DE3439104A1

DE3439104A1 - Schnellputzleiste

Info

Publication number: DE3439104A1
Application number: DE19843439104
Authority: DE
Inventors: Andreas Dipl.-Ing. Derer (FH), 7303 Neuhausen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-10-25
Filing date: 1984-10-25
Publication date: 1986-05-07

Description

Beschreibung Schnellputzleiste Die Erfindung ist eine Schnellputzleiste, mit der, wie auch mit anderen Putzleisten, das Verputzen von Wandflächen schneller und genauer erfolgen kann als ohne diese. Sie unterscheidet sich von anderen aber dadurch, daß sie nach der Fertigstellung des Putzes mit Putzmörtel überdeckt werden kann.
Zum Stand der Technik gehört eine Schnellputzleiste, die einteilig ist und die ungefähr die Form eines T hat.
Gipserarbeiten sind sehr lohnintensiv. Mit der Putzmaschine wird der Mörtel angeworfen und dann von Hand eben gezogen und bearbeitet. Die Handarbeiten erfordern besondere handwerkliche Fähigkeiten und werden in der Regel nur von gelernten Fachkräften ausgeführt. Das Ebnen des Mörtels ist wesentlich einfacher, wenn vor dem Anwerfen des Mörtels senkrechte Putzleisten in bestimmten Abständen vom Fußboden bis zur Decke angebracht werden. Das Abziehen mit der Latte erfolgt dann nicht mehr nach Augenmaß, sondern von Leiste zu Leiste und auf den Leisten.
Putzleisten, die in der Wand sichtbar sind, sind jedoch nicht überall erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Putzleiste zur Verfügung zu stellen, die nicht bis zur Putzoberfläche reicht und die deshalb auch dort verwendet werden kann, wo sichtbare Putzleisten unerwünscht sind.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schnellputzleiste aus zwei ineinander gesteckten Teilen, dem Unterteil und dem Oberteil besteht, die lose und trennbar miteinander verbunden sind.
Vor Beginn der Putzarbeiten wird die Schnellputzleiste mit ihren beiden Teilen auf die Wand aufgebracht. Nach dem Verputzen wird, wenn sichtbare Putzleisten störend und unerwünscht sind, das Oberteil der Schnellputzleiste abgezogen und die verbleibende Vertiefung mit Putzmörtel ausgefüllt.
Ein Konstruktionsbeispiel zeigen die Abbildungen 1-5.
Die Abbildung 1 zeigt die komplette Schnellputzleiste mit dem Unterteil 1 und mit dem Oberteil 2. Die Abbildung 2 zeigt das Unterteil 1, die Abbildung 3 das Oberteil 2 separat. Die Abbildung 4 ist ein waagrechter Schnitt durch eine eingebaute Schnellputzleiste. Das Oberteil 2 läßt sich in Pfeilrichtung herausziehen. Die Abbildung 5, die ebenfalls ein waagrechter Schnitt ist, zeigt das Unterteil 1 separat über Eck eingebaut und so eine gebrochene Putzkante bildend.
Der Vorteil der Erfindung liegt hauptsächlich darin, daß Schnellputzleisten auch dort verwendet werden können, wo sichtbare Putzleisten unerwünscht sind, aber auch darin, daß gebrochene Putzkanten mit Eckschutz herstellbar sind.
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Claims

Patentanspruch Schnellputzleiste, insbesondere für Wandputze, gekennzeichnet dadurch, daß diese aus einem Unterteil (1) und aus einem Oberteil (2) besteht, daß das Unterteil (1) ungefähr W-förmig ist, wobei die beiden Innenschenkel mit Abstand zueinander so verlaufen, daß sie keinen spitzen Winkel einschließen, daß das Oberteil (2) ungefähr die Form eines U hat, wobei die beiden sich gegenüber liegenden Schenkel nicht parallel zueinander verlaufen müssen und der Raum dazwischen auch ausgefüllt sein kann, daß das Oberteil (2) zwischen den Innenschenkeln des Unterteils (1) so angeordnet ist, daß die offene Seite des U zum Unterteil (1) hingewendet ist und daß das Oberteil (2) mit dem Unterteil(l) so lose verbunden ist, daß es von diesem auch unschwer getrennt werden kann