DE1425647C - Drosselklappe mit einem Überzug aus elastischem Material für die Klappen scheibe - Google Patents
Drosselklappe mit einem Überzug aus elastischem Material für die Klappen scheibeInfo
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Description
3 4
der Abflachung der Metallscheibe und des damit ver- rechter Richtung vgl. Fig. 2). Der Gummi- bzw.
bundenen dickeren Gummi- bzw. Kunststoffpolsters Kunststoffüberzug 8 der Scheibe 7 bildet einen in der
im Bereich der Drehachse sich elastischer einpaßt. Schließstellung (F i g. 2) dem strömenden Medium zu-In
der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin- gekehrten umlaufenden Randwulst 81, dessen Außendung
an Hand eines Ausfuhrungsbeispieles erläutert. 5 durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des
Es zeigt Ventilgehäuses 4 (Rohr) und dessen Querschnitt etwa F i g. 1 einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse, einem rechtwinkligen Dreieck entspricht, wobei die
wobei sich die Abdichtklappe in der Öffnungsstellung Hypothenuse dieses Dreiecks etwa parallel zur
befindet, Scheibe 7 liegt und die der Ventilinnenwandung zuge-F i g. 2 einen Längsschnitt in Richtung der Rohr- io kehrte Kathete mit dieser in der Schließstellung einen
achse mit der Abdichtklappe (voll ausgezogen) in spitzen Winkel 82 bildet.
Schließstellung und (gestrichelt) in Öffnungsstellung Der Gummi- bzw. Kunststoffüberzug 8 der
und Scheibe 7 weist auf dem Umfang der überzogenen F i g. 3 einen teilweisen Schnitt durch die erfin- Scheibe umlaufende Schmierrillen 9 und 10 auf, deren
dungsgemäße Drosselklappe. 15 Querschnitt etwa dreieckförmig ist. Dabei ist die mit
In dem Ventilgehäuse (Rohr) 4 ist die Abdicht- der dem strömenden Medium abgekehrten Seite des
klappe 5 auf der Drehachse 6 mittels Schrauben befe- Randwulstes 81 zusammenfallende Seite 91 der
stigt. Die Drehachse 6 ist in den Lagerstellen 41 und Schmierrille 9 langer als die andere Seite 92 dieser
42 des Ventügehäuses4 flüssigkeitsdicht gelagert und Schmierrille und bildet mit der Wandung des Ventilträgt
an ihrem oberen Ende einen Handgriff 61. so gehäuses 4 bzw. des Rohres in der Schließstellung
Durch Betätigung des Handgriffs 61 wird die Ab- einen spitzen Winkel.
dichtklappe 5 aus der Öffnungsstellung (F i g. 1) in die Der geringere Durchmesser der Metallscheibe 7 in
Schließstellung (F i g. 2) gedreht. Die Strömungsrich- Richtung der Drehachse 6 führt zu einer Abflachung
tung des Mediums ist in F i g. 2 durch zwei Pfeile an- der Metallscheibe 7 oben und unten, wodurch im Begedeutet.
' as reiche der Abflachung das Gummi- bzw. Kunststoff-Die
Abdichtklappe besteht aus einer mit Gummi polster gegenüber dem übrigen Umfang der Scheibe
oder Kunststoff überzogenen etwa kreisförmigen Me- verdickt wird. Dadurch wird die Elastizität der Abtallscheibe
7, deren Durchmesser in Richtung der dichtklappe im Bereiche der Lagerungen 41 und 42
Achse6 geringer ist (vgl. Fig. 1) als in hierzu senk- erheblich erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drosselklappe, insbesondere für Flüssigkei- Umfangskante, geschweige denn zu einer sicheren
ten, mit einer um eine senkrecht zur Strömungs- 5 Funktionsweise. Die Verformungen in den Bereichen,
richtung angeordnete Achse drehbaren und mit welche sich neben der Klappenachse erstrecken, sind
Gummi oder Kunststoff überzogenen krcisförmi- zwangsweise anders als die in größerem Abstand von
gen Metallscheibe, deren Durchmesser geringer ist der Drehachse liegenden Zonen,
als der Innendurchmesser des rohrförmigen Ge- Insbesondere diese Ungleichförmigkeit der Dichthäuscs, wobei der Gummi- bzw. Kunstoffüberzug io anlage über die ganze Umfangslänge beeinträchtigt der Scheibe einen in der Schließstellung dem strö- die sichere Dichtfunktion erheblich. Entsprechende menden Medium zugekehrten umlaufenden Rand- Drosselklappen-Absperrorgane können deshalb nicht wulst bildet, dessen Außendurchmesser größer ist eingesetzt werden, wenn mit Sicherheit Leckverluste als der Gehäuse-Innendurchmesser, dadurch vermieden sein müssen. Dies gilt vor allem beim Aufgekennzeichnet, daß die Metallscheibe (7) 15 treten größerer Drucke. Im übrigen sind die Abnutin Richtung der Drehachse (6) in an sich bekann- Zungserscheinungen insbesondere wegen der Rollbcter Weise einen geringeren Durchmesser aufweist wegung erheblich, wobei zu beachten ist, daß schon als in hierzu senkrechter Richtung und daß der gewisse Alterungserscheinungen im gummiförmigen Querschnitt des Rundwulstes (81) etwa einem Roll-Lappen zu erheblichen Veränderungen der rechtwinkligen Dreieck entspricht, bei welchem 20 Funktionssicherheit führen.
als der Innendurchmesser des rohrförmigen Ge- Insbesondere diese Ungleichförmigkeit der Dichthäuscs, wobei der Gummi- bzw. Kunstoffüberzug io anlage über die ganze Umfangslänge beeinträchtigt der Scheibe einen in der Schließstellung dem strö- die sichere Dichtfunktion erheblich. Entsprechende menden Medium zugekehrten umlaufenden Rand- Drosselklappen-Absperrorgane können deshalb nicht wulst bildet, dessen Außendurchmesser größer ist eingesetzt werden, wenn mit Sicherheit Leckverluste als der Gehäuse-Innendurchmesser, dadurch vermieden sein müssen. Dies gilt vor allem beim Aufgekennzeichnet, daß die Metallscheibe (7) 15 treten größerer Drucke. Im übrigen sind die Abnutin Richtung der Drehachse (6) in an sich bekann- Zungserscheinungen insbesondere wegen der Rollbcter Weise einen geringeren Durchmesser aufweist wegung erheblich, wobei zu beachten ist, daß schon als in hierzu senkrechter Richtung und daß der gewisse Alterungserscheinungen im gummiförmigen Querschnitt des Rundwulstes (81) etwa einem Roll-Lappen zu erheblichen Veränderungen der rechtwinkligen Dreieck entspricht, bei welchem 20 Funktionssicherheit führen.
die Hypothenuse etwa parallel zur Scheibe liegt Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
und die der Gehäuseinnenwandung zugekehrte Absperrorgan-Drosselklappe so auszubilden, daß bei
Kathete gegenüber der Flächennormale der Ab- einfacher und über längere Gebrauchszeiten funk-
dichtklappe einen spitzen Winkel (82) bildet. tionssicherer Bauform eine sich über den gesamten
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Schließrand erstreckende gleichmäßige zuverlässige
kennzeichnet, daß der Gummi- bzw. Kunststoff- Abdichtung erreicht wird.
überzug (8) der Metallscheibe (7) auf seinem Um- Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
fang mehrere umlaufende Schmierrillen (9, 10) daß die Metallscheibe in Richtung der Drehachse in
aufweist. an sich bekannter Weise einen geringeren Durchmes-
3. Drosselklappe nach Anspruch 1 und 2, da- 30 ser aufweist als in hierzu senkrechter Richtung und
durch gekennzeichnet, daß die Schmierrillen (9, daß der Querschnitt des Rundwulstes etwa einem
10) einen etwa dreieckförmigen Querschnitt auf- rechtwinkligen Dreieck entspricht, bei welchem die
weisen. Hypothenuse etwa parallel zur Scheibe liegt und die
4. Drosselklappe nach Anspruch 1 und 3, da- der Gehäuseinnenwandung zugekehrte Kathete gedurch
gekennzeichnet, daß die mit der dem strö- 35 genüber der Flächennormalen der Abdichtungsklappe
menden Medium abgekehrten Seite des Randwul- einen spitzen Winkel bildet.
stes (81) zusammenfallende Seite der ersten hinter Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfin-
dem Randwulst liegenden Schmierrille (9) länger dungsgemäß darin, daß der Gummi- bzw. Kunststoffist
als die andere Seite der Schmierrille und mit der überzug der Metallscheibe auf seinem Umfang meh-Gehäuseinnenwandung
in der Schließstellung 40 rere umlaufende Schmierrillen aufweist,
einen spitzen Winkel bildet. Dabei ist es fernerhin gemäß der Erfindung vor
einen spitzen Winkel bildet. Dabei ist es fernerhin gemäß der Erfindung vor
teilhaft, wenn die Schmierrillen einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung 45 besteht darin, daß die mit der dem strömenden Medium
abgekehrten Seite des Randwulstes zusammenfallende Seite der ersten hinter dem Randwulst liegen-
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe, insbe- den Schmierrille länger ist als die andere Seite der
sondere für Flüssigkeiten, mit einer um eine senkrecht Schmierrille und mit der Gehäuseinnenwandung in
zur Strömungsrichtung angeordnete Achse drehbaren 50 der Schließstellung einen spitzen Winkel bildet,
und mit Gummi oder Kunststoff überzogenen kreis- Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Drosselklap-
und mit Gummi oder Kunststoff überzogenen kreis- Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Drosselklap-
förmigen Metallscheibe, deren Durchmesser geringer pen-Absperrorgan geschaffen, welches bei einfacher
ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Ge- Bauform eine hohe Funktionssicherheit, einen gerinhäuses,
wobei der Gummi- bzw. Kunststoffüberzug gen Verschleiß und eine sich gleichmäßig über den
der Scheibe einen in der Schließstellung dem strömen- 55 ganzen Schließrand erstreckende Dichtigkeit gewährden
Medium zugekehrten umlaufenden Randwulst leistet, auch bei höheren Drucken des zu drosselnden
bildet, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchströmgutes. Ferner ist der Schließvorgang rein
Gehäuse-Innendurchmesser. kräftemäßig erleichtert. Die Beanspruchungen der die
Es bereitet Schwierigkeiten, bei welchen Ausge- Dichtung bewirkenden entsprechend ausgestalteten
staltungen eine sich über die ganze Umfangs-Anlage- 60 Randwulst sind gering, und zwar sowohl beim Verflache
erstreckende gleichgute Abdichtung mit einfa- schwenken der Klappe als auch bei der Druckbeaufchen
Mitteln in gebrauchsstabiler Weise zu erreichen. schlagung in Schließstellung. Die Schmierrillen er-Bei
einer bekannten gattungsgemäßen Ausgestal- leichtern den Schließvorgang noch zusätzlich, indem
tung hat man zur Erzielung einer möglichst guten sich das Gleitmittel in dem Winkel zwischen Innen-Dichtwirkung
über den ganzen Umfang des Schließ- 65 wandung und Randwulst sammelt und auf diesem
randes randseitig vorstehende Roll-Lappen vorgese- Wege teilweise in die hinter dem Randwulst liegenden
hen. Diese knicken nach wechselnden Seiten um und Schmierrillen gelangt. Des weiteren wird der Schließ
wirken dabei zeitweise als Lippendichtung. In der Vorgang dadurch erleichtert, daß die Klappe zufolge
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0050320 | 1963-09-20 | ||
DEH0050320 | 1963-09-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1425647A1 DE1425647A1 (de) | 1969-03-13 |
DE1425647B2 DE1425647B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1425647C true DE1425647C (de) | 1973-06-28 |
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