DE1796682U - Endlose gurtfoerdervorrichtung mit tragrollen. - Google Patents

Endlose gurtfoerdervorrichtung mit tragrollen.

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DE1796682U
DE1796682U DER14485U DER0014485U DE1796682U DE 1796682 U DE1796682 U DE 1796682U DE R14485 U DER14485 U DE R14485U DE R0014485 U DER0014485 U DE R0014485U DE 1796682 U DE1796682 U DE 1796682U
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Germany
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belt conveyor
endless belt
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discs
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DER14485U
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JOSEF RIESTER FA
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JOSEF RIESTER FA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Endloses Gurtfördermittel Die bekannten endlosen Gurtfördermittel bestehen aus Tragrollen für das z. B. aus Gummi bestehende Gurttragmittel, wobei die Tragrollen des gurtförmigen Tragmittels im Ober-und Untertrum führen. Handelt es sich um die Förderung von z. B. tonartigen oder lehmartigen Gut, so kommt es durch am Gurt anhaftende Gutreste, insbesondere im Untertrum häufig zu einem Anwachsen der Tragrollen, wodurch der Lauf des Bandes gestört wird. Bandkanten gegen das Traggestell anlaufen und eine vorzeitige Zerstörung des gurtförmigen Tragmittel eintritt. Häufig wird, je nach dem Charakter des zu fördernden Gutes, sogar ein so weitgehendes Anwachsen der Traggurte im Untergurt beobachtet, daß der Untergurt gegen die Tragrollen des Obergurtes gedrückt wird und folglich erhebliche Betriebsstörungen eintreten. Man hat versucht, durch Reinigung des Gurtes mit Hilfe von Kratzern und dgl. diese Nachteile zu beseitigen. Eine so vollständige Reinigung des Tragmittel, daß dadurch jedes Anwachsen der Tragrollen, insbesondere im Untergurt vermieden wird, ist jedoch bei der Förderung von tonartigen oder lehmigen Gütern praktisch unmöglich. Es ist daher vorgeschlagen worden, die Laufflächen der Tragrollen aus besonderen Werkstoffen, wie wenig haftenden Kunststoffen und dgl., herzustellen, doch ist es damit nicht gelungen, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein endloses Gurtfördermittel so auszubilden, daß ein Anwachsen der Tragrollen auch bei der Förderung von tonigen und lehmigen Gut nicht mehr eintritt.
  • Die Erfindung betrifft ein endloses Gurtfördermittel mit Tragrollen und, z. B. aus Gummi bestehendem, gurtartigen Tragmittel im Ober-und Untertrum und besteht darin, zumindest die Tragrollen im Untertrum aus mit Abstand voneinander angeordneten Scheiben auszubauen. Obwohl man selbstverständlich nach der Erfindung je nach der Ausbildung des Gurttragmittels und je nach der Belastung sowohl im Obertrum als auch im Untertrum die beschriebenen Tragrollen aus mit Abstand voneinander angeordneten Scheiben verwenden kann, wird man im allgemeinen nur im Untertrum derartige aus Scheiben gebildete Tragrollen vorsehen, da im allgemeinen nur im Untertrum das nachteilige Anwachsen der Tragrollen beobachtet wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Auflagerränder der Scheiben verbrei-tietert, beispielsweise können als Auflagerränder an den Scheiben Ringprofile befestigt sein. Die Ringprofile können dabei ihrerseits aus Rundprofilen gebildet sein, was sich vorteilhaft bewährt hat. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß ein Anwachsen der Tragrollen im Untertrum nicht mehr beobachtet wird. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildungsform der Tragrollen wird gegebenenfalls an dem Gurt noch anhaftende Gur in den Abstand zwischen den Scheiben der Tragrollen eingedrückt, doch fällt das Gur aus diesen Zwischenräumen wieder heraus, ein Anwachsen wird nicht beobachtet. Die Scheibenkanten, die an der Lauffläche für das Tragmittel auch schneidenartig angeschrägt sein können, bleiben von irgendwelchen Gutsätzen vollständig frei. Darüberhinaus wird das Bund von anhaftendem Gut gereinigt, insbesondere dann, wenn die Anordnung der im Traggerüst hintereinander liegenden Tragrollen so getroffen ist, daß in Projektion in Bandlaufrichtung die einzelnen Scheiben der hintereinander angeordneten Tragrollen jeweils auf Lücke angeordnet sind. Man kann Tragrollen bei erfindungsgemäßen Gurtförderern auch so gestalten, daß die Scheiben ellipsenförmige Gestalt aufweisen und quer zur Rollenachse so angeordnet sind, daß in der Ablaufrichtung runde Rollen entstehen, wobei die Scheiben alle gleiche Neigung zur Rollenachse oder auch unterschiedliche Neigungen aufweisen können. Vor allem bei dieser Ausführungform erreicht man eine Reinigung der Traggurte auf der möglicherweise mit Fördergut behafteten Lauf seife im Untertrum, ohne daß Gutbestandteile an den Tragrollen anwachsen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann man selbstverständlich die Scheiben benachbarter Rollen auf Lücke anordnen und die Scheiben durch Auflagerränder verbreitern.
  • Im allgemeinen wird man bei den erfindungsgemäßen Gurtförderern die Scheiben der Tragrollen auf ihren Achsen starr befestigen und die Achsen entsprechend beweglich lagern. Es empfiehlt sich, die Scheiben selbst mit Ausnehmungen zu versehen, so daß nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung die Auflagerränder auch gleichsam an Speicher befestigt sein können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert ; Es zeigen : Dig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen endlosen Gurtfördermittel im Längsschnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf Tragrollen des Untertrums des Gegenstandes nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 andere Ausführungsformen von Tragrollen, Fig. 4 im Schnitt eine Ausführungsform der Scheibe einer Tragrolle nach Fig. 2 oder Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform und Fig. 6 eine dritte Ausführungsform.
  • Das dargestellte Gurtfördermittel entspricht im grundsätzlichen Aufbau bekannten Gurtfördern, wobei ein beispielsweise aus Gummi bestehendes Tragband 1 im Ober-und Untertrum über Tragrollen 2 und am Kopf über eine Umkehrrolle 3 und eine Andrückrolle 4 geführt ist. Die Rollen sind in einem Traggerüst gelagert.
  • Bei den Gurtfördermittel-n sind die Tragrollen 2 im Untertrum aus Scheiben 6 aufgebaut, die mit Abstand voneinander auf einer Achse 7 angeordnet sind. Die Scheiben 6 besitzen, wie sich insbesondere aus den Figuren 4 und 5 ergibt verbreiterte Auflagerränder 8, wobei diese Auflagerränder 8 aus an den Scheiben, z. B. durch Schweißen befestigten, Profilringen gebildet sein können. Die Ausführungsform der Auflagerränder e ist grundsätzlich beliebig, sie kann wie in Fig. 4 kreisförmig, sie kann aber auch wie in Fig. 5 mit verbreitertem Kopf oder wie in Fig. 6 mit einer Auflagerschneide ausgeführt sein. Die Scheiben 6 selbst sind, wie sich ebenfalls aus den genannten Schnittfiguren 4 bis 6 ergibt, mit Ausnehmungen versehen und dadurch gleichsam speichenartig ausgeführt. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen lässt, sind die Scheiben 6 der hintereinander angeordneten Tragrollen 2 längs der Laufrichtung des Gurtes im Untertrum so auf ihren Achsen 7 angeordnet, daß in Projektion der Laufrichtung jeweils auf Lücke angeordnet sind. Die gleiche Ausführungsform ist bei dem Gegenstand nach Fig. 3 getroffen, wo jedoch drüber hinaus die Scheiben 6 schräg zur Achse 7 der Laufrolle verlaufend angeordnet sind, es können dabei alle Rollen gleich oder auch wie dargestellt, unterschiedlich ausgebildet sein. Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Grutfördermittels, wie Ausbildung des Traggestelles und gld. bedürfen hier im einzelnen nicht der Beschreibung. Ansprüche

Claims (9)

  1. Allsprüche 1. Endloses Gurtfördermittel mit Tragrollen für das z. B. aus Gummi bestehende Gurttragmittel, dadurch gekennzeiehnet, daß zumindest die Tragrollen im Untertrum aus mit Abstand voneinander auf Achsen angeordneten Scheiben aufgebaut sind.
  2. 2. Endloses Gurtfördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Tragrollen im Untertrum aus Scheiben aufgebaut sind.
  3. 3. Endloses Gurtfördermittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerränder der Scheiben verbreitert sind.
  4. 4. Endloses Gurtfördermittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagerränder Ringprofile, z. B. solche keilförmigen Querschnitte, an den Scheiben befestigt sind.
  5. 5. Endloses Grutfördermittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringprofile ihrerseits aus Rundprofilen gebildet sind.
  6. 6. Endloses Gurtfördermittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben ellipsenförmige Gestalt aufweisen und quer zur Rollenachse verlaufen.
  7. 7. Endloses Gurtfördermittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der im Traggestell hintereinander angeordneten Rollen in Laufrichtungsprojektion jeweils auf Lücke angeordnet sind.
  8. 8. Endloses Gurtfördermittel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben auf einer starren Achse z. B. durch Schweißen befestigt sind.
  9. 9. Endloses Gurtfördermittel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfläche selbst Lochungen aufweist, z. B. durch Lochungen speichenförmig ausgebildet ist.
DER14485U 1957-04-29 1957-04-29 Endlose gurtfoerdervorrichtung mit tragrollen. Expired DE1796682U (de)

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DE (1) DE1796682U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145092B (de) * 1961-01-05 1963-03-07 Continental Gummi Werke Ag Tragrollenanordnung fuer Foerderbaender mit Taumelringen
DE1223310B (de) * 1963-06-01 1966-08-18 Miag Muehlenbau Vorrichtung zum Planieren von Schuettguthaufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145092B (de) * 1961-01-05 1963-03-07 Continental Gummi Werke Ag Tragrollenanordnung fuer Foerderbaender mit Taumelringen
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