DE869523C

DE869523C - Verfahren zur Herstellung eines elastischen Randes fuer Strumpfware

Info

Publication number: DE869523C
Application number: DEH7755A
Authority: DE
Inventors: Norman Harrison Smith
Original assignee: Hemphill Co
Current assignee: Hemphill Co
Priority date: 1950-06-13
Filing date: 1951-03-07
Publication date: 1953-03-05
Also published as: GB715688A; US2592966A

Description

Verfahren zur Herstellung eines elastischen Randes für Strumpfware Die Erfindung bezieht sich auf neue und nützliche Verbesserungen an Strumpfware mit elastischem Rand.
Praktisch sind alle elastischen Ränder, wie sie im Gebrauch. sind, im wesentlichen: einander darin gleich, daJj-sie aus glatt gestrickter Ware bestehen, wobei durch die Platinemnaschen der ersten, Runde ein elastisches Garn. durchgewunden ist. Dieses Garn setzt sich durch alle Platinenmaschen aller oder entfernter folgender Runden. fort. Mit anderen; dorten, das elastische Garn verläuft. in einer sanften Schlangenlinie durch die unelastisch. bmmtrickte Ware ohne irgendwelche gestrickten elastischen Maschen.. Ein Rand dieser Art hat, wenn. der elastische Einschuß zusammengezogen ist, das Aussehen von glatter Ware. Ungleich diesem Rande hat der Rand, nach der Erfindung eine aus zwei unterschiedlichen elastischen Garnen gebildete Kante. Eins davon ist zum Teil eingelegt und, zum Teil. flottliegendi, und das andere" ist verstrickt. Darauf folgt die übliche glatte Ware.
Ein. weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, da.ß das andere elastische Garn in allen anderen Runden immer am gleichen vierten. Maschenstäbchen eingelegt ist. Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden: aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der zugehörigen Zeichnung hervorgehen.

Die Kante und- die benachbarten Teile dies edastische,n@ Randes nach dieser Erfindung sind schematisch in Fig. z dargestellt. Das annähernde Aus-

sehen- d_ es ,fextigen-Randes:rist aus Fg. 2_ zu ersehen..

Beende@ärstellurngen! 'sind! stelhs,tverstäncdtlich- sfia,rk

vergrößert.

Wie aus, Fig. i ersichtlich, wird die Kante da-

durch begonnen, daß man n, e:läs@tssch@s Garn i auf

abwßchselnide Nadeln wie bei 2,; 3, 4 und -5, einer

;uiv,'cfiri@elri>;.asine mit unabhängigen Nadeln

bringt.... .. .@...: . . .

dürfen nicht stricken, und es, wer-

den infolgedessen zwei. Rundren el,astisohen Garnes i@

über sie gewunden. Dann wird, ein zweites elasti-

sches Garn 6 auf jede zweite der

obengenannte n Nadeln geb,rächt: (s#. bei 3; und 5)

und dann durch. die beiden Strähnen des elastischen

Garnces i gestrickt. Eine zweite, ähnliche Runde

elastischen Garnes 6 wird dann gestrickt, aber in

diesem Falle wird, das elastische Garn 6 durch sich

selbst und: nicht durch das elastische Garn! i in. dien,

gleichen Maschenstäben wie zuvor gestrickt:

Darauf wird ein unelastisches, Garn 7. eingeführt

und auf allen Nadeln verstriclfib. Das Ergebnis

davon ist, daß es durch dass elastieche Garn i h,in-

durchgestritckt wird, dass auf den Nadeln wie bei

2, ¢ us.w. und durch das; elastische Garn 6 in, den

Maschenstäbchen entsprechend den: Nadeln: 3, 5` usw.

gehalten: worden ist. Darauf geht das Stricken des

Randrestes aus: unelastischere Garn: in der üblichen;

Weise vor stich. Es kann. auch, wie: dargnestmeld,tc, in,

jeder Rundre elastisches Garn i in Maschenstäbchen,

eingelegt werden, entsprechend den Nadeln, 3" 5. usw.

durch dein: ganzen, Rand, um die charakteristisch

durch: die Kannte begonnene Rippe fortzusetzen.

- Was. die Kante anilangt, so ist dieses zuletzt er-

wähnrte Einlegen vorn elastischem Garn i, wie obern

erwähnt, reicht wesentlich. Ist aber einreal elasti-

sches Garn i eingefügt, so isti es z,weckmäßigg@ seine

Zuführung auf reechtzuerhalten, um so weit als mög-

lich die erforderlichen mechanischen Schritte zu

vereinfachen. In, dem elastischen Teil des Randes

ist es wesentlich, daß. das Elastische, wie dargestrell4

bei jedem vierten M.aschennstäbchen jeder Runde,

eingelegt wird.

Man -wind, erkenmru,: daß das unelastische Garn

zum elastischen Garn i nur bei jeckem vierten.

Maschenstäbchen und zum elastischen Garn 6 nur.-

bei jedem vierten Maschenstäbchen zugefügt wird.

Es 'ist auch ersichtlich, daß Maschens:täbchen wie

die denn Nadeln 3 und 5 entspreohennden, durch die

erste -Runde- des elastischen Garnes 6 laufmaschen-

sicher gemacht werden, während Maschenstäbchen

wie bei ä und 4 erst läufmaschensicher werden,

wenn-das unelästische Garn verstrickt wird. Es ist

auch zu erkennen, daß dieses letztere Kennzeichen

Preßlagen elastischen Garnes i erzeugt, die in Ver-

bindung mit der Neigung des Elastischen sich aus-

zustrecken dafür spricht, die Runden deutlich so,

wie aus Fig. 2 hervorgeht, anzuordnen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Stricken, eines elastischen Redes für Strumpfware, dadurch gekennzeichnret, daß eine Runde eines elastischen: Garnes. (6) an. j,-d;em vierten; Maschenstäbchenn - in: ein Masche hineingesti-ickt 'wi.rd;@ daß -einer zweite ähnliche Rundre von diesem elastischen, Garn (6) durch, die erste Runde an denselben Maschen, stäbchen.gestrickt wi@dc, d#aß eine Runde unehtstis.chen Garnes. (7) am jedem Maschenstäbchen und durch die zuletzt erwähnte, Rundre dies elastischen Garnes (6) an, jedem vierten Maschenstäbcheni gestrickt und, ein weiteres elastisches Garn (i) abwechselnd in: die Anfangsrunde.d;eserwähnten eiltas,tischenGarnes (6) und in besagte Runde dies unelastischen: Garnes eingelegt wird, um eine feste Kante zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeaichnet, diaß das zweite elastische Garn (i)' auch in allen folgenden Rundent jeweils an demselben vierten Maschenstäbchen eingelegt wird. 3,. Verfahren: nach Anspruch. i, dadurch ge@-kennze;ichnet, daß d_as unelastische Garn (7) durch die Schlaufen des zweiten elastischen Garnces (i) an allen, vierten, Maschen@stäbchen (z. B. 2, 4 ... ) verstrickt wird, die zwischen den Maschenstäbchen (z. B.
3, 4 ... ) liegen, an denen das unelastische Garn. (7) durch das in der zweiten! Maschenreihe befindliche elastische Garn, (6) gestrickt ist. .
4. Verfahren nach Anspruch 3,' dadurch: gekennzeichnet, ,daß der Anfang zwei. Runden des zweiten elastischen, Garnces (i) einschließt.
5.. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dcaß die Anfangsrunde eines. elastischen Garnes (6) nur an jedem vierfern Maschenstäbchen mit zwei Runden. eines anderen dort eingelegten elastischen Garnes, (i) verstrickt wird, daß einte zweite Runde des, erst!-erwähnten elastischen Garnes. (6) durch die Maschen der Anfangsrunde gestrickt wird daß einte Runde unelastischen Garnes an: jedem Maschenstäbchen verstrickt. und- durch die Maschen der zweiten Rund;. des. besagten ersterwähnten elastischen Garnes (6) an jedem vierten Maschenstäbchen und um das besagte andere Garn (i) an jedem zweiten Maschenstäbchen zwischen den letzterwähnten Maschenstäbchen gestrickt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5:, dadurch gei kennzeichnet, daß in denn folgenden Runtdien das zweite Garn auch ine jeder Runde des ersterwähnten. elastischen Garnes an den Maschenstäbchen eingelegt wird, an denen besagtes ersterwähntes elastische Garn verstrickt ist und. auch in denselben Maschenrunden dies unelastischen Garnces.
7. Verfahren zum Stricken. eines elastischen Randes für Strumpfware auf einer Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennrzeichnet, daß man, zwei Runden eines elastischen Garnes (i) auf jede zweite Nadel legt, ohne es zu verstricken, daß man: ein weiteres elastisches Garn (6) auf jeder zweiten dieser wechselständigen Nadeln verstrickt und das ersterwähnte elastische Garn (i) mir von; diesen Nadeln abschlägt, daß man eine zweite Runde des besagten zweiten elastischen Garnes (6) durch die erste Runde desselben, Garnes (6) nur an, denselben Maschenstäbchen verst,rickt, daß man: eine Runde un el.as,bischen. Garnes (7) auf allen Nadeln strickt, wobei besagtes unelastisches Garn durch dias zweite elastische Garn (6) an denselben Maschenstäbchen wie zuvor und: um das ersterwähnte elastische Garn: (z) an den 2 aschenstäbchen zwischen d.ie,sen letzterwähnten 8. gestrickt Verfahren wird,. nach - Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, da.ß das ersterwähnte elastische Garn (i) auch bei jedem vierten. Masehen(stäbchen der zweiten Runde dies anderen elastischen Garnes und an denselben Maschenstäbchen jeder folgenden Runde eingelegt wird.