DE178441C - - Google Patents

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DE178441C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/02Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178441 KLASSE 71 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1903 ab. Längste Dauer: 22. November 1917.
Bei der Überholmaschine nach Patent 154961 ist eine Leistenstütze angebracht, die Zurückbewegungen des Werkstückes bei dem Anschieben an die Zangen verhindern soll. Diese
Leistenstütze muß vor Beginn der Überholarbeit an das Werkstück herangeschoben werden, damit sie bei der Überholarbeit selbst das Werkstück stützen kann. Während der Uberholarbeit wird durch eine besondere Vorrichtung ein Vorschub der Leistenstütze hervorgebracht. Da nun die in der Maschine zu behandelnden Werkstücke nach Form und Größe in weiten Grenzen wechseln, ist es zuweilen notwendig, eine Einstellung der Leistenstütze mit der · Hand vorzunehmen, beispielsweise wenn die nacheinander benutzten Leisten erheblich, in der Länge voneinander abweichen. Beim Hauptpatent wird diese mit der Hand vorzunehmende Verstellung durch eine Drehung der Zahnräder hervorgebracht, die den Vorschub der die Leistenstütze tragenden und vorschiebenden Zahnstangen bewirken. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Leistenstütze gegenüber diesen Zahnstangen selbst verstellt, so daß letztere nur die kleineren Verschiebungen zu machen brauchen, welche bei der Arbeit der Überholmaschine selbsttätig vorgenommen werden. Dadurch wird die Länge der Zahnstangen verringert.
35
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. ι zeigt in Ansicht, teilweise im Schnitt, die Teile zur Vorwärtsbewegung der Leistenstütze.
Fig. 2 zeigt dieselben Teile, jedoch in anderer Stellung.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der von den Zahnstangen gelösten Leistenstütze.
Die Bewegung wird von einer Kurvennut I in der auf der Hauptwelle 2 sitzenden Kurvenscheibe 3 abgeleitet, in die ein Stift 4 eingreift, welcher an einem im Maschinengestell wagerecht geführten Schieber 5 angebracht ist. Dieser Schieber umfaßt eine am Vorderende zu einer Zahnstange ausgebildete Stange 6 und bringt die Bewegung dieser Zahnstange unter Vermittlung einer Feder 7 hervor. Die Zahnstange dreht unter Vermittlung des Zahnrades 17 auf der Welle 16 und zweier auf derselben Welle sitzender Zahnräder 18 zwei auf einer zweiten Welle 19 sitzende Zahnräder 20, die in zwei Zahnstangen 22 eingreifen. Diese Zahnstangen sind im Maschinengestell neben dem die Sohlendrücker tragenden beweglichen Träger verschiebbar und dienen zum Halten und Führen der Leistenstütze 34. Letztere wird mittels Gelenkzapfen von zwei Armen 36 getragen, die durch Zapfen 33 an je
einem Auge befestigt sind. Die genannten Augen sind um Zapfen 32 drehbar, die senkrecht zu 33 stehend an einem mit Schlitten 25 bezw. 24 (Fig. 3) versehenen Block 26 angeordnet sind. Die beiden Schlitten 25 und 24 werden mittels unterschnittener Nuten in den Zahnstangen 22 gehalten und können sich in diesen der Länge nach verschieben. Infolge der gelenkigen Verbindung zwischen 34 und 24, 25 kann sich die Leistenstütze frei gemäß der Form des Leistens einstellen. Die grobe Einstellung entsprechend der Länge des Leistens wird durch Verschiebung der Schlitten 24, 25 in den Zahnstangen 22 erreicht. Um die Schlitten in der eingestellten Lage festzuhalten, dient ein Gesperre, bestehend aus in den Schlitten verschiebbar gelagerten Stiften 29, die mit dem Ende in Löcher 30 (vergl. Fig. 1) der Zahnstange 22 einfallen und durch eine Feder in dieser Stellung erhalten werden. Zum Zweck der Abwärtsbewegung ist jeder Stift 29 mit einer Verzahnung versehen, in welche ein Zahnrädchen auf einer kleinen Welle eingreift, die mittels eines Handhebels 27 gedreht werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Überholmaschine nach Patent 154961 mit verstellbarer Leistenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenstütze (34), um sie für Leisten von sehr verschiedener Länge grob einzustellen, an einem Träger (26) befestigt ist, welcher in der Längsrichtung des Leistens gegenüber der Antriebsvorrichtung (22) verstellbar ist und in verschiedenen Stellungen. mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung gebracht werden kann.
2. Überholmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung des Trägers (26) mit der Antriebsvorrichtung (22) durch einen mittels der Hand bewegbaren Kolben (29) gebildet wird, welcher in eine von mehreren Vertiefungen (30) der Antriebsvorrichtung eingreifen kann, so daß der Träger, welcher in einer Führung der Antriebsvorrichtung (22) verschiebbar ist, in verschiedenen Stellungen gesichert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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