DE1785695A1 - Rundstrickmaschine mit verstellbaren zylinderschlossbuchsen - Google Patents
Rundstrickmaschine mit verstellbaren zylinderschlossbuchsenInfo
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Description
Rockwell International Corp., 600 Grant Street, Pittsburgh,
Pennsylvania I5219 (V.St.A.)
Rundstrickmaschine mit verstellbaren Zylinderschloßbuchsen
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit feststehendem
Nadelzylinder und umlaufendem Schloß, das an einer inneren Buchse befestigt ist, die mit der äußeren
Buchse drehfest und längsverschiebbar zum Ändern der Maschengröße verbunden ist.
Bei Rundstrickmaschinen, insbesondere solcheimit nicht
drehbaren oder feststehenden Nadelzylindern, werden die Nadeln von auf einer relativ zum Nadelzylinder drehbaren
Buchse oder Schloß angeordneten Nocken bewegt. Wenn eine Veränderung der Maschenlänge gewünscht wird, erreicht
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man sie durch Verstellen eines die Maschen tragenden Rohrs in senkrechter Richtung gegenüber dem Nadelzylinder
oder durch Verstellen des Nadelzylinders in senkrechter Richtung gegenüber dem Schloß. Bei dieeen Maschinen
bewegt das Schloß die Nadeln zwischen einer Hochstellung, in der vorher von den Nadeln gebildete
Maschen hinter den Zungen eingeschlossen werden, und einer unteren Stellung, in der neue Maschen abgeschlagen
werden. Die Nadeln werden von einer sich schräg nach oben erstreckenden Schloßfläche von der unteren
Stellung, in der die Maschen abgeschlagen werden, zur Hochstellung angehoben, wobei die neuen Maschen auf den
Nadeln nach unten geschoben werden, dabei die Zungen öffnen und dann in eine unterhalb der Zungen liegende
Stellung gelangen. Andererseits ist es auch möglich, daß die Nadeln durch eine erste, sich nach oben erstreckende
schräge Schloßfläche von der unteren Stellung in eine Zwischenstellung angehoben werden, wobei die neuen Maschen
die Zungen öffnen und dann von der Zwischenstellung aus durch eine zweite, sich nach oben erstreckende
schräge Schloßfläche in die Hochstellung gelangen. Nachdem die Nadeln das Garn gefaßt haben, werden sie durch
eine sich nach unten erstreckende schräge Schloßfläche aus der Hochstellung in die untere Stellung, in der die
Maschen abgeschlagen werden, abgesenkt, wobei die vorher eingeschlossenen Maschen die Zungen über dem Garn
für die neuen Maschen schließen und von den Nadeln abgeschlagen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine leichte Einstellbarkeit der bei der Maschenbildung beteiligten
Elemente gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch auf de'r
äußeren Buchse angebrachte, sich mit dieser drehende Fadenführer; auf der äußeren Buchse angeordnete und
sich mit ihr drehende Nocken zur Bewegung der im Zylinder gelagerten Platinen; an der inneren Buchse befestigte
Schloßteile; und Einrichtungen zur axialen, die maschenbildenden Bewegungen der von der Schloßbahn bewegten Nadeln
im Verhältnis zu den Platinen verändernden Einstellung der inneren Buchse relativ zur äußeren Buchse.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die neue Rundstrickmaschine hat den Vorteil, daß nicht nur eine leichte Einstellbarkeit der maschenbildenden
Elemente der Rundstrickmaschine gewährleistet ist, sondern daß zusätzlich auch der gesamte Nadelzylinder (Runästrickkopf)
auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, wenn verschlissene oder zerstörte Teile ausgewechselt
werden müssen oder aber wenn eine Rundstrickmaschine mit einer bestimmten Nadelstärke durch eine andere mit
abweichender Nadelstärke ersetzt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel einer Rundstrickmaschine nach
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Rundstrickmaschine mit mehreren Strickköpfen;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen der in
Fig. 1 gezeigten Strickköpfe mit entsprechender Antriebsvorrichtung;
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Pig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt
entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, in Ffeilrichtung gesehen;
Fig. 4 eine schaubildliehe Darstellung der
Bewegungsbahn der Nadeln und Platinen der Handstrickmaschine;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 2\ und
Fig. 6 eine ähnliche, nur teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht von Fig. 3 eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels einer Rundstrickmaschine.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Kaschine 10 sind auf einem
Rahmen 11 mehrere Rundstrickköpfe 12 mit stationären Zylindern
sowie eine Halterung 15 für eine Anzahl von oberhalb
der Strickköpfe angeordneten Garnspulen 16 angeordnet, von denen aus das Garn den Köpfen zugeführt wird. Das Garn wird
bei jedem der Strickköpfe von der ihn zugeordneten Spule
über eine sich drehende Garnführungsrolle 17 und eine an
eine Arm 21 der Halterung 15 angeordnete Führungsöse
20 und ein Führungsrohr 22 (Fig. 5) einem sich drehenden Garnzuführring 25 des Kopfes zugeführt. Die Garnzuführungsoder
-vorschubrolle stellt keinen Teil der Erfindung dar und kann durch eine beliebige andere, das Garn zwangsläufig
von der Spule zum Kopf führende Einrichtung ersetzt werden.
Jeder Strickkopf 12, der so ausgebildet ist, daß mit ihm sowohl ein- als auch mehrfaserige Garne mit hoher
Geschwindigkeit zu schlauchförmiger Ware verarbeitet
werden können, weist einen an einer Platte 28 des Rahmens 11 durch Schrauben 27 oder dergleichen befestigten
Bodenteil 26 mit einem das untere Ende des Nadelzylin-
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ders 31 haltenden tmchsenartigen Ansatz 30 auf. Der Zylinder
31 ist gegen Axial "bewegung und Drehung durch Flügelschrauben
32 gesichert. Im Zylinder 31 sind ITuten
für Zungennadeln ?6 vorgesehen, die in diesen Nuten durch die Bewegung von ic folgenden näher beschriebenen
Einrichtungen in Verbindung nit Platinen 3? zun Formen
der Haschen der schleuchförmigen Ware auf- und abbewegt
werden. Die Platinen 37 werden zwischen den Nadeln in Radialschlitzen 4-0 eines euieren Piatinenrings 4-i geführt,
der an der Außenfläche des oberen Endes des Zylinders 31 befestigt is*, und ferner in fluchtenden
Schlitzen 4-2 eines inneren Platinenrings 4-5, der in
der üblichen Weise an der Innenseite des Zylinders einstellbar befestigt ist.
Die Nadeln 36 werden durch eine drehbare Schloßanordnung betätigt, die mit den Füßen 46 der Nadeln in Eingriff
steht. Die Schloßanordnung besteht aus einem unteren Schloßring 4-7 und oberen Schloßteilen 50, 51 (Fig. 3, 6).
Per obere Schloßteil 50, 5"1 und der untere Schloßring
A-7 weisen gegenüberliegende komplementäre Flächen auf,
die eine geschlossene Schloßbahn zum. Heben und Senken der sich an ihr entlangbewegenden Nadelfüße 4-6 bilden.
Der untere Schloßring 4-7 und die oberen Schloßteiie 50
und 5"· sind in fester Stellung auf der Innenseite der
in der Bohrung 71 der äußeren Buchse 72 montierten inneren
Buchse 70 angebracht. Die äußere Buchse 72 ist auf
Wälzlagern 75 drehbar gelagert, wobei die Wälzlager 75 auf einem eingezogenen Teil 76 des Nadelzylinders y\
zwischen einer Schulter 77 des Nadelzylinders und einem
mittels Kopfschrauben 81 gesicherten Stellring 80 angeordnet sind. Eine durch Schrauben 85
an der äußeren Oberfläche der inneren Buchse 70 be-
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festigte Paßfeder 82 liegt in einer Nut 86 der äußeren Buchse 72, um die Drehung der inneren gegen die äußere
Buchse zu verhindern» aber die axiale Bewegung der inneren in der äußeren Buchse in einer noch zu beschreibenden
V/eise und für einen noch darzulegenden Zweck zuzulassen.
An ihrem oberen Ende ist die innere Buchse mit Gewinde
87 versehen, auf das eine Mutter 88 verstellbar aufgeschraubt werden kann. Die Mutter 88 liegt in einer
ringförmigen Ausdrehung 90 in der äußeren Buchse 72
zwischen der Schulter 91 am unteren Ende der Ausdrehung
und einem in einer Ringnut 93 festgelegten Sprengring 92 (Fig. 3)· Die Mutter 88 ist an ihrer Außenfläche mit
mehreren Löchern 95 versehen, von denen eines dargestellt ist. Ein oder mehrere Längsschlitze 96 in der
äußeren Buchse 72 gestatten die Einführung eines Werkzeugs
in die Löcher 95, um die Mutter zu drehen und so die senkrechte Stellung der inneren Buchse 70 und der
damit verbundenen Teile 47, 50 und 5I im Verhältnis zu
den Platinen 37 zur Veränderung der von den Nadeln gezogenen Maschenlänge einzustellen. Eine Kopfschraube
97 ist in die äußere Buchse 72 eingeschraubt, um die
Mutter 88 in der eingestellten Stellung auf der inneren Buchse 70 zu fixieren.
Die Platinen 37 sind mit Anschlägen 100 (Fig. 3) versehen, die von einem inneren Nocken 101 beaufschlagt
werden, um die Platinen während der Maschenbildung nach außen zu bewegen (wie schon beschrieben), so daß
die Nadeln ihre Maschen über die Platinen vor deren Nasen ziehen. Ein äußerer Nocken 102 bewegt die Platinen
wieder nach innen und folgt dabei der Bewegung
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des Maschenbildens, um die neuen Maschen unterhalb der
Nasen zu halten, wenn die Nadeln wieder in ihre Einschließstellung gebracht werden (Fig. 4·). Die Nocken
101 und 102 sind mittels Schrauben 103 mit einer Platte 104- verbunden, die wiederum mit Schrauben 105 in einem
im oberen waagerechten Flansch 107 eines L-förmigen Eingteils 108 (Fig. 2 und 3) eingearbeiteten Schlitz
106 befestigt ist. Ein Flansch 110, der sich von dem waagerechten Flansch 107 des Ringteils 108 nach unten
erstreckt, ist so bemessen, daß er auf einen nach oben sich erstreckenden ringförmigen Flansch 111 der äußeren
Buchse 72 paßt. Einstellschrauben 112 sind in den oberen
Flansch 107 so eingelassen, daß sie die obere Fläche des
ringförmigen Flansches 111 der äußeren Buchse 72 oben
berühren und dadurch die senkrechte Stellung des Eingteils 108 und der darauf angeordneten Nocken 101, 102
über die äußere Buchse 72 so einstellen können, daß die
Nocken 101, 102 nur die Anschläge der Platinen berühren. In den ringförmigen Flansch 111 eingeschraubte Klemmschrauben
115 führen durch Schlitze 116 im Flansch 110 des Ringteils 108, um das Ringteil und den ringförmigen
Flansch 111 der äußeren Buchse 72 in einer bestimmten Drehstellung aneinander justieren und nach der axialen
und umfangsmäßigen Einstellung in dieser Stellung miteinander drehfest verbinden zu können. Die schon erwähnte
Garnzuführung 25 ist beispielsweise mittels Schrauben mit dem waagerechten Flansch 107 des Ringteils 108 verbunden,
so daß sie sich mit dem Ringteil 108 und der äußeren Buchse 72 dreht. Die Garnzuführung 25 hat eine
Lippe 118, die sich gleichzeitig nach unten und nach innen erstreckt und mit ihrer Innenfläche den unteren
Teil einer kreisförmigen öffnung 120 zur Aufnahme der in Einschlußstellung befindlichen Nadeln bildet, wobei
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die Lippe die teilweise geschlossenen Zungen ganz öffnet, wenn die Fädeln in die Einschließstellung gehoben werden,
und die Zungen in geöffneter Stellung hält, bis durch das Führungsrohr 22 den Haken der Nadeln Garn zugeführt
ist.
Die äußere Buchse 72 jedes Rundstrickkopfes 12 ist mit
einem eine Nut für einen Keilriemen 122 aufweisenden Bund 121 versehen, wobei der Keilriemen über eine auf
der Welle eines auf der Unterseite der Platte 28 des Rahmens 11 fest angeordneten Motors 126 befestigte Riemenscheibe
125 läuft (Fig. 2, 3)·
Die Riemenscheibe 125 besteht aus einem auf der Antriebswelle festen Seitenteil und einem axial verschieblichen,
federbeaufschlagten Seitenteil, dessen Stellung zum festen
Seitenteil sich nach dem von einer Steuerrolle 127 auf einen Trum des Riemens zwischen äußerer Buchse und Seilscheibe
ausgeübten Druck einstellt. Dadurch läßt sich der tatsächlich treibende Durchmesser und damit die Geschwindigkeit,
mit der die äußere Buchse 72 gedreht wird, verändern. Die Steuerrolle 127 ist auf einem Arm 130
eines um einen auf dem Rahmen 11 befestigten Bolzen 132
drehbaren Hebels 131 angeordnet.
Ein zweiter Arm 135 des Hebels 131 trägt eine bewegliche
Mutter 136, in die das mit Gewinde versehene Ende einer Stellstange 137 eingeschraubt ist. Das andere Ende der
Stellstange 137 ist in einer relativ zum Rahmen 11 schwenkbaren Lagerung 14-0 drehbar gelagert (Fig. 2). Auf der
Stell stange 137 angeordnete Bunde 139 liegen zu beiden Seiten an der Lagerung an und verhindern die axiale Bewegung
der Stellstange relativ zu der Lagerung. Ein An-
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zeigestab 141 ist an seinem einen Ende an der Kutter
136 befestigt. Sein anderes Ende erstreckt sich längs einer mit Geschwindigkeitsmarkierungen 142 versehenen,
mit der Lagerung 140 verbundenen Platte 145. Die Stellstange
137 ist mit einem Knauf 145 versehen, mit dem die Stellstange gedreht werden kann, um die Spannung
des Riemens 122 über den Hebel 131 und die Steuerrolle
127 einzustellen und dadurch die relative Einstellung zwischen dem festen und dem axial beweglichen Teil
der Seilscheibe 125 zu verändern.
In der in Fig. 6 gezeigten veränderten Ausführung des Strickkopfes ist das Bodenteil 26 mit einem Schlitz
für einen Arm I5I eines drehbar auf einem auf der Unterseite
des Bodenteils befestigten Zapfen 155 angeordneten
Hebels I52 versehen. An seinem freien Ende
hat der Arm I5I eine Nase 156, die in eine Nut 156 auf
der Innenseite des Nadelzylinders 31 eingreift. Die Nase und die Nut halten den Nadelzylinder auf dem Bodenteil
26 fest. Ein zweiter Arm 160 des Hebels 152 trägt
mittels Gewinde eine Druckschraube 161, die auf die Platte 28 des Rahmens 11 drückt, wenn sie so gedreht
wird, daß sich der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, die Nase in die Nut gedrückt wird und den Nadelzylinder
festhält. Dreht man dagegen die Druckschraube 161 in der anderen Richtung, kann der Hebel I52 von Hand
im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Nase I56 aus
der Nut 157 herauszubringen, wenn der Nadelzylinder 31 und zugehörige Teile vom Bodenteil entfernt werden sollen.
In dieser Ausführung der Erfindung sind der untere Schloßring 47, der obere Schloßteil 50 und der obere
Schloßteil 51 auf der Innenseite einer in der Bohrung
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71 der äußeren Buchse 72 auf gleiche Weise wie die innere Buchse 70 angeordneten inneren Buchse 165 "befestigt.
Die innere Buchse 165 hat einen oberen Plansch
166, der sich nach außen in die Ausdehnung 90 der äußeren
Buchse 72 erstreckt und zwischen der Schulter 91 v&ä dem
Sprengring 92 liegt. Der obere Plansch 166 ist mit in
gewissem Abstand angeordneten Ausnehmungen 167 zur
Aufnahme von Pedern 17O versehen. Die Federn 170 liegen
zwischen den Böden dieser Ausnehmungen und dem Sprengring 92 und drücken die innere Buchse 165 nach unten
auf die Stangen 17I, die in Bohrungen 172 der äußeren
Buchse 72 senkrecht beweglich sind. Die unteren Enden der
Stangen I71 liegen auf axial wirkenden Kugellagern 173
oder ähnlichen Elementen auf, die von einem Ring 175 gehalten werden. Dieser Ring ist auf den Teil 176 des Bodenteils
26 aufgeschraubt, so daß der Ring bei Drehung nach rechts oder links auf die Stangen I7I einwirken
und die senkrechte Stellung der inneren Buchse 165 und
der Teile 4-7, 50 und 51 in. bezug auf die Platinen 57 verstellt
und damit die von den Nadeln 36 gezogene Maschenlänge verändert. Eine Kopfschraube 177 ist auf dem Bodenteil
26 so angeordnet, daß sie auf den Ring 175 einwirkt und ihn in der einregulierten Stellung auf dem Teil 176
festhält.
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Strickmaschine so konstruiert ist,
daß die maschenbildenden Elemente hohe Geschwindigkeiten zulassen, ohne die Schadensanfälligkeit dieser Elemente
über das bei mit normalen Geschwindigkeiten arbeitenden Maschinen übliche Maß zu steigern. Die Maschine,
die vor allem zur Herstellung kontinuierlicher Längen schlauchförmiger Ware geeignet ist, ist so kon-
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struiert, daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit eingestellt
werden kann; daß die bei der Maschenbildung beteiligten Elemente eingestellt werden können, um die Maschenlänge
der hergestellten Ware zu verändern; und daß der gecamte Rundstrickkopf auf einfache Weise ausgetauscht
werden kann, wenn verschlissene oder zerstörte Teile ausgewechselt werden müssen, oder wenn ein Rundstrickkopf
mit einer Nadelstärke durch einen anderen mit abweichender Nadelstärke ersetzt werden soll.
Es ist selbstverständlich, daß die im besonderen dargestellten und beschriebenen Verbesserungen, die zu den
genannten Ergebnissen führen, auf verschiedene Weise verändert werden können, ohne von der erfindungsgemäßen
Vorrichtung abzugleichen.
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Claims (6)
1. Rundstrickmaschine mit feststehendem Nadelzylinder und umlaufendem Schloß, das an einer inneren Buchse befestigt
ist, die mit der äußeren Buchse drehfest und längsverschiebbar zum Ändern der Maschengröße verbunden ist, gekennzeichnet
durch auf der äußeren Buchse (72) angebrachte, sich mit dieser drehende Fadenführer'(22); auf der äußeren
Buchse angeordnete und sich mit ihr drehende Nocken (102) zur Bewegung der im Zylinder gelagerten Platinen (37); an
der inneren Buchse (70) befestigte Schloßteile' (4-7, 50, 51);
und Einrichtungen (88; 175) zur axialen, die maschenbildenden
Bewegungen der von der Schloßbahn bewegten Nadeln (36) im Verhältnis zu den Platinen (37) verändernden Einstellung
der inneren Buchse (70) relativ zur äußeren Buchse (72).
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur axialen Einstellung
der inneren BuGhse (70) relativ zur äußeren Buchse (72.)
einen Einstellring (88; 175) und diesen mit der inneren Buchse (70) in Eingriff haltende Verbindungsmittel (87;
aufweist.
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3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellring eine init einem auf der inneren Buchse (72) angeordneten Gewinde (87) in Eingriff
befindliche, drehbar, aber axial unverschieblich in der äußeren Buchse (72) gelagerte Ringmutter (88)
ist.
4-. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring eine auf das Bodenteil (26)
aufgeschraubte Ringmutter (175) ist, und die Verbindungsmittel die innere Buchse (70) auf dem Ring (175) abstützende
Stangen (171) sind.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (171) die äußere Buchse (72) durchdringen, und zwischen den beiden Buchsen (70, 72)
angeordnete Federn (170) die innere Buchse auf die Stangen (171) drücken.
6. Rundstrickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren
Buchse (72) Einstellelemente (111, 112) zur Festlegung der axialen Stellung von die Platinen (37) beilegenden
äußeren Nocken (102) und ferner Mittel (115, 116) zur Einstellung dieser Nocken in Umfangsrichtung der äußeren
Buchse (72) vorgesehen sind.
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1965
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1966
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- 1966-12-21 DE DE19661785695 patent/DE1785695A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1126247A (en) | 1968-09-05 |
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US3421344A (en) | 1969-01-14 |
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