DE1081052B - Rundfunkempfaenger fuer zweikanalige UEbertragung mindestens bei Schallplattenwiedergabe - Google Patents

Rundfunkempfaenger fuer zweikanalige UEbertragung mindestens bei Schallplattenwiedergabe

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DE1081052B
DE1081052B DET15999A DET0015999A DE1081052B DE 1081052 B DE1081052 B DE 1081052B DE T15999 A DET15999 A DE T15999A DE T0015999 A DET0015999 A DE T0015999A DE 1081052 B DE1081052 B DE 1081052B
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DE
Germany
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channel
radio receiver
receiver
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DET15999A
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Inventor
Dipl-Ing Werner Kausch
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Rundfunkempfänger für zweikanalige Ubertragung mindestens bei Schallplattenwiedergabe Es sind Rundfunkempfänger bekannt, die für eine einkanalige Wiedergabe der Rundfunksendungen und eine zweikanalige Wiedergabe von Stereoschallplatten bestimmt sind. Bei Stereowiedergabe wird der auf der einen Seitenwand des Empfängers angeordnete Lautsprecher für die mittleren und hohen Töne an den Niederfrequenzverstärker des einen Kanals und der auf der anderen Seitenwand befindliche gleichartige Lautsprecher an den Niederfrequenzverstärker des anderen Kanals angeschaltet, während dem auf der Vorderwand des Empfängers befindlichen Lautsprecher oder den betreffenden Lautsprechern nur die tiefen Töne bis etwa 300 Hz aus beiden Kanälen über Frequenzweichen zugeführt werden. Außerdem ist noch die Möglichkeit vorgesehen, mittels Stecker je einen zusätzlichen Lautsprecher für die mittleren und hohen Töne anzuschließen, die in größeren Abständen zu beiden Seiten des in der Mitte angeordneten Empfängers aufzustellen sind. Eine solche Anordnung ist zwar für eine hochwertige Wiedergabe gut geeignet, jedoch entsprechend kostspielig.
  • Durch die Literatur ist auch eine einfachere, weniger aufwendige Ausführungsform bekanntgeworden (Radio Mentor, 1957, S.617 bis 620, insbesondere S. 618, dritter Absatz). Hiernach wird ein vorhandener Rundfunkempfänger für den einen Kanal verwendet und der andere Kanal auf die mittleren und hohen Töne beschränkt. Mit dieser Anordnung kann aus dem unten genannten Grunde keine genügend gute stereophonische Wiedergabe erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen trotz geringen Aufwandes guten Rundfunkempfänger für zweikanalige Übertragung, mindestens bei Schallplattenwiedergabe, zu schaffen. Wie bei der zuletzt beschriebenen bekannten Anordnung wird außer dem Rundfunkempfänger mindestens ein zusätzlicher, getrennt aufzustellender Lautsprecher für die mittleren und hohen Frequenzen des zweiten Kanals benutzt. Erfindungsgemäß wird jedoch der Lautsprecher des Rundfunkempfängers bzw. sein Tieftonlautsp:recher mit den tiefen Frequenzen bis etwa 300 Hz aus beiden Kanälen über elektrische Weichen gespeist, während diesem Lautsprecher und gegebenenfalls dem oder den Mittel-Hochton-Lautsprechern des Empfängers die mittleren und hohen Frequenzen nur aus dem ersten Kanal zugeführt werden.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung (Fig. 1) steht also auf der einen Seite, z. B. auf der rechten Seite, das Rundfunkgerät, welches die mittleren und hohen Töne des einen Kanals und die tiefen Töne beider Kanäle abstrahlt, und auf der anderen (linken) Seite der Zusatzlautsprecher für die mittleren und hohen Töne des anderen Kanals. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß trotz dieser unsymmetrischen Anordnung praktisch die gleiche Wirkung wie mit der anfangs beschriebenen symmetrischen Anordnung erzielt wird, weil die tiefen Töne bis zu etwa 300 Hz mangels Richtwirkung nichts zum stereophonischen Effekt beitragen. Trotzdem werden vom Zuhörer die Musikinstrumente für die tiefen Töne richtig geortet, weil er die Ortung unbewußt auf Grund der immer vorhandenen Oberschwingungen der tiefen Töne vornimmt. Man kann die richtige Ortung dadurch unterstützen, daß man den Rundfunkempfänger rechts aufstellt, weil bei der klassischen Orchesteraufstellung die tiefer klingenden Instrumente im allgemeinen rechts und die heller klingenden Instrumente links angeordnet- sind. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, z. B. durch Vertauschen (Umschalten) der Tonabnehmeranschlüsse, den Empfänger auf der linken Seite aufzustellen. In beiden Fällen kann ein echter stereophonischer Eindruck nur dadurch erzielt werden, daß die tiefen Frequenzen beider Kanäle dem Tieftonlautsprecher des Rundfunkempfängers zugeführt werden. Würden dagegen wie bei der oben beschriebenen vereinfachten bekannten Anordnung nur die tiefen Frequenzen des einen Kanals zum Tieftonlautsprecher des Rundfunkempfängers geführt, so würde sich ein falscher Eindruck ergeben, weil der Schallanteil der tiefen Frequenzen, der nur oder hauptsächlich die Mikrofone des anderen Kanals erreicht, nicht oder zu schwach wiedergegeben wird.
  • Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der zusätzliche, insbesondere in den Rundfunkempfänger eingebaute Verstärker für den zweiten Kanal (2 in Fig. 2) eine nur für die Leistung der mittleren und hohen Frequenzen dieses Kanals bemessene, kleinere Endstufe als der eigentliche Rundfunkempfänger für den ersten Kanal hat und daß die tiefen Frequenzen aus dem zweiten Kanal vor dessen Endstufe über eine nur aus Widerständen und Kondensatoren bestehende Frequenzweiche abgezweigt und zur Endstufe des Rundfunkempfängers geführt werden. Durch die Abzweigung vor der Endstufe wird gegenüber der heute üblichen Schaltung die Verwendung einer Endstufe kleinerer Leistung für den zweiten Kanal ermöglicht, und es werden die sonst hinter den Endröhren erforderlichen Drosseln in den Frequenzweichen erspart. Eine solche Vereinfachung ist auch bei symmetrischer Anordnung der Lautsprecher möglich, z. B. nach Fig. 4 oben.
  • Eine Verbesserung der Erfindung bezieht sich darauf, die Endröhre des zusätzlichen Kanals auch beim einkanaligen Betrieb mitauszunutzen (Fig. 3). Gemäß einer anderen Verbesserung ist der Empfänger so eingerichtet, daß mit ihm wahlweise auch die anfangs be schriebene symmetrische Anordnung aufgebaut werden kann (Fig. 4).
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Grundgedanken der Erfindung und Fig. 2 die zugehörige Schaltung; Fig. 3 bezieht sich auf die erwähnte Verbesserung betreffend die Ausnutzung der Endröhre des zusätzlichen Kanals; in Fig.4 ist die erwähnte wahlweise symmetrische und unsymmetrische Anordnung dargestellt.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Zeichnung werden der Einfachheit halber die mittleren und hohen Töne zusammen als hohe Töne bezeichnet. Es wird also nur zwischen den tiefen Tönen bis etwa 300 Hz und den hohen Tönen oberhalb von etwa 300 Hz unterschieden. Die Tieftonlautsprecher sind mit T bezeichnet. T12 soll bedeuten, daß der Tieftonlautsprecher von beiden Kanälen 1 und 2 gespeist wird. Die Hochtonlautsprecher sind mit H bezeichnet. Hl bedeutet einen Hochtonlautsprecher für den Kanal 1, und H2 bedeutet einen Hochtonlautsprecher für den Kanal 2. Sinngemäß ist ein mit T12Hi bezeichneter Lautsprecher ein solcher, der die tiefen Frequenzen beider Kanäle 1 und 2 und die hohen Frequenzen des Kanals 1 erhält.
  • In Fig. 1 ist rechts der Empfänger E aufgestellt, der in diesem Beispiel nur einen einzigen Lautsprecher T"Hi enthält. Der links aufzustellende Hochtonlautsprecher H2 wird über eine Leitung und eine Steckverbindung mit dem Empfänger verbunden, Wie oben bereits beschrieben, hat eine solche unsymmetrische Anordnung praktisch die gleiche Wirkung wie eine symmetrische Anordnung, weil die tiefen Töne keine Richtwirkung haben. Der Vorteil dieser Anordnung liegt nicht nur in dem geringen Aufwand, sondern auch darin, daß ihre Verwendung auch in kleineren Räumen ermöglicht wird.
  • Fig.2 zeigt die zur Fig.1 gehörige Schaltung. Links oben sind die Antenne A und der Empfangsteil D dargestellt, der eine Mischstufe, den ZF-Teil und den Demodulator enthält. Links unten ist der Stereotonabnehmer ST an einen Vorverstärker V, enthaltend eine Doppeltriode, angeschlossen. Nun folgt ein Schalter S, der in der dargestellten Stellung auf stereophonische Schallplattenwiedergabe geschaltet ist. In der anderen Stellung ist mindestens der Kanal 1 an den Empfangsteil D geschaltet. Beide Kanäle 1 und 2 werden in bekannter Weise mit einem doppelten Lautstärkeregler L geregelt. In beiden Kanälen folgt eine NF-Vorstufe Ni bzw. N2 und dann eine Endstufe El bzw. E2. Wie der Pfeil andeutet, werden die tiefen Frequenzen des Kanals 2 über ein vor die Endstufe E2 geschaltetes Filter mit einem Tiefpaß FT zum Kanal 1 mit der Endstufe Ei hinübergeführt, damit sie vom Lautsprecher T12H1 des Empfängers abgestrahlt werden. Das Filter FH läßt dagegen nur die hohen Frequenzen über die Endstufe E2 zum Lautsprecher H2 durch. In der Endstufe E2 sitzt eine Röhre kleinerer Leistung, weil sie nur die hohen Frequenzen oberhalb von 300 Hz zu verarbeiten braucht.
  • Fig. 3 unterscheidet sich von Fig.2 nur dadurch, daß im Empfänger selbst noch ein Hochtonlaut Sprecher H vorhanden ist, z. B. auf der Vorderwand des Empfängers. Dies hat den folgenden Zweck: Der Empfänger kann auch ohne den Zusatzlautsprecher H2 betrieben werden, wenn nur Einkanalübertragung verlangt wird, jedoch die Möglichkeit eines späteren Zweikanalbetriebes offengelassen werden soll. Dann würde aber die Endröhre E2 des Kanals 2 leer laufen. Um diese Röhre bei Einkanalwiedergabe auszunutzen, wird in Fig. 3 der Zusatzlautsprecher H eingebaut, dessen Zuleitungen aus dem Gerät herausgeführt sind und wahlweise in die oberen Steckbuchsen bei Zweikanalwiedergabe oder in die unteren Steckbuchsen bei Einkanalwiedergabe eingesteckt werden können. Ist also der Zusatzlautsprecher H2 noch nicht vorhanden, so wird die Sprechleistung der Endröhre E2 im Lautsprecher H ausgenutzt. Wird später der Zusatzlautsprecher H2 angeschaltet, so werden die Zuleitungen des Lautsprechers H für Zweikanalwiedergabe umgesteckt.
  • In Fig.4 oben ist die anfangs beschriebene bekannte symmetrische Anordnung dargestellt. Der Lautsprecher T12 wird mit den tiefen Frequenzen aus beiden Kanälen gespeist. Für die hohen Töne ist je ein abgesetzter Lautsprecher Hl bzw. H2 und ein eingebauter Lautsprecher hl bzw. lag vorgesehen. Der Empfänger erhält einen Schalter oder eine Umsteckeinrichtung (gegebenenfalls genügt auch eine Lötösenleiste), die eine wahlweise Verwendung des Empfängers in der erfindungsgemäßen unsymmetrischen Anordnung erlaubt, wenn z. B. der zur Verfügung stehende Raum nicht ausreicht oder nur ein einziger Zusatzlautsprecher H2 gewünscht wird. Der Schalter kann so ausgebildet sein, daß er die folgenden drei Arten der Lautsprecheranschlüsse zuläßt: a) »Klassische« Aufstellung, d. h., der Rundfunkempfänger befindet sich nach Fig. 4 oben in der soeben beschriebenen Weise in der Mitte.
  • b) Der Empfänger E wird auf die rechte Seite gestellt und auf der linken Seite ein Stereo-Zusatzlautsprecher H2 aufgebaut. In diesem Fall muß der nach links strahlende, in den Empfänger fest eingebaute Hochtonlautsprecher entweder abgeschaltet (Fig. 4 Mitte) oder auf den Kanal l umgeschaltet werden (Fig. 4 unten). Außerdem müssen in Fig. 4 Mitte bzw. unten die hohen Frequenzen des Kanals 1 auch nach vorn über den Tieftonlautsprecher abgestrahlt werden, was in Fig. 4 Mitte und unten durch die Bezeichnung des Tieftonlautsprechers und die Verbindungsleitungen angedeutet ist. Zu diesem Zweck wird der zum Kanal 1 gehörige Tiefpaß ausgeschaltet oder überbrückt.
  • c) Vertauschen der Seiten des Falles b).
  • Der Empfänger E in Fig. 4 oben kann in üblicher Weise mit zwei Endröhren gleicher Leistung und mit Frequenzweichen hinter den Endröhren versehen sein. Es ist aber auch möglich, ihn nach dem Prinzip der Fig.2 auszubilden, also mit einer leistungsstarken und einer schwachen Endröhre. Dann mußte an den Ausgang der Endröhre Ei zusätzlich über ein Hochpaßfilter ein eingebauter Hochtonlautsprecher hl und Steckbuchsen für den äußeren Lautsprecher Hl angeschaltet werden. Ferner müßte an die Endstufe E2 noch ein eingebauter Lautsprecher h2 angeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich auch nach der deutschen Patentschrift 9-15 825 für pseudostereophonischen Rundfunkempfang, insbesondere von Orchesterdarbietungen, und pseudostereophonische Wiedergabe von einkanaligen Schallplatten verwenden, wobei die obenerwähnte Tatsache ausgenutzt wird, daß in einem Orchester die Instrumente für die tiefen Töne im allgemeinen auf der rechten Seite stehen. Der Empfänger in Fig. 1 müßte dann so ausgebildet sein, daß er wahlweise in an sich bekannter Weise nur die tiefen Töne abstrahlt, während die hohen Töne von dem linken Lautsprecher abgestrahlt werden. Zu diesem Zweck könnte man in den Kanal 1 in Fig. 2, z. B. vor die Endstufe El, ein abschaltbares RC-Filter einbauen, z. B. ein abschaltbarer, quergeschalteter Kondensator, welches die hohen Frequenzen nicht durchläßt. In diesem Fall würde der Lautsprecher TUH1 nur als Lautsprecher T wirken und der Lautsprecher H2 als Lautsprecher H.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rundfunkempfänger für zweikanalige Übertragung mindestens bei Schallplattenwiedergabe unter Verwendung eines zusätzlichen Verstärkers und mindestens eines zusätzlichen, getrennt aufzustellenden Lautsprechers für die mittleren und hohen Frequenzen des zweiten Kanals, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher des Rundfunkempfängers bzw. sein Tieftonlautsprecher mit den tiefen Frequenzen bis etwa 300 Hz aus beiden Kanälen über elektrische Weichen gespeist wird, während diesem Lautsprecher und gegebenenfalls auch dem oder den Mittel-Hochton-Lautsprechern des Empfängers die mittleren und hohen Frequenzen nur aus dem ersten Kanal zugeführt werden (Fig. 1 bis 4).
  2. 2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche, insbesondere in den Rundfunkempfänger eingebaute Verstärker (N2, E2) für den zweiten Kanal (2) eine nur für die Leistung der mittleren und hohen Frequenzen dieses Kanals bemessene, kleinere Endstufe (E2) als der Verstärker des eigentlichen Rundfunkempfängers für den ersten Kanal (1) hat, dessen Endstufe (El) für die Leistung der tiefen Frequenzen beider Kanäle und der mittleren und hohen Frequenzen des ersten Kanals bemessen ist, und daß die tiefen Frequenzen aus dem zweiten Kanal (2) vor dessen Endstufe (E2) über eine nur aus Widerständen und Kondensatoren bestehende Frequenzweiche (FT, FH) abgezweigt und zur Endstufe (El) des eigentlichen Rundfunkempfängers für den ersten Kanal geführt sind (Fig. 2).
  3. 3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel-Hochton-Lautsprecher (H) des Empfängers wahlweise bei Einkanalübertragung an die Endstufe (E2) des zweiten Kanals anschließbar ist (Fig. 3). 4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung, derart, daß der Empfänger wahlweise in der bekannten symmetrischen Aufstellung für stereophonische Wiedergabe mit je einem getrennt aufgestellten Zusatzlautsprecher für die mittleren und hohen Töne auf beiden Seiten oder nach Anspruch 1 in unsymmetrischer Aufstellung verwendbar ist (Fig. 4). 5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 4 mit zwei eingebauten, je einem Kanal zugeordneten, seitlich strahlenden Mittel-Hochton-Lautsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß bei unsymmetrischer Aufstellung des Empfängers der zur inneren Seite gerichtete Seitenlautsprecher abgeschaltet wird und daß dem nach vorn strahlenden Tieftonlautsprecher auch die mittleren und hohen Frequenzen des ersten Kanals zugeführt werden (Fig.
  4. 4 Mitte). 6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 4 mit zwei eingebauten, je einem Kanal zugeordneten, seitlich strahlenden Mittel-Hochton-Lautsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß bei unsymmetrischer Aufstellung des Empfängers die beiden eingebauten seitlich strahlenden Lautsprecher zusammengeschaltet werden und daß dem nach vorn strahlenden Tieftonlautsprecher auch die mittleren und hohen Frequenzen desselben ersten Kanals zugeführt werden (Fig. 4 unten). In Betracht gezogene Druckschriften: »Funk-Technik«, 1957, Nr. 12, S. 409/410.
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