r5ügön Behälter iiit IlafUhrimnen ^".'.r die zn reinigend« flüssigkeit an seinem engen i.'jacl·, die derart angeordnet laasw* ausgebildet eind» äaes die einzuführend« Flüssigkeit eine rotierende Bewegung erhält» dnroh einen zweiten* den oret&a umgebenöien Behälter mit itändig zunebnej^- dem StrÖjattÄgsqitterechfjlttf deseen oberer Band ao weit unterhalb &$8 Flüeeigk«itsspieeele eines beide Behälter aufnehmen» den \ifoiteren Behälters liegt# Φ.ι$8 die ist Bereich --1^s oberen Kandes befindlichen featen Stoffe eine atier sichende Sink-

   erhalten«

   2* Torriohtuny na oh ansprach 1 , dadurch ge-k dass die einKi.lnijß Behälter exial zueinander angeordnet sind und kreisförmigen q&gt vielec^igen inerschnitt haben«

   3# Abänderung der Vorrioht«n^ nach Anopruch 1 «nd 2 , dadurch gekemaseiohnet* dass drei Behälter ait aanehs^ndeis 3tr5mou^öq[ttersc.^vmitt ineinander angeordnet sind, derart, dQse dor ina<srßt« Behälter die flüssigkeitszufuhr an »eines unteren Ende hat und eich iron seinem unteren nöe auus konisoh

   4» Vorrichtung osoa Anuproch 1-5 _f dadorch gekennzeichnet _# dass oberhalb der Behälter ein« "isoheinrichtung Torgesehen let* durch die &*τ χα reinigenden ?lüeeigkeit Keagenden beigeaieoht werÄen» wobei die Anordnung so getroffen ist»

   äaas die lüisehtmg duroh die strömende Flüasigkeit wird aad daso eine loitiyig für daa Ge.-.tiseh aas dem Miso!*- toöhälter la den en^gten Teil dee ijmereja Behältere führt.

   5* Vorrichtung naofl Anspruch 1-4 _# dadurch gek«im» 2elohnet, dnas die FlüasigkeAteeuLfolrr in d.en tmtereten Behälter tangential gerichtet ist«

   6· Torriohtong nach Anaprueh 1*5 » dadurch gek«nni:eiennet_# dass die Plüeeigkeit τοη einem Behälter in den nächsten dui'oh tangential gerichtete Öfrnurxgen ausströmt·