DE1790186C3 - Maschine zur Elektrofunken-Bearbeitung für die Herstellung von Löchern und Öffnungen in Werkstücken - Google Patents
Maschine zur Elektrofunken-Bearbeitung für die Herstellung von Löchern und Öffnungen in WerkstückenInfo
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- DE1790186C3 DE1790186C3 DE1790186A DE1790186A DE1790186C3 DE 1790186 C3 DE1790186 C3 DE 1790186C3 DE 1790186 A DE1790186 A DE 1790186A DE 1790186 A DE1790186 A DE 1790186A DE 1790186 C3 DE1790186 C3 DE 1790186C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/06—Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Elektrofunken-Bearbeitung
für die Herstellung von Löchern und öffnungen in Werkstücken mittels einer nichtprofilierten Werkzeugelektrode mit einem Kreuzschlitten,
dessen einer Schlitten eine Werkstück-Haltevorrichtung und dessen anderer Schlitten einen die
Elektroden-Führunpsvorrichtung tragenden Kurbeltrieb
trägt.
Das ältere deutsche Patea· 1 615 "!01 betrifft eine
Maschine dieser Art, bei der der Kurbelzapfen starr auf einem in Führungen verschiebbaren Gleitstück
befestigt ist, das auf dem den Kurbeltrieb tragenden Schlitten drehbar angeordnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Maschine zur Elektrofunken-Bearbeitung
so weiter zu bilden, daß sie auch die Herstellung von öffnungen mit unterschiedlichen Umrissen
aus Abschnitten gerader, unter beliebigen Winkein zueinander angeordneter Linien, z. B. Öffnungen
in Spinndüsen zur Kunstfaserherstellung gestattet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Zapfen des Kurbeltriebes starr auf dem Oberteil eines weiteren Kreuzschlittens befestigt ist, der
seinerseits auf dem den Kurbeltrieb tragenden Schlitten drehbar angeordnet ist und dessen beide Schlitten
mit Antrieben verbunden sind.
Die Befestigung eines Werkzeuges auf einem Kreuzschlitten, der seinerseits drehbar auf einem weiteren
Kreuzschlitten angeordnet ist, ist an sich bekannt (Schm id »Automatologie«,Carl Hanser Verlag,
München, 1952, Seite 128, Bild 94 b).
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Anordnung der Koordinatentischschlitten mit der Werkstück-Haltevorrichtung,
der Führungsvorrichtung für die Werkzeugelektrode und den Kurbeltriebschlitten,
Fig. 2 und 3 Werkstücke mit öffnungen, die auf
der erfindungsgemäßen Maschine hergestellt sind.
Die Maschine zur Elektrofunken-Bearbeitung gemäß Fig. 1 enthält einen Koordinatentisch, der aus
zwei Schlitten (Querschlitten 1 und Längsschlitten 2) besteht, eine Haltevorrichtung zum Festhalten des zu
bearbeitenden Werkstücks 3, die starr am Querschlitten 1 befestigt ist, einen Kurbeltrieb mit Pleuel 4 und
Der Untersatz 17 besitzt eine Winkelableseeinrichtung, die es gestattet, die Verschiebungsrichtung der
Schlitten 15 und 16 in bezug auf die Versch.ebungsrichtung der Schlitten 1 und 2 des Koordinatentisches
zu überwachen. . .
Weitere Baugruppsn der Maschine »Speisequelle,
Impulsgenerator, Einrichtung zum Ablesen der Koordinaten der Schlitten 1 und 2, Führungs- und Spanneinrichtung
für Werkzeugelektrode 5, Antriebe des
Koordinatentisches, Zirkulationsanlage fur die Arbeitsflüssigkeit
werden nicht beschrieben, da sie in üblicher
Weise ausgeführt sein können.
Öffnungen komplizierten Profils werden auf der erfindungsgemäßen Maschine folgendermaßen bear-
beitet. , „ ,„. ., ...
Das zu bearbeitende Werkstück 3 (Fig. 2) wird in
der Vorrichtung (Fig. 1) eingespannt. Mit Hilfe der Schlitten 15 und 16 wird der Zapüin 10 gleichachsig
mit der Kurbeltriebwelle 8 gestellt.
In einer der zuvor im Werkstück 3 hergestellten Hilfsbohrung wird die Werkzeugelektrode 5 eingeführt.
Hierbei wird dafür gesorgt, daß diese dauernd gespannt ist und längs ihrer Achse verschoben wird.
Mit Hilfe entsprechender Ablesevorrichtungen, die
in bekannter Weise ausgeführt sind, und die die Lage
der Koordinatentischschlitten I und 2 im Koordinatensystem überwachen, wird die Werkzeugelektrode
5 so gestellt, daß die Koordinaten ihrer Achse mit dem Mittelpunkt der Hilfsbohrung zusammenfal-
len. Danach wird (nachdem die Speisung durch den Impulsgenerator eingeschaltet und Werkstück 3
in die Arbeitsflüssigkeit eingetaucht ist) mit Hilfe
des Antriebs des Längsschlittens 2 die Nut mit der Länge »1« (Fig. 2) im Werkstück 3 längs der Linie
ΑΊ-ΑΊ (die Länge wird von der eingestellten Bohrungsmitte
aus gemessen) geschnitten. Der Schlitten (Fig. !) wird, nachdem er die vorgegebene Koordinate
erreicht hat, in die Ausgangsstellung zurückgeführt, der Untersatz 17 wird um den Winkel α
(Fig 2) gedreht und die Nut mit der Länge »1« längs
der Linie X2-X2 geschnitten. Dann wird der Schlitten
2 (Fig. 1) in die Ausgangsstellung zurückgeführt
usw., bis die öffnung vollkommen fertiggestellt ist. Die Werkzeugclektrode 5 (Draht) wird nach der
Herstellung der öffnung abgerissen. Die Führungsvorrichtung
zum Führen der Werkzeugelektrode wird zwecks Bearbeitung der nächsten öffnung in bezug
auf Werkstück 3 um eine Strecke verschoben, die
gleich dem Abstand zwischen den zu bearbeitenden öffnungen ist. Dann wiederholt sich das Arbeitsspiel.
Die öffnung in dem aus F i g. 3 ersichtlichen Werkstück
wird anders bearbeitet: Die Werkzeugelektrode 5 wird in eine der Hilfsbohrungen O eingeführt
nachdem zuvor der Untersatz 17 (Fig. 1) um den
Winkel β (Fig. 3) in bezug auf die Verschiebungsnchtung
des Querschlittens 1(F ig. 1) gedreht und die Achse des Zapfens 10 in bezug auf die Kurbeltriebwelle
8 längs der Linie X3-X1 (F i g. 3) um die Strecke
β verschoben wurde (Schlitten 15 [Fig. 1] wird in
Richtung der mutmaßlichen Bearbeitungslinie von Punkt/ [Fig. 3] bis zu Punkt b verschoben).
Zuerst werden die Strecken oc und aob durch Verschieben
des Querschlittens 1 und des Längsschlittens 2 des Koordinatentisches bearbeitet. Nachdem
Werkzeugelektrode 5 bei der Bearbeitung den Punkt b erreicht hat, werden die Strecken bf und ed
durch Verschieben der Schlitten 15 und 16 längs der Linien X3-Xi und Y\-Y\ bearbeitet. Die Bearbeitung
dieser Strecke wird beendet, wenn die Werkzeugelektrode 5 den Punkt / erreicht. In diesem Augenblick
fällt die Achse des Zapfens 10 (Fig, I) wiederum mit
der Achse der Kurbeltriebwelle 8 zusammen. Daher ist es möglich, den Untersatz 17 um den Winkel y
(F i g. 3) zu drehen, ohne die Lage der Werkzeugelektrode 5 in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück 3
zu ändern. Dann werden die Strecken // und gh durch
ίο Verschieben der Schlitten 15 und 16 längs der Linie
Y2-Y1 bzw. X4-X4 bearbeitet. Die letzte Strecke ik
wird durch Verschieben des Querschlittens 1 (Fig. 1) bearbeitet. Danach wird die Werkzeugelektrode 5
(Draht) abgerissen und in b' zug auf das Werkstück 3
'5 zur Bearbeitung der folgenden öffnung verschoben.
Weiterhin wiederholt sich das Arbeitsspiel.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine können auch andere Öffnungen, beispielsweise spiralförmige öffnungen,
bearbeitet werden.
If'crzu 1 Blau Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zur Elektrofunkenbearbeitung für die Herstellung von Löchern und öffnungen in Werkstücken mittels einer nichtprofilierten Werkzeugelektrode mit einem Kreuzschlitten, dessen einer Schlitten eine Werkstück-Haltevorrichtung und dessen anderer Schlitten einen die Elektroden-Führungsvorrichtung tragenden Kurbeitrieb trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (10) des Kurbeltriebs (7) starr auf dem Oberteil eines weiteren Kreuzschlittens (IS, 16) befestigt ist, der seinerseits auf dem den Kurbeltrieb tragenden Schlitten drehbar an- *5 geordnet ist, und dessen beide Schlitten (15, 16) mit Antrieben (18, 19) verbunden sind.Führungsvorrichtung zum Führen der Werkzeugelektrode S Draht) S, die in Form eines am Pleuel 4^^f^S^^r Kurbel 7, deren Welle 8 durch den Antrieb 9 in Drehung versetzt wird de Werkzeugelektrode 5 .n bezug auf das zu bearbeitende Werkstück 3. Der Bügel 6 .st am Sei 4 so befestigt, daß Werkzeugelektrode 5 und Zapfen 10 der Kurbel 7 in einer Achse hegen.Der Zapfen 10 ist durch eine Kreuzschhttenanordnung, bestehend aus den Schlitten 15 und 16, mit dem Arm der Kurbel 7 verbunden. Der Zapfen 10 der Kurbel 7 ist am Schlitten 15 starr befestigt Als Untersatz für den Schlitten 15 dient der zweite Schlitten 16 der in bezug auf seinen starr mit der Welle 8 des Kurbeltriebs verbundenen Untersatz 17 verschiebbar ist Hierbei werden beide Schlitten 15 und 16 in zueinander senkrecht stehenden Richtungen verschoben und durch Antriebe 18 und 19 in Bewegung ge-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1186984A SU277974A1 (ru) | 1967-09-30 | Электроэрозионный станок |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1790186B2 DE1790186B2 (de) | 1973-12-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1968
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Also Published As
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Legal Events
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |