DE1145092B - Tragrollenanordnung fuer Foerderbaender mit Taumelringen - Google Patents

Tragrollenanordnung fuer Foerderbaender mit Taumelringen

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DE1145092B
DE1145092B DEC23105A DEC0023105A DE1145092B DE 1145092 B DE1145092 B DE 1145092B DE C23105 A DEC23105 A DE C23105A DE C0023105 A DEC0023105 A DE C0023105A DE 1145092 B DE1145092 B DE 1145092B
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DE
Germany
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support roller
rings
roller arrangement
swash
swash plates
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Pending
Application number
DEC23105A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Rickert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1145092B publication Critical patent/DE1145092B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/04Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers comprising a number of roller forming elements mounted on a single axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Tragrollenanordnung für Förderbänder mit Taumelringen Die Erfindung geht aus von einer Tragrollenanordnung für Förderbänder mit auf der Tragrolle mit Vorspannung angeordneten, aus Gummi od. dgl. hergestellten Taumelringen, bestehend aus hohlzylindrischen, die Tragrollen umschließenden und einander berührenden Naben und hierauf befindlichen Taumelscheiben. Bei solchen Anordnungen sind die Taumelscheiben festhaftend mit der zugehörigen Nabe verbunden und führen bei Drehung der Tragrolle infolge ihrer Schrägstellung in bezug auf die Nabe bzw. die Tragrollenachse eine Taumelbewegung aus.
  • Gemäß der Erfindung sind die Taumelringe derart ausgebildet, daß die Seitenflächen der Taumelscheiben von den am äußeren Umfang gelegenen Stirnkanten der Naben ausgehen und in diametral gegenüberliegenden Bereichen die Stirnflächen benachbarter Naben überragen. Dieses bringt den Vorteil mit sich, daß das Transportband bzw. dessen seitliche Ränder nicht zwischen benachbarte Taumelringe eindringen können, sondern durch die Drehung der Tragrolle bzw. die Oberlappung der Taumelscheiben stets wieder angehoben werden. Es wird somit eine verbesserte Bandführung erreicht und ausgeschlossen, daß die Förderbandkanten und/oder die Taumelringe beschädigt werden.
  • Nach einem bekannten Vorschlag werden die Tragrollen für Förderbänder aus jeweils mehreren schmalen Metallscheiben und einem ebenfalls aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Nabenkörper zusammengesetzt. Dabei sind die Scheiben unabhängig voneinander in einer zur Nabenachse senkrechten Ebene oder in beliebigen Winkelstellungen ohne gegenseitige Überdeckung angeordnet. Die Einzelbefestigung der Scheiben auf dem Nabenkörper in der gewünschten Stellung bringt jedoch herstellungstechnische Schwierigkeiten mit sich und setzt die Verwendung starrer Werkstoffe sowohl für die Scheiben als auch für die Naben voraus. Zudem wird ein unerwünschtes Eindringen des Förderbandes mit den Seitenkanten zwischen die Tragrollenscheiben mit der bekannten Anordnung nicht verhindert. Ebensowenig ergibt sich diese Wirkung mit einer anderen bekannten Tragrollenanordnung, wobei schraubenartig ausgebildete Tragelemente oder mehrere schräggestellte Taumelscheiben auf einem gemeinsamen Nabenkörper vorgesehen sind. Hierzu treten noch Schwierigkeiten, die sich der Fertigung solcher Tragrollen durch einen Formungsvorgang, beispielsweise durch die Vulkanisation eines Mehrscheiben-Kautschukkörpers entgegenstellen.
  • Die Erfindung geht demgegenüber aus von Tragrollen der eingangs geschilderten Art und bezweckt eine weitere Verbesserung und Erhöhung des Gebrauchswertes der bekannten Tragrollenanordnungen.
  • Sie macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß eine möglichst schonende Führung des Förderbandes durch ständig wiederholtes Anheben der Seitenkanten erreicht werden kann und schlägt in Verfolg dieses Gedankens die extreme Schrägstellung der Taumelscheiben über die Stirnkanten der zugehörigen Nabenkörper hinaus vor. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Tragrollen schützt die Kanten des aufliegenden Förderbandes und auch die Taumelringe selbst gegen Beschädigungen in einem solchen Maße, wie es mit den bekannten Anordnungen nicht erreicht werden könnte.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Tragrolle für das Untertrum eines Förderbandes, und zwar einen Rollenabschnitt mit zwei hierauf angeordneten Taumelringen im Schnitt und Fig. 2 einen Rollenabschnitt mit Taumelringen in abgewandelter Gestalt.
  • Die Taumelringe 1 sind aus Gummi od. dgl. gefertigt. Sie bestehen aus einem ringförmigen Nabenteil 2, der mit Vorspannung auf die Tragrolle 3 aufgezogen ist und den Taumelring durch seine elastische Eigenspannung auf dem Mantel der Rolle 3 hält. Mit dem Nabenteil ist eine ebenfalls aus Gummi od. dgl. bestehende Taumelscheibe 2' festhaftend verbunden; die durch sie bestimmte Ebene verläuft schräg zur Hauptachse 4 der Tragrolle 3, so daß die Taumelscheibe 2' bei Drehung der Rolle 3 eine Taumelbewegung ausführt.
  • Die Naben 2 benachbarter Taumelringe 1 liegen eng beieinander, und zwar so, daß sie sich berühren; die Taumelscheiben 2' sind derart schräg in bezug auf die Hauptachse 4 angeordnet, daß sich die Taumelscheiben 2' der beiden in der Zeichnung dargestellten Taumelringe 1 überdecken. Der Überdeckungsbereich ist mit a bezeichnet. Die Seitenflächen 5 der Taumelscheiben 2' verlaufen durch die seitlichen am äußeren Umfang gelegenen Kanten der Naben 2, so daß ein verhältnismäßig großer Überhang entsteht, der mit b bezeichnet ist bzw. die Hälfte der Strecke a ausmacht.
  • Die Taumelringe 1, von denen im Gegensatz zu der Zeichnung mehr als zwei auf einer Tragrolle 3 angeordnet sein können, werden im Bereich der Kanten 6 der von den Taumelringen 1 getragenen Förderbänder 7 angeordnet. Wenn die Kante 6 durch Belastung oder auf Grund einer geringen Eigensteifigkeit des Bandes 7 in den Raum zwischen zwei Taumelscheiben 2' eindringt, kann weder eine Beschädigung der Kante 6 noch eine Beschädigung der Taumelscheiben 2' eintreten, da durch die Uberlappung der Taumelscheiben 3 ein Herausheben der Kante 6 aus der erwähnten Lücke sichergestellt ist.
  • Gemäß Fig. 2 sind zur Erzielung einer größeren Überdeckung oder Überlappung der Taumelscheiben 2' die Nabenteile 2 bei 8, und zwar an diametral gegenüberliegenden Stellen, abgeschrägt. An dieser Abschrägung liegt die gegenüber dem Nabenteil 2 vorspringende Taumelscheibe 2' des benachbarten Taumelringes 1 an. Die bei 8 dargestellte Schräge, deren Verlauf derjenigen der Taumelscheiben 2' entspricht, wird so gewählt, daß sie vom inneren Durchmesser des Nabenteiles 2 aus beginnt. Die Fig. 2 läßt deutlich werden, daß durch die erwähnten Abschrägungen vergleichsweise große Uberdeckungen der Taumelscheiben 2' benachbarter Taumelringe 1 entstehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tragrollenanordnung für Förderbänder mit auf der Tragrolle mit Vorspannung angeordneten, aus Gummi od. dgl. hergestellten Taumelringen, bestehend aus hohlzylindrischen, die Tragrollen umschließenden und einander berührenden Naben und hierauf befindlichen Taumelscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (5) der Taumelscheiben (2') von den am äußeren Umfang gelegenen Stirnkanten der Naben (2) ausgehen und in diametral gegenüberliegenden Bereichen die Stirnflächen benachbarter Naben überragen.
  2. 2. Tragrollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile (2) der Taumelringe (1) an (im Querschnitt gesehen) diametral gegenüberliegenden Stellen mit Abschrägungen (8) versehen sind, deren Verlauf derjenigen der Taumelscheiben (2') entspricht.
  3. 3. Tragrollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (8) vom inneren Durchmesser des Nabenteiles (2) aus beginnen.
  4. 4. Tragrollenanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheiben (2') derartig in bezug auf die Nabenteile (2) angeordnet sind, daß sie die Abschrägung (8) benachbarter Ringe berühren.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1796 682, 1794177, 1787976.
DEC23105A 1961-01-05 1961-01-05 Tragrollenanordnung fuer Foerderbaender mit Taumelringen Pending DE1145092B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040871A1 (de) * 1980-10-30 1982-06-03 Gummi-Jäger KG GmbH & Cie, 3000 Hannover Foerderbanduntergestell
EP0913348A1 (de) * 1997-11-01 1999-05-06 Gebr. Schmid GmbH & Co. Taumelscheiben-Transportsystem

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1787976U (de) * 1959-03-04 1959-04-30 Continental Gummi Werke Ag Taumelring fuer foerderbandtragrollen.
DE1794177U (de) * 1959-04-15 1959-08-20 Fredenhagen Kommanditgesellsch Tragrolle fuer gurtbaender.
DE1796682U (de) * 1957-04-29 1959-09-24 Josef Riester Fa Endlose gurtfoerdervorrichtung mit tragrollen.

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