DE1788056U - Befestigungsvorrichtung fuer schienen auf schwellen in grubenbetrieben od. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer schienen auf schwellen in grubenbetrieben od. dgl.

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DE1788056U
DE1788056U DE1958L0021852 DEL0021852U DE1788056U DE 1788056 U DE1788056 U DE 1788056U DE 1958L0021852 DE1958L0021852 DE 1958L0021852 DE L0021852 U DEL0021852 U DE L0021852U DE 1788056 U DE1788056 U DE 1788056U
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DE
Germany
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recess
rail
plate
base plate
trapezoidal
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DE1958L0021852
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English (en)
Inventor
Erna Lente
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • "Befestigung für Schienen auf Schwellen in Grubenbe-
    trieben o. dgl."
    Das Muster betrifft Schienenbefestigungen für
    Grubenbahnen, insbesondere im Untertagebau, mit einer
    mit ihrem einen umgebogenen Band den Schienenfuß umfassenden Unterlagsplatte, der auf der anderen Seite der Schiene eine von einer die Unterlagsplatte durchsetzenden Schwellenschraube gehaltene Klemmplatte zugeordnet ist. Die Klemmplatte greift mit einem unteren Ansatz in eine Ausnehmung der unterlagsplatte ein, wobei sich der Ansatz an parallel zur Schiene gerichteten wandteilen der Ausnehmung abstützt.
  • Man kann die Ausnehmung der Unterlagsplatte als senkrecht zur Schiene gerichtetes Langloch ausbilden, welches von der Ausnehmung für den Elemmplattenansatz gekreuzt wird.
  • Diese Ausführung der Unterlagsplattenausnehmung ergibt zwar eine günstige Abst'o. tzung der Elemmplatte, von der Beanspruchungen unmittelbar, also ohne Belastung der Schwellenschraube auf die Unterlagsplatte übertragen werden. Die kreuzförmige Ausnehmung läßt sich aber praktisch nicht in einem einfachen Stanzverfahren herstellen, sondern verlangt die Fertigung der Unterlagsplatte durch schmieden im Gesenk, was kostspielig ist.
  • Um diesen fabrikatorischen Nachteil zu vermeiden, sieht die vorliegende Neuerung vor, die Ausnehmung der Unterlagsplatte in dem von dem Ansatz der Klemmplatte eingenommenen Bereich trapezförmig mit gegen die Schiene divergierenden Seiten und im wesentlichen parallel zur Schiene verlaufender Endfläche auszuführen, wobei der Ansatz der Klemmplatte der Trapezform der Ausnehmung der Unterlagsplatte angepaßt ist.
  • Der Schutzgegenstand kann vorteilhaft so ausgeführt sein, daß der von der Schwellenschraube in Gebrauchsstellung durchsetzte Teil der Ausnehmung mit parallelen Seitenwänden, also langloohartig ausgeführt ist, und in einen trapezförmigen Teil übergeht, in welchen der entsprechend ausgebildete Ansatz der Klemmplatte passend eingreift.
  • Stattdessen ist es aber auch möglich, die Ausnehmung der Klemmplatte km ganzen trapezförmig zu gestalten, wobei der Ansatz der Klemmplatte in der Gebrauchsstellung nur einen Teil der Ausnehmung der Unterlagsplatte ausfüllt.
  • : Es hat sieh gezeigte daß die erfindungsgemäße Ausführung der Ausnehmung der Unterlagsplatte ohne Schwächung des Materials in einem einfachen Stanzvorgang ausgeführt werden kann. Dabei ergibt sich durch die Trapezform der Ausnehmung
    noch der zusätzliche Vorteil, daß sich der Ansatz der Leim-
    platte gewissermaßen keilförmig in der Ausnehmung der Unterlagsplatte festsetzt, wodurch ein besonders günstiger, fester Zusammenhalt zwischen Klemmplatte und Unterlagsplatte entsteht.
  • Die Ausnehmung der Unterlagsplatte gemäß der Neuerung w1rd im übrigen so ausgebildet. dåß die unterlagsplatte nach Lockern der Schwellenschraube und Ausheben der Elemm-
    platte aus der AusnehBnmg er Unterlagsplatte quer zur
    Schiene soweit verschiebbar ist, daß man den Schienenfuß
    nach seitlichem Abdrehen der Klemmplatte treiben oben
    auf aufsetzen kann. Wenn man dann die
    tterlagsplatte wieder zurückschiebt und die Klemmplatte umlegti sodaß ihr Ansatz in die Ausnehmungen der unterlagsplatte einrasteteistdieMontage beendet-und es bedarf
    lediglich noch des Anziehens der Schwellenschraube, um die'
    'Schiene auf der Sehwelle sicher zu befestigen. Diese Mon-
    tageart gestattete die Bchienenbefestigung bereits übertage
    auf der Schwelle vorson-Bieren, beispielsweise so, daß die
    Schwellenschraube nicht gans eingedreht wird, sodaß man die
    Klemmplatte zwar ausgeben und seitlich abdrehen, aber nicht
    von der nterlagsplatte und der Sehwelle trennen kann. Durch
    die vorherige Verbindung der Schienenbefestigung mit der
    Schwelle wird Verlusten von wertvollen Bauteilen entgegenge
    wirkt und andererseits der ntertageeinbau der Schwelle
    wesentlich erleichterte
    Au der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der
    Neuerung dargestellt.
  • In Fig. igt eine Oberansicht eines Teiles einer unterlagerplatte 1 wiedergegeben. Die Platte hat eine Ausnehmung, welche aus eines mit parallelen Wänden 2 ausgeführten Teil 3 und einem trapezförmigen Teil 4 besteht die ineinander übergehen. Die Seitenwände 5 des Teiles 4 der Ausnehmung di-vergieia gegen die Schiene, die auf dem linken, nicht dargestellten
    Bnde der Unterlagsplatte aufgesetzt wird. An die Seitenwände 5
    schließen sich parallel %-cx Schiene verlaufende Wandteile 6 an,
    die einwärts gerichtet sind.
    In Fig. 2 Ist die Ünterlageplatte nach Fig. 1 mit der
    zugehörigen Klempl9tte im Schnitt dargestellt. Wie ersichtlich hat die klemmplatte 7 an ihrer Unterseite einen Ansatz 8, der in den trapezförmigen Seil 4 der Ausnehsnmg der Unterlagsplatte 1 passend einereift, d. h. entoprechend trapezförmig ausgebildet ist. Bie der Schiene zugewandte ebene Endfläche
    9 des Elemsplattenansatzes Statut sieh egen die parallel
    zur Schiene herlaufenden'Wandteile 6 der Ausnehmning 4 ab.
  • Die klemmplatte 7 hat an der der Schiene 10 zugewandten Seite einen Ansatz 11, der den Schienenfuß oben umfaßt. In der Klemmplatte ist eine mittlere Bohrung 12 für die Schwellenschraube vorgesehen, die den Teil 3 der Ausnehmung der
    Unterlagsplatte 1 drehsetst. Die Asnehmung 12 geht nach
    oben in einen erweiterten Teil 13 über1 der den Kopf der
    Schwellenschraubeaufnimmt.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Ausnehmung
    der hterlagsplatte 1t im ganzen trapezförmig mit zur Schiene
    hindivergierenden Seitenwänden 51 und einer zur Schiene
    parallelen Endfläche 6 an kann eine entsprechend Fig. 2
    ausgebildete Klemmplatte mit Ansatz 8 benutzen oder eine
    Klemmplatte nach Fig 3 mit Ansatz 8', der nur den weiteren
    Teil der trapezförmigen Ausnehirnng passend ausfüllt. Die Öff-
    nung der Klemmplatte für Schwellensehraube ist mit 12'be-
    zeichnet.

Claims (1)

  1. S e h u t z an a p r ü e h e :
    1.)Schienenbefestigung für Grubenbahnen insbesondere im Sntertagebau bestehend aus einer mit einem umgebogenen nand den Schienenfuß umfassenden Dnterlagsplatte, der auf
    der anderen Seite der Schiene eine von einer Schwellenschraube gehaltene Elemmplatte zugeordnet ist, ie mit einem Ansatz in eine den Schaft der Sehwellenschraube mit Abstand umgebende, nach Art eines Langloches ausgebildete Ausnehmung der Unterlagerplatteeingreift Rd sich an parallel zur Schiene ver- laufenderWandteilen der Ausnehmang abstützt, dadurch gekeNn" zeichnet# dag die Ausnehmung (4e4f) der Unterlagsplatte (1) in Richtung quer zur schiene so bemessen ist, daß das umgebogene Plattenende nach Querverachiebung der Platte relativ zur Schwellenschraube außerhalb des Bereiches des Schienenfußes ist, T ! nd trapezf&rmig mit gegen die Schiene divergierenden Seiten (5, 54) und parallel zur Schiene verlaufenden Endflächen (66') ausgeführt ist wobei die Seiten des Ansatzes (8, 8')
    der klemmplatte (7) der Trapezform der Ausnehmung des Unterlagerplatte angepaßt sind.
    2t) Sehienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der den Schaft der Sehwellenschraube nach Eingreifen des Klesrnplattenansatzes passend umfassende Teil (3) der Ausnehmung der Unterlagsplatte (1) mit parallelen Seitenwinde 2) in eine trapezförmige Plattenausnehmung (4) übergeht.
DE1958L0021852 1958-08-18 1958-08-18 Befestigungsvorrichtung fuer schienen auf schwellen in grubenbetrieben od. dgl. Expired DE1788056U (de)

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