DE1485196C3 - - Google Patents

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DE1485196C3
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/12Indicators for positioning work, e.g. with graduated scales
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/062Buttonholes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stichgruppennähmaschine zur Erzeugung von Stichbildern, wie Knopflöchern, Riegelstichen u. dgl. Bei Nähmaschinen dieser Gattung wird in der Regel das Nähgut mittels einer angetriebenen Stoffklemme in der Stoffvorschubrichtung relativ zu den Stichbildewerkzeugen bewegt. Zur Erzielung von Zickzackstichen werden die Überstriche entweder durch eine seitlich zur Vorschubbewegung erfolgende zusätzliche Bewegung der Stoffklemme erzeugt, oder der Nähmaschine wird eine seitlich zur Stoffvorschubrichtung schwingende Nadel, bzw. Nadelstange mit nur in der Stoffvorschubrichtung bewegter Stoffklemme zugeordnet. Es ist dabei üblich, die Stichgruppennähmaschinen als sogenannte Sockel- oder Tragarmnähmaschinen auszubilden, deren oberer Maschinenarm und unterer Stofftragarm parallel zueinander ausgerichtet sind und eine vertikale Nähmaschinenmittelebene bestimmen, wobei die Stoffvorschubrichtung — und damit auch die seitliche Ausschwingbewegung der Nadelstange, bzw. der Werkstückklemme zur Erzielung des Zickzackstiches orthogonal zu dieser vertikalen Nähmaschinenmittelebene ausgerichtet ist.
Aus den in der Wäscheindustrie zu bewältigenden unterschiedlichen nähtechnischen Aufgaben ergeben sich Forderungen bezüglich der Eigenschaften der einzusetzenden Stichgruppennähmaschinen, die die bisher bekannten Maschinen nicht erfüllen.
Es ergibt sich z. B. die Notwendigkeit, je nach der Art des Werkstückes an der Werkstückkante entweder eine Vielzahl von kantenparallelen oder kantensenkrechten Knopflöchern herzustellen. Bei einer auf das Nähen von kantensenkrechten Knopflöchern eingestellten Knopflochnähmaschine der gebräuchlichen Bauarten ist das Nähen von kantenparallelen Knopflöchern nur unter Inkaufnahme von Bedienungsunbequemlichkeiten möglich, die sich arbeitskostensteigernd auswirken. Bei einer bekannten Knopflochnähmaschine, bei welcher die orthogonal zur vertikalen Maschinenmittelebene ausgerichtete Stoffklemme gegenüber dieser Mittelebene seitlich versetzt ist, ist dieser Mangel zwar teilweise, aber nicht befriedigend behoben, da auch hier beim Nähen von kantenparallelen Knopflöchern die Bedienungsperson bei der Führung des Werkstückes durch Maschinenteile stark behindert ist.
Zur Rationalisierung der Wäschefertigung ist es auch üblich, das mit einer Vielzahl von Knopflöchern zu versehende Werkstück mittels eines besonderen Einspannrahmens (»Tabulator«) halb- oder vollautomatisch den verschiedenen Bearbeitungsstellen der Stichbildstelle einer Knopflochnähmaschine zuzuführen (deutsche Patentschrift 1072 070 und französische Patentschrift 1392 657). Bei den meisten bekannten Maschinen läßt sich der Tabulator nur für eine Lage der Knopflöcher bezüglich der Werkstückkante verwenden, da in der anderen, dazu senkrechten Richtung der Maschinenständer den Einsatz des Tabulators unmöglich macht. Selbst im Falle der seitlichen Versetzung der Stoffklemme gegenüber der vertikalen Maschinenmittelebene ist immer noch der Einsatz unterschiedlich gestalteter Tabulatoren für kantenparallele und kantensenkrechte Knopflöcher notwendig.
Insbesondere verlangt die arbeitszeitsparende Wäseilherstellung den Einsatz mehrerer gleichartiger und parallel zueinander stehender Knopflochnähmaschinen in einer Nähanlage zum gleichzeitigen Ausnähen einer Vielzahl von Knopflöchern im Kantenbereich an einem bestimmten Arbeitsstück (USA.-Patentschrift 441058). Mit den bekannten Knopflochnähmaschinen können derartige Anlagen entweder nur für kantenparallele oder kantensenkrechte Knopflöcher benutzt werden, da beim Einsatz für die andere Knopflochrichtung die große Längserstrekkungder üblichen Nähmaschinen einen für die Praxis nicht brauchbaren Absland der Knopflöcher am Werkstück erfordern würde. Um den Mißstand zu beseitigen, daß der Abstand zwischen den Stichbildestellen zweier nebeneinander angeordneter Knopflochnähmaschinen wesentlich größer ist, als der Sollabstand zweier benachbarter Knopflöcher am Werkstück, wurde auch schon bekannt, mit zwei nebeneinander angeordneten Nähmaschinen zunächst das erste und dritte und in einem zweiten Arbeitsgang das zweite und vierte Knopfloch zu nähen (deutsche Patentschrift 1 043 770), doch muß dabei der Nachteil des mehrfachen Durchlaufes des Werkstückes durch die Anlage in Kauf genommen werden.
Wegen der Unmöglichkeit, bei den bekannten Knopflochnähmaschinen den Nähvorgang in gleichwertiger Weise in zwei zueinander senkrechten Stoffvorschubrichtungen durchführen zu können, war bisher die Wäscheindustrie gezwungen, Knopflochnähmaschinen verschiedener Bauarten vorrätig zu halten, um alle vorkommenden Nähaufgaben in der vorteilhaftesten Weise erledigen zu können. Der hierdurch bedingte hohe Aufwand an Kosten für die Lagerhaltung mehrerer Knopflochnähmaschinentypen, der erforderlichen Ersatzteile und Zubehörteile sowie die mit dem Umbau der Anlagen verbundenen Nebenkosten sind in der Wäscheindustrie ebenso unerwünschte Belastungen, wie in der Nähmaschinen herstellenden Industrie, die bezüglich der Knopflochnähmaschinen ein umfangreiches Typenprogramm unterhalten muß.
Mit der Erfindung wird die Beseitigung des beschriebenen Mangels der z. Z. bekannten Stichgruppennähmaschinen bezweckt. Die Zielsetzung der Erfindung besteht in der Schaffung einer Stichgruppennähmaschine, deren konstruktive Gestaltung sowohl den Einsatz als Einzelmaschine, als auch die Zusammenstellung mehrerer Einzelmaschinen zu einer Nähanlage ermöglicht, ohne daß die Einzelmaschine als solche bei der Umwandlung ihres Einsatzzweckes abgeändert werden muß. Unbeschadet, ob die erfindungsgemäße Stichgruppennähmaschine als Einzelmaschine oder als Gruppennähanlage verwendet wird, sollen die Bedienung und das Arbeitsergebnis sowohl
für die Herstellung kantenparalleler, wie auch kantensenkrechter Knopflöcher optimal sein.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, die Vorschubbewegung des Werkstücks in zwei unterschiedlichen, vorzugsweise in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen unter gleichen Bedingungen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer mit einem Stofftragarm und mit Einrichtungen zum mustergemäßen Verschieben des Werkstücks gegenüber den Stichbildewerkzeugen bestehenden Stichgruppennähmaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werkstückvorschubbewegung schiefwinklig, vorzugsweise unter einem Winkel von 45 °, zu der durch den Stofftragarm bestimmten vertikalen Mittelebene der Nähmaschine ausgerichtet ist.
Im Nähmaschinenbau ist es an sich schon bekannt, den den Maschinenkopf tragenden oberen Maschinenarm schiefwinklig in bezug auf die Stoffvorschubrichtung anzuordnen (deutsche Patentschrift 903 166 und deutsche Patentanmeldung N 3842). Dabei dient ;,. jedoch die schiefwinklige Anordnung des oberen Tragarms lediglich dazu, die Unterbringung großflächiger Arbeitsstücke auf der Stofftragplatte der Nähmaschine zu erleichtern. Eine Anregung, durch die schiefwinklige Relativlage des Maschinenarms die Nähmaschine für zwei unterschiedliche Stoffvorschubrichtungen einzusetzen, wird durch diese bekannten Nähmaschinen nicht vermittelt.
Ist die erfindungsgemäße Stichgruppennähmaschine als Knopflochnähmaschine ausgeführt, so kann sie als Einzelmaschine sowohl wahlweise zum Nähen von kantenparallelen, wie auch zum Nähen von kantensenkrechten Knopflöchern eingesetzt werden. Beide Knopflochausrichtungen sind mit gleicher einfacher Handhabung herstellbar, da im Falle des Einsatzes als Einzelmaschine die Stichbildstelle in gleicher Weise in zwei verschiedenen Richtungen bedienbar ist. Dabei hat die Bedienungsperson die Möglichkeit, durch eine Verdrehung der Nähmaschine um den Winkelbetrag der schiefwinkligen Anordnung die Maschine von der Einstellung für kanten-. parallele auf die Winkelstellung für kantensenkrechte > Knopflöcher — oder umgekehrt — zu verändern.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht weiterhin, eine Mehrzahl dieser Aggregate in paralleler Nebeneinanderanordnung zum gleichzeitigen Nähen von mehreren kantenparallelen Knopflöchern einzusetzen, oder aber — durch Verdrehen der Einzelaggregate - die gleiche Anordnung zum gleichzeitigen Nähen von kantensenkrechten Knopflöchern zu verwenden.
Darüber hinaus eröffnet die erfindungsgemäße Nähmaschine aber auch die Möglichkeit, daß in einer Nähanlage ein Teil der Einzelaggregate zum Nähen von kantenparallelen Knopflöchern, ein anderer Teil der Einzelaggregate dagegen durch eine Winkelverdrehung zum Nähen von kantensenkrechten Knopflöchern verwendet wird. Auf diese Weise lassen sich z.B. bei Herrenhemden in einem einzigen Arbeitsgang in einer mit erfindungsgemäßen Einzellaggregaten ausgestatteten Nähanlage die parallel zur Hemdkante verlaufenden Knopflöcher sowie im Kragenbereich das senkrecht zur Hemdkante verlaufende Knopfloch herstellen.
Für das Wesen der Erfindung ist es unerheblich, ob die erfindungsgemäße Nähmaschine mit Einzelantrieb ausgerüstet ist, oder ob für den vorzugsweisen Einsatz in Nähanlagen ein Zentralantrieb bekannter Art mit der Möglichkeit der Einstellung der Einzelaggregate auf unterschiedliche Entfernung (USA.-Patentschrift 441059) vorgesehen ist.
Die Erfindung und die durch diese erlangbaren Vorteile werden mittels der beigefügten Zeichnungen an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Zeichnungen nehmen insbesondere auf die durch die Erfindung ermöglichten unterschiedlichen Nähanlagen Bezug. Dabei ist der technisch kompliziertere Zentralantrieb der Einzelmaschinen erläutert worden, obwohl dieser nicht den Gegenstand der Erfindung bildet. Bei Verwendung von Einzelantrieben für die erfindungsgemäße Stichgruppennähmaschine vereinfacht sich der Aufbau der Anlagen entsprechend. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung von vier Stichgruppennähmaschinen zur gleichzeitigen Herstellung von vier kantensenkrechten Knopflöchern an der Kante eines Werkstücks,
Fig. 2 die Anordnung von vier Nähmaschinen zur gleichzeitigen Herstellung von vier kantenparallelen Knopflöchern,
Fig. 3 die Anordnung von vier Nähmaschinen zur gleichzeitigen Herstellung von drei kantenparallelen Knopflöchern und einem kantensenkrechten Knopfloch in einem Werkstück.
Die Einzelmaschinen sind in den Zeichnungen nur schematisch gezeigt und mit den Ziffern 6a, 6b, 6c, 6d versehen. In den Zeichnungen ist lediglich der obere Maschinenarm der Einzelmaschinen dargestellt. Der untere Stofftragarm jeder Einzelmaschine erstreckt sich parallel zum oberen Maschinenarm und ist zeichnerisch nicht dargestellt. Im Kopf des oberen Maschinenanns und im vorderen Ende des Stofftragarms sind die Stichbildewerkzeuge, also im wesentlichen eine lediglich auf- und abgehende Nadelstange oder eine zusätzliche seitliche Pendelbewegungen ausführende Nadelstange und ein mit deren Nadel zusammenwirkender Greifer angeordnet. Im Sinne der Erfindung ist bei den Ausführungsbeispielen der untere Stofftragarm und der mit diesem parallele obere Maschinenarm in einem Winkel von 45° in bezug auf die von den Stoff Vorschubwerkzeugen vorgegebene Vorschubrichtung und somit auch in bezug auf die seitliche Zickzackbewegung angeordnet, die entweder durch die Pendelbewegung der Nadelstange oder durch die seitliche Ausschwingbewegung der Stoffklemme bewirkt wird.
Bei den auf zentralen Antrieb abgestellten Ausführungsbeispielen sind gemäß den Fig. 1 bis 3 an einer Tischplatte 1 zwei Lagerböcke 2,3 befestigt, die zwei zueinander parallel liegende Führungsstangen 4, 5 tragen. Die Stichgruppen-Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d erstrecken sich mit ihrer durch den oberen Maschinenarm und den Stofftragarm bestimmten vertikalen Maschinenmittelebene unter einem Winkel von 45° zu diesen Führungsstangen 4, 5. Auch die in den Armen gelagerten Antriebswellen für die Nadelstange und den Greifer bilden mit den Führungsstangen 4, 5 einen Winkel von 45°.
Auf der Führungsstange 5 sind Aufspannkloben 9 verschieb- und feststellbar gelagert, die mit unter 45° zur Führungsstange 5 verlaufenden Langlöchern 10 versehen sind. An diesen Aufspannkloben 9 sind die Stichgruppen-Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d mit ihren Stofftragarmen verschraubt, so daß durch Verstellung der Aufspannkloben der Abstand der Einzelma-
schinen eingestellt werden kann.
Jede Stichgruppen-Einzelmaschine 6a, 6b, 6c, 6d ist über ein entfernbares und austauschbares Distanzstück 11 an einem Winkelgetriebe 12a, bzw. 12i>, bzw. 12c, bzw. 12d angeflanscht, welche auf der Führungsstange 4 aufgereiht sind. Die Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d sind somit zusammen mit den Winkelgetrieben 12a, 12b, 12c, 12d auf den Führungsstangen 4, 5 verschiebbar gelagert.
Der Antrieb der Einzelnähmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d erfolgt von einem nicht dargestellten Motor über eine Keilriemenscheibe 13 und eine gemeinsame, parallel zu den Führungsstangen 4, 5 angeordnete Antriebswelle 14, welche als Keilnutenwelle ausgebildet sein kann und mit den antreibenden Rädern der Winkelgetriebe 12ö, 12b, 12c, lld in Antriebsverbindung steht.
Die Aufspannkloben 9 und die Winkelgetriebe 12a, 12b, 12c, 12d können auf der Führungsstange 5, bzw. auf der Führungsstange 4 und der Antriebswelle 14 in zwei jeweils um 180° gegeneinander verdrehten Stellungen aufgesetzt werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, daß die Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d gegenüber den Führungsstangen 4, 5 entweder einen Winkel von +45° oder einen Winkel von — 45° bilden.
Bei der durch Fig. 1 dargestellten Nähanlage sind die vier Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d parallel zueinander und in gegenseitiger Berührung so angeordnet, daß die oberen Maschinentragarme mit den Führungsstangen 4, 5 einen Winkel von — 45° bilden. Hier ist eine für alle Einzelmaschinen gemeinsame und über die Gelenke 16 angetriebene Stoffvorschubvorrichtung 17 vorgesehen, die über ein Vorschubgetriebe 15, das synchron mit der Antriebswelle 14 angetrieben wird, das Werkstück 18 zur Bildung der vier senkrecht zur Werkstückkante 20 liegenden Knopflöchern 19 aufnimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 kann vom Vorschubgetriebe 15 der Stoffvorschubvorrichtung 17 auch über eine Gelenkverbindung 16a die seitliche Nadelstangenausschwingung zur Bildung der Zickzackstiche abgeleitet werden.
Die Fig. 2 erläutert, wie mit den gleichen Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, 6d nach einer Verdrehung der Winkelgetriebe und der Aufspannkloben um 180°
ίο und somit bei einem Winkel von + 45° zwischen den Führungsstangen 4, 5 und den oberen Maschinenarmen vier kantenparallele Knopflöcher hergestellt werden können. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind die Einzelnähmaschinen in ungleichen Abständen gezeigt, so daß zwei entsprechend eingelegte Manschetten 23,24 mit je zwei Knopflöchern gearbeitet werden können. Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist selbstverständlich das Vorschubgetriebe 15 um 90° geschwenkt worden, so daß der Vorschubvorrichtung 17 parallel zu den Führungsstangen 4, 5 gerichtete Bewegungen erteilt werden.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Einzelmaschinen ist in Fi g. 3 dargestellt: Hier sind die Einzelmaschinen 6a, 6b, 6c, sowie das Vorschubgetriebe 15 so angeordnet, daß die Stoffvorschubvorrichtung 17 dem eingespannten Teil des Werkstückes 25 kantenparallele Vorschubbewegungen erteilt. Die gegenüber den genannten Nähmaschinen 6a, 6b, 6c um 90° versetzt angeordnete Nähmaschine 6d hat in diesem Fall ein eigenes Vorschubgetriebe 26 und eine gesonderte Stoffvorschubvorrichtung 27, die synchron mit den Nähmaschinen 6a, 6b, 6c dem Vorschubgetriebe 15 und der Stoffvorschubvorrichtung arbeiten, um den oberen Teil des Oberhemdes 25 im Bereich des Kragens 28 während des Nähvorganges senkrecht zur Werkstückkante zur Bildung des Knopfloches 29 zu verschieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stichgruppen-Nähmaschine mit einem Stofftragarm und mit Einrichtungen zum mustergemäßen Verschieben des Werkstückes gegenüber den Stichbildewerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückvorschubbewegung schiefwinklig, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, zu der durch den Stoff tragarm bestimmten vertikalen Mittelebene der Nähmaschine ausgerichtet ist.
DE19511485196 1951-01-28 1951-01-28 Gruppenstich-Naehmaschine mit einem den Naehmaschinenkopf tragenden Arm und einem Stofftragarm Granted DE1485196A1 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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