DE2458704A1 - Verfahren zur verhinderung der abscheidung von kesselstein, schlamm und anderen verschmutzungsstoffen in waessrigen systemen - Google Patents

Verfahren zur verhinderung der abscheidung von kesselstein, schlamm und anderen verschmutzungsstoffen in waessrigen systemen

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DE2458704A1 DE19742458704 DE2458704A DE2458704A1 DE 2458704 A1 DE2458704 A1 DE 2458704A1 DE 19742458704 DE19742458704 DE 19742458704 DE 2458704 A DE2458704 A DE 2458704A DE 2458704 A1 DE2458704 A1 DE 2458704A1
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    • C02F5/08Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/10Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/08Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids

Description

  • Verfahren zur Verhinderung der Abscheidung von Kesselstein, Schlamm und anderen Verschmutzungsstofferi in wäßrigen Systemen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Abscheidung von Kesselstein, Schlamm und anderen Verschmutzungs- bzw. Bewuchsstoffen (foulants) in wäßrigen Systemen, z.B. auf den Wärmeübergangsflächen von Dampfkesseln und KUhlwassersystemen. In den Dampfkesseln werden die Oberflächen des unlöslichen Kesselsteins oder des Schlamms, der sich aus den Härtebildnern im Wasser bildet, durch diese Behandlung derart konditioniert, daß sie daran geiiindert werden, an den inneren Metallflächen des Kessels festzuhaften oder miteinander zu verkleben, und die Partikelgröße wird hierdurch so klein gehalten, daß der Schlamm in einer zur Entfernung durch Ablassen geeigneten kolloidalen Suspension gehalten wird. Analog wird in #asserkUhlsystemen, insbesondere in offenen Umwälzsystemen, wie Kühltürmen und Kühlwasserreservoiren (ponds), die Neigung der unlöslichen Salze, Kristallkeime zu bilden und sich auf den tnärmeübergangstlächen abzuscheiden, dadurch unterbunden, daß die Behandlungsmittel die Fähigkeit besitzen, auf den Kristallen nach Maßgabe ihrer Bildung durch Adsorption festzuhaften und hierdurch ein weiteres wachsen bzw. ein Festkleben zu verhindern.
  • Die metallischen WärmeübergangsSlächen selbst werden gleichfalls durch adsorptives Festhalten der Behandlungschemikalien konditioniert und verhindern dadurch den Aufbau von Kesselstein auf diesen Flächen.
  • Die Bildung eines solchen Kesselsteins und von Metalloxid-Ablagerungen auf den Wärmeübergangsflächen stellt eines der schwierigsten Probleme dar, denen man beim Gebrauch von Wärmeaustauschvorrichtungen auf dem Gebiet der Gebrauchswasser- und Energie-Gewinnung, der Entsalzung und industriellen Kühlung gegenübersteht. Derartige Ablagerungen sind schädlich, weil sie das Wärmeübertragungsvermögen der Flächen vermindern und in besonders schweren Fällen eine Uberhitzung und Beschädigung der Apparatur mit der Möglichkeit eines Bruchs verursachen können.
  • Die im Wasser gebildeten Ablagerungen bestehen aus mehreren Typen, festhaftendem kristallinem Kesselstein und Metalloxid-Ausscheidungen, die in situ auf den Innenflächen gebildet werden, sowie aus nicht-festhaftenden ausgefallenen Materialien, die sich in der Wassermasse bilden und entweder suspendiert bleiben oder sich an den Stellen geringer zuger#nger Wassergeschwindigkeit absetzen. Der festhaftende Kesselstein wird durch Auskris#tallisieren und andere Reaktionen gebildet, wenn das wäßrige System an den kesselstein-bildenden Bestandteilen übersättigt ist und sich diese Bestandteile direkt aus der Lösu#ng abscheiden, oder durch Festkleben der im Wasser suspendierten Partikel, und zwar teilweise durch Einschluß in den Kesselstein im Zuge seiner Bildung und teilweise auf Grund der Neigung dieser Materialien, an den MetallRlächen festzukleben. Zu den Faktoren, die eine derartige Kesselsteinbildung beeinflussen, gehören die inverse Löslichkeit von Materialien, wie Calciumcarbonat und Calciumsulfat, ferner der Umstand, daß das Salz mit fortschreitender Verdampfung des Wassers in übersättigtem Zustand vorliegt, die Chemie des Wassers einschließlich des Feststoffgehalts, der Alkalinität und Temperatur.
  • Eine solche Kesselsteinbildung kann durch eine Vorbehandlung zwecks Entfernung der kesselstein-bildenden Bestandteile verhütet werden. Jedoch ist die Anwendung einer inneren Behandlung häufig weit wirtschaftlicher und erfordert keinen finanziellen Aufwand für eine apparative Ausrüstung, wie sie bei Anwendung der Vorbehandlungsmethode benötigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß die Verwendung von spezifischen Kombinationen von wasserlöslichen Polymerisaten oder wasserlöslichen Salzen derselben mit Polyphosphonsäuren oder wasserlöslichen Salzen derselben, welche Kombinationen die Bildung von Abscheidungen dieser unlöslichen Materialien im Wasser inhibieren und verhindern, und zwar in Dosierungen, die beträchtlich niedriger sind als die stöchiometrischen Mengen, die erforderlich sind, um die Metallionen als Chelate zu binden. Sie zeigen - anders ausgedrückt - den sogenannten "Schwellen-Effekt" der Verhinderung der Krtstallbildung der Metallsalze und der Verhinderung ihres Festklebens an den Wärmeübergangstlächen.
  • Das in den Kesseln, Verdampfern oder ülsystemen verwendete Speisewasser oder Nachfüllwasser enthält gelöste Salze des Calciums und Magnesiums, die zu Kesselstein- und Schlamm-Abscheidungen führen können. Eine der hauptsächlichsten Typen solcher Abscheidungen, die man in derartigen Systemen antrifft, ist das Calciumcarbonat. Es bildet sich durch die Zersetzung des in den meisten Rohwässern von Natur aus vorhandenen Calciumbicarbonats. Das Calciumcarbonat weist eine geringe Löslichkeit auf, und diese Löslichkeit nimmt mit steigender Temperatur weiter ab.
  • Eine andere Ablagerung, die man häufig in Kühlsystemen antrifft, ist das Calciumsulfat. Dieses wird häufig auf Grund der üblichen Praxis, Schwefelsäure zur Regulierung des pH des Wassers zu verwenden und hierdurch die Abscheidung von Calciumcarbonat zu verhindern, gebildet. Wenn auch das Calciumsulfat leichter löslich ist als das Calciumcarbonat, so weist es doch gleichfalls eine inverse Löslichkeits#emperatur-Beziehung auf, und es kann bei hohen Temperaturen gleichfalls als Kesselstein abgeschieden werden.
  • ES können auch Calciurn- und Magnesiumphosphat-Schlämme gebildet werden, wenn Behandlungen auf Phosphat- oder Polyphosphat-Basis zur Korrosionsverhütung in Kühlsystemen angewendet werden. Diese Materialien werden gleichfalls als Schlämme ausgeschieden, wenn von den Phosphat-Behandlungen für die innere Verhütung von Korrosion und Kesselstein in Dampfkesseln Gebrauch gemacht wird.
  • Eisenhaltige Abscheidungen können sich bilden entweder aus Eisen, das in der Rohwasserbeschickung bereits vorhanden ist, oder aus Eisen, das in situ durch Korrosion gebildet wird, die in den Rohrleitungen des Systems stattfindet.
  • Die chemische Behandlung von Kesselwasser umfaßt in der Regel die kombinierte Anwendung eines Fällungsmittels und eines "Schlamm-Konditioniermittels", das dem Zweck dient, den Schlamm in fließfähigem Zustand zu halten.
  • Die gewöhnlich verwendeten Fällungsmittel sind Soda oder Natriumphosphat. Magnesium wird in der Regel als Hydroxid durch die hohe Alkalinität gefällt, die normalerweise beim Dampfkesselbetrieb eingehalten wird, oder es kann auch als Silikat gefällt werden. Die chemische Behandlung des Kühlwassers besteht für gewöhnlich in dem Zusatz von Korrosionsinhibitoren in Kombination mit Kesselstein-Verhütungsmitteln, Stoffen zur Verhinderung der Bildung von Schmutzstoff-Abscheidungen und biociden Substanzen.
  • In Dampfkesselbetrieben hat man eine bunte Vielfalt von Materialien für d ie die Kesselwásserbehandlung zu dem Zweck zugesetzt, den Schlamm zu konditionieren und den Aufbau von Kesselstein auf den Wärmeübergangsflächen zu verhindern, nämlich Materialien, wie z.B.
  • Tannine, Lignine, Stärken, Polyelektrolyte und Natrium-Carboxymethylcellulose. In Kühlsystemen werden häufig ähnliche Materialien in Kombination mit Korrosionsinhibitoren verwendet, um die Wärmeübergangsflächen sauber zu halten. Es ist nun gefunden worden, daß man durch Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination zu einem verbesserten Mittel zur Verhütung der Schlamm-, Kesselstein-und Schmutzstoff-Abscheidung gelangt, das überlegene Ergebnisse liefert, wenn man es den bisher hierfür verwendeten Materialien vergleichend gegenüberstellt.
  • Allgemein gesprochen, besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Verhinderung der Ablagerungen bzw. Abscheidungen von Kesselstein, Schlamm und anderen Verschmutzungsstoffen in wäßrigen Systemen darin, daß man dem System 0,1 bis 200, vorzugsweise 0,2 bis 10 Teile pro Million Teile (ppm) eines Gemischs aus (a) einem aus der Stoffgruppe Acrylsäurepolymerisate, Methacrylsäurepolymerisate, Acrylsäure/Methacrylsäure-Mischpolymerisate und deren wasserlöslichen Salzen ausgewählten Vertreter mit einem Durchschnitts-Molekulargewicht von 500 bis 1 000 000, vorzugsweise 4000 bis 20000, und (b) einer Polyphosphonsäure, die einer der nachstehenden Formeln entspricht, in denen m eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, R5 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Benzyl- oder Phenylgruppe steht und R' einen Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder einem wasserlöslichen Salz einer solchen zusetzt.
  • Das bevorzugt in Frage kommende Polymerisat ist die Polymethacrylsäure oder das Natrium-PolymethScrylat mit einem Durchschnitts-Molekulargewicht von bis 20000. Diese Polymerisate sind im Handel erhältlich und Arbeitsweisen zu ihrer Herstellung gehören an sich zum Stand der Technik.
  • Die bevorzugt in Frage kommenden Organophosphonsäure-Verbindungen sind die Hydroxyalkylidendiphosphonsäuren, die der oben angeführten Formel (1) entsprechen, wie sie z.B. in den USA-Patentschriften 5 214 454 und 3 297 578 beschrieben sind. Für den erfindungsgemässen Zweck gleichfalls brauchbar ist eine Alkylen-diphosphonsäure, die der Formel (1) entspricht, wie sie z.B. in der USA -Patentschrift 3 505 139 beschrieben ist. Zu den brauchbaren Säuren dieses Typs gehören Nethylendiphosphonsäure; Athylidendiphosphonsäure; Isopropylidendiphosphonsäure; 1 -Hydroxyäthylidendiphosphonsäure; Hexamethylendiphosphonsäure; Trimethylendiphosphonsäure; Decamethylendiphosphonsäure; 1 -Hydroxypropylidendiphosphonsäure; 1,6-Dihydroxy-1,6-dimethyl-hexamethylendiphosphonsäure; 1,4-Dihydroxy-1, 4-diäthyl-tetramethylendiphosphonsäure; 1 ,5-Dihydroxy-1,3-dipropyl-trimethylendiphosphonsäure; 1, 4-Dibutyltetramethylendiphosphonsäure; Dihydroxy-diäthyl-äthylendiphosphonsäure; 4-Rydroxy-6-äthyl-hexamethylendiphosphonsäure; 1 -Hydroxybutylidendiphosphonsäure; Butylidendiphosphonsäure; oder Aminophosphonsäuren, wie 1-Aminoäthan-1, 1 -diphosphonsäure; 1 Aminopropan-1, 1 -diphosphonsäure; 1-Aminobenzyl-1, 1-diphosphonsäure; 1,6-Diaminohexan-1, 1,6, 6-tetraphosphonsäure; l-Aminoäthan-l,l-diphosphonsäuremonoäthylester und l-Amino-2-phenyläthan-1,1 -diphosphonsäure.
  • Zu den wasserlöslichen Salzen dieser Säuren gehören z.B.
  • die Alkali-, Ammonium-, Amin- oder niedermolekularen Alkanolaminsalze. Auch Gemische der oben angeführten Organophosphonsäureverbindungen fallen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Die für die Behandlung der wäßrigen Systeme verwendeten Mittel können 1 bis 70 ,3, vorzugsweise 1 bis 10 r,o% der hier beanspruchten Gemische enthalten. Diese Lösungen können dadurch hergestellt werden, daß man die Ingredienzien in jeder beliebigen Reihenfolge dem Wasser zusetzt. Diese wäßrigen Beschickungslösungen sind stabil und können bis zum eigentlichen Gebrauch gelagert werden.
  • Die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Mittel können auch andere Ingredienzien enthalten, wie sie für gewöhnlich in Mitteln zur Behandlung von Kesselwasser oder Kühlwasser enthalten sind, z.B. Alkalien, Ligninderivate, biocide Stoffe oder Korrosionsinhibitoren. Der Punkt in den Systemen, an dem die Behandlungsgemische zugegeben werden, ist nicht von kritischer Bedeutung. Es ist jedoch gängige Praxis, sie in die AuSstärkungs- oder Frischwasserleitungen, durch welche das Wasser in das System eintritt, einzuspeisen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden spezifischen Beispiele näher erläutert, die keinen einschränkenden Charakter haben; alle angegebenen Teile bedeuten Gewichtsteile, sofern nicht etwas anderes ausdrücklich vermerkt ist.
  • Beispiel 1 Dieses Beispiel erläutert das System, das zur Bestimmung der synergistischen Herabsetzung des Grades der Kesselsteinbildung, wie sie mit den erfindungsgemäßen Mitteln erzielt wird, angewendet wird.
  • Die Bewertung der Konditionierung des Schlammes wurde in einem kleinen Laboratoriums-Dampfkessel vorgenommen, der drei herausnehmbare elektrisch beheizte Heizrohrflächen aufwies. Nach Beendigung des Testes wurden die Heizrohre einzeln aus dem Kessel herausgenommen, und der Kesselstein oder die Abscheidung, die auf einem 15 cm langen Mittelstück eines jeden Heizrohrs vorhanden war, wurde durch Abschaben entfernt, in einem tarierten Fläschchen gesammelt und gewogen, Wenn die Kesselsteinbildungs-Tests unter Verwendung eines gegebenen Speisewassers durchgeführt werden, und zwar unter Kessel-Betriebsbedingungen, bei denen zum einen ohne Vorhandensein eines Reagenzes für die Kesselschlamm-Konditionierung und zum andern mit wechselnden Dosierungen eines gegebenen Kessel schlamm#ndi#tioniermittels gearbeitet wurde, so werden Zahlenwerte erhalten, die eine Aussage darüber machen, wie gut ein gegebenes Reagenz bzw. gegebene Reagenzien die Kesselsteinablagerung zu verhindern vermögen, und die auch einen Vergleich des Konditionier-Vermögens der den Erfindungsgegenstand bildenden Mittel gestatten.
  • Der verwendete kleine Laboratoriums-Dampfkessel ist bereits beschrieben auf den Seiten 87 bis 102 der "Proceedings of the Fifteenth Annual Water Conferencet1, Engineers Society of Western Pennsylvania, 1954. Das Kesselspeisewasser wurde hergestellt durch Verdünnen von "Zurichsee"(Illinois)-Leitungswasser mit destilliertem Wasser auf eine Gesamthärte von 40 ppm als CaC05 mit nachfolgender Einstellung des Verhältnisses von elementarem Calcium zu Magnesium auf 6 : 1 unter Verwendung von Calciumchlorid. Das Kesselspeisewasser wurde in den Kessel zusammen mit chemischen Behandlungslösungen eingespeist, die Natriumsulfat, Natriumsulfit, Natriumhydroxid, Natriumchlorid und aus Phosphat und Schlamm-Konditioniermitteln bestehende Behandlungsmittel - ausgenommen in den Blindversuchen - enthielten, und zwar in einem Verhältnis von 3 Volumina Speisewasser zu 1 Volumen chemischer Behandlungslösung, was eine Speisewasser-Gesamthärte von 30 ppm als CaCO5 ergab.
  • Alle Kesselstein-Tests wurden unabhängig davon, ob das Konditioniermittel für den Kesselwasserschlamm vorhanden war oder nicht (Blindversuch), in einer genau festgelegten Weise durchgeführt, die wie folgt beschrieben werden kann: der Kessel-Ablaß (blowdown) wurde auf 10 % des Kesselspeisewassers eingestellt, was annähernd 10 Konzentrationen der Kesselwasser-Salzlösungen ergab. Bei Anwendung des oben beschriebenen Speisewassers wurde die Zusammensetzung der chemischen Behandlungslösung so eingestellt, daß sie ein Kesselwasser (nach den 10 Konzentrationen) ergab, das wie folgt zusammengesetzt war: Tabelle I Bestandteil gerechnet als Konzentration tppmX Natriumhydroxid NaOH 258 Natriumcarbonat Na2CO, 120 Natriumchlorid NaCl 681 Natriumsulfit Na2S05 50 Natriumsulfat Na2S04 819 Siliziumdioxid SiO2 weniger als 1 Eisen Fe 100 Phosphat P04 10-20 Jeder der Kesselstein-Tests wurde 43 Stunden lang bei einem Kesseldampfdruck von 25,5 bis 28 kg/cm2 (335 to 400 psig) durchgeführt.
  • Beispiele 2 bis 5 Unter Anwendung der Prozedur des Beispiels 1 wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, an Hand deren die den Kesselwasserschlamm konditionierenden Eigenschaften des synergistischen Gemischs aus Natrium-Polymethacrylat und Hydroxyäthylidendiphosphonsäure veranschaulicht werden: Tabelle II Grad der Kessel-Dosierung steinbildes Additivs dung in Verminderung Bei- im g pro 2 der Kesselspiel Kessel- 930 cm steinbildung Nr. Additiv wasser pro Std. in % Nr. Additiv wasser pro Std. in % 2 Blindversuch keines 0,275 0 3 Natrium-Polymethacrylat mit einem Molekulargewicht von 9000 (I) 30 ppm 0,183 33,2 4 Hydroxyäthylidendiphosphonsäure (II) 30 ppm 0,045 84,5 5 I + II (Gewichtsverhältnis 1 : 1) 30 ppm 0,051 88,5 Beispiele 6 bis 9 Das Kesselspeisewasser für das erfindungsgemäße Konditionieren des Kesselwasserschlamms aus dem Phosphat-Zyklus wurde hergestellt durch Verdünnen von Zurichsee (Illinois)-Leitungswasser mit destilliertem Wasser auf eine Gesamthärte - als CaCO3 - von 60 ppm mit nachfolgender Einstellung des Verhältnisses von elementarem Calcium zu Magnesium auf 1,67 : 1 unter Verwendung von Calciumchlorid und bzw. oder Magnesiumchlorid. Dieses Kesselspeisewasser wurde in die Kessel eingespeist zusammen mit den chemischen Behandlungslösungen (die Natriumsulfat, Natriumsulfit, Natriumhydroxid, Natriumchlorid und aus Phosphat und Schlamm-Konditioniermitteln bestehende Behandlungsmittel - ausgenommen in den Blindversuchen - enthielten), und zwar in einem Verhältnis von 5 Volumina Speisewasser zu 1 Volumen chemischer Behandlungslösung, was eine Speisewasser-Gesamthärte von 45 ppm - als CaCo3 - ergab.
  • Die Einstellungen der Kesselwasser-Konzentrationen wurden ähnlich wie in Beispiel 1 vorgenommen. Die endgültige Kesselwasser-Zusammensetzung nach den 10 Konzentrationen war praktisch die gleiche wie in Beispiel 1 mit Ausnahme des Eisengehalts, der weniger als 1 ppm - als Fe - betrug.
  • Jeder der Kesselstein-Tests wurde 43 Stunden lang bei einem Kesseldruck von 14,7 bis 16,5 kg/cm2 (210 to 255 psig) durchgeführt.
  • Die den Kesselwasserschlamm konditionierenden Eigenschaften des synergistischen Gemischs aus Natrium-Polymethacrylat und Hydroxyäthylidendiphosphonsäure werden durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht.
  • Tabelle III Grad der Kesselsteinbil-Dosierung dung in Verminderung Bei- des Additivs g pro 2 der Kesselspiel im. Kessel- 950 cm steinbildung Nr. Additiv wasser pro Std. in % 6 Blindversuch keines 0,063 0 7 Natrium-Polymethacrylat mit einem Molekulargewicht von 9000 (I) 20 ppm 0,019 69,8 8 Hydroxyäthylidendiphosphonsäure (II) 20 ppm 0,078 (25,8)(=Zurnkne) 9 I + II (Gewichtsverhältnis 1:1) 20 ppm 0,014 77,8 Beispiel 10 Die vergleichende Bewertung der Kühlwasserbehandlungen hat gezeigt, daß Kombinationen der Komponenten, wie sie Gegenstand dieses Patentes sind, mit konventionellen Korrosionsinhibitoren, wie z.B. Formulierungen auf zinkorganischer Basis, Chromate und Chromat enthaltenden Formulierungen, verbesserte Ergebnisse nicht nur in bezug auf die Kesselsteinverhütung und die Verhinderung des Aufbaus von Ablagerungen liefern können, sondern eine überraschende Verbesserung auch in bezug auf die Korrosionsverhütung ergeben. Das für diese Korrosions-Tests verwendete synthetische Wasser wurde aus folgenden Bestandteilen zubereitet: 100 Liter destilliertes Wasser, 123 g Magnesiumsulfat-heptahydrat, 194 g Calciumsulfat-dihydrat, 17,02 g Natriummetasilikat, 22,07 g Natriumchlorid und 52,02 g Natriumcarbonat.
  • Das PH dieses Wassers wurde mit Schwefelsäure auf etwa 5,5 eingestellt, um sicherzustellen, daß alle Salze in Lösung gingen, und danach wurde es mit Natriumhydroxid auf ein PH von 7,5 eingestellt, um es auf das richtige für den Kühlwasser-Test zu bringen. Die Leitfähigkeit beträgt etwa 3200 Mikro-Ohm. Dies stellt ein äußerst korrosives Wasser dar, doch wenn es mit einem Korrosionsinhibitor auf zinl.-organischer Basis behandelt wurde, ergab sich ein Korrosionsgrad von etwa 0,127 mm (5 mils) pro Jahr auf einer Elektrode aus der Stahltype 1010 in einem Instrument zur Bestimmung des Korrosionsgrades nach der Polarisations-Widerstandsmethode. Hierbei handelte es sich um einen 6 Stunden-Test und der Korrosionsgrad fiel noch ab. Wurde die erfindungsgemäße Kombination der Korrosionsinhibitor-Formulierung zugesetzt und in dem empfohlenen Dosierungsbereich eingespeist, der etwa 1 ppm Phosphonat und 1 ppm Natrium-Polymethacrylat entspricht, dann wurde der Korrosionsgrad auf etwa o,o655 mm (2 1/2 mils) pro Jahr reduziert. Um die Wirksamkeit dieser Kombination in bezug auf die Kesselsteinverhütung zu testen, wurden Proben dieses Wassers ohne chemischen Zusatz mit einem Tauchsieder aus rostfreiem Stahl 1 1/2 Stunden bei einem PH von 8,0 zum Sieden erhitzt. Es bildete sich ein schwerer Niederschlag in dem Wasser, und es fand ein Aufbau einer Calciumcarbonat -Abscheidung statt, die die Oberfläche des erhitzten Metalls bedeckte. In Gegenwart der gleichen Dosierung der vorerwähnten Phosphonat-Polymethacrylat-Kombination erfolgte fast überhaupt keine Abscheidung, und die Oberfläche des Tauchsieders blieb sauber.

Claims (4)

  1. Pätentansprüche
    Verfahren zur Verhinderung der Abscheidung von Kesselstein, Schlamm und anderen Verscfrflutzungsstoffen in wäßrigen Systemen, dadurch gekennzeichnet, daß man dem System 0,1 bis 200 Teile pro Million Teile eines Gemischs aus (a) einem aus der Stoffgruppe Acrylsäurepolymerisate, Methacrylsäurepolymerisate, Acrylsäure/Methacryl säure-Mischpolymerisate und deren wasserlöslichen Salzen ausgewählten Vertreter mit einem Durchschnitts-Molekulargewicht von 500 bis 1 000 000 und (b) einer Polyphosphonsäure, die einer der folgenden Formeln entspricht, in denen m eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, R5 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Benzyl- oder Phenylgruppe steht und R' einen Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder einem wasserlöslichen Salz einer solchen Polyphosphonsäure zusetzt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschnitts-Molekulargewicht des Bestandteils (a) 4000 bis 20000 beträgt.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat aus Polymethacrylsäure oder Natrium-Polymethacrylat besteht.
  4. 4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder ), dadurch gekennzeichnet, daß dem wäßrigen System 0,2 bis 10 Teile pro Million Teile eines Gemischs aus (a) einem Polymethacrylat und (b) einer Hydroxyalkylidendiphosphonsäure zugesetzt werden.
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