DE1079546B - Tragrolle fuer Bandfoerderer - Google Patents

Tragrolle fuer Bandfoerderer

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DE1079546B
DE1079546B DEK36234A DEK0036234A DE1079546B DE 1079546 B DE1079546 B DE 1079546B DE K36234 A DEK36234 A DE K36234A DE K0036234 A DEK0036234 A DE K0036234A DE 1079546 B DE1079546 B DE 1079546B
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DE
Germany
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support roller
disc
discs
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belt conveyor
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Pending
Application number
DEK36234A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ross
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Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1079546B publication Critical patent/DE1079546B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/04Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers comprising a number of roller forming elements mounted on a single axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Tragrolle für Bandförderer Es sind Tragrollen für Bandförderer bekannt, die aus einem Stahlseil bestehen, auf dem in verschiedenen Abständen Kunststoffscheiben befestigt sind. Diese bekannten Tragrollen haben den Nachteil, daß das Stahlseil infolge des Durchhängens der Tragrolle beim Drehen derselben stark wechselnden Zug- und Druckbeanspruchungen unterliegt, so daß diese Tragrollen eine verhältnismäßig begrenzte Lebensdauer aufweisen. Bei Verwendung weicher Stähle, die man schon aus Elastizitätsgründen bevorzugen wird, ergibt sich außerdem die Gefahr einer Alterung. Außerdem ergibt sich bei den bekannten Tragrollen die Schwierigkeit, daß sie nicht an verschiedene Bandförderbreiten angepaßt werden können, sondern daß nur eine ganz bestimmte Breite des Förderbandes Verwendung finden kann.
  • Es sind auch bereits Tragrollen für Bandförderer bekannt, bei denen die einzelnen scheibenförmigen Elemente durch Ösen und Haken in der Mittelebene der Einzelscheiben verbunden sind. Diese bekannten Tragrollen ermöglichen zwar eine Anpassung an verschiedene Förderbandbreiten, weisen aber andere Nachteile auf. Die Herstellung dieser bekannten Tragrollen ist sehr kompliziert. Ferner können sich bei der häufig vorkommenden Verdrillung der einzelnen Scheiben gegeneinander Verklemmungen der Ösen- und Hakenelemente ergeben, so daß dieselben nicht mehr voneinander gelöst werden können. Außerdem ist die Entfernung eines bestimmten Scheibenelementes, z. B. der mittleren Scheibe, sehr umständlich, weil sämtliche vorhandenen Scheibenelemente von einem Ende bis zum mittleren Scheibenelement hin ausgehakt werden müssen. Es sind aber gerade die mittleren Scheibenelemente, die einem besonders starken Verschleiß unterliegen und daher relativ häufiger ausgewechselt werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung von Tragrollen, die an verschiedene Förderbandbreiten angepaßt werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in den einzelnen aus elastischem Material bestehenden Scheiben der Tragrollen seitlich in der Mitte sich nach innen erweiternde Bohrungen, Aussparungen od. dgl. vorgesehen sind, in die entsprechend ausgebildete, an ihren Enden verdickte Verbindungselemente zur Verbindung zweier benachbarter Scheiben hineingedrückt bzw. herausgezogen werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind an den Scheiben Ansätze angegossen, die sich nach den Enden zu verdicken und die in korrespondierende Bohrungen, Aussparungen od. dgl. der benachbarten Scheiben eingreifen können.
  • Das Material der Scheiben besteht in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Kunststoff, so daß die Verbindung der benachbarten Scheiben druckknopfartig erfolgt und die Tragfähigkeit der Tragrolle selbst bei größten Belastungen gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße druckknopfartige Aneinanderreihung der Scheibenelemente gestattet es, die Einzelscheiben in einem einfachen Gießverfahren herzustellen, bei dem bereits die erforderlichen, sich nach innen erweiternden Hohlräume bzw. die komplementären Ansätze vorgesehen werden können. Das Herausnehmen eines einzelnen Scheibenelementes ist durch einfaches Abziehen von benachbarten Scheibenelementen möglich, ohne daß die gesamten aufgereihten Scheibenelemente bis zu dem herauszunehmenden Scheibenelement abgenommen werden müssen. Gegen Torsionsbeanspruchungen, die sich bei den bekannten Haken-Ösen-Verbindungen nachteilig auswirken, ist die Tragrolle nahezu unempfindlich. Tritt eine Torsionsbeanspruchung auf, so können die einzelnen Scheibenelemente sich durch Relativverdrehung der Torsionsbeanspruchung weitgehend entziehen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Figuren im einzelnen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Tragrolle, Fig. 2 im vergrößerten Maßstab die Ausführungsform der Scheiben bei der Tragrolle der Fig. 1 und Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Tragrollenscheiben und ihrer Verbindungselemente.
  • Die Tragrolle ist an den Lagern 1 und 1' drehbar angeordnet und besteht aus einzelnen Hartgummischeiben 2, die durch Verbindungselemente3 miteinander verbunden sind. Ein Teil der Tragrolle ist im Schnitt veranschaulicht, so daß die Verbindung der Scheiben ersichtlich ist.
  • Die Verbindungselemente 3 sind an die Scheiben 2 durch Angießen hergestellt und können durch Druck in die entsprechenden nach innen sich erweiternden Hohlräume oder Bohrungen 4 eingeführt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 weisen die Scheiben 2 auf beiden Seiten nach innen sich erweiternde Hohlräume 4 und 4' auf, in welche selbständige Verbindungsstücke 3 mit entsprechenden Verdickungen 5 und 5' eingeführt werden können. Wie man aus den Figuren ersieht, sind die Hohlräume 4 und 4' nach außen zu verengt. Die Verengungen bilden nach innen Ansätze 6, die elastisch beim Einführen der Verdickungen 5 bzw. 5' der Verbindungselemente verdrängt werden und nach Einführung derselben einen elastischen Verschluß herbeiführen.
  • Durch Aneinanderreihung der einzelnen Elemente ergibt sich eine zusammenhängende Kette, die die Tragrolle bildet. Durch Einsetzen oder Wegnehmen eines Elementes kann sowohl der Grad des Durchhängens der Tragrolle geändert werden als auch eine Anpassung an verschiedene Förderbandbreiten erfolgen.
  • PATENTANSPR8CHE 1. Tragrolle für Bandförderer, bestehend aus einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden scheibenförmigen Elementen die abnehmbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus Hartgummi od. dgl. bestehenden einzelnen Scheiben (2) seitlich in der Mitte sich nach innen erweiternde Bohrungen, Aussparungen (4, 4') od. dgl. aufweisen, in die an den Enden verdickte Verbindungselemente (3) komp',zmentärer Ausbildung hineingedrückt bzw. herausgezogen werden können.

Claims (1)

  1. 2. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als verdickte Ansätze (5) an die Scheiben (2) auf einer Seite angegossen sind, während die Scheibe (2) auf der entgegengesetzten Seite mit einem nach innen sich erweiternden Hohlraum (4) für die Aufnahme des Verbindungselementes (3) der benachbarten Scheibe (2) versehen ist.
    3. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2) auf beiden Seiten nach innen sich erweiternde Bohrungen, Aussparungen (4, 4') od. dgl. aufweisen, und daß die Verbindungselemente (3) aus an ihren Enden (5,5') verdickten stabförmigen Teilen bestehen, die beidseitig in gegenüberliegende Bohrungen benachharter Scheiben hineingedrückt bzw. herausgezogen werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 105 141.
DEK36234A 1958-11-14 1958-11-14 Tragrolle fuer Bandfoerderer Pending DE1079546B (de)

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