DE1792686B1 - Verwendung von 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat als Insektizid oder Ovizid - Google Patents

Verwendung von 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat als Insektizid oder Ovizid

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DE1792686B1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C331/00Derivatives of thiocyanic acid or of isothiocyanic acid
    • C07C331/16Isothiocyanates
    • C07C331/28Isothiocyanates having isothiocyanate groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat als Insektizid oder Ovizid.
Das 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat ist eine bereits bekannte Verbindung, und seine Herstellung wird in Arch. Pharm. 292, 64, S. 668 (1959), beschrieben. Der erfindungsgemäße Wirkstoff ist eine gut kristallisierte Substanz (Fp = 65 bis 67 0C) und in geeigneten organischen Lösungsmitteln löslich. Es wurde nun gefunden, daß diese Verbindung sich auf Grund ihrer Wirksamkeit zur Bekämpfung von Schädlingen und Insekten eignet. Ferner zeichnet sich dieser Wirkstoff durch eine überraschend geringe Toxizität gegenüber Warmblütern aus, weshalb er sich besonders für die Insektenbekämpfung auf lebenden Organismen und auf Gegenständen eignet, die mit Menschen und Tieren in Berührung kommen.
Die vorliegende Erfindung schlägt die Verwendung von 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat der Formel In Verbindungen mit Synergisten, wie Bernsteinsäuredibutylester, Piperonylbutoxyd, ρ,ρ-Dichlor-diphenyl-trichloräthan, Olivenöl, Paraffinkohlenwasserstoffen, Erdnußöl usw. wird das Wirkungsspektrum verbreitert und die Wirkung verbessert.
Nachstehend sind die Resultate von Testversuchen zur Feststellung der Insektiziden Wirkung angegeben:
Die Wirksubstanzen wurden in Aceton gelöst, in Petrischalen gegeben und das Lösungsmittel abdunsten ίο gelassen. Nach etwa 1 Stunde werden die Petrischalen mit Stechmücken (Aedes Aegypti) besetzt. Die Dosierung beträgt 1 mg Wirksubstanz pro Schale, die Temperatur beträgt 22° C. Die in der Tabelle aufgeführten Zahlen stellen Zeitwerte (Minute = '; Stunden = h) dar, bis alle Insekten in der Schale (100% der Insekten) laufunfähig geworden sind: 0 = keine Wirkung.
Wirksubstanz
4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat
1-Naphthyl-N-methyl-carbamat (gemäß D. E. H. Frear, Pesticide Indexl961)
0,0-Dimethyl-S-[4-oxo-l,2,3-benzotriazin-3(4 H)-yl-methyl]-phosphorodithioat (gemäß D. E. H. Frear, Pesticide Index 1961) ....
Zeit bis 100% der Insekten laufunfähig
2'
5h
N = C-S—<'"
C =
als Insektizid oder Ovizid vor.
Das 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat ist insbesondere gegen die folgenden Insekten wirksam: Schaben, Termiten, Käfer und Käferlarven, Schmetterlingsraupen und -larven, Ameisen u. dgl., Wanzen, die Familie der Zikaden, Tierläuse, Kleiderläuse, Blattläuse, Fliegen und Fliegenlarven, Mücken und Mükkenlarven, Flöhe usw. Es wurde gefunden, daß diese Verbindung eine ausgezeichnete Kontaktgiftwirkung, insbesondere gegen polyvalent-resistente und normalsensible Stubenfliegen, Fliegenmaden, Mücken sowie die oben aufgeführten Insektenarten aufweist. Die Wirkung tritt insbesondere bei Mücken und Fliegen innerhalb kurzer Zeit ein. Die Wirkungsdauer ist gut bis sehr gut. Der Wirkstoff entfaltet seine maximale Wirksamkeit in Form von Belägen, deren Adhäsion an die Unterlage gering ist. Es wurde gefunden, daß die Applikation des Wirkstoffes in verschiedenen Zubereitungsformen, z. B. als Stäubemittel, Spritzpulver, Emulsionen oder Öllösungen bei den aufgeführten Insekten oftmals bessere Ergebnisse zeigt, als die Applikation der reinen Substanz.
Wird das 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat als Rauch, Spray, Nebel usw. angewendet, so tritt z. B. bei Mücken die Wirkung innerhalb kürzester Zeit ein.
Die ovicide Wirksamkeit der Verbindung wurde an den Eiern von Mehlmotten, Baumwollwanzen, Prodeniaraupen, polyvalent-resistenten und normalsensiblen Stubenfliegen, Stechmücken und Kartoffelkäfern untersucht. Frisch abgelegte Eier wurden mit der Wirksubstanz in Form einer Emulsion in Kontakt gebracht. Der erfindungsgemäße Wirkstoff zeigt bis zu großen Verdünnungen, d. h. bis etwa 0,01 % gute ovicide Wirksamkeit.
Besonders geeignete Aufarbeitungsformen stellen Lösungen, Dispersionen, Pasten, Stäube- und Streumittel und Spritzpulver dar. Die Dispersionen, Pasten und Spritzpulver (netzbare Pulver) sind Konzentrate, die sich zu jeder gewünschten Konzentration mit Wasser unter Bildung von Suspensionen und Emulsionen verdünnen lassen.
Zur Herstellung von Lösungen kommen insbesondere
+0 organische Lösungsmittel, wie aliphatische und alicyclische Ketone, Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylole, Toluol, Benzine, ferner chlorierte und fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole usw., in Frage. In manchen Fällen ist es erforderlich, eine sogenannte Trägerlösung aus dem Wirkstoff und den obengenannten Lösungsmitteln herzustellen und diese dann in höhersiedenden Lösungsmitteln, wie beispielsweise Erdölfraktionen, wie Kerosen, Methylnaphthalinen, Xylolen, Benzinen usw. zu lösen. Lösungen des Wirkstoffes in aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Xylolen, Toluol und halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Chlorbenzol u. dgl., eignen sich insbesondere zur direkten Besprühung von Objekten und zur Imprägnierung von Materialien, wie z. B. von Textilien.
Außer in Form von Lösungen läßt sich der Wirkstoff ferner in wäßrigen Applikationsformen, wie Dispersionen (Emulsionen und Suspensionen), anwenden. Die Substanz wird zur Herstellung einer Emulsion in einem der obengenannten Lösungsmittel, vorzugsweise in Gegenwart eines Dispergators, in Wasser homogenisiert. Als Dispergatoren bzw. Emulgatoren kommen kationische anionische und nichtionische Präparate in Frage. Verwendbare kationaktive Präparate sind z. B.
quaternäre Ammoniumverbindungen und Morpholinderivate. Anionaktive Dispergatoren bzw. Emulgatoren sind Seifen, Alkali- und Erdalkalisalze von langkettigen aliphatischen Schwefelsäuremonoestern
3 4
mit 10 bis 18 C-Atomen, von aliphatisch-aromatischen 10 Teilen Xylol oder einem anderen Hilfslösungsmittel
Sulfonsäuren oder von langkettigen Alkoxyessigsäuren. und 85 Teilen Benzin gelöst.
Nichtionische Dispergatoren bzw. Emulgatoren, die Die Lösung eignet sich z. B. vorzüglich zur Fliegenzur Aufarbeitung der Wirkstoffe verwendet werden und Mückenbekämpfung in Wohnungen sowie in können, sind z. B. Polyäthylenglykoläther von Fett- 5 Lager- und Schlachthäusern,
alkoholen oder Alkylphenolen, Polykondensationsprodukte des Äthylenoxyds und Propylenoxyds, wasser- Beispiel 2
lösliche Zellulosederivate, Alkylalkanolamide und Räuchermittel
Zuckerderivate von höheren Fettsäuren. Den Emulsionen bzw. Dispersionen können ferner noch filmbildende ίο a) 20 Teile der erfindungsgemäßen Wirksubstanz und verklebende Mittel zugesetzt werden, wie z. B. werden mit 61 Teilen Holzmehl, das vorher mit 18,4 mineralische und vegetabilische öle, Polyvinylalkohole, Teilen Kaliumnitrat imprägniert wurde, zusammenge-Polyvinylpyrrolidone, Hydroxyalkylcellulose usw. Es mischt und die Masse unter Druck zu Tabletten gekönnen ferner mit dem Wirkstoff und den oben aufge- formt.
führten Emulgatoren und Dispergatoren, eventuell 15 b) 50 Teile Wirksubstanz, 22 Teile Zucker, 12 Teile
durch Zusatz von Lösungsmitteln, Verdickungsmitteln, Kaliumchlorat, 2,4 Teile Kaliumnitrat und 13,6 Teile
Schutzkolloiden und anderen Salbengrundlagen pasten- Holzmehl werden gemahlen und innig vermischt. Die
artige oder flüssige Konzentrate hergestellt werden, die Räuchermasse wird in Büchsen abgefüllt und mit einem
mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration ver- Docht oder einer Zündschnur angezündet,
dünnt werden können. 20 _
Für Stäube-und St eumittel wird der Wirkstoff auf Raucherpapiere
feinvermahlene oder granulierte Trägerstoffe, die inert, Übliches Filterpapier wird mit einer 5°/oigen Kaliumsauer oder alkalisch sein können, auf verschiedene nitratlösung behandelt. Die Aktivsubstanz wird in Weise aufgebracht. So können die Trägerstoffe mit den Form einer 25°/0igen acetonischen Lösung auf dieses Lösungen des Wirkstoffes, wie sie oben beschrieben 25 Filterpapier aufgezogen. Das so erhaltene Räucherpawurden, imprägniert werden, ferner kann der feste pier enthält etwa 30% Aktivsubstanz.
Wirkstoff mit den Trägerstoffen vermählen werden Der aus den Tabletten und aus der Räuchermasse oder die Trägerstoffe mit dem geschmolzenen Wirk- entstehende insektizide Rauch eignet sich speziell zur stoff imprägniert werden. Als Trägerstoffe kommen für Bekämpfung von Insekten in geschlossenen Räumen, diese Aufarbeitungsformen anorganische Stoffe wie 30 v
Silikate, z.B. Kaoline, Montmorillonite, Bentonite, Vergasen
Zeolithe, Kieselgur, Diatomeenerde, Glaspulver, Löss, Der Wirkstoff wird als solcher oder mit geeigneten ferner Talkum, Magnesia usta, Borsäure, Tricalcium- Zusätzen, die das Verdampfen fördern, durch Erwärphosphat, in einigen Fällen Calciumcarbonat, z. B. in men,z. B. auf einer elektrisch geheizten Platte verdampft Form von Schlämmkreide, gebranntem Kalk und fein- 35 und tötet auf diese Weise die in einem geschlossenen gemahlenem Kalk, in Frage. Als Trägermaterial kön- Raum befindlichen Insekten,
nen ferner organische Stoffe wie Holzmehl, Korkmehl,
Walnußschalenmehl oder Walnußschalengranulat usw. Beispiel 3
dienen. Es ist ferner ratsam, Gemische der oben Emulsion
aufgeführten anorganischen und/oder organischen 40
Trägermaterialien zu verwenden. Aus 10 Teilen 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat,
Durch Zusatz von oberflächenaktiven Stoffen, wie 20 Teilen Xylol, 20 Teilen Alkyl-aryl-polyäthoxy-
Netzmitteln, z. B. Sulfitablauge, und Dispergiermitteln, äthanol, 20 Teilen Essigsäureäthylester und 30 Teilen
z. B. den obengenannten Dispergatoren, können die Aceton wird eine Emulsion hergestellt, die sich zu be-
pulverförmigen Präparate in Wasser suspendierbar ge- 45 liebigen Konzentrationen mit Wasser verdünnen läßt,
macht werden und finden in dieser Form als Spritzpul- Derartige Emulsionen eignen sich auch zur Herstellung
ver Verwendung. In manchen Fällen empfiehlt es sich, eines Belagsprühmittels.
Haftmittel, wie z. B. Polyvinylalkohole, Polyvinyl- Als Zusätze für Emulsionen können ferner natür-
pyrrolidon, Erdalkalisalze und Alkalisalze langkettiger, liehe und künstliche Harze, Dextrin, Stärke, Wasser-
aliphatischer Fettsäuren, mineralische oder vegetabi- 5° glas, Klebstoff usw. verwendet werden,
lische Öle sowie besondere Schutzkolloide und/oder
Verdickungsmittel, wie Leim, Alginate, Casein, zuzu- Beispiel 4
setifn· „r. , „ , „.. , , Tjr , Stäubemittel
Der Wirkstoff kann zur Forderung des Kontaktes
mit den Insekten zusammen mit Lock- oder Köderstof- 55 1 Teil 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat wird mit fen, wie z. B. mit Zucker vermischt oder auf Zucker und 99 Teilen Talkum möglichst fein vermählen. Die Haftähnliche Materialien aufgezogen, angewendet werden. fähigkeit dieses Pulvers kann durch Zusatz von 2 Teilen Ebenso läßt sich seine biologische Wirkung durch Zu- einer flüssigen Fettsäure erhöht werden. Dieses satz von Stoffen mit bakteriziden, fungiziden, nematizi- Stäubemittel kann z. B. zur Bekämpfung von Schadden oder Insektiziden Eigenschaften verbreitern. 60 insekten, insbesondere im Haushalt und im Vorrats-
Die folgenden Beispiele beschreiben die Anwendung schutz verwendet werden,
und Herstellung verschiedener Zubereitungsformen.
Beispiel 5
BeisPie11 6 Streumittel
1 Teil 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat wird mit
2Teile 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat und 3 Teile 99 Teilen eines Silikates vermischt. Dieses Streumittel l,l-Bis-(p-chlor-phenyl)-2,2,2-trichloräthan werden in eignet sich überall dort, wo ein fein gepulvertes Mate-
5 6
rial infolge Staubbildung nicht zur Anwendung gelangen wie z. B. Polyvinylpyrrolidon, 5 Teile eines Disperga-
kann. tors, ζ. B, eines Kondensationsproduktes von Naph-
Beispiel 6 thalinsulfonsäuren und Formaldehyd, und 2 Teile eines
Spritzpulver (netzbares Pulver) anionischem Netzmittels z. B. eines Salzes des sulfatier-
5 ten Hexadecylglykolathers, werden in einem Drais-
a) 50 Teile 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat wer- mischer so lange vermischt, bis die Formulierung hoden mit 50 Teilen eines Silikates, wie z. B. eines Zeo- mögen ist. Dann wird die Mischung in einer Stiftenlithes oder eines Celites, innig vermählen. Man erhält mühle vermählen und anschließend abermals in einem ein Konzentrat, das sich zu einem Spritzpulver ver- Draismischer vermischt. Die Benetzbarkeit des Pulvers arbeiten läßt. Aus 50 Teilen dieses Konzentrates, io ist sehr gut.
38,5 Teilen Kaolin, 2 Teilen eines Dispergators, wie c) Aus 50 Teilen 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat z. B. Polyvinylpyrrolidon, 5 Teilen eines Netzmittels, und 50 Teilen eines Zeolithes erhält man ein Konzenz. B. Alkylpolyäthoxyäthanol (mit 80 Äthylenoxyd), trat. 50 Teile dieses Konzentrates werden zusammen 2,5 Teilen eines Propylenoxyd-Äthylenoxyd-Konden- mit 40,5 Teilen Kaolin, 5 Teilen eines anionischen sationsproduktes und 2 Teilen Vaselinöl erhält man ein 15 Netzmittels, z. B. des Natriumsalzes des sulfatierten 25%iges Spritzpulver, mit dem man stabile Suspensio- Hexadecylglykolathers, 2,5 Teilen eines Dispergators, nen, die nur einen geringen und instabilen Schaum bil- z. B. des Kondensationsproduktes von Naphthalinden, herstellen kann. Die Benetzbarkeit dieses Pulvers sulfonsäuren mit Formaldehyd und 2 Teilen eines Haftist sehr gut. mittels, z. B. Magnesiumstearat, bis zur Homogenität
b) 50 Teile eines Konzentrates, bestehend aus glei- 20 vermischt und vermählen. Man erhält ein Spritzpulver, chen Teilen 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat und das sich mit Wasser zu stabilen Suspensionen verarbeieinem Silikat, 42 Teile Kaolin, 1 Teil eines Haftmittels, ten läßt.
ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von 4-Thiocyano-phenyl-isothiocyanat der Formel
    N-C-S-
    -N=C=S
    als Insektizid oder Ovizid.
DE19631792686 1962-03-23 1963-03-22 Verwendung von 4-Thiocyano-phenylisothiocyanat als Insektizid oder Ovizid. Ausscheidung aus: 1443933 Expired DE1792686C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH348162A CH406730A (de) 1962-03-23 1962-03-23 Schädlingsbekämpfungsmittel und Verfahren zur Herstellung dieser Mittel
CH348162 1962-03-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1792686B1 true DE1792686B1 (de) 1972-08-31
DE1792686C DE1792686C (de) 1973-03-29

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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Publication number Publication date
DE1443933B1 (de) 1971-12-09
DE1443933C2 (de) 1972-07-13
ES286636A1 (es) 1963-11-16
NL290565A (de)
GB1021071A (en) 1966-02-23
FR1351848A (fr) 1964-02-07
US3231596A (en) 1966-01-25
CH406730A (de) 1966-01-31

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