DE1785695A1 - Rundstrickmaschine mit verstellbaren zylinderschlossbuchsen - Google Patents

Rundstrickmaschine mit verstellbaren zylinderschlossbuchsen

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Douglas Cowan Lane
James Donaldson Moyer
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Description

Rockwell International Corp., 600 Grant Street, Pittsburgh, Pennsylvania I5219 (V.St.A.)
Rundstrickmaschine mit verstellbaren Zylinderschloßbuchsen
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit feststehendem Nadelzylinder und umlaufendem Schloß, das an einer inneren Buchse befestigt ist, die mit der äußeren Buchse drehfest und längsverschiebbar zum Ändern der Maschengröße verbunden ist.
Bei Rundstrickmaschinen, insbesondere solcheimit nicht drehbaren oder feststehenden Nadelzylindern, werden die Nadeln von auf einer relativ zum Nadelzylinder drehbaren Buchse oder Schloß angeordneten Nocken bewegt. Wenn eine Veränderung der Maschenlänge gewünscht wird, erreicht
Büro Bremen: D-2800 Bremen 1 Postfach 786, Feldstraße 24 Telefon: (0421)* 74044 Tebx : 244958 bopatd Telegr. : Diagramm, Bremen
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man sie durch Verstellen eines die Maschen tragenden Rohrs in senkrechter Richtung gegenüber dem Nadelzylinder oder durch Verstellen des Nadelzylinders in senkrechter Richtung gegenüber dem Schloß. Bei dieeen Maschinen bewegt das Schloß die Nadeln zwischen einer Hochstellung, in der vorher von den Nadeln gebildete Maschen hinter den Zungen eingeschlossen werden, und einer unteren Stellung, in der neue Maschen abgeschlagen werden. Die Nadeln werden von einer sich schräg nach oben erstreckenden Schloßfläche von der unteren Stellung, in der die Maschen abgeschlagen werden, zur Hochstellung angehoben, wobei die neuen Maschen auf den Nadeln nach unten geschoben werden, dabei die Zungen öffnen und dann in eine unterhalb der Zungen liegende Stellung gelangen. Andererseits ist es auch möglich, daß die Nadeln durch eine erste, sich nach oben erstreckende schräge Schloßfläche von der unteren Stellung in eine Zwischenstellung angehoben werden, wobei die neuen Maschen die Zungen öffnen und dann von der Zwischenstellung aus durch eine zweite, sich nach oben erstreckende schräge Schloßfläche in die Hochstellung gelangen. Nachdem die Nadeln das Garn gefaßt haben, werden sie durch eine sich nach unten erstreckende schräge Schloßfläche aus der Hochstellung in die untere Stellung, in der die Maschen abgeschlagen werden, abgesenkt, wobei die vorher eingeschlossenen Maschen die Zungen über dem Garn für die neuen Maschen schließen und von den Nadeln abgeschlagen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine leichte Einstellbarkeit der bei der Maschenbildung beteiligten Elemente gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch auf de'r äußeren Buchse angebrachte, sich mit dieser drehende Fadenführer; auf der äußeren Buchse angeordnete und sich mit ihr drehende Nocken zur Bewegung der im Zylinder gelagerten Platinen; an der inneren Buchse befestigte Schloßteile; und Einrichtungen zur axialen, die maschenbildenden Bewegungen der von der Schloßbahn bewegten Nadeln im Verhältnis zu den Platinen verändernden Einstellung der inneren Buchse relativ zur äußeren Buchse.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die neue Rundstrickmaschine hat den Vorteil, daß nicht nur eine leichte Einstellbarkeit der maschenbildenden Elemente der Rundstrickmaschine gewährleistet ist, sondern daß zusätzlich auch der gesamte Nadelzylinder (Runästrickkopf) auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, wenn verschlissene oder zerstörte Teile ausgewechselt werden müssen oder aber wenn eine Rundstrickmaschine mit einer bestimmten Nadelstärke durch eine andere mit abweichender Nadelstärke ersetzt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel einer Rundstrickmaschine nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Rundstrickmaschine mit mehreren Strickköpfen;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen der in Fig. 1 gezeigten Strickköpfe mit entsprechender Antriebsvorrichtung;
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Pig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, in Ffeilrichtung gesehen;
Fig. 4 eine schaubildliehe Darstellung der
Bewegungsbahn der Nadeln und Platinen der Handstrickmaschine;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 2\ und
Fig. 6 eine ähnliche, nur teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht von Fig. 3 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Rundstrickmaschine.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Kaschine 10 sind auf einem Rahmen 11 mehrere Rundstrickköpfe 12 mit stationären Zylindern sowie eine Halterung 15 für eine Anzahl von oberhalb der Strickköpfe angeordneten Garnspulen 16 angeordnet, von denen aus das Garn den Köpfen zugeführt wird. Das Garn wird bei jedem der Strickköpfe von der ihn zugeordneten Spule über eine sich drehende Garnführungsrolle 17 und eine an eine Arm 21 der Halterung 15 angeordnete Führungsöse 20 und ein Führungsrohr 22 (Fig. 5) einem sich drehenden Garnzuführring 25 des Kopfes zugeführt. Die Garnzuführungsoder -vorschubrolle stellt keinen Teil der Erfindung dar und kann durch eine beliebige andere, das Garn zwangsläufig von der Spule zum Kopf führende Einrichtung ersetzt werden.
Jeder Strickkopf 12, der so ausgebildet ist, daß mit ihm sowohl ein- als auch mehrfaserige Garne mit hoher Geschwindigkeit zu schlauchförmiger Ware verarbeitet werden können, weist einen an einer Platte 28 des Rahmens 11 durch Schrauben 27 oder dergleichen befestigten Bodenteil 26 mit einem das untere Ende des Nadelzylin-
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ders 31 haltenden tmchsenartigen Ansatz 30 auf. Der Zylinder 31 ist gegen Axial "bewegung und Drehung durch Flügelschrauben 32 gesichert. Im Zylinder 31 sind ITuten für Zungennadeln ?6 vorgesehen, die in diesen Nuten durch die Bewegung von ic folgenden näher beschriebenen Einrichtungen in Verbindung nit Platinen 3? zun Formen der Haschen der schleuchförmigen Ware auf- und abbewegt werden. Die Platinen 37 werden zwischen den Nadeln in Radialschlitzen 4-0 eines euieren Piatinenrings 4-i geführt, der an der Außenfläche des oberen Endes des Zylinders 31 befestigt is*, und ferner in fluchtenden Schlitzen 4-2 eines inneren Platinenrings 4-5, der in der üblichen Weise an der Innenseite des Zylinders einstellbar befestigt ist.
Die Nadeln 36 werden durch eine drehbare Schloßanordnung betätigt, die mit den Füßen 46 der Nadeln in Eingriff steht. Die Schloßanordnung besteht aus einem unteren Schloßring 4-7 und oberen Schloßteilen 50, 51 (Fig. 3, 6). Per obere Schloßteil 50, 5"1 und der untere Schloßring A-7 weisen gegenüberliegende komplementäre Flächen auf, die eine geschlossene Schloßbahn zum. Heben und Senken der sich an ihr entlangbewegenden Nadelfüße 4-6 bilden. Der untere Schloßring 4-7 und die oberen Schloßteiie 50 und 5"· sind in fester Stellung auf der Innenseite der in der Bohrung 71 der äußeren Buchse 72 montierten inneren Buchse 70 angebracht. Die äußere Buchse 72 ist auf Wälzlagern 75 drehbar gelagert, wobei die Wälzlager 75 auf einem eingezogenen Teil 76 des Nadelzylinders y\ zwischen einer Schulter 77 des Nadelzylinders und einem mittels Kopfschrauben 81 gesicherten Stellring 80 angeordnet sind. Eine durch Schrauben 85 an der äußeren Oberfläche der inneren Buchse 70 be-
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festigte Paßfeder 82 liegt in einer Nut 86 der äußeren Buchse 72, um die Drehung der inneren gegen die äußere Buchse zu verhindern» aber die axiale Bewegung der inneren in der äußeren Buchse in einer noch zu beschreibenden V/eise und für einen noch darzulegenden Zweck zuzulassen.
An ihrem oberen Ende ist die innere Buchse mit Gewinde 87 versehen, auf das eine Mutter 88 verstellbar aufgeschraubt werden kann. Die Mutter 88 liegt in einer ringförmigen Ausdrehung 90 in der äußeren Buchse 72 zwischen der Schulter 91 am unteren Ende der Ausdrehung und einem in einer Ringnut 93 festgelegten Sprengring 92 (Fig. 3)· Die Mutter 88 ist an ihrer Außenfläche mit mehreren Löchern 95 versehen, von denen eines dargestellt ist. Ein oder mehrere Längsschlitze 96 in der äußeren Buchse 72 gestatten die Einführung eines Werkzeugs in die Löcher 95, um die Mutter zu drehen und so die senkrechte Stellung der inneren Buchse 70 und der damit verbundenen Teile 47, 50 und 5I im Verhältnis zu den Platinen 37 zur Veränderung der von den Nadeln gezogenen Maschenlänge einzustellen. Eine Kopfschraube 97 ist in die äußere Buchse 72 eingeschraubt, um die Mutter 88 in der eingestellten Stellung auf der inneren Buchse 70 zu fixieren.
Die Platinen 37 sind mit Anschlägen 100 (Fig. 3) versehen, die von einem inneren Nocken 101 beaufschlagt werden, um die Platinen während der Maschenbildung nach außen zu bewegen (wie schon beschrieben), so daß die Nadeln ihre Maschen über die Platinen vor deren Nasen ziehen. Ein äußerer Nocken 102 bewegt die Platinen wieder nach innen und folgt dabei der Bewegung
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des Maschenbildens, um die neuen Maschen unterhalb der Nasen zu halten, wenn die Nadeln wieder in ihre Einschließstellung gebracht werden (Fig. 4·). Die Nocken 101 und 102 sind mittels Schrauben 103 mit einer Platte 104- verbunden, die wiederum mit Schrauben 105 in einem im oberen waagerechten Flansch 107 eines L-förmigen Eingteils 108 (Fig. 2 und 3) eingearbeiteten Schlitz 106 befestigt ist. Ein Flansch 110, der sich von dem waagerechten Flansch 107 des Ringteils 108 nach unten erstreckt, ist so bemessen, daß er auf einen nach oben sich erstreckenden ringförmigen Flansch 111 der äußeren Buchse 72 paßt. Einstellschrauben 112 sind in den oberen Flansch 107 so eingelassen, daß sie die obere Fläche des ringförmigen Flansches 111 der äußeren Buchse 72 oben berühren und dadurch die senkrechte Stellung des Eingteils 108 und der darauf angeordneten Nocken 101, 102 über die äußere Buchse 72 so einstellen können, daß die Nocken 101, 102 nur die Anschläge der Platinen berühren. In den ringförmigen Flansch 111 eingeschraubte Klemmschrauben 115 führen durch Schlitze 116 im Flansch 110 des Ringteils 108, um das Ringteil und den ringförmigen Flansch 111 der äußeren Buchse 72 in einer bestimmten Drehstellung aneinander justieren und nach der axialen und umfangsmäßigen Einstellung in dieser Stellung miteinander drehfest verbinden zu können. Die schon erwähnte Garnzuführung 25 ist beispielsweise mittels Schrauben mit dem waagerechten Flansch 107 des Ringteils 108 verbunden, so daß sie sich mit dem Ringteil 108 und der äußeren Buchse 72 dreht. Die Garnzuführung 25 hat eine Lippe 118, die sich gleichzeitig nach unten und nach innen erstreckt und mit ihrer Innenfläche den unteren Teil einer kreisförmigen öffnung 120 zur Aufnahme der in Einschlußstellung befindlichen Nadeln bildet, wobei
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die Lippe die teilweise geschlossenen Zungen ganz öffnet, wenn die Fädeln in die Einschließstellung gehoben werden, und die Zungen in geöffneter Stellung hält, bis durch das Führungsrohr 22 den Haken der Nadeln Garn zugeführt ist.
Die äußere Buchse 72 jedes Rundstrickkopfes 12 ist mit einem eine Nut für einen Keilriemen 122 aufweisenden Bund 121 versehen, wobei der Keilriemen über eine auf der Welle eines auf der Unterseite der Platte 28 des Rahmens 11 fest angeordneten Motors 126 befestigte Riemenscheibe 125 läuft (Fig. 2, 3)·
Die Riemenscheibe 125 besteht aus einem auf der Antriebswelle festen Seitenteil und einem axial verschieblichen, federbeaufschlagten Seitenteil, dessen Stellung zum festen Seitenteil sich nach dem von einer Steuerrolle 127 auf einen Trum des Riemens zwischen äußerer Buchse und Seilscheibe ausgeübten Druck einstellt. Dadurch läßt sich der tatsächlich treibende Durchmesser und damit die Geschwindigkeit, mit der die äußere Buchse 72 gedreht wird, verändern. Die Steuerrolle 127 ist auf einem Arm 130 eines um einen auf dem Rahmen 11 befestigten Bolzen 132 drehbaren Hebels 131 angeordnet.
Ein zweiter Arm 135 des Hebels 131 trägt eine bewegliche Mutter 136, in die das mit Gewinde versehene Ende einer Stellstange 137 eingeschraubt ist. Das andere Ende der Stellstange 137 ist in einer relativ zum Rahmen 11 schwenkbaren Lagerung 14-0 drehbar gelagert (Fig. 2). Auf der Stell stange 137 angeordnete Bunde 139 liegen zu beiden Seiten an der Lagerung an und verhindern die axiale Bewegung der Stellstange relativ zu der Lagerung. Ein An-
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zeigestab 141 ist an seinem einen Ende an der Kutter 136 befestigt. Sein anderes Ende erstreckt sich längs einer mit Geschwindigkeitsmarkierungen 142 versehenen, mit der Lagerung 140 verbundenen Platte 145. Die Stellstange 137 ist mit einem Knauf 145 versehen, mit dem die Stellstange gedreht werden kann, um die Spannung des Riemens 122 über den Hebel 131 und die Steuerrolle 127 einzustellen und dadurch die relative Einstellung zwischen dem festen und dem axial beweglichen Teil der Seilscheibe 125 zu verändern.
In der in Fig. 6 gezeigten veränderten Ausführung des Strickkopfes ist das Bodenteil 26 mit einem Schlitz für einen Arm I5I eines drehbar auf einem auf der Unterseite des Bodenteils befestigten Zapfen 155 angeordneten Hebels I52 versehen. An seinem freien Ende hat der Arm I5I eine Nase 156, die in eine Nut 156 auf der Innenseite des Nadelzylinders 31 eingreift. Die Nase und die Nut halten den Nadelzylinder auf dem Bodenteil 26 fest. Ein zweiter Arm 160 des Hebels 152 trägt mittels Gewinde eine Druckschraube 161, die auf die Platte 28 des Rahmens 11 drückt, wenn sie so gedreht wird, daß sich der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, die Nase in die Nut gedrückt wird und den Nadelzylinder festhält. Dreht man dagegen die Druckschraube 161 in der anderen Richtung, kann der Hebel I52 von Hand im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Nase I56 aus der Nut 157 herauszubringen, wenn der Nadelzylinder 31 und zugehörige Teile vom Bodenteil entfernt werden sollen.
In dieser Ausführung der Erfindung sind der untere Schloßring 47, der obere Schloßteil 50 und der obere Schloßteil 51 auf der Innenseite einer in der Bohrung
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71 der äußeren Buchse 72 auf gleiche Weise wie die innere Buchse 70 angeordneten inneren Buchse 165 "befestigt. Die innere Buchse 165 hat einen oberen Plansch 166, der sich nach außen in die Ausdehnung 90 der äußeren Buchse 72 erstreckt und zwischen der Schulter 91 v&ä dem Sprengring 92 liegt. Der obere Plansch 166 ist mit in gewissem Abstand angeordneten Ausnehmungen 167 zur Aufnahme von Pedern 17O versehen. Die Federn 170 liegen zwischen den Böden dieser Ausnehmungen und dem Sprengring 92 und drücken die innere Buchse 165 nach unten auf die Stangen 17I, die in Bohrungen 172 der äußeren Buchse 72 senkrecht beweglich sind. Die unteren Enden der Stangen I71 liegen auf axial wirkenden Kugellagern 173 oder ähnlichen Elementen auf, die von einem Ring 175 gehalten werden. Dieser Ring ist auf den Teil 176 des Bodenteils 26 aufgeschraubt, so daß der Ring bei Drehung nach rechts oder links auf die Stangen I7I einwirken und die senkrechte Stellung der inneren Buchse 165 und der Teile 4-7, 50 und 51 in. bezug auf die Platinen 57 verstellt und damit die von den Nadeln 36 gezogene Maschenlänge verändert. Eine Kopfschraube 177 ist auf dem Bodenteil 26 so angeordnet, daß sie auf den Ring 175 einwirkt und ihn in der einregulierten Stellung auf dem Teil 176 festhält.
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Strickmaschine so konstruiert ist, daß die maschenbildenden Elemente hohe Geschwindigkeiten zulassen, ohne die Schadensanfälligkeit dieser Elemente über das bei mit normalen Geschwindigkeiten arbeitenden Maschinen übliche Maß zu steigern. Die Maschine, die vor allem zur Herstellung kontinuierlicher Längen schlauchförmiger Ware geeignet ist, ist so kon-
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struiert, daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit eingestellt werden kann; daß die bei der Maschenbildung beteiligten Elemente eingestellt werden können, um die Maschenlänge der hergestellten Ware zu verändern; und daß der gecamte Rundstrickkopf auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, wenn verschlissene oder zerstörte Teile ausgewechselt werden müssen, oder wenn ein Rundstrickkopf mit einer Nadelstärke durch einen anderen mit abweichender Nadelstärke ersetzt werden soll.
Es ist selbstverständlich, daß die im besonderen dargestellten und beschriebenen Verbesserungen, die zu den genannten Ergebnissen führen, auf verschiedene Weise verändert werden können, ohne von der erfindungsgemäßen Vorrichtung abzugleichen.
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Claims (6)

BOEHMERT & BOEHMERT ANSPRÜCHE
1. Rundstrickmaschine mit feststehendem Nadelzylinder und umlaufendem Schloß, das an einer inneren Buchse befestigt ist, die mit der äußeren Buchse drehfest und längsverschiebbar zum Ändern der Maschengröße verbunden ist, gekennzeichnet durch auf der äußeren Buchse (72) angebrachte, sich mit dieser drehende Fadenführer'(22); auf der äußeren Buchse angeordnete und sich mit ihr drehende Nocken (102) zur Bewegung der im Zylinder gelagerten Platinen (37); an der inneren Buchse (70) befestigte Schloßteile' (4-7, 50, 51); und Einrichtungen (88; 175) zur axialen, die maschenbildenden Bewegungen der von der Schloßbahn bewegten Nadeln (36) im Verhältnis zu den Platinen (37) verändernden Einstellung der inneren Buchse (70) relativ zur äußeren Buchse (72).
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur axialen Einstellung der inneren BuGhse (70) relativ zur äußeren Buchse (72.) einen Einstellring (88; 175) und diesen mit der inneren Buchse (70) in Eingriff haltende Verbindungsmittel (87; aufweist.
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3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring eine init einem auf der inneren Buchse (72) angeordneten Gewinde (87) in Eingriff befindliche, drehbar, aber axial unverschieblich in der äußeren Buchse (72) gelagerte Ringmutter (88) ist.
4-. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring eine auf das Bodenteil (26) aufgeschraubte Ringmutter (175) ist, und die Verbindungsmittel die innere Buchse (70) auf dem Ring (175) abstützende Stangen (171) sind.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (171) die äußere Buchse (72) durchdringen, und zwischen den beiden Buchsen (70, 72) angeordnete Federn (170) die innere Buchse auf die Stangen (171) drücken.
6. Rundstrickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Buchse (72) Einstellelemente (111, 112) zur Festlegung der axialen Stellung von die Platinen (37) beilegenden äußeren Nocken (102) und ferner Mittel (115, 116) zur Einstellung dieser Nocken in Umfangsrichtung der äußeren Buchse (72) vorgesehen sind.
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