DE1794256U - Rundfunkempfaenger fuer zweikanaligen betrieb mindestens bei schallplattenwiedergabe. - Google Patents

Rundfunkempfaenger fuer zweikanaligen betrieb mindestens bei schallplattenwiedergabe.

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DE1794256U
DE1794256U DET10149U DET0010149U DE1794256U DE 1794256 U DE1794256 U DE 1794256U DE T10149 U DET10149 U DE T10149U DE T0010149 U DET0010149 U DE T0010149U DE 1794256 U DE1794256 U DE 1794256U
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loudspeaker
receiver
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/26Spatial arrangements of separate transducers responsive to two or more frequency ranges

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Rundfunkempfänger für zweikanalien Betrieb mindestens
    D
    bei Schallplattenwiedergabe Es gibt heute Rundfunkempfänger (Telefunken Opus 9 Stereo,
    Telef unken Hymnus Hi-Pi Stereo), die für eine einkanalie
    ID
    Wiedergabe der Rundfunksendungen und eine zweikanalige Wieder-
    gabe von Stereo-Schallplatten bestimmt sind. Bei Stereo-Wie-
    dergabe wird dsr auf der einen Seitenwand des Empfängers ange-
    ordnete Lautsprecher für'die mittleren und hohen Töne an den
    Niederfrequenzverstdrkor des einen Kanals und der auf der an-
    derenSeitenuand befindliche gleichartige Lautsprecher a'"i den
    Niederfrequenzverstärker des anderen Kanals angeschaltet,
    -a-' derwand des Em7
    während dem auf der Vorderwand des Empfängers befindlichen
    Lautsprecher (oder den Lautsprechern) nur die tiefen Töne bis etwa 300 Hz aus beiden Kanälen über Frequenzweichen zugeführt werden. Außerdem ist noch die Möglichkeit vorgesehen, mittels Stecker je einen zusätzlichen Lautsprecher für die mittleren und hohen Töne anzuschließen, die in größeren Abständen zu beiden Seiten des in d-er Mitte angeordneten Empfängers aufzustellen sind. Eine solche Anordnung ist zwar für eine hochwertige Wiedergabe gut geeignet, jedoch entsprechend kostspielig.
  • Durch die Literatur ist auch eine einfachere, billigere Ausführungsform bekannt geworden (Radio Mentor, 1957, Seite 817 bis 620, insbesondere Seite 618, dritter Absatz). Hiernach, wird ein vorhandener Rundfunkempfänger für den einen Kanal verwendet und der andere Kanal auf die mittleren und hohen Tone
    beschränkt. Mit dieser Anordnung kann aus dem unten genannten
    Grunde keine genügead gute stereophonische Wiedergabe erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen billigen und
    doch guten Rundfunkempfänger für zweikanaligen Betrieb, ninde-
    stens bei Schallplattenwiedergabe, zu schaffen. Wie bei der zuletzt beschriebenen Anordnung wird außer dem Rundfunkempfänger @in zusätzlicher, getrennt aufzustellender Lautsprecher (oder mehrere Lautsprecher) für die mittleren und hohen Frequenzen' des zwei ton Kanals benutzt. Erfindungsgemäß wird j. edoch der Lautsprecher des Rundfunkempfängers (bzw. sein Tieftonlautsprecher) mit den tiefen Frequenzen bis etwa 300 Hz aus beiden
    "-Kanälenüber elektrische Weichen gespeist, während diesem Laut-
    sprecher (bzw. dem oder den Mittel-Hochtonlautsprechern des Empfängers) die mittleren und hohen Frequenzen nur aus dem ersten Kanal zugeführt werden.
    Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung (Fig. 1) steht also auf
    u
    der einen Seite, z.B. auf der rechten Seite, das Rundfunkgerät, welches die mittleren und hohen Töne des einen Kanals und die eten Töne beider Kanäle abstrahlt und auf der anderen (linken) hohen
    Seite der Zusatzlautsprecher für die xbdxxBs Tone des anderen
    Kanals. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß trotz dieser unsymmetrischen Anordnung praktisch die gleiche Wirkung wie mit der anfangs beschriebenen symmetrischen Anordnung erzielt wird, weil die tiefen Töne bis zu etwa 300 Hz nagels Richtwirkung nichts zum stereophonischen Effekt beitragen.
  • Trotzdem wrden vom Zuhörer die Musikinstrumente für die tiefen Töne richtig geortet, weil er die Ortung unbewußt aufgrund der immer vorhandenen Oberschwingungen der tiefen Töne vornimmt. Nah kann die richtige Ortung dadurch unterstützen, daß man den Rundfunkempfänger rechts aufstellt, weil bei der klassischen Orchesteraufstellung die tiefer klingenden Instrumente im allgemeinen rechts und die hellar klingenden Instrunente links angeordnet sind. Es ist jedoch auch ohne weiteres mögliche z. B. durch Vertauschen (Umschalten) der Tonabnehmeranschlüsse, den Empfänger auf der linken Seite aufzustellen. In beiden Fällen kann ein echter stereophonischer Eindruck nur dadurch erzielt werden, daß die tiefen Frequenzen beider Kanäle dem Tieftonlautsprecher des Rundfunkempfängers zugeführt werden.
  • Würden dagegen wie bei der oben beschreibenen vereinfachten Anordnung nur die tiefen Frequenzen des einen Kanals zum Tief-
    tonlautsprechor des Rundfunkempfängers gefuhrt, so stich
    ein falscher Eindruck ergeben, weil der Schall der tiefen
    Frequenzen, der nur oder hauptsächlich die Mikrofone des ande-
    ren Kanals erreicht, nicht oder zu schwach wiedergegjbe-i wird.
    t
    Einewesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
    . daß der insbesondere in den Rundfunkempfänger eingebaute Ver-
    stärker für den zweiten Kanal (2 in Fig. 2) eine kleinere Sind-
    stufe als der eigentliche Rundfunkempfänger für den ersten Kanal hat und daß die tiefen Frequenzen aus dem zweiten Kanal über eine nur aus Widerständen und Kondensatoren bestehende
    Frequenzweiche abgezweigt und zur Endstufe des Rundfunkemp-
    b
    fängers geführt werden. Durch die Abzweigung vor der Endstufe
    wirdge-enüber dr heute üblichen Schaltung die Verwendung
    einer kleineren. Endstufe für den zweiten Kanal ermöglicht
    und es werden div sonst hinter den Endröhren erforderlichen
    Drosseln in den Frequenzweichen erspart. Eine solche Vereinfachung ist auch bei symmetrischer Anordnung der Lautsprecher möglich, z.B. nach Fig. 4 oben.
  • Eine Verbesserung der Erfindung bezieht sich darauf, die Endröhre des zusätzlichen Kanals auch beim einkanaligen Betrieb mit auszunutzen (Fig. 3). Gemäß einer anderen Verbesserung ist der Empfänger so eingerichtet, daß mit ihm wahlweise auch die anfangs beschriebene symmetrische Anordnung aufgebaut werden kann (Fig. 4)-.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Grundgedanken der Erfindung und Fig. 2 die zugehörige Jchaltung. Fig. 3 bezieht sich auf'die erwähnte Verbesserung betreffend die Ausnutzung der Endröhre des zusätzlichen Kanals. In Fig. 4 ist die erwähnte wahlweise
    symmetrische und unsymmetrische Anordnung dargestellt.
    I
    'Bei der folgenden Beschreibung der Zeichnung werden der Einfach-
    heit halber die mittleren und hohen Töne zusammen als hohe
    Töne bezeichnet. s wird also nur zwischen den tiefen Tönen
    bis etwa 300 Hz und den hohen Tönen oberhalb von etwa 300 Hz unterschieden. Die Tieftonlautsprecher sind mit T bezeichnet.
  • T12 soll bedeuten, daß der Tieftonlautsprecher von beiden Kanälen 1 und 2 gespeist wird. Die Hochtonlautsprecher sind mit H bezeichnet. H1 bedeutet einen Hochtonlautsprecher für den Kanal 1 und H2 bedeutet einen Hochtonlautsprecher für den Kanal 2. Sinngemäß ist ein mit T12H1 bezeichneter Lautsprecher ein solcher, der die tiefen Frequenzen beider Kanäle 1 und 2 und die hohen Frequenzen des Kanals 1 erhält.
  • In Fig. 1 ist rechts der Empfänger E aufgestellt, der in diesem Beispiel nur einen einzigen Lautsprecher T12H1 enthält.
  • Der links aufzustallende Hochtonlautsprecher H2 wird über eine Leitung und eine Steckverbindung mit dem Empfänger verbunden. Wie oben bereits beschrieben, hat eine solche unsymmetrische Anordnung praktisch die gleiche Wirkung wie eine symme-@rische Anordnung, weil die tiefen Töne keine Richtwirkung haben. Der Vorteil dieser Anordnung liegt nicht nur in den geringeren Kosten, sondern auch darin, daß ihre Verwnduns auch in kleineren Räumen ermöglicht wird.
    Fig, 2 zeigt dia zur Fig. 1 gehörige Schaltung. Links oben. sind
    die Antenne A u. ud der jmpfansteil D darbestellt, der eine
    Mischstufe, den Zu-teil und den Demodulator enthält. Links
    untan ist der Stereo-Tonabnehmer 3T an einen Vorverstärker V,
    enthaltend eine Doppoltriode, angoschlossen. Nu. n folt ein
    Schalter S, der in der dargestellten Stellung amf stereoho-
    nische Schallplattenwiedergabe geschaltet ist. In der anderen Stellung ist mindestens der Kanal 1 an den Empfangstail D geschaltet. Beide Kanäle werden in bekannter Weise mit einem doppeltan Lautstärkeregler L geregelt. In beiden Kanälen folgt eine NF-Vorstufe N1 bzw. N2 und dann eine Endstufe E1 bzw. E2.
  • Wie der Pfeil andeutet, werden die tiefen Frequenzen des nals 2 über ein vor die Endstufe E1 hinübergeführt, damit sie
    vom Lautsprecher 212EI1 des Empfängers abgestrahlt werden. Das
    Filter FR läßt dagegen nur die hohen Frequenzen über die
    Endstufe E2 zum Lautsprecher H2 durch. In der Endstufe E2
    sitzt eine-Röhre kleinerer Leistung, weil sie nur die hohen Frequenzen oberhalb von 300 Hz zu verarbeiten braucht.
  • Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 nur dadurch, daß im Empfänger selbst noch ein Hochtonlautsprecher H vorhanden ist,
    z. B. auf der Vorderwand des Empfängers. Dies hat den folùondoh
    Zweck : Der Empfänger kann auch ohne den Zusatzlautsprecher H2 betrieben werden, wenn nur Einkanalbetrieb verlangt wird, jedoch die Möglichkeit eines späteren Zweikanalbetriebes offengelassen werden soll. Dann würde aber die Endrohre 32 des Kanals 2 leerlaufen. Um diese Röhre beim Einkanalbetrieb auszunutzen, wird in Fig. 3 der Zusatzlautsprecher H eingebaut, dessen Zuleitungen aus dem Gerät herausgeführt sind und wahlweise in die oberen Steckbuchsen beim Zweikanalbetrieb oder in die unteren Steckbuchsen beim Einkanalbetrieb eingesteckt werden können. Ist also der Zusatzlautsprecher H2 noch nicht
    vorhanden, so wird die Sprechleistung der Endröhre E2 im Laut-
    sprecherH ausgenutzt. Jird später der Zusatzlautsprecher H2
    erworben, so werden die Zuleitungen des Lautsprechers H für den Zweikanalbetrieb umgesteckt.
  • In Fig. 4 oben ist die anfangs beschriebene bekannte symmetrische Anordnung dargestellt. Der Lautsprecher T12 wird wieder mit den tiefen Frequenzen aus beiden Kanälen gespeist.
  • Für die hohen Töne ist je ein abgesetzter Lautsprecher H1 bzw. H2 und ein eingebauter Lautsprecher h1 bzw. h2 vorgesehen.
  • Der Empfänger erhält einen Schalter oder eine Umsteckeinrichtung (zur Not genügt auch eine Lötösenleiste), die eine wahlweise Verwendung des Empfängers in der erfindungsgemäßen unsym metrischen Anordnung erlaubt, wenn z. B. der Raumbedarf nicht ausreicht oder nur ein einziger Zusatzlautsprecher H2 gewünscht wird. Der Schalter kann so ausgebildet sein, daß er die folgenden drei/Arten der Lautsprecheranschlüsse zuläßt : a)"Klassische"Aufstellung, d. h. der Rundfunkempfänger befindet sich nach Fig. 4 oben in der soeben beschriebenen Weise in der Mitte.
    b) Der Empfänger wird auf die rechte Seite gestellt Land auf
    der linken Seite ein Stereo-Zusatzlautsprecher aufgebaut.
  • In diesem Fall muß der nach links strahlende, in den Empfanger fest eingebaute Hochtonlautsprecher entweder abgeschaltet (Fig. 4 Mitte) oder auf den Kanal 1 umgeschaltet werden (Fig. 4 unten). Außerdem müssen in Fig. 4 Mitte bzw. unten die hohen Frequenzen des Kanals 1 auch nach vorn über den Tieftonlautsprecher abgestrahlt werden, was in Fig. 4 Mitte und unten durch die Bezeichnung des Tiefton-
    ] sutsprechcrs und die Verbindungsleitungen angedeutet ist.
    , Zu diesem Zweck wird der zum Kanal 1 gehörige Tiefpaß
    ausgeschaltet oder überbrückt,
    c) Vertauschen der Seiten des Falles b).
    Der Empfänger E in Fig. 4 oben kann in üblicher tVeise mit
    zwei gleich starken Endröhren und mit Frequenzweichen hinter
    den-Endröhren versehen sein. Es ist aber auch möglich, ihn
    nach dem Prinzip der Fig. 2 auszubilden, also mit einer star-
    ken und einer schwachen Endröhre. Dann maßte an den Ausgang
    der Endrohre E1 zusätzlich über oin Hochpaß-filter ein einge-
    bauterHochtonlautsprechor h1 und Steckbuchsvn für den äuße-
    renLautsprecher H1 angeschaltet worden. Feraur müßte an die
    EndstufeE2 noch ein eingebauter Lautsprecher h2 angeschlos-
    2 2
    senwerden.
    Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich auch nach der deut-
    schen Patentschrift 915 825 (Telefunken) für einen psudo-
    stercophonischen Rundfunkempfang, insbesondere von Orchster-
    darbietungen, und eine psoudostereophonische Wiedergabe von
    y
    einkanaligen Schallplatten verwenden, wobei die oben erwähnte
    Tatsache ausgenutztwird, daß in einem Orchester die Instru-
    mente für die. tiefen Töne im allgemeinen auf der rechten Seite
    stehen. Der Empfänger in Fig. 1 müßte dann so ausgebildet
    sein, daß er wahlweise nur die tiefen Töne abstrahlte während
    die hohen Töne von dem linken Lautsprecher abgestrahlt werden.
    Zu diesem Zweck könnte man in den Kanal 1 in Fig. 2 z. D. vor
    die Endstufe E1 ein abschaltbares EC-Filter einbauen (abschalt-
    barer, quergeschalteter Kondensator), welches die hohen Frequenzen nicht durchläßt. In diesem Fall würde der Laut-
    sprecher T12H1 nur als Lautsprecher T wirken und der Laut-
    sprecher H2 als Lautsprecher H.

Claims (2)

  1. Schutz - a n s p, r ä c h e
    1. Rundfunkempfänger für zweikanaligen Betrieb mindestens bei Schallplattenwiedergabe unter Verwundung eines zusätz- lichten Verstärkers und eines zusätzlichen, getrqnnt aufzu- stellenden Lautsprechers für die mittleren und hohen Bare-
    quenzen des zweiten Kanals, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher des Rundfunkempfängers (bzw. sein Tieftonlaut sprocher) mit den tiefen Frequenzen bis etwa 300 dz aus beiden Kanälen über elektrische reichen gespeist wird, während diesem Lautsprecher (bzw. auch dem oder den Mittel- Hochtonlautsprechern des Empfängers) die mittleren und hohen Frequenzen nur aus dem ersten Kanal zugeführt werden
    (Fig. 1 bis 4).
  2. 2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche, insbesondere in den Rundfunkempfänger eingebaute Verstärker (N2,E2) für den zweiten Kanal (2) eine kleinere, nur für die Leistung der mittler@@ und hohen Frequenzen bemessene Endstufe (E2) als der Vorstärker dos eingentlichen Rundfunkempfängers für den ersten Kanal (1) hat, dessen Endstufe (E1) für die Leistung der tiefen Frequenzen beider Kanäle und der mittleren und hohen Frequenzen des ersten Kanals bemessen ist, und daß die tiefen Frequenzen aus dem zweiten Kanal (2) vor dessen Endstufe (E") über ein nur aus widerständen und Konclensatoren beste- hende Frequenzweichö (FT, Frr) abgezweigt und zur Jndstuf T'H CD i (J) des eigentlichen Rundfuncempfängers für den ersten Kanal geführt sind (Fig. 2).
    - 3. Rundfunkcupfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittol-Hochtonlau0spr0ch0r (H) des ßmpfánuvrs wahl- weise beim kleineren Betrieb an die Endstufe (E ?) des zweiten Kanals anschließbar ist (Fig. 3).
    4. Rundfunkempfinger. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er derart umschaltbar ist, daß er wahlweise in der bekannten symmetrischen Aufstellung mit je eino. getrennt aufgestellten Zusatzlautsprecher für die mittleren und hohen Töne auf beiden Seiten oder nach Anspruch 1 in unsymme- frischer Aufstellung verwendbar ist (Fig. 4).
    5.Rundfunkempfänger nach Anspruch 4 mit zwei eingebauten, seitlich strahlonden Mittel-Hochtonlautsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß bei unsymmetrischer Aufstellung-des Empfängers der zur inneren Seite gerichtete Jeit.nlaut- sprechen abgeschaltet wird und daß dem nach vorn strahlen- den Tieftonlautsprecher auch diG mittleren und hohn Fre- quenzen desselben Kanals zugefuhrt werden (Fig< 4 I'Iitte).
    6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 4 mit zwei eingebauten, seitlichstrahlenden Mittel-Hochtonlautsprecherj., dadurch gekennzeichnet, daß bei unsymmetrischer Aufstellung des Empfängers die beiden eingebauten seitlich strahlenden Lautsprecher zusammengeschaltet werden und daß die-. n nach vorn strahlenden Tieftonlautsprecher auch die mittleren und hohen Frequenzen desselben Kanals zugeführt worden (Fig. 4 unten).
DET10149U 1958-12-15 1958-12-15 Rundfunkempfaenger fuer zweikanaligen betrieb mindestens bei schallplattenwiedergabe. Expired DE1794256U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282718B (de) * 1959-11-14 1968-11-14 Erhart Zitzlaff Anordnung zur stereophonischen und pseudo-stereophonischen Klangwiedergabe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282718B (de) * 1959-11-14 1968-11-14 Erhart Zitzlaff Anordnung zur stereophonischen und pseudo-stereophonischen Klangwiedergabe

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