DE1517551A1 - Wasseraufbereitungs- oder Abwasserbehandlungsanlage - Google Patents

Wasseraufbereitungs- oder Abwasserbehandlungsanlage

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DE1517551A1
DE1517551A1 DE19661517551 DE1517551A DE1517551A1 DE 1517551 A1 DE1517551 A1 DE 1517551A1 DE 19661517551 DE19661517551 DE 19661517551 DE 1517551 A DE1517551 A DE 1517551A DE 1517551 A1 DE1517551 A1 DE 1517551A1
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    • C02F1/5281Installations for water purification using chemical agents
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    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

Description

  • "Wasseraufbereitungs- oder Abwasserbehandlungsanlage" Die Erfindung betrifft eine Wasseraufbereitungs- oder Abwasserbehandlungsanlage mit einer in der Mitte angeordneten Mischzone, in der eine von unten nach oben arbeitende F4rdervorrichtung altgeordnet ist, einer konzentriech dazu angeordneten Reaktions- bzw. Flockungszone, die von oben nach unten durchströmt wird, und einer diese umgebenden Sedimentationszone sowie einer von unten erfolgenden Schlammrückführung in die Mischzone.
  • Zweck derartiger Anlagen ist es, die in dem Wasser bzw. Abwasser enthaltenen, fein verteilten mineralischen und organischen Feststoffe oder sonstige Verunreinigungen in Form von Schlamm abzuscheiden. Zu diesem Zweck werden meist Floekungsmittel zugesetzt, die die zunächst gleiahnanig elektrisch geladene auszuscheidende Partikel entladen, so daß eine Zusammenballung zu größeren Komplexen, d.h. eine Flockung, erfolgen kann. Hierfür ist eine bestimmte Reaktionszeit erforderlich, die von dem pH-Wert des Was- sers, der Viskosität und der Temperatur abhängt.
  • Die Flockung wird dabei gefördert durch Rückführung von bereits ausgeschiedener Schlammsuspension, die also schon Flocken mit einer größeren Oberfläche aufweisen. Aue die- sem Grunde setzt man eine derartige Schlammsuspension bzw. Feststoffe dem zu behandelnden Wasser bzw. Abwasser im Kreislauf wieder zu.
  • Bei den bekannten Anlagen wird nun durch eine Umwälz-bzw. Fördervorrichtung in der Mischzone das frisch zuge- führte Wasser bzw, Abwasser mit den zurückgeführten Feststoffen durchmischt, wobei gleichzeitig eine Förderung von unten nach oben erfolgt. Das so erhaltene Gemisch, dem auch die Flockungsmittel zugesetzt sind, sinkt in einer kon- zentrisch zu der Mischzone angeordneten Reaktions- bzw. Floekungszone nach unten, wobei eine Vergrößerung der Feststoffteilehen, im wesentlichen also die eigentliche Flockung erfolgt. Am unteren Ende dieser Zone ist eine Verbindung zu der äußeren
    Sedimentationssone vorgesehen, in der eine Klärung erfolgt.
    Zu oberen Teil dieser Sedimentationszone erfolgt die Ab-
    'nah den des geklärten Wassers. Die Feststoffe sinken nach unten
    und werden mittels eines Krählwerkes einem Schlammsumpf zu-
    gefUhrt. Ein Teil der Feststoffe wird in die Mischzone zu-
    ru0kgef02rt, so da£ ein Kreislauf gebildet wird.
    Beiden bekannten Anlagen dieser Art erfolgt nun die Mi-
    se:hymg lmwr. Umwälzung mittels schnellaufender Rohrwerke,
    BeehWtfelkriase u.dgl. Dabei wird :war eine sehr gute Duroh-
    WirteLeüit, gleichseitig werden aber die in der
    Reaktionszone bereits gebildeten und in die Mischungszone
    I4efütrrten größeren Kompldae bzw. Flocken wieder zer-
    tohlagin, so daß deren glünatige Einwirkung auf die neu zu-
    getihrten feinsten Feststoffe bsw. auf die in der Reaktions-
    noeh nicht auereichend ausgeflockten Teilchen verhin-
    dert wird.
    =teer Nachteil wird gemäß der Erfindung durch eine eine För-
    derw* unter sanfter Umwälzung bewirkende Fördervorrioh-
    tmg, insbesondere in Formeiner Fördersohneoke, vermieden.
    Amt diese Weise werden alle Vorteile der bekannten Vor-
    rielhng erreicht, d.h, also eine ausreichende Mischung
    bsw, Umwälzung des zugeführten Wassers bzw. Abwassers mit
    den Flockungsmitteln und den surüokgeftihrten Feststofftei-
    len sowie eine Förderung dieses Gemisches nach oben, so
    daß es anschließend in der Reaktionszone nach unten strömen kann. Gleichzeitig wird jedoch vermieden, daß die zurückgeführten Flocken zerschlagen werden, da die Umwälzung unter schonendsten Bedingungen erfolgt. Die Anlage nach der Erfindung ist also wirksamer als die bekannten Anlagen.
  • Es wurde festgestellt, daß Förderschnecken und insbesondere eingängige Förderschnecken für den Zweck der Er- findung ausgezeichnet geeignet sind. Es können jedoch auch andere entsprechend wirkende Fördereinrichtungen angewandt werden, wie mehrere übereinander arbeitende RührflUgel od.dgl.
  • Yorteilhafterweise kann man die Fördervorrichtung bzw. die Mischzone so ausbilden, daß eine insbesondere eingängige* Förderschnecke in einem lotrecht angeordneten, zylindrischen Gehäuse arbeitet, das gleichzeitig als Einlautturm für die Anlage dient. Dadurch wird eine schonende Um- wälzung und Förderung zusätzlich günstig beeinflußt. Um zu vermeiden, daß vor allem bei größeren Anlagen die Flüssigkeit, auf die die Schnecke einwirkt, sich le- diglich mit dieser dreht und nicht nach oben gefördert wird, kann man gemäß der Erfindung in unmittelbarer Nachbarschaft der Förderschnecke und/oder unterhalb dieser feststehende Leitwände vorsehen, die vorzugsweise eine lotrechte und/oder radiale Erstreckung aufweisen.
  • Die Fördervorrichtung bzw. die Förderschnecke kann vorteilhafterweise eine stufenlose Drehzahlregelung aufweisen, so daß sieh die.Förderleistung und die Umwälzung ja nach den vorliegenden Verhältnissen einstellen lassen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Fördervorrichtung und deren Antrieb für eine Fördermenge auszulegen, die im mittleren Drehzahlbereich etwa das Drei- bis Fünffache der zufließenden Rohwassermenge beträgt.
  • Es handelt sich dabei um die günstigsten Bedingungen, bei denen einerseits eine zu starke Umwälzung und damit verbunden ein zu großer Energiebedarf und die Gefahr einer Inaktivierung einer Flockenbildung und andererseits eine zu geringe Umwälzung und damit ein zu geringer Schlammkontakt vermieden werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionszone in zwei konzentrisch angeordnete Reaktionskammern aufgeteilt ist. Dies hat den
    inneren
    großen Vorteil, da® der Ablauf am unteren Ende der,Reaktions-
    kammer praktisch vollständig in die Mischungszone Zurückgeführt wird und daß nur ein Teil des Ablaufes aus der äußeren Reaktionszone der Sedimentationazone zugeführt wird, während ein anderer Teil ebenfalls in die Mischungszone gelangt. Die die innere Reaktionskammer durchströmenden, noch nicht voll ausgebildeten Floekungakompleae, d.h. also die kleineren Flocken, gelangen zurück in die Mischungszone, wo sie erneut 'mit großen Flocken aus der äußeren Reaktionskammer in Berührung kommen sowie natürlich auch mit den Feststoffen des zugeführten Rohwassers. Da die Gefahr eines Zersehlagens bereits vorhandener großer Flokken nicht-besteht, können in maximaler Weise große Flocken ausgebildet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, den oberen und/oder unteren Bereich der Trennwand zwischen den beiden Reaktionskammern radial einwärts geneigt auszubilden, vorzugsweise in Gestalt eines Kegelatumpfmantels.
  • Auf diese Weise wird eine maimal günstigste Strömung in der Reaktionszone erreicht, durch die die vorher schon erwähnte Wirkung gewährleistet wird.
  • Dabei können gemäß der Erfindung an oberen und/oder
    unteren Rand der Trennwand verstellbare Leitwände, vor-
    zugsweise je ein in axialer Richtung verschiebbarer Ver-
    stellring vorgesehen sein. Dadurch können die durch die
    innere und äußere Reaktionskammer fließenden Teilströme
    hinsichtlich ihrer Größe geregelt werden. Es werden auch
    die gesamte Umwälzmenge beeinfluBt, wenn man an der
    Trennwand zwischen den beiden Kammern entsprechend Leit-
    wände anbringt.
    Der Schlammrücklauf soll bei der Anlage nach der Er-
    findung aaoh Möglichkeit im wesentlichen aus dem Ablauf
    der Reaktoaasone gespeist werden.
    ' Da es vorteilhaft ist, den
    Sahlarrsunpf unterhalb der Rohwasserzuftihxmng anzuord-
    »n, soll nach Mtfgliohkeit vermieden werden, daß aus
    den SoMasnaumpf Feststoffe aufgewirbelt und in die
    fszonee surUokgetUhrt werden. Dies kann erreicht
    werden durch eine rasche Eindickung in dem Schlammsumpf.
    OenU der Erfindung ist zu diesem Zweck ein Rtüirwerk vor-
    ohen, vorzugsweise ein mit Rührschaufeln und/oder
    ein mit vertikalen Krählstäben versehenes
    Auf den Zeihen sind Ausführungsformen der Anlege
    beispielsweise dargestellt.
    Figu 1 ist ein Schnitt einer Ausführungstorm der Anlage näch der Erfindung; ' Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anlage der FiR. 1; Fig. 3 ist ein Teilschnitt des Beckenrandes einer zweiten Aus führungs forte; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 3 dargestellten Teil der Anlage; Fig. 5 ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestell- ten Teiles der Anlage; Fig. 6 ist ein Schnitt durch einen Teil einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 7 ist ein* Schnitt nach H-H der Fig. 6.
    In einem Becken 1 ist ein Einlaufturm la angeordnet,
    der eine Misch- bzw. Aktivierungskammer 2 bildet. Diese
    Kammer ist konzentrisch umgeben von einer inneren Reaktions-
    bzw. Flockungskammer 3 und einer äufieren@Reaktions-bzw.Flookungs-
    kammer 4. Diese wiederum wird von einer Sedimentationskam-
    -mer 5 umgeben.
    Dar Einlaufturm weist an seinem oberen Ende AuslaB-
    öffnungen 6 und an seinem unteren Teil Einlaßöffnungen 7
    auf. In dem Turm arbeitet eine Förderschnecke B. Unterhalb
    des Einieuä,3Vumeslist ein Schlalma`1px;mpJJ. 9 ".,.w.yralr°@
    rm ragt - der Rohwa.sse,6 üulau..'..V ä, i1.6 dem
    Rohwaserlulauf Z. ist ein Schlammabzug 11 in
    den §m3 chlfdrmml. i9.mpL 9 hineinragt und mi t e.i.neIi1 Yhr@d @.@,^2wuuws E@ @*.,..4,J@, 7@6@J6 1,2
    versehen ist.
    Am oberen Ende d.£ Rinl a,ufturme v l a I, N t e.. i C°i
    los ixeel; bar4#e r
    Förierschneoke 8 vorgezehen.
    Die Trennuazwchen der äußeren:.fi.:(@r@@@@@a: t;a-
    der Seuw$mentati'ylnskammer@,i..fOlgt ilr eine
    .# die .611 einem ,@J,.#° a,"yt '., &'x ^#
    . @"# # Abstand üb£'.7:`` dem
    warnte. #L-3
    net `" z °° (l,!`3.nw,`'_".L wn ü.nte2,"e-n Enden der r ,@^f@@"x@t
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    Und
    eine
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    in
    f"
    3, 4.x:ler .@Ntz. die."@"dr'd ..°. °.^ @e gy @'@`
    °i"1d':h
    gehren. Die in die innere Kammer gelangenden Teilchen
    Ihsahen in dem eigentlichen Kammerraum mit verhältnismäßig
    großem QuersoiuLttt Zeit, weiter ausxuflooken. Sie gelan-
    gen im wesentlichen vollständig zurück in die Mischkammer.
    Die in die äußere Reaktionskammer 4 gelangenden Teil-
    chen können ebenfalls weiter reagieren. Sie gelangen zum
    Teil rück in die Mischkammer, wo sie mit den kleineren
    Teilchen vier inneren Kammer und dem Rohwasser vermischt
    werden und aurt die Flockung der kolloidalen Teilehen
    aktivieren, mm Teil gelangen sie in die Bedimentations-
    kammer 5, wo sie sedimentieren, so daß geklärtes Wasser
    entnommen werden kann.
    Die abgesetzten Teilehen werten von dem Schlammräumwerk
    17 dem Schlammsumpf 9 zugeführt. Das Schlammräumwerk 17
    ist mittels einer verwirdungssteifen Tragkonstruktion an
    einer umiftufenden Brücke 19, deren Laufräder 2o auf der
    .ieckeniroziä 'U ablaufen, aufgehängt. Die
    ä.ke wird bewegt durch einen nicht dargestellten Motor-
    antrieb an crem Laufrad 2o. .
    Das gt?k.rte Wasser wird durch Ablaufrinnen 22 ent-
    nocmmer. und.r außen unterhalb der Heckenkrone 21 enge-.
    ordneten 2,9 z-.ugeführt" mit- ein,
    ll%n ist. Die Ablaufrie. r# a k
    ring r eordnet e
    Durüh die kortntriseie Anordnung der- Reaktiiiskam-
    mern 3 °4 sowie die dadurch gegebene Möglivhei, die
    m15 zwiheRe&ionskammern und ze'dä,1"11eT'ita'tions-
    kr oeäohts auszubilden., ergibt sich eine bequeme
    Möglichkeit verw`ndungesteiten Aufhängung des Räufn-
    verkes derart:, dadsdüh die Anbringt der Abieufritnen
    nicht gesttIrt wird.
    Man kann a,4'tmi iurr otrtktic?n in
    Weine eine E.tninrritturg f"ttr >@r@:tne@,.'@
    muhen" die im 'a In " L;, . bl5 (I,i't@e &@ ." @l normalem asserspiegel 30 tritt das Was-
    ser durch Ablauföffnungen 45 in die Ablaufrinnen 22 ein.
    8ehwitotte werden dabei ttukgeriei teti und wein nient
    »tanep
    Rat sich eine gewisse Menge von tngesaa-
    it List ein itäamn der Sahwimmetr :"-fe beabsichtigt,
    so wird ein normalerweise geöffneter Steoksahieber 44
    an den äußeren Faden der Ablaufrinnen 22 geschlossen.
    Das Wasser wird dadurch angestaut, da es jetzt Utier den
    Überlaufrand 46 ablaufen mg" bis der Wasserspiegel 31
    erreicht ist. Dieser Wasserspiegel liegt so hoch, da8
    ein an der Brücke 19 befestigtes Sohwimmstoffräumsohild 32
    und ein Sahwimmstoffschrapper 33 alle Sohwimmtoffe er-
    fassen, wobei diese jedoch so hoch über den Ablaufrinnen
    zu liegen kommen, daß sie durch diese nicht mehr erfaßt
    werden.
    Der Schwimmstoffräumsohild 32 schiebt die Schwimm-
    stoffe in den Drehbereich des Sohwimmetoffschrappers 33,
    der sie seinerseits über eine schräge Wand 33a und das.
    dabei umklappende Überfallwehr 40 in den Bohwimmatoffauf-
    fang 42 fördert. Durch eine an der Brocke 19 befestigte
    Steuerschiene 38 wird über eine Steuerrolle 39 und ent-
    gegen dem Gewicht eines Gegengewichtes 41 das sobwenk-
    bare Übezftllwehr 4o gerade immer dann nach unten ge-
    klappt, wenn die in Bewegungsrichtung vor de® Sahwimmstoff-
    schrapper befindlichen Sohwi@toffe in den Bereich des
    Schwimmstoffauffanges 42 gelangen. Während der übaM.gen
    Zeit bleibt das Wehr $0 in der hochgeklappten Stellung,
    damit das Wasser bis zu de®Wasserspiegel 31 angestaut
    bleibt.
    Der Schrapper 33 ist an Armen 34 mittels Gelenken 35
    an der Brücke 19 schwenkbar befestigt, Bar kann infolge-
    clessen nach oben ausweichen und ohne Schwierigkeiten über
    die Sohwimmstoffablaufvorriohtung hinweggleiten. Die Arme 34
    sind außerdem an einem Seil 36 befestigt, das die tiefste
    Lage des Sohrappers begrenzt.
    Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform der Anlage nach der Erfindung entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten. Es sind lediglich am unteren Ende des Einlaufturmes Leitwände 50 dargestellt, die sich in lotrechter und radialer Richtung erstrecken. Durch diese Leitwände wird vermieden, daß etwa das in der Mischkammer befindliche Wasser sich mit der Schnecke dreht und nicht nach oben gefördert wird.
  • -Die Trennwand 16 zwischen innerer und äußerer Reaktionskammer ist an ihren oberen bzw, ihren unteren Enden mit Yerstellringen 51 und 52 versehen, die über zugehörige Spindeln in bestimmten Höhen einstellbar sind. Der obere Yerstellring 51 ist dabei mit V-förmigem Querschnitt dar- gestellt. Je nach seiner Stellung kann der Zufluß zur inneren bzw. äußeren Reaktionskammer eingestellt werden und damit der Rücklauf variiert werden. Der gleiche Zweck kann mit dem unteren Verstellring 52 erreicht werden.
    Der Sohlammumpf 9 weist bei, des AuetUhrungebeiepiel
    der Fig. 6 Rühraohaufeln 53 und vertikale Xrlih1-
    stäbe 54 auf. Heide werden angetrieben mttele eines
    Schneckenantriebe 55, der seinerseit4 aber ein t?ber-
    setzungegetriebe 56 von einem Motor 57 angetrieben wird.
    In diesem Falle ist es zweckmäßig, den Seblamnabzug
    11 am unteren Ende den Schlammsumpfes 9 anzubringen,
    um den Schlamm möglichst rasch zu entfernen.

Claims (1)

  1. PatentanaprUohe Wasser«tbereit- oder Abwaseerbehandlungsan- mit einer in der Kitte angeordneten Nisohsone, in girr einb unten naeh oben arbeitende PördervorriQ,h- angeaet ist, einer konzentrisch dazu angeord- neten Reaktions- bzw. Flookungasoae, die von oben araeä unten du44hattrrfrt wird und einer diese umgebende Nedtmmätiom»m sowie einer von unten erfolgenden 11UatokMhrunc in die nisohsone, aekennzeiohnet durch eine eine sder!ng unter sanfthr Umwälzung bewirkende llrderv@otomi, insbesondere in Form einer Förder- eebaaeo@oe w gr V ehtnaoh Ansprulä dadurch gekennzeichnet, 1rY!/YI4i1@ 11@ 4a1 eine insbesondere singe irördersohneoke in ein lotreeht ate@eo:aeten sylindrisahen Gehäuse ar- . beitet, das gieiehzeitig als Einlaufturm fUr die Anlage dient. i. tomtehtung nach amprueh 1 bis Q, dadurch tekenn- et, fbin ucattelbarer Naehbarsohalt der Förder-
    sohneeke und/oder unterhalb dieser feststehende Leitwände vorgesehen sind, die vorzugsweise eine lotrechte und/oder radiale Erstreckung aufweisen. dadurch Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, £eWe-nnzeiohnet,, daß die Fördervorrichtung und deren Antrieb für eine sind Fördermenge ausgelegt, die im mittleren Drehzahlbereich
    etwa das Drei- bis Fünffache der zufließenden Rohwassermenge beträgt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis $, dadurch gekenn- zeichnet, daß die. Reaktionszone in zwei konzentrisoh an- geordnete Reaktionskammern aufgeteilt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und/oder untere Bereich der Trennwand zwischen den beiden Reaktionskammern radial einwärts geneigt ausgebildet ist, vorzugsweise in Gestalt eines Kegelstumpfmantels. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch am oberen und/oder unteren Rand der Trennwand ver-. stellbare Leitwände, vorzugsweise je einen in axialer Richtung verschiebbaren Verstellring. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Rührwerk, vorzugsweise ein mit Rührschaufeln und/oder ein mit vertikalen Krählstäben versehenes Rührwerk, im Schlammsumpf.
DE1517551A 1966-01-13 1966-01-13 Wasseraufbereitungs- oder Abwasserbehandlungsanlage Expired DE1517551C3 (de)

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DEP0038528 1966-01-13

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ES (1) ES335604A1 (de)
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GB (1) GB1163599A (de)
NL (1) NL158084B (de)
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