DE898347C - Platinenschlosskappe fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents
Platinenschlosskappe fuer RundstrickmaschinenInfo
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- DE898347C DE898347C DEH7755D DEH0007755D DE898347C DE 898347 C DE898347 C DE 898347C DE H7755 D DEH7755 D DE H7755D DE H0007755 D DEH0007755 D DE H0007755D DE 898347 C DE898347 C DE 898347C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/06—Sinkers
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/32—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/32—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
- D04B15/34—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for dials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- PlatinenschloBkappe für Rundstrickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine -Abwandlung der bekannten Platinenschloßkappen für Rundstrickmaschi,nen und beitrifft im besonderen den, vom der Platinenschloßkappe getragenen Abschlagnocken.
- Von besonderem Wert ist die Erfindung bei der Herstellung feinmaschiger Damenstrümpfe, ist jedoch nicht auf dieses Gebiet begrenzt. Die Kennzeichen und die Arbeitsweise einer Platinenschloßkappe, durch die die Platinen zur Ausführung des Ziehens, Strickens und Abschlagens von Maschen gesteuert werden, iet beikaxint und bedarf keiner Beschreibung. Für gewöhnlich isst der ,1\-bschlagnoeken hierbei ein feststehender Nocken, der beim Stillstand der Maschine von Hand eingesteddt wird und während des Arbeitens der Maschine eine feste Stellung beibehält. Dies kann auch der Fall sein bei der Durchführung des. in der USA.-Patentschrift 2 374 857 beschriebenen und beanspruchten Strickverfahrens, bei dem die Fäden über die Platinenrücken gezogen werden, und bei dem üblichen Verfahren, bei dem die Fäden in die Kehlen der Platinen gezogen werden. Obwohl theoretisch die Stellung des Abschlagnockens radial gesehen tiefer liegen sollte als für die übliche Strickweise, weisen die gröberen- und schwereren Fäden für die Herstellung feiner Herrenstrümpfe hohen Widerstand und höhere Elastizität auf, so daß man für beide Verfahren den gleichem, feststehenden Abschlagnotken benutzen kann. Bei Damenstrümpfen dagegen, die beispielsweise aus Nylon 15 Denier, 51 fein, bestehen, sind die Maschen so winzig und der Faden :so fein und infolgedessen so schwach, daß eine unnötige Beanspruchung auf den Faden vermieden werden, muß.
- Sind die Fäden fest genug, so. daß keine Bruchgefahr besteht, und stark genug, so- daß kleine Änderungen in den Maschenlängen nicht bemerkbar sind, so gleicht sich das Maschengefüge aus und Unterschiede sind nicht erkennbar. Bei einem i5-Dejnier-Nylonfa;den, der sehr brüchig ist, ist jedoch jede Änderung des Maschengefüges der sehr feinen Ware äußerst auffällig. Es sind deshalb zur Vermeidung dieses Nachteils feinere Einstallungen erforderlich.
- Erfindungsgemäß erfolgt die Vermeidung dieses Nachteils dadurch, daß dem Abschlagnocken zwei Arbeitsstellungen gegeben werden. Das Kennzeichen der Erfindung besteht daher in einem schwingbar gelagerten Abschlagnocken mit einer auf dem Nocken. vorgesehenen Einrichtung, die mit der Kappe zusammenarbeitet, um die Einwärtsbewegung des Nockens gegenüber der Kappe zu begrenzen, wobei eine einstellbare Einrichtung auf der Kappe vorgesehen, ist, um auch die Auswärtsbewegung des Abschlagnocken;s gegenüber der Kappe .zu begrenzen. Die die Einwärtsbewegung des Abschlagnockens begrenzende Einrichtung ist einstellbar. Dabei sind die Stellungen des Abschlagnockens, die durch die beiden Begrenzungseinrichtungen bestimmt werden, die Stellungen, .in denen der Nocken auf die Platinen einwirken kann, um Änderungen im Maschengefüge auszugleichen.
- Ein Aws.führun;gsbeisp.i,el zeigt die Zeichnung. Fig. i ist eine; teilweise im Schnitt dargestellte Aufsicht eines Teiles der Platinenschloßkappe mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, und Fig.2 ist ein Aufriß des gleichen Teileis der Platinenschloßkappe bei der gleichen Ausführungsform der Erfindung.
- Beim Stricken nach dem in der erwähnten Patentschrift beschriebenen. Verfahren bewegen sich die Platinen, früher und weiter nach innen als üblich, so daß der Faden über die hinter ihren Nasen gelegenen Platinenrücken gezogen werden kann. In diesem Fall erfolgt .dies durch einen schwingbar geilagerten Nocken i, der in die in vollen Linien in Feg. i dargestellte Stellung durch eine geeignete Einrichtung bewegt wird, wie sie beispielsweise bei 2 dargestellt ist und die auf einen auf dem Nocken sitzenden Zapfen 3 einwirkt. Die Tiefe dieser Bewegung wird :durch die Einstellschraube q. bestimmt, die mit der Außenfläche der Platinenschloßkappe in Berührungtritt. Essei angenommen, daß die Einstelleinrichtung 2, ein federndes Element einschließt, so, daß dieGräße derEinwäxtsbeweggung der Einrichtung 2 nicht genau mit der durch die Schraube q. beistimmten Größe der Einwärtsbewegung des Nockens i übereinzustimmen braucht. Sobald der Nocken i durch die Feder, 6 betan Rückzug der Einrichtung2 in. seine unwirksameSteillung zurückgezogen wird, wirkt die Schloßkappe so auf die Platinen, daß: der Faden nicht über die Platinenrücken, sondern in die Platinenkehlen gezogen wird.
- Wenn sich der Nocken i in seiner in vollen Linien in Fig. i dargestellten innersten Stellung befindet, um das Strickverfahren gemäß der erwähnten Patentschrift durchzuführen, sollte der Abschlagnocken entsprechend einbestellt werden. Der Abschlagnocken ist in dieser Lage bei 7 in Fig. I gezeigt. Er ist in diese Stellung durch eine Einrichtung bewegt Urorden, die ungefähr der bereits erwähnten Einrichtung 2 gleicht. Die Tiefe, zu der der Abschlagnocken 7 bewegt worden ist, wird durch eine Einstellschraube 9 bestimmt, die durch einen. Zapfern io hindurchgeschraubt ist, der von dem Abschlagnocken 7 getragen wird und das Mittel darstellt, über, das der Nocken 7 von der Einrichtung ä aus angetrieben wird. Die Einstellschraube 9 berührt die äußere Fläche der Platin:enschloßkappe 5, sobald der Nocken in seine innerste Stellung bewegt worden ist. Erfolgt eine Umstellung dieser Strickweise auf das übliche Strickverfahren, bei der Faden in die Kehlen der Platinen eingezogen wird, beispielsweise bei der Herstellung von Fersen- und Zehentaschen, so wird die Antrieibseinrichtung ß zurückgezogen und derNocken7 in die bei i i in Fig. i dargestellte Stellung zurückgeführt, die die richtige Abschlagtiefe für diese Strickweise darstellt. Diese Tiefe wird durch Einstellen der Schraube 12 bestimmt, die in eineue in der Platinenschloßkappe befestigten Halter sitzt, so @ daß ihr Ende den Nocken 7 berührt, sobald der Nocken durch eine Felder 13 nach außen . bewegt wird. Die Einstellungen für den Nocken i und den Abschlagnocken 7 sind für sich selbständig oder unabhängig voneinander einstellbar innenhalb der Platinenschloßkappe, so daß diese Nocken mittels geeigneter Lehren für beide Strickarten eingestellt werden können, ehe die Schloßkappe auf die Maschine aufgesetzt wird. Dies ist offensichtlich ein großer Vorteil, da die Maschine nicht anzulaufen braucht und dadurch Zeit und Faden verbraucht, bis die Einstellungen getroffen. sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Platinenschloßkappe zur Steuerung von Platinen in einer Rundstrickmaschine, gekennzeichnet durch einen schwingbar gelagerten Abschlagnocken (7) mit einer auf dem Nocken vorgesehenen Einrichtung (9), die mit der Kappe zusammenarbeitet, um die Einwärtsbewegun:g des Nockens gegenüber der Kappe zu begrenzen, wobei eine einstellbare Einrichtung (12) der Kappe vorgesehen ist, um die Auswärtsbewegung des. Nockens- gegenüber der Kappe zu begrenzen.
- 2. Platinenschloßkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einwärtsbewegung des Nockens (7) begrenzende Einrichtung (9) einstellbar ist.
- 3. Platinenschloßkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen. des Abschlagnockens (7), die durch die ersterwähnte Einrichtung (9) und durch die zweiterwähnte Einrichtung (12) bestimmt werden, Stellungen sind, in denen der Nocken auf die Platinen einwirken kann, um Änderungen im Maschengefüge auszugleichen.
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Cited By (1)
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-
1950
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1951
- 1951-01-26 GB GB2077/51A patent/GB691565A/en not_active Expired
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Also Published As
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