DE1777180B2 - Antriebsvorrichtung für Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzmaschinen - Google Patents
Antriebsvorrichtung für Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere StanzmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/26—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
- B21D28/265—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
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Description
Die Erfindung betrifft eine / ntriebsvorrichtung für
Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzmaschinen, bei der der auf symmetrisch zur Ma-
»chinenlängsachse angebrachten Führungen verfahrbare
Längswagen mit zwei symmetrisch zur Musehinenlängsachsc:
angeordneten Gewindespindeln in An-Iriebsverbindung steht, die synchron von einem Motor
•us über K.raftübertragungsmittel antreibbar sind.
Eine bekannte Antriebsvorrichtung (deutsche A,tslegcschrift
1250 718) beschränkt sich auf symmetrisch tür Maschinenlängsachse angeordnete Antriebsmittel
(Kettentriebe), die mit einem Motor in Antriebsverbindung stehen und durch diesen synchron antreibbar sind.
Eine derartige Ausbildung und Anordnung ist nicht ausfeichend, um auch geringfügige Verkantungsbewegungen
zu vermeiden, die in Anbetracht der großen bewegten Massen bei neuzeitlichen Werkzeugmaschinen
schädlich sind, insbesondere dann, wenn der Querwagen nach rechts oder nach links aus der Maschinenbzw.
Tisch-Mitte herausgefahren wird. Solche Verkunlungsbewcgungen
können auch mit der größten erreichbaren Bearbeitungsgenauigkeit im Maschinenbau
nicht verhindert werden.
Bei einer anderen bekannten Antriebsvorrichtung (USA.-Panentschrift 3182 521) mit Doppelantrieb des
Llngswafiens bzw. -Schlittens durch symmetrisch zur
Maschinenlängsachse angeordnete Gewindespindeln dienen die Antriebsspindeln auch als Gleitführung, wobei ebenfalls die bei großen Werkzeugmaschinen
schädlichen Verkantungsbewegungen nicht verhindert werden können.
Insbesondere bei Werkzeugmaschinen großer Abmessungen, bei denen die Werkstücke große Abmes
sungen aufweisen, muß auf Grund des Gewichtes der bewegten Maschinenteile und der Werkstücke mit unvorhersehbaren Kräften innerhalb der Maschinen gerechnet
werden, die zu Verkantung'«bewegungen führen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung
zu schaffen, die es ermöglicht, Schaden an der Maschine infolge Verkantungsbewegungen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Motor und die Kraftübertragungsmit-
tel zwischen dem Motor und den Gevvindespindeln
symmetrisch zur die Maschinenlängsachse enthaltenden senkrechten Längsmiitelebene der Maschinen angeordnet
sind und daß als Kraftübertragungsmittel Zahnriementriebe vorgesehen .sind, mit denen elektrisehe
Überwachungseinrichtungen zur Gleichlaufkontrolle gekoppelt sind.
Durch diese Ausführung werden rechts und links von der Maschinenmitte völlig gleiche Antriebsverhältnisse
erreicht. Darüber hinan«; wird die j-lei-rhviäDige Kraft-
ao übertragung rechts und links durch Kontrollorgane überwacht, die schon bei geringen Abweichungen von
dem synchronen Verhalten der Antriebsseiten den Antriebsmotor sofort abschalten. Es vvurde somit bei der
Erfindung erkannt, daß es zusätzlich zum symmetn-
a5 sehen Doppelanirieb erforderlich ibt, die gleichmäßige
Kraftübertragung rechts und links durch Kontrollorgane zu überwaclu-n sowie Kraftüberiragungsmittel mit
geringer Massenträgheit zu verwenden, damit die Kontrollorgane in ihrer Funktion nicht behindert werden.
in Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung weisen die Überwachungseinrichtungen elektrische Tachometer-Generatoren
auf. die jeweils mit den zugeordneten Zahnriemen gekoppelt smd. Solche Tachometer-Generatoren
eignen sich besonders gut /ur Kopplung mit Zahnriemen.
Bei einer anderen Ausführungsl'orm der Erfindung
weisen die Überwachungseinrichtungen den einzelnen Zahnriemen zugeordnete Lichtschranken auf. Solche
Lichtschranken arbeiten bei geringem baulichem Aufwand
und leichter Montage außerordentlich sicher, so daß ein Versagen nicht zu befürchten ist..
Der Anspruch I schützt nur die 'Gesamtkombination der in ihm enthaltenen Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an einer Revolverstanze: schematisch dargestellt
und wird nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. ! die Seitenansicht eines Koordinatentisches mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für
den Längswagen,
F i g. 2 die Draufsicht des Koordinatentisches.
F i g. 3 die Vorderansicht des Koordinatentisches.
Auf dem Tischunterteil 1 sind rechts und links (F i g. 3) Längsträger 2, 2' für die Aufnahme und Führung eines Längswagens angeordnet. An die Längsträger 2, 2' sind Führungsschienen 3 und Stützschienen 4 angeschraubt, auf denen sich der Längswagen führt bzw. abstützt. Der Längswagen weist einen Querträger 5 mit einem linken Rollenschuh 6 und einem rechten Rollenschuh 6' auf, in welchen Stützrollen 7 und seitfiehe Führungsrollen 8 gelagert sind An der Unterseite der Rollenschuhe 6, 6' sind Halterungen 9, 9' für dia Aufnahme von Kugelumlaufmuttern für die als Kugelumlaufspindeln ausgebildeten Gewindespindeln 10 für den Antrieb des Längswagens angebracht. Auf den Rollenschuhcn 6, 6' sind Stanzgutauflagen II, Il' befestigt, die damit die Bewegung des Längswagens mit ausführen.
Auf dem Tischunterteil 1 sind rechts und links (F i g. 3) Längsträger 2, 2' für die Aufnahme und Führung eines Längswagens angeordnet. An die Längsträger 2, 2' sind Führungsschienen 3 und Stützschienen 4 angeschraubt, auf denen sich der Längswagen führt bzw. abstützt. Der Längswagen weist einen Querträger 5 mit einem linken Rollenschuh 6 und einem rechten Rollenschuh 6' auf, in welchen Stützrollen 7 und seitfiehe Führungsrollen 8 gelagert sind An der Unterseite der Rollenschuhe 6, 6' sind Halterungen 9, 9' für dia Aufnahme von Kugelumlaufmuttern für die als Kugelumlaufspindeln ausgebildeten Gewindespindeln 10 für den Antrieb des Längswagens angebracht. Auf den Rollenschuhcn 6, 6' sind Stanzgutauflagen II, Il' befestigt, die damit die Bewegung des Längswagens mit ausführen.
Die Gewindespindeln 10 sind in Lagerschildern 12,
12' und Lagerungen U, 13' axial festgelegt und vorn
bzw. hinten mit den Längsträgern 2,2' fest verbunden.
bzw. hinten mit den Längsträgern 2,2' fest verbunden.
Auf dem Querträger 5 des Längswagens sind ein linkes Lager 14, ein rechtes Lager 15 sowie das Motorgehäuse
16 mit dem Antriebsmotor einer Kugelumlaufspindel 17 für den Querwagen 18 befestigt. Die Kugel*·
umlaufmutterl9 der Spindel 17 ist mit ihrer Halterung mit dem Querwagen 18 verbunden, und an diesem ist
eine Spannschiene 20 verschraubt. An der Spannschiene 2ϋ sind Werkstückspanner 21, beispielsweise drei to
Stück, verschiebbar befestigt. Mit den Werkstückspannern 21 wird das Stanzgut 22 — bestehend aus einer
punktgestrichelt dargestellten Platte — zum Verfahren zwischen dem oberen und unteren Revolverteller der
Revolverstanze gehalten. Die Lagerung 23 der Revolverteiler und eine der Werkzeugstationen 24 sind in
F i g. 2 axial punktmäßig angedeutet.
Zwischen den seitlichen Stanzgutauflagen Ii, IV —
und an diese angelenkt und mit ihnen mitbewegt — befinden sich rollengeführt Quer-Stanzgutauflageschie- ao
nen 75, die beim Herausfahren des St.nzgutes 22 nach
links (s. F i g. 1) über eine abfallende Führungskurve 26 in den freien Raum zwischen Tischunierteil 1 und Querträger
5 des Längswagens geführt und dort aufgefangen werden. Fünrungs- uiul Verbindungskeuen 27 der
Stiinzgutauflagesehienen 25 sind mit dem rerhten Ende
28, 28' an den Stanzgutauflagen 11, IV ungelenkt unu
durch gefederte Zugstangen 29 in den I agerschildern
12, 12' am vorderen Ende der Längsträger 2, 2' unter
Spannung befestigt.
Der Längswagenantrieb durch die beiden Gewin·:1·
spindeln 10 erfolgt vom Motor 41 aus, !er durch d; Lagerschild
40 mit der vorderen Wand ies Tisch-1,,
terteils 1 verbunden ist. Der Antrieb der beiden Ar: triebsseiten rechts und links erfolgt mit Hilfe von Zahn
riemen 42 über entsprechende Zahnsch -ibenräder 43 schlupffrei und gleichlaufend (synchron), rvlit den Zah'
riementrieben sind elektrische Überwaihungseinric:
tungen zur Gleichlaufkontrolle gekoppel:
In Verbindung mit den Zahnriemen 42 sind beispielsweise
elektrische Tachometer-Generatoren 44 ode: Lichtschranken 45 angeordnet, die bei iingleichmäßi
gern Lauf der Kraftübertrugungsmittd o.ier bei Zahr,
riemenbruch ansprechen ur·, durch Absc: ilten des A
triebsmotors jegliche Beschädigung des. Antriebs u
der Führung des Längswagens infolge V.rkantungsi-,
wegungen ausschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung für Längswagen sn Werkzeugmaschinen,
insbesondere Stanzmaschinen, bei der der auf symmetrisch zur Maschinenlängsachse
angebrachten Führungen verfahrbare Längswagen mit zwei symmetrisch zur Maschinenlängsachse angeordneten
Gewindespindeln in Antriebsverbinduing steht, die synchron von einem Motor aus über
Kraftübertragungsmittel antreibbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß der Motor (41)
und die Kraftüberträgungsmittel zwischen dem Motor (41) und den Gewindespindeln (10) symmetrisch
zur die Maschinenlängsachse enthaltenden senkrechten Längsmittelebene der Maschine angeordnet
sind und daß als Kraftübertragungsmittel Zahnriemenilriebe
(42, 43) vorgesehen sind, mit denen elektrische Überwachungseinrichtungen zur Gieichlaufkontro'le
gekoppelt sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtungen
elektrische Tachometer-Generatoren (44) aufweisen, die jeweils mit den zugeordneten Zahnriemen
(43) gekoppelt sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtungen
den einzelnen Zahnriemen (42) zugeordnete Lichtschranken (45) aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1777180A DE1777180C3 (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | Antriebsvorrichtung für Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzmaschinen |
GB1251113D GB1251113A (de) | 1968-09-17 | 1969-08-25 | |
US3650133D US3650133A (en) | 1968-09-17 | 1969-09-03 | Longitudinal carriage drive for co-ordinates tables in machine tools, particularly punching machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1777180A DE1777180C3 (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | Antriebsvorrichtung für Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1777180A1 DE1777180A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1777180B2 true DE1777180B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1777180C3 DE1777180C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5703077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1777180A Expired DE1777180C3 (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | Antriebsvorrichtung für Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzmaschinen |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1777180C3 (de) |
GB (1) | GB1251113A (de) |
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-
1968
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-
1969
- 1969-08-25 GB GB1251113D patent/GB1251113A/en not_active Expired
- 1969-09-03 US US3650133D patent/US3650133A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1777180C3 (de) | 1975-02-20 |
US3650133A (en) | 1972-03-21 |
GB1251113A (de) | 1971-10-27 |
DE1777180A1 (de) | 1971-08-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |