DE1785768U - Rutschfeste klinkerplatte. - Google Patents

Description

• Rutschfeste Klinkerplatte Rutschfeste Klinkerplatten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Insbs. kennt man solche, deren rutschfeste Oberflächen mit einem wellenprofil d. h. einer Anordnung von in-und nebeneinander liegenden Wellenzügen versehen ist. Bei den bekannten rutschfesten Klinkerplatten knicken die einzelnen hellen, Nenn man den Winkel zwischen Tangenten betrachtet, dieim Bereich der Wendepunkte des einzelnen Nellenzuges an den.. ellenzug so angelegt sind, daß sie einen Wellenberg bzw. ein Wellental zwischen einschließen und sich folglich schneiden, um etwa 900. Im folgenden wird zur Vereinfachung diese Winkelangabe kurz als Biegung des Wellenprofils bezeichnet. Die Tiefe der Profilierung ist bei den bekannten rutschfesten Klinkerplatten mit Wellenprofil auf etwa 3 bis 4 mm festgelegt. Die bekannte Ausführungsform von rutschfesten Klinkerplatten ist nicht frei von Nachteilen. Zwar sind die Eigenschaften in Bezug auf die Rutschfestigkeit im allgemeinen befriedigend, doch haften Verunreinigungen leicht im Wellenprofil, auch ist es nach der Verlegung der Klinkerplatten in Industriebetrieben und dergl. erforderlich, den Boden häufiger

  8m aaubern, damit nicht nicht festgetretenes Gut sih in der

  Pyailierm festsetzt und den durch die Profilierung an-

  gestreuten Effekt der Beseitigung der Rutsohgefahr illuso-

  risch aeht. Tatsächlich k6anen jedoch bei des bekannten

  rutschfesten Klinkerplatten mit Wellenprofil die reinigen-

  den Borsten eines Besens nur schlecht in der Profilierung

  befindliche Ablagerungen beseitigen, wodurch es zu schwer

  entfernbarea Feststsunen vs Verunreinigungen im Wellen-

  profil kommen kann.

  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellte eine rutsch-

  feste Klinkerplatte mit Wellenprofil so auszubilden, daß

  bei guter oder sogar verbesserter hutschfestigkeit sich Vier-

  unreinignngen in dem Wellenprofil nur schwer festsetzen und

  außerdem eine einfache Reinigung und Sauberhaltung der Plat-

  te mit Hilfe eines Besens oder dergl. alich ist.

  Die Erfindung betrifft eine rutschfeste Klinkerplaite,

  deren rutschfeste Oberfläche mit einem Wellesprofil verse-

  hen ist$ und besteht darin, daß die einzelnen Wellenlinion

  (im Sinne der einleitenden Definition) in einem inkel von

  etwa 120 bis 1600, vorzugsweise 1400 von ellenberg zu

  Ilental gebogen und in einer Tiefe von 1 bis 2 im ausge-

  führt sind. Nach einer bevorzugten AustShyungsform sind die

  Kerben. die das Wollental bilden, mit i4q drei-

  eckigen Grund versehen. während die zwischen den oben drei-

  ekfrie uersehsittefom ausweisen. Der Anstand Ton

  Kerbgrund zu Kerbgrund und damit von Stegkamm zu Stegkmm

  beträgt bei den erfindungsgesäßen rutschfesten Klinkerplat-

  ten etwa 2 bis 3 mm.

  Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem

  darin zu sahen, daß Verunreinigunen sich kaum in dem Wel-

  lenprofil der erfindungsg@aäßen Klinkerplatte fe-stsetzen

  und daß die Borsten eines reinigenden Besens die sanfte

  Welle, die nach der Erfindung verwirklicht ist, in Richtung

  dar Welle und auch quer dazu leioht reinigen können. wäh-

  rend bei der bekannten rütsahfesten Klinkerplatte die schar-

  fen Knickungen der Reinig=g im Wege stehen. Die Ratschen-

  cherheit ist jedoch gleich gut garantiert wie bei der be-

  kannten AfühmagsforS) da auch die schwachen Wellen nach

  der erfindungsgemäßen Klinkerplatte in jeder Richtung ein

  Hindernis fUI-den Fuß darstellen. Ein besonderer Vorteil

  der erfindungsgemäßen rutschfesten Klinkárplatte ist noch

  darin zu sahen, daß die Festigkeit dieser Platte, insbs.

  auch die ihrer rutschfesten Oberfläche, noch weit größer

  ist als die der rutschfesten minkerplatte sit dem ein-

  bsehrie'benen groben WellRpyefil oder die von bekann-

  ten Natzprofilplatten.

  Zur Erläuterung der Erfindung werden zwei Modelle überreicht

  SctsansprUches

  sMxscs ! : ! s ! s ! a ! M : s : ses ! s : ! : sna ! ! ss

Claims (1)

1. Schu. tsnspyüche , mit eines Wellenprofil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wellenlinien in einem Winkel von etwa 120 bis 1600, vorzugsweise 1400, von'fiellenberg zu tal gebogen und in einer Tiefe von 1 bis 2 ss ausgeführt sind, 2) Vorrichtung nach Jtnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenkerben dreieokförmiges Querscbnittsprofil aufweisen und entsprechend firstartig die jiellenstege zwi- schen den einzelnen Kerben ausgeführt sind. 3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Abstand von Kerbgrund zu Kerbgrund etwa 2 bis 3 mm beträgt