DE1792242A1 - Verfahren zum Unterbinden von Kesselsteinbildung - Google Patents
Verfahren zum Unterbinden von KesselsteinbildungInfo
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- DE1792242A1 DE1792242A1 DE19681792242 DE1792242A DE1792242A1 DE 1792242 A1 DE1792242 A1 DE 1792242A1 DE 19681792242 DE19681792242 DE 19681792242 DE 1792242 A DE1792242 A DE 1792242A DE 1792242 A1 DE1792242 A1 DE 1792242A1
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- C02F5/10—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances
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Description
?. 0. Box 1J46, Pittsburgh, ^anneylvania , V. St. A.
Verbindungen« άχ« mehrere Kethylen-phoephonlert.-amln-Gruppen mit mindestens drei durch Xthylengruppen verknüpf tan
Stickstoffatomen enthalten» unterbinden die Bildung von KeaeelsteIn, wie von Calcium«, Barium· und Nägaeslum«»Carbonat,
-silieat und -sulfat-Kesselsteln, au» wlssrlgen Lösungen,
selbst bei verhältnlsmässig hohen Temperaturen, bei Hemmstoff-Sehwellenkonzentrationen· ·
Das meifite komerzlelle Vasser enthält Erdalkallnetallkatlc -neu, wie Calcium, Barium, Magnesium uew., und Anlonen, wie
Bicarbonate Carbonate Sulfat» Qxal&t, Phosphat, Silloftt,
FluorId usw. · Vena Kombinationen dieser Anlonen und Kation rt
in Konzentrationen vorliegen, welche die Löslichkeit ihrer
Reakttosprodukte übersteigen, bilden sioh so lange Nieder-
■ - ι *
20llfi/O214
BAD ORIGINAL
•5^
schlage bis die Löslichkeitskonzentrationen ihrer Produkte
nicht mehr Überschritten werden <>
Wenn beispielsweise die Konzentration von Calciuroionen und Carbonationen die Löslichkeit des Reaktionsproduktes Calciumcarbonat übersteigt«
bildet sich eine feste Calciumcarbonatphase als Niederschlage
Die Produkt-Löslichkeitsfconzentrationen werden aus verschiedenen Gründen tiberschritten» z. B» wegen Verdampf ens der
wässrigen Phase, wegen Änderungen des pH-Wertes, des Druckes
oder der Temperatur und wegen des Einführens zusätzlicher Ionen, die mit den schon in der Lösung vorhandenen Ionen
unlösliche Verbindunigen bilden können.
Da diese Reaktionsprodukte sich an den Oberflächen des Wasserleitüngssysteins
abscheiden, bilden sie Kesselstein o Der Kies=*
seistein verhindert ein© wirksame Wärmeübertragung, beeinflusst die Flüssigkeitsströuung, erleichtert Korrosionsvorgänge
und beherbergt Bakterien. Kesselstein stellt bei vielen industriellen WajBßersystemen ein kostspieliges Problem
dar, weilt er Verzögerungen und Unterbrechungen des Betriebs«
um das System zu reinigen npd den Kesselstein zu entfernen,
verursacht.
Kess el 3 t einbildende Verbindungen kÖnnencara Ausfallen gehindert
werden, indem ihre Kationen alt Chelatbildner» bzw. Komplexbildner?
• 2 - - -C
BAD ORIGINAL
oder Maskierungsmitteln ("sequestering agents") inaktiviert werden«
so dass die Löslichkeit ihrer Reaktionsprodukte nicht
aberschritten wird« Im allgemeinen verlangt diese Methode
um ein vielfaches laehr Chelatbildner oder Maskierungsinittel
als vorhandene Kationen, und die Verwendung grosser Mengen
an Behandlungsmittel 1st selten wünschenswert oder wirtschafte· lieh»
Vor mehr als 25 Janren wurde gefunden, dass bestimmte anorganische
Polyphosphate ein solches Ausfallen verhindern« wenn sie in Mengen zugegeben werden, die viel niedriger als
die für die Maskierung oder Chelatbildung benötigten Konzentrationen
sind· Es sei beispielsweise auf Hatch und Rice,
in "Industrial Engineering Chemistry", Bd. 31* Seite 51 bei
53; Reitemeier und Buehrer, in "Journal of Physical Chemistry1*,
Bd, 44, Kr. 5* Seite 535 bei 536 (Mal 1940)S üS-Patent
2 358 222 (Fink und Richardson); und US-Patent 2 539 (Hatch) verwiesen. Wenn ein daa Ausfallen unterbindender
Stoff In einem potentiell kesselsteinbildenden System in
merklich niedrigerer Konzentration zugegen 1st, als zum
Maskleren des kesselsteinbildenden Kations erforderlich 1st,
sagt man, dass er in "Schwellen'-Menpcen vorhanden ist. Im
allgemeinen findet eine Maskierung bei einen Gewichteverhälfcnis
von schwellenwirksamer Verbindung zu kesseisteiribildendemkat
ionischem Bestandteil von mehr als etwa 10 : 1 statt,
209838/0214
792242 H
und eine Schwellenheramung findet im allgemeinen bei einem
Gewichtsverhiü.fcnis von schwellenaktiver Verbindung zu kesselst
einbildendem kätionlsohem Bestandteil vor weniger als etwa
0,5 : 1 statt.
Der "Schwellen"«Konzentrationsbereich kann in folgender
Weise nachgewiesen werden. Wenn eine typische kesselsteinbildende
Lösung, di© das Kation einer verhältnismässig un°
löslichen Verbindung enthält, zu einer Lösung gegeben wird, dl© das Anion der verhältnismässig unlöslichen Vesjindung
und eine sehr geringe Menge eines schwellenaktiven Hemmstoffs enthält^ wird die verhltltnismässig unlösliche Verbindung
nicht ausfallen, selbst wenn ihre normale Gleichgewichtskonzentration
Überschritten worden isto Wenn mehr schwellenaktive Verbindung zugesetzt wird, wird eine Konzentration
erreicht, bei der Trübung oder ein Niederschlag
ungewisser Zusammensetzung auftritt <, Wird noch mehr schwel·=·
lenaktive Verbindung zugegeben, so wird die Lösung wieder klar. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass schwel·=
lenaktive Verbindungen in hohen Konzentrationen auch als
Ma,skierun£;smitt«3l wirken^ obgleich Maskierungsmittel nicht
notwendigerweise "Schwell en "-Verbindungen sind«, Es besteht
somit eine Zwischenzone zwischen den hohen Konzentrationen,
bei denen schwellenaktive Verbindungen die Kationen verhältnismässig
unlijslicher Verbindungen maskieren, und den nied-
■- 4 -
20983 6 / 0 2 U
rigen Konzentrationen, bei denen sie als Sehwellenhemmstoffe
wirken» Daher könnte man alle Konzentrationen der schwellenaktiven Verbindungen unterhalb derjenigen Konzentration,
bei welcher diese trübe Zone bzw«, cfer Niederschlag
gebildet werden, auch als "Schwellen-Konzentrationen de«
f!nieren. Die schwellenaktive Verbindung wird im allgemeinen
in einem Gewichtsverhältnia der Verbindung zu dem kationischen Bestandteil der kesselsteinbildenden Salze,
das etwa 1 nicht übersteigt, verwendet»
Die Polyphosphate sind im allgemeinen für viele kesselsteinbildende
Verbindungen bei Temperaturen unterhalb 37#8° C
wirksame Schwellenhemmst of fe<> Nach längerer Zeit bei höheren
Temperaturen verlieren sie aber einen Teil ihrer Wirksamkeit . Überdies wandeln sie sich in saurer Lösung wieder in
unwirksame oder weniger wirksame Verbindungen um«.
Von einer Verbindung, die Maskierungsvermögen besitzt, lässt
sich nicht voraussagen, ob sie schwellenhenraende Eigenschaften aufweist ο Beispielswiese sind Äthylendiamin-tetraessigsäure-Salze
starke Maskierungsmittel, weisen aber keine Schwellenwirksamkeifc aufo
- 5
209836/02H
BAD OBtGINAt
Wie in der US-Patentanmeldung Ser. No0 409 300 (angemeldet
am 9. November 1964) offenbart ist« sind N-(Methyl en*rphos~
phonat-amin der Formel
0 ° raut
η
it JOn
(M0-P-CH2)2 — N-(CHg)n - N(CH2 - P^
MO
in welchen M Wasserstoff. NH2J, Alkalimetall oder Kombinationen daraus und η I, 2 oder 3 bedeuten» wirksame Schwellen·
hemmstoffeo
Die niederländischen Patente 6 407 908 und 6 505 237 offenbaren die Herstellung von Amino-(niedrig)-aikylen-phosphonsäuren, wie Amino-tri-(methylen-phosphon-Säure)<>
Das offenbarte Verfahren hat die Umsetzung bestimmter Stickstoffverbindungen, wie Ammoniak« mit ptiosphorigef Säure und einem
Aldehyd oder Keton zum Gegenstand. Eine zweite Literatursteile . für die Herstellung von Amlno-aikylen-phoephoneKure
ist Journal of Organic Chemistry, Bd. 31, No0 5» 1603-1607*
(Mai, 1966)ο
- 6
209636/0214
BAD OBJGiNAi.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun «in Verfahren
zum Unterbinden der Bildung von Kesselstein» wie Caleiua-»
Barium» und Magnesium-carbonat, -sulfat und ~3ilicafe»Ke*8el«
stein» selbst bei verhältnismSssig hohen Temperaturen· Die
Bildung dieser Kesselsteinarten wird durch Verwendung von Schwellenmengen an einer wasserlöslichen polyphosphoaetho·
lierten Poly- (ithylenamin)-Verbindung, die 3 bis 15 AnIngruppen
enthält, unterbunden.
Kesselsteinbildung aus wässrigen Lösungen, die eine grosae
Vielfalt von kesselsteinbildenden Verbindungen, wie Calcium-,
Barium- und Magnesium-earbonat, «sulfat, -silicat, -oxalaten,
-phosphaten, -hydroxyden* -fluoriden und dgl«, enthalten,
wird durch die Verwendung von Schwellenmengen an Polyaminen mit 3 bis 15 primären oder sekundären Stickstoffatomen, in
welchen mindestens 50 % der aktiven Wasserstoffatome an den
Stickstoffatomen durch Methylenphosphonatreste ersetzt worden sind, unterbunden· Die Poiy~(äthylen-N-niethylen-phosphonat)«Verbindungen
sind lh kleinen Mengen, wie weniger als 100 Teilen je Million ("100 ppm"), wirksam und werden vorzugsweise
in Konzentrationen von weniger als 25 Teilen je
Million verwendet. .
09 8 3 6/02U
C-795
Die Poly? (N-methylen~phosphonat)~ polyäthylenamin~Verbindungen
können durch Umsetzung eines Polyamine, das 3 bis 15 Stickstoffatome
enthält, mit Formaldehyd und Phosphorsäure nach Mannich gemäss der folgenden Reaktion hergestellt werden:
°N)_ H + HGHO + Η,ΡΟ, HCl
Formel I
hierbei bedeutet η eine Zahl von 2 bis 14«
Die Reaktion 1st ziemlieh exotherm, so dass im allgemeinen
Kühlen zu Beginn erforderlich ist. Sobald die Reaktion gut
im Gange ist» kann Wärmezufuhr erforderlich sein, um Rückflussbedingungen
aufrecht zu erhalten. Obwohl die Reaktion in einem weiten Temperaturbereich, d. h. von 80 bis 150° C,
abläuft, wird die Temperatur des Reaktionsmediums vorzugsweise
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BAD ORIGINAL
Π92242 3
C-795
bei RUckf lusstemperatur gehalten« Vorzugswelse wird die
Reaktion unter AtmosphMrendruck ausgeführt« obgleich gegebenenfalls Drucke unterhalb oder überhalb Atmosphärendruck
angewandt werden könnenο Die Reaktionszelten ändern sich
In Abhängigkeit zahlreicher Variablen! die bevorzugte Beak-·
tionszeit beträgt jedoch 1 bis 5 Stunden und die am meisten
bevorzugte Reaktionszeit 2 1/2 bis 3 1/2 Stunden»
Obgleich die Phosphorsäure oder der Formaldehyd In Jeder
der beiden Reihenfolgen oder zusammen dem Reaktionög^nüBch
zugesetzt werden können, 1st es bevorzugt, dem Polyaoln zu-
nächst die gesamte Phoephonsäure und dann langsam d©a Formaldehyd
unter Rückflußsbedingungen zuzusetzen» Im allgemeinen
können etwa 1/2 bis 10 Hol oder mehr Formaldehyd und
' etwa 1/2 bis 10 Mol oder mehr Fhosphonsäure je Moläquivalent
Amte verwendet* werden« obgleich das bevorzugte MolMquivalaritijverhältnis
von Forealdehyd zu Fhosphonsäure zu AnIn Is
beträgt» Überschüsse an Formaldehyd und/oder Fhoephonsäure
wirken im wesentlichen als Lösungsmittel, so dass fOr die
Mengen dieser Stoffe» welche je MolSqulvalentb Amin verwendet
werden können, keine eigentliche obere Grenze b©eteht,t pbgleich
solche Überschüssigen Mengen natürlich zu den Kosten des Endproduktes beitragen und daher nicht bevorzugt werden.
Die bevorzugten Moläquivalentverhältnisse betragen l/S bis
2 Mol Formaldehyd und 1/2 bis 2 Mol Fhosphonsäure je Moläquivalent
AnSin.
.. 9 .
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BAD ORIGINAL
Die Mannich-Reaktion verläuft in Anwesenheit oder Abwesenheit von Lösungsmitteln. Die Reaktion kann als FlUssigphaßenreaktion
in Abwesenheit von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln, wird aber vorzugsweise in einer wässrigen !lösung,
die etwa 40 bis etwa 50 # der Reaktionsnionomeren enthält,
durchgeführt«» Zu bevorzugten Bedingungen für die Mannich-Reaktion
gehören die Verwendung von Formaldehyd, bezogen auf die molare äquivalente Menge der Aminverbindung, die Verwendung
einer stöchiometrischen Menge an Phosphonsäuren
bezogen auf die molare äquivalente Menge des Amins (z. B.
des aktiven Wasserst off gehalt es des Amins), RUckflussbedingungen
und ein pH-Wert von weniger als 2 und vorzugsweise weniger als I0 .
Die bevorzugten, bei der Herstellung der erfindungsgemässen Schwellenhemmstoffe zu verwendenden Amine sind Im wesentlichen lineare Poly-$fchylen«amine). Diese Verbindungen setzen
sich leicht in der Mannich-Reaktion um.
Die erfindungsgemässen Kesselsteinhemmstoffe weisen die folgende
allgemeine Formel auf
•Μ L R Formel II ,
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20383S/02H
BAD ORIGINAL
wobei jedes R aus der Gruppe Wasserstoff und -CHg-P-- OM
unabhängig ausgewählt 1st« vorausgesetzt jedoch» dass mindestens
die Hälfte der von R dargestellten Reste -r»w_-t>^ qjj
S0M
sind und η eine ganze Zahl von 2 bis 14 bedeutet und M
anzeigt, dass der Hemmstoff in wasserlöslicher Form vorliegt.
Im typischen Falle wird M aus der Gruppe Wasserstoff, Alkalime«
tails^Amimnlum« Erdalkalimetall« und Zink unabhängig ausgewählt.
Die bevorzugten» erflndungsgemässen Kesselsteinheianstoffe
sind N-Methylen-phospfeoniertfdiäthylen-triamine
der allgemeinen Formel
Formel ill.
wobei X aus der Gruppe Wasserstoff und r9jhT\ " Οϊϊ
unabhängig ausgewählt ist und mindestens vier der durch
X dargestellten Reste -CHg-P^ -OH sind, sowie wasserlös-
OH
liehe Salze dieser Verbindungen., Zu anderen geeigneten Polyarainverblndungsn gehören beispielsweise Triäthylen-tetraaain-Tetraäthylen-pentarain und Pent aäthylen-hexamin und ein Produkt ; dass von der Firma Dow Chemical Company unter dem Handelsnamen "Ääüins E-1001* verkauft wird. Amine E-100 let der Destillationsrückstand aus einem Polyalkylen-polyamln-Verfahren
liehe Salze dieser Verbindungen., Zu anderen geeigneten Polyarainverblndungsn gehören beispielsweise Triäthylen-tetraaain-Tetraäthylen-pentarain und Pent aäthylen-hexamin und ein Produkt ; dass von der Firma Dow Chemical Company unter dem Handelsnamen "Ääüins E-1001* verkauft wird. Amine E-100 let der Destillationsrückstand aus einem Polyalkylen-polyamln-Verfahren
■ ■■■■- Ii - ■
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
und hat folgende ungefähre Zusammensetzung:
10 % - Tetraäthylenpentain
40 % - Pentaäthylenhexamin H2N(CH2CH2NH)CH
20 #- zyklische Bestandteile
(Piperazine)
(Piperazine)
20 % - Bestandteile «it verzweigter Struktur
10 # - Polymerer (Ketten mit mehr als 5 Kthylenawingruppen)
Ein anderes geeignetes Amin ist ein Polyäthylenimin, das
ein Durehsehnittsmolekulargewicht von 600 aufweist und von der Firma Dow Chemical Company unter den Handelsnamen "Montrex
600" bezogen werden kann,,
Obwohl offensichtlich der Grad der Phosphomethylolierung durch geeignete Wahl der molaren Verhältnisse der Ausgangsstoffe
variiert werden kann, wird, um den grössten Nutsen
zu erzielen, im allgemeinen vorgezogen, den höchsten Phoaphomethylolierungsgrad
(d. h. 100 %} zu erreichen. Beispielswei
se werden 8 Hethylen-phosphonat-Gruppen an Pentafithylenhexamin
bevorzugte Produkte mit weniger als dem höchsten Phosphomethylolierungsgrad
sind jedoch auch brauchbar, und Produkte mit mindestens 80 ^.Iger und in manchen Fällen mit 50 £iger
Phosphomethylolierung fallen in den Bereich der vorliegenden
- 12 -
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BAD ORfGIML
Erfindunge Der Phosphonethylollerungsgrad» der für eine
wirksame Unterbindung von Kesselsteinbildung benötigt wird«
variiert mit der Anzahl der Stickstoffatome im AminmolekUl.
Wie erwShnt, wird eine vollständige Phosphomethylollerung -,
ζ» B. ein vollständiger Ersatz der aktiven Wasserstoffatome
an den Stickst offat omen durch Methyl enphosphonatgruppen -am meisten bevorzugt» Eine zumindest 80 £ige Phosphomethylolierung (do ho dass mindestens vier der fünf aktiven Wasserst off atome durch Methylenphosphonatgruppen ersetzt sind) ist
fUr eine praktische Unterblndung der Kesselsteinbildung
wünschenswert. Im Falle des Pentaäthylenhexamina ruft eine
50 #ige Fhosphorraethylollerung eine annehmbare Kesselsteinhemmung hervoro
Die erfindungsgemässen FoIy-(äthylen-N-met by len~phosphonat)-Verblndungen (z. B. die Säureform der Verbindungen) können
leicht in die entsprechenden Alkalimetall-» Ammonium- oder ErdalkaliwetallsalzeObergeführt werden, indee mindestens die
Hälfte der WasserstoffIonen in der Phosphonsäuregruppe durch
geeignete Ionen, wie Kaliüb- oder Ammonium- oder Erdalkalimetall-Ionen, ersetzt wirdο Beispielsweise kann Penta-^methy-Ien-pho3phünat)-diäthylen-triaroin (siehe Formel III) durch
Zugabe von Natriurcfrydroxyd in das ent apre hende Natrluaealz
übergeführt werden, Wenn der pH-Wert der Aeinverbindung
209836/0214
BADORtGlNAL
durch Zugabe von Ätznatron ("caustic soda") auf 7*0 eingestellt wird, werden die -OH-Reste an den Phosphoratomen
etwa zur Hälfte in die Natriumsalzform Übergeführt·
Die erfindungsgemässen Kesselsteinhemmstoffe zeigen in Vergleich zu Verbindungen des bekannten Standes der Technik
verbesserte Heimnwirkung bei hohen Temperaturen. Die erf indungsgemässen Verbindungen unterbinden Über einen weiten
Temperaturbereich die Abscheidung kesselsteinbildender Erdalkalimetallverbindungen auf einer Oberfläche in Berührung
mit wässrigen Lösungen der Erdalkalimetallverbindungen, Die Temperatur der wässrigen Lösung beträgt im allgemeinen mindestens 4,44° C, obgleich oft auch bedeutend niedrigere Temperaturen angetroffen werden· Der bevorzugte Temperaturbereich für die Unterbindung von Kesseisteinablagerung reicht
von etwa 54,4 bis etwa 176,7° C. Die wässrigen Lösungen oder
Salzlaugen, die einer Behandlung bedürfen, enthalten im allgemeinen etwa 50 bis etwa 50 000 Teile je Million an kesselsteinbildenden Salzen« Die erf indungsgemässen Verbindungen
unterbinden die Kesselsteinbildung wirksam, wenn sie in einer Menge von 0,1 bis etwa 100 Teilen je Million und vorzugsweise von 0,2 bis.25 Teilen je Million zugegen sind,
wobei die Hemmstoffmengen auf das gesamte wässrige System
bezogen sind. Es scheint keine Konzentration zu geben, unterhalb deren dia erfIndungegemäseen Verbindungen vollständig
- 14 -209836/0214
unwirksam wären» Eine sehr kleine Menge von Poly«(äthylen-N-mefchylen~phofjphonafc)HCesselsteinhemmstoff
ist in einem entsprechend begrenzten Grade wirksam, und die Sehwellen*
wirkiuig wird iait weniger ale 0,1 Teile ;Je Million an der
fent€~(methylen™phosphonlerten)Fore der Formel III erhalten»
Es besteht Icein Grund zu der Annahme, dass dies die kleinste
wirksame Konzentration 1st· Die erfindungsgemässen Kessel-Steinhemmstoffe
sind sowohl in Salzlaugen» wie Meereswaaser,
als auch in Säure lösungen wiTksam;
Ein unerwarteter, zusätzlicher Vorteil der pentamethylenphoephonlerten
Verbindungen der Formel III und der übrigen Kesselsteinhemmstoffe
.der vorliegenden Erfindung gegenüber zum
bekannten Stand der Technik gehörenden Kesseisteinhemmatoffen
ist die verbesserte Löslichkeit, Es wurde gefunden, daee die
phosphooethylollerten . Polyamine mit 3 bis 6 Stickstoff atomen
in der sauren Form bei eine« Feststoff gehalt von 50 % vollständig
stabil und auch lader Natriumsalzform stabil sind»
Zahlreiche Versuche wurden zum Naohwels der Wirksamkeit der
erf indungagemässen ELy- (Kthylen-N-methylen-phosphonat)-Kessel«
steirJieinmstoffe durchgeführt. Bei diesen Versuchen wurden
!Lösungen von zwei leichtlöalichen Salzen in Gegenwart des
- 15 -
20S3 36/021A
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Kesselstelnheitimstoffs unter Bildung einer Lösung gemischt«
die ein verhältnismässig unlösliches Salz in einer Konzentration enthält, die ein mehrfaches seiner Gleichgewichtskonzentration beträgt. Zur Kontrolle wurde jeder Versuch
auch in Abwesenheit eines Kesseleteinhemmstoffes durchgeführt.
Durch Analyse einer geringen Menge einer wässrigen Lösung
zur Bestimmung der Konzentration eines ihrer löslichen Bestandteile kann die Menge des in der Lösung gebildeten Nie»
derSchlages zu einer bestimmten Zeit berechnet werden» Die bekannte Schwarzenbach-Tltration kann herangezogen werden«
um die Konzentration des löslichen Bestandteils zu bestimmen« Wenn sich ein Niederschlag in einer Testlösung bildet« die
eine phosphomethylolierte Amlnirerbindung enthält« und« wenn
die Lösung nur eine nicht inhibierte Lösung enthält« wird
sie als zu 0 % gehemmt angesehen· Wenn sich in einer gehemmten Testlösung kein Niederschlag bildet und sie daher ihren
gesamten ursprunglichen Kationengehalt aufweist, wird sie
als zu 100 % gehemmt bewertete Titrationsergebnisse, die
zwischen den Werten 0 jtfiger und 100 #iger Hemmung liegen,
werden direkt auf diese Extremwerte bezogen und in die prozentuale Hemmung umgewandelt»
- 26 -
20 9936/0214
C-795
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Tabellen noch besser verständliche Diese Tabellen, aollen jedoch die Erfindung
lediglich veranschaulichen, aber den Erfindungebereich nicht
begrenzen. In den Tabellen definiert "n" das Syebol η so,
wie es in Formel II auftritt.
Unterbindung der Kesselsteinbildung aus einer CaSO^-Lösung
bei 65,56° C Mährend 24 Stunden·
6750 Teile Je Million CaS0^(2,35 x die 01eichgewicht»konzentrat lon- 285Ο Teile Jo Million)
pnoniert.-äthylen- (Teile je
amin-Hemmstoff Salz η Hillion}
prozentuale Unterbindung der Kesselsteinbildung
Triamin | H | 2 | O | 0 |
H | 2 | 0,55 | 23 | |
H | 2 | 1,60 | 49 | |
H | 2 | 2,15 | 97 | |
Na5H5 | 2 | 3,2 | 97 | |
Hexamin | H | 5 | 0,70 | 16 |
2,05 | 49 | |||
2,70 | 98 | |||
Polyamin | H | 14 | 2,6 | 35 |
3,9 | 98 | |||
TrUtrain | Ca3Na2H8 | 2 | 5,0 | 100 |
17 - | ||||
209 | 836/ | 02 U |
Unterblndung der Kesselsteinbildung aus einer C&CO-x-LÖsung
bei 65,56° C während 24 Stunden.
98 Teile je Million CaCO.. (3,9 x Oleichgewichtskonzentraticι
25 Teile je Million )
Hemmstoff Salz η | Konzentra tion (Teile Je Million) |
prozentuale Unterbin dung der Kesselstein bildung |
Triamin H 2 | O | 0 |
0,1 | 35 | |
0,2 | 62 | |
0,3 | 76 | |
ι | 0,45 | 97 |
HexEiain H 5 | 0,15 | 4 . |
0,25 | 52 | |
0,40 | 76 | |
0,55 | 83 | |
Triemin Zn^H2 2 | 0,8 | 89 |
1,6 | 100 | |
Hexcmin ZngHj^ 5 | 0,5 | 17 |
2,0 | 90 |
- 18 -
209836/021.4 BAD ORIGINAL
Unterbindung der Kesselsteinbildung aus einer BaSO^-LÖsung
bei 65,56° C wahrend 24 Stunden.
56 Teile je Million BaSO^ (8 χ Gleichgewichtskonzentration
Hemmstoff Salz η Konzentrat prozentuale Unterbin-
tion (Teile dung der Kesselstein-Je
Million) bildung
Triamin * H 2 0,*5 100
Hexamin H 3 0,60 62
209836/021*
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
0-795
Unt©rMndung der Kesselsteinbildung aus einer
Lösung bei 65/560 C während 24 Stunden.
.2Si02e
53 Teile je Million 3MgO.2SiO2„2Ηο0 (1,6 χ Gleichgewichts
Hemmstoff
Triamin
Salz η Konzentration (Teile Je Million)
H
H
H
.2
5
5
5,7 3,0
prozentuale Unterbindung der Kesselsteinbildung
87
82
82
- 20 -
209836/02U
5" "
Es ist zu bemerken, dass der Einfluss der Temperatur auf
die öchwellenhemmüng der Kesselsteinbildung oder -abscheidung
wichtig Ist, da viele Metallsalze mit steigender Temperatur
weniger löslich werden. .
Bei der Anwendung In der Praxis werden Kesselsteinhemm-
£)toffe im allgemeinen weniger scharfen Bedingungen unterworfen
als im Laboratorium* Es zeigt sich, dass in der Praxis die Konzentrationen der Kesselstein bzw. Niederschläge
bildenden Ionen im allgemeinen niedriger als die Konzentrationen bei Itaborat 1 ums versuchen sind,, Ausserdem
wird gemäss der üblichen technischen Arbeitsweise kontinuierlich
frischer Hemmstoff einem dynamischen kesselsteinbildenden System zugesetzt· Es ist daher verständlich, dass
die erflndangsgemässen Kesselsteinheimstoffe komnerziell in
niedrigeren Konzentrationen und Über längere Lagerungszelträume
wirksam sind, als die im Laboratorium gewonnen Hesswerte anzeigen.
- 21 ■ -
20983670214
BAD ORIGINAL .
Claims (1)
- C-795 9. August 1968Patent an Sprüche1. Verfahren zum Unterbinden der Abscheidung von kesselsteinbildenden Erdalkalimetallverbindungen auf einer Oberfläche in Berührung »it wässrigen Lösungen der genannten Verbindungen» dadurch gekennzeichnet, dass man den genannten !lösungen eine Schwellenmenge mindeste: eines Kesselst einhemiistoffes der allgemeinen Formelzusetzt, wobei Jedes R unabhängig aus der Gruppe Wasser stoff und -CH2-Jp - OH ausgewählt isfc, vorausgesetzt jedoch, dass mindestens die Hälfte der durch R dargestellten Reste -CH4V-F -OH sind, und η eine ganze Zahvon 2 bis 14 bedeutet; sowie wasserlösliche S&lge dies«? Verbindungen.2t Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten kesselsteinbildenden Erdalisali metallverbindungen aus der Gruppe Erdalkall Metall-Carbonate, -si ι; fate» -oxalate« -phosphate*, -fluoride und -silicate aus gewählt sind· -209836/02UBAD ORiG)NAtVerfahren nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, das-s mindestens 80 % der durch R dargestellten Reste -CH0 - F^ - OH und wasserlösliche Salze davon s..ndgd XH4. Verfahren nach Anspruch S/ dadurch gekenririeichne,., ds-ys man der genannten Lösung weniger als 100 Teile j ii.il.li an der genannten Verbindung'susöst. :5„ Verfahren nach Anspruch 2t dadurch gekennKeichiie;, usus man der genannten Lösung weniger als 25 ^eile $e Mil lic:: an der genannten Verbindung zusetzt·ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnfeY;* class der Hemmstoff ein Natriumsalz ist.7· Verfahren nach Anspruch S# dadurch gekennzeichnet, djass das Gewicht sverhältnle von d«m genetnnten KesselsMnhemm· stoff zu den genannten kätionischen Bestandteile:! der genannten Erdalkaliverbindungen atwa 1 nicht übe :?st■&}'.-gt..8. Verfahren nach Anspruch 2$ dadurch gekeTitiseichas■'?,^ fins? der genannte Kesselstelnhetmustoff die allgemeiner Pcrnsl-N20333B/02U
BADhat, wobei jedes R unabhängig aus der Gruppe Wasserstoffunä -CH2»i-0!ia ausgewählt ist und mindestens 4 dsr durch ONa jQR dargestellten Reste -CBU-f-ONa sind.* X)Ha9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass dl« genannten Lösungen bei einer Temperatur von etwa 65,5 biß etwa 176,7 vorliegen«10. Verfahren nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass der Hemmstoff in Form eines Salzes eines Alkalimetalls, Erdalkallmetalls« des Zinke oder in Form eines Ammoniumsalzes vorliegt.209838/02UBAD ORIGINAL
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