DE2121026A1 - Elastikband mit Phantasiemotiven und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elastikband mit Phantasiemotiven und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2121026A1 DE19712121026 DE2121026A DE2121026A1 DE 2121026 A1 DE2121026 A1 DE 2121026A1 DE 19712121026 DE19712121026 DE 19712121026 DE 2121026 A DE2121026 A DE 2121026A DE 2121026 A1 DE2121026 A1 DE 2121026A1
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Alain Charles Le Puy Haute-Loire Bourgeois (Frankreich)
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Elastelle Paul Fontanille & FiIs, Societe a Responsabilite Limitee, Le Puy, Haute-Loire (Frankreich)
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    • D04B21/10Open-work fabrics
    • D04B21/12Open-work fabrics characterised by thread material
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Description

ELASTELLE PAUL FONTANILLE & I1ILS, Societe a Responsabilite " Limitee, 12, rue Latour Maubourg, LE PUY - Haute-Loire - Prance
Elastikband mit Phantasiemotiven und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elastikband, da.s mindestens an einer seiner Kanten eine Folge von Phantasiemotiven aufweist.
Sie betrifft ferner ein Verfahren für die industrielle Produktion eines derartigen Bandes auf einer Einschuß-Wirkmaschine.
Elastikbänder, mit denen durch einfaches Aufnähen Wäschekanten hergestellt und durch ein Motiv verziert werden können, sind bereits bekannt·
Derartige Bänder bestehen eigentlich aus zwei nebeneinander liegenden Streifen, von denen der eine, der flach und regelmäßig ausgebildet ist, aus Maschenreihen aus unelastischen Garnen besteht, die einzeln mit einem elastischen Faden verkettet sind und untereinander entweder durch Einschußfäden oder durch die Fäden der besagten Reihen verbunden sind, wobei diese Verbindung durch das Umhängen von Maschen zwischen zwei nebeneinander liegenden Maschenreihen hergestellt wird.
Der andere, auf ähnliche Weise mit dem flachen Streifen verbundene Streifen, weist eine Folge von Motiven auf, die sich aus einer wohldurchdachten Verflechtung von mindestens zwei Maschenreihen ergeben, die in gleicher Weise wie die Maschenreihen des flachen Streifens hergestellt werden.
Derartige Bänder können vorteilhaft auf einer Einschuß-Wirkmaschine hergestellt werden und ihr flacher Streifen kann leicht an die Kante eines Wäschestückes angenäht werden, während der allgemein eine Ziok-Zaok-Form aufweisende andere Streifen zur Verschönerung dient und eine bessere Haltbarkeit des Wäschestückes gewährleistet·
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Band des oben beschriebenen Typs, dessen Struktur und Aussehen von den bekannten Elastikbändern abweicht· Eine derartige Struktur und ein derartiges Aussehen ergeben sich dadurch, daß gewisse Elastikfäden der Maschenreihen des Motivstreifens eines derartigen Bandes in besonders ausgeklügelter Weise auf einer Einschuß-Wirkmaschine verarbeitet werden.
Gemäß der Erfindung hat der Elastikfaden der Maschenreihe, die in dem Motivstreifen an den flachen Streifen angrenzt» je Längeneinheit eine Länge» die praktisch der Länge &er Elastikfäden in diesem flachen Band gleich aber kurzer ist als die der anderen Elastikfäden der Masohenreihen des Motivstreif ens. Darüber hinaus wird mindestens einer der Elastikfäden der äußeren Maschenreihen des Motivstreifens stellenweise von seiner Maschenreihe herausgeführt und in die andere äußere Maschenreihe dieses Motivstreifens eingearbeitet.
Ein derartiges Umhängen von Elastikfäden erzeugt hübsch aussehende Motive ähnlich den Bögen der bekannten Spitzenbänder, deren Aussehen von den Zick-Zack-Motiven der bekannten Elastikbänder sehr verschieden ist.
Es ist ersichtlich, daß die Maschenreihen des flachen Streifens so gewirkt werden können, daß zwischen den Maschenreihen nicht-elastische Fäden umgehängt werden, die ohne die Verwendung von Einschußfäden eine Verbindung der benachbarten Maschenreihen schaffen. Darüber hinaus ist es in diesem Teil des auf der Einschuß-Wirkmaschine hergestellten Gewirkes nicht nötig, in jeder Maschenreihe einen Elastikfaden mi tauverarbeiten.
Darüber hinaus kann eine derartige Verkettung von Haschenreihen eines derartigen Motivstreifens in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Maschenreihen zu ver-
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schiedenen Motiv-Variationen führen, wobei diese Verkettung mit der herkömmlichen Einarbeitlang unelastischer Einschußfäden zwischen den Maschenreihen oder mit dem Umhängen von Maschen zwischen benachbarten Maschenreihen dieses Motivstreifens verbunden sein kann.
Man erhält bereits eine für das Aussehen von Wäsche- . stücken sehr angemessene hübsche Wirkung» wenn man für den Motivstreifen einfach zwei Maschenreihen vorsieht, die dann mit Elastikfäden verarbeitet werden, die im Ruhe* zustand unterschiedliche Längen aufweisen· Sie Umsetzung des Elastikfadens der einen oder der anderen dieser Maschenreihen oder aber die kombinierte Umsetzung beider Elastikfäden erlaubt dabei die Ausführung von schon drei Varianten·
In einer bemerkenswerten Ausführungsform der Erfindung weist das Band schließlich an seinen beiden Kanten einen Streifen auf» der aus sich entlang dem flachen Streifen wiederholenden Motiven besteht. Ein derartiges Band kann beispielsweise als Trägerband für Wäschestücke verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Elastikbandes auf einer Einschuß-Wirkmaschine. Durch Verwendung einer derartigen Wirkmaschine zur' Ausführung dieses Verfahrens werden ganz besonders günstige Herstellungspreise für die zu produzierenden Elastikbänder erreicht.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die jedoch nur Beispiele behandeln und die Erfindung in keiner Weise einschränken·
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In den Zeichnungen zeigen:
Pig· 1 in schematischer Darstellung die Schnürung eines erfindungsgemäßen Bandes, -
Pig· 2 die maßstäblich vergrößerte Darstellung eines der Schnürung gemäß Pig. 1 entsprechenden Bandes in dem ausgedehnten Zustand, wie er auf einer Einschuß« Wirkmaschine gegeben ist/
Pig· 5 das Band nach Pig. 2 im Ruhezustand,
Pig. 4 eine maßstäblich vergrößerte Darstellung eines bemerkenswerten Teiles des Bandes gemäß Pig. 3;
Pig· 5 die sohematische Darstellung der Schnürung einer Variante eines erfindungsgemaßen Bandes,
. Pig. 6 und 7 zwei Varianten von Bändern, die sich mit der Schnürung nach Pig. 5 herstellen lassen,
Pig· 8 und 9 jeweils eine Schnürung und eine dieser Schnürung entsprechende Variante eines erfindungsgemaßen Bandes,
' Pig. 10 und 11 jeweils eine andere Schnürung und die entsprechende Variante eines erfindungsgemaLen Bandes,
Pig.12 u· 13 jeweils eine weitere Schnürung
und die entsprechende Variante eines > erfindungsgemäßen Bandes.
Aus Pig. 1 ist ein nicht-elastischer Paden 1 ersichtlich, der durch die herkömmliche Arbeit der Nadeln und der Fadenführer einer Einschuß-Wirkmaschine die Form einer Maschen-
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reihe 2 angenommen hat. Ein elastischer, in geeigneter Weise auf dieser Wirkmaschine gedehnter Faden 5 führt jeweils abwechselnd an der einen oder andern Seite Jeder Masche MO, M1, M2 ... der Maschenreihe vorbei, mit der er auf diese Weise verkettet ist.
Zwei weitere Maschenreihen 2a und 2b, die auf dieselbe Weise wie diese Maschenreihe 2 aus unelastischen Fäden 1 und elastischen Fäden 3 bestehen, sind parallel neben dieser Masohenreihe 2 angeordnet· Jede Maschenreihe 2 bis 2b ist auf übliche Weise mittels eines unelastischen Fadens 4 mit der benachbarten Maschenreihe verbunden, um auf diese Weise den Einschuß wie bei einem Band aus herkömmlichem Elastikgewebe herzustellen.
Zwei weitere Maschenreihen 5 und 6 werden aus unelastischem Garn 1 auf der Seite der Maschenreihe 2b hergestellt, die der Maschenreihe 2a gegenüber liegt. Sie sind,wie weiter oben beschrieben,mit Elastikfäden 7 und 8 verkettet, wobei Einschußfäden 4a, 4b die Reihen 2b und 5 einerseits bzw. die Reihen 5 und 6 andererseits verbinden.
Es ist festzustellen, daß die aus Kautschuk bestehenden Elastikfäden 5» 7 und 8 untereinander gleich sind· Ferner werden die Fäden 3 und der Faden 7 auf der Wirkmaschine der gleichen Dehnung ausgesetzt, so daß sich eine übliche Verlängerung dieser Elastikfäden von mindestens 200 % ergibt.
Der Elastikfaden 8 wird nur sehr schwach gedehnt und seiner Fadenreihe durch ein Reguliersystem zugeführt, das während der Arbeit des Wirkstuhls nur jeweils eine gleichbleibende Fadenlänge zuführt, wobei diese Fadenlänge im Ruhezustand merklich größer ist als die - im Ruhezustand gemessene Fadenlänge^der anderen vier Fäden 3 und 7 nach dem Verlassen der Wirkmaschine.
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Während des Arbeitens des Wirkstuhles wird der Elastikfaden 7 (Abbildungen 1 und 2) von der Masche MO seiner Maschenreihe 5 auf die entgegengesetzte Seite der Masche M2 der Reihe 6 umgesetzt und dann erneut auf die entgegengesetzte Seite der Masche M4 seiner Maschenreihe 5 zurückgeführt. £)r führt dann in Schlangenlinien regelmäßig um die Maschen M5 bis MIO der Maschenreihe 5 herum. Bei dieser Masche M 10 wird eine weitere Umsetzung ähnlich der vorher beschriebenen vorgenommen.
Ferner führt der Elastikfaden 8 in üblicher Weise in Schlangenlinien um die Maschen seiner Maschenreihe 6 herum, jedoch mit Ausnahme der Masche M2 dieser Reihe 6. Hier wird der Faden auf die entgegengesetzte Seite der Masche M2 der Maschenreihe 5 umgesetzt.
Wenn das auf diese Weise gewirkte Band die Wirkmaschine verläßt, verringert sich die Spannung der Elastikfäden, so daß die Elastikfäden 3 einen gern-iUn Verlauf annehmen und das aus den Maschenreihen 2, 2a, 2b und den Einschußfäden 4 gebildete Gewebe als flacher Streifen "F" aus herkömmlichem Elastikgewirk (Figuren 3 und 4) erscheint. Ferner bewirkt die besondere Verbindung der Maschenreihen 5 und 6 in Höhe der Masche M2 eine Einschnürung der Maschenreihe 6 zur Maschenreihe 5 hin, und der Elastikfaden 8 niimmt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschnürungen die Form eines Bogens 8a an, der im übrigen mit seiner Basis 5 durch die vom Einsohußfaden 4b gebildeten Strahlen verbunden ist.
Fig. 4 soll vor allem eine klare Sarstellung der relativen Lage der Fäden geben, die im entspannten Zustand diese Bogenbildung ergeben. Tatsächlich werden die Maschen M1 bis M3 der Maschenreihen 5 und 6 eng zusammengezogen (Figur 3)@ und das Band hat die Form zweier benachbarter Streifen. Der eine, flach und regelmäßig ausgebildete Streifen "P"
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wird aus den drei Ilaschenreihen 2, 2a, 2b gebildet, während der andere Streifen "A" eine Folge von durch die Verbindung der Maschenreihe 6 mit der Maschenreihe 5 gebildeten Bogen aufweist.
Ferner (Figuren 5 und 6) kann man ein dem Band gemäß Figur 3 ähnliches Band dadurch erhalten, daß man nur stellenweise eine Umsetzung des Elastikfadens 7 auf die Maschen der Maschenreihe 6 vornimmt, wobei der Elastikfaden 8 in ganz normaler Weise unter besonderer Spannung in Schlangenlinien um die Haschen seiner Reihe 6 herumläuft.
Es ist ersichtlich (Figur 7), daß man als Variante
einen Streifen mit freien Bögen 8b dadurch erhält, daß man den Einschußfaden 4b fortläßt.
Man könnte auch den Elastikfaden 7 mit derselben Spannung, wie sie die Fäden 3 aufweisen, fortlaufend in Schlangenlinien um die Maschen der Seihe 5 herumlaufen lassen und die Bogenbildung duroli Umsetzungen des Fadens 8 auf die Maschen der Reihe 5 bewirkan«
Die oben beschriebenen Bandvarianten enthalten jeweils einen Motivstreifen, der nur aus zwei Masohenreihen gebildet wird. Man kann jedoch auch einen Bogeneffekt in einem aus drei Maschenreihen bestehenden Streifen erreichen, wobei alle Maschenreihen in geeigneter Weise mit einem Elastikfaden verbunden sind·
Auch kann ein flacher und regelmäßiger Streifen (Figuren β und 9), der in diesem Beispiel aus drei, den oben beschriebenen Masohenreihen gleichen Maschenreihen 2, 2a, 2b gebildet wird, mittels eines Einsohußfadene 4a mit einem weiteren Streifen verbunden werden, bestehend aus:
- eizt**r Masohenreihe 9» die in derselben Weise wie die
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w Q «·
Masohenreihe 5 aus einem nicht-elastischen Faden 1 xind einem dem Faden 3 der drei Maschenreihen 2 bis 2b gleichen elastischen Faden 10 besteht,
• zwei weiteren untereinander gleichen Maschenreihen 11 und 12, denen jeweils ein Elastikfaden 13 beigegeben ist und die der Maschenreihe 6 der in Figur 5 dargestellten Variante entsprechen.
Bei dieser Variante verbindet ein Eineohußfaden 4b nur die Maschenreihen 9 und 11, und der Bogeneffekt wird durch stellenweises Umsetzen des Elastikfadens 10 der Maschenreihe 9 auf die Maschen der die Kante des Motivetrelfens des Bandes bildenden Maschenreihe 12 erreicht.
Das so erhaltene Band weist zwei Bogenfolgen 8a, 8b auf. !Die der Maschenreihe 12 entsprechenden Bögen 6b sind vollständig frei, während die aus der Maschenreihe 11 her-* rührenden Bögen 8a entsprechend dem Einschußfaden 4b Verbindungsfäden aufweisen.
Eine weitere Variante eines Bogenstreifens 8c (Figuren und 11) erreicht man dadurch, daß man den Einschußfaden 4b fortläßt und die Maschenreihen 11 und 12 durch einen Einschußfaden 4c verbindet·
Schließlich (Figuren 12 und 13) enthält eine weitere Variante mit einer Bogenfolge 6d EinsclrrSfäden 4a, 4b, 4c, die jeweils Verbindungen zwischen den Maschenreihen 2b und 9, 9 und 11 und 11 und 12 herstellen.
Natürlich kann man ähnliche Ergebnisse noch durch andere f Umsetzungen der Elastikfäden unter Einbeziehung der Maschenrandreihe 12 des Motivbandes erzielen, beispielsweise dadurch, daß man den Elastikfaden 13 der Masohenreihe
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auf die Maschenreihe 9 :umsetzt oder auf gleicher Maschenhöhe eine Kombination der oben beschriebenen Umsetzungen vornimmt.
Es ist ersichtlich, daß Bänder wie die oben beschriebenen unter Verwendung einer Anzahl von Elastikfäden hergestellt werden können, die höchstens der Summe der Maschenreihen des Wirkstreifens und des Motivstreifens entspricht, denn., um diesen Feston-Effekt zu erzielen, ist es nicht nötig, jeder Maschenreihe des Wirkstreifens einen Elastikfaden beizugeben.
Dieser Effekt resultiert vor allem aus den Unterschieden von Querschnitt und Spannung des Elastikfadens der dem Wirkstreifen benachbarten Maschenreihe auf dem Wirkstuhl und nachher im Ruhezustand im Vergleich zu den Elastikfäden der anderen Maschenreihen des Motivstreifens und aus dem Überfuhren der Elastikfäden mindestens einer der beiden äußeren Maschenreihen dieses Motivstreifens auf eine einzige Nadel.
Im übrigen enthalten die oben beschriebenen Ausführungsformen eines Elastikbandes sowohl in ihrem herkömmlichen Wirkstreifen "P" als auch in ihrem Motivstreifen "A" Einschußfäden 4 bis 4c, die die Verbindung der benachbarten Maschenreihen untereinan- m der herstellen. Man kann derartige Einschußfäden dadurch wegfallen lassen, daß man die Verbindung der Maschenreihen untereinander durch das übliche Versetzen von Maschen herstellt.
Schließlich können Elastikfäden des Motivstreifens "A" auch in ihrer Art und/ oder ihrem Querschnitt von den Elastikfäden des herkömmlichen Streifens "P" abweichen und auf der Wirkmaschine mit der gleichen Spannung verarbeitet werden wie die Elastikfäden des Streifens "P", wobei die Art- bzw. Querschnitts-Unterschiede der Elastikfäden dieser beiden Streifen "A" und "P" so ausgewählt werden, daß sioh im Ruhezustand Bögen wie die oben beschriebenen ergeben.
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Claims (1)

  1. Patentansprutrhe
    1. Auf einer Wirkmaschine aus elastischen Schuß- und unelastischen Kett- und/oder Schußfäden hergestelltes Band, bestehend aus zwei benachbarten Streifen, von denen der eine flach und regelmäßig ist und aus einem Gewirk besteht, in dem mindestens ein elastischer Faden einer Maschenreihe zugeordnet ist, und von denen der andere aus einer sich entlang dem flachen Streifen wiederholenden Folge von Motiven gebildet wird, die sich aus einer Verkettung von mindestens zwei aus nicht-elastischem Garn bestehenden und jeweils mit einem Elastikfaden verketteten Maschenreihe»»ergibtmd mit dem flachen Streifen durch * mindestens einen nicht-elastischen Faden verbunden ist, wobei das besagte Band insbesondere dazu bestimmt ist, mit seinem flachen Streifen auf die Kante eines leibwäschest'dckes aufgenäht zu werden^ dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikfaden derjsaf.gen Maschenreihe, die im Motivstreifen an den flaches Streifen angrenzt, je längeieLnheit eine länge aufweist, die praktisch gleich der länge der Elastikfäden dieses flachen Bandes und kleiner als die länge der Elastikfäden der anderen Maschenreihe des Motivstreifens ist, und daß mindestens einer der Elastikfäden der äußeren Maschenreihe des Motivstreifens stellenweise aus seiner eigenen Maschenreihe herausgeführt und in die andere äußere Maschenreihe dieses Motivbandes eingearbeitet wird.
    2. Band mit Phantasie-Motiv gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikfaden der am Bandrand gelegenen Maschenreihe stellenweise in die zweite Maschenreihe vom Rand aus eingehängt wird.
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    5. Band mit Phantasie-Motiv gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikfaden der an der Bandkante gelegenen Masohenreihe stellenweise in die dritte Maschenreihe vom Rand aus umgehängt wird.
    4· Band mit Phantasie-Motiv gemäß Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikfaden der zweiten Maechenreihe vom Rand aus stellenweise in die Randmas chenreihe umgehängt wird.
    5· Band mit Phantasie-Motiv gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikfaden der dritten Maschenreihe vom Rand aus stellenweise in die Randmaechenreihe umgehängt wird.
    6. Band mit Phantasie-Motiv gemäß einem der Ansprüche oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Elastikfaden der Randmaschenreihe in die zweite oder dritte Maschenreihe vom Rand aus umgehängt wird, der Elastikfaden der entsprechenden Masohenreihe in gleicher Maschenhöhe in die Raa&rmechenreihe umgehängt wird.
    7· Band mit Phantasie-Motiv gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zwischen zwei benachbarten Maschenreihen des Motivstreifens keinen Verbindungsfaden aufweist·
    8· Band mit Phantasie-Motiv gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einen Motivstreifen nicht nur an einer Seite des flachen Streifens, sondern auch auf der symmetrisch gegenüberliegenden anderen Seite des besagten flachen Streifens aufweist«
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    9. Verfahren zur Herstellung eines als Wirkstreifen mit anschließendem Motivstreifen nach einem der Ansprüche 1-8 ausgebildeten Bandes auf einer Einschußwirkmaschine, bestehend aus folgenden Verfahrensschritten:
    Herstellung eines Wirkstreifens aus unelastischen, als Schuß- und/oder Kettfäden verarbeiteten und aus elastischen, als Kettfäden verarbeiteten Garnen, indem mindestens auf einer Seite des Streifens mindestens zwei Maschenreihen aus nichtelastischen, mit einem elastischen Faden verbundenen Garnen gewirkt werden und mindestens ein Kettfaden zwischen dem Wirkstreifen und der angrenzenden Maschenreihe eingearbeitet wird, wobei eine Anzahl Elastikfäden, die höchstens gleich der Anzahl der Maschenreihen des Wirk- und des Motivstreifens ist, verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der oder den äußeren, dem Wirkstreifen benachbarten Maschenreihen eine Länge Elastikfaden zugeführt wird, die (im Ruhestand) größer ist als die (im Ruhestand gemessene) Länge jedes der Elastikfäden, die dem Wirkstreifen und der an den Wirkstreifen angrenzenden Maschenreihe zugeführt werden und daß mindestens einer der Elastikfäden der äußeren Maschenreihe des Motivstreifens auf die andere äußere Maschenreihe dieses Motivetreifens umgehängt wird.
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DE2121026A 1970-04-30 1971-04-29 Kettengewirktes elastisches Band Pending DE2121026B2 (de)

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