DE1783690U - Kellerablauf. - Google Patents

Kellerablauf.

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DE1783690U
DE1783690U DE1958P0014096 DEP0014096U DE1783690U DE 1783690 U DE1783690 U DE 1783690U DE 1958P0014096 DE1958P0014096 DE 1958P0014096 DE P0014096 U DEP0014096 U DE P0014096U DE 1783690 U DE1783690 U DE 1783690U
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DE
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outlet
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Aqseptence Group GmbH
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Description

  • HK e 1 1 e r a b 1 auf."
    "Kellerablauf."
    Gegenstand der Neuerung ist ein Kellerablauf, der in Kellerräumen
    eingebaut wird, in welchen Ölheizungen aufgestellt werden. Um
    einerseits verschüttet oder durch Beschädigungen ausgelaufen
    ölmengen nicht in die Kanalisation gelangen zu lassen, andererseits
    beim Rückstau in der Kanalisation kein Wasser in den Heizungskeller eintreten zu lassen, wird gemäß der Neuerung der Auslauf des Kellerablaufes mit Rückstauverschlußelementen versehen und ferner im Gehäus des Kellerablaufes zwischen dem Einlauf und dem Auslauf mit den Rückstauverschlußelementen eine Kammer mit einer aus Schwimmer, Ventil und Ventilsitz bestehenden Sperre für Leichtflüssigkeiten angeordnet.
  • Gegenstand der Neuerung ist demnach die Kombination eines Leichtflüssigkeitsabscheiders mit einem Rückstauverschluß in einem einzigen Gehäuse. Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung wird das Gehäuse in drei zugängliche und mittels Abschlußdeckeln abgeschlossene Kammern, nämlich eine Schmutzfangkammer, die Leichtflüssigkeitskammer und eine Auslaufkammer, unterteilt. Vorteilhaft ist es, die Rückstauverschlußelemente au einem Aggregat zusammenzufassen, das im Gehäuse befestigt ist und als Ganzes aus der Ablaufkammer herausgenommen werden kann. In den Fällen, in denen ein RUckstauverschluß nicht notwendig ist, kann man dann eine Tauchwand einsetzen Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kellerablaufes nach der Neuerung. Die Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch den Kellerablauf, die Abb. 2 eine Draufsicht auf diesen Ablauf. Mit 1 ist das Gehäuse mit seinem Auslaufstutzen 2 bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist durch die Zwischenwände 3 und 4 in drei Kammern, in die Schmutzfangkammer 5, die Leichtflüssigkeitskammer 6 und die Auslaufkammer 7, unterteilt. In der Schmutzfangkammer 5 ist der Schmutzfangeimer 8 angeordnet, in der Leichtflüssigkeitskammer ist zwischen den Führungen 9 ein Schwimmer 10 geführt, der ein einstellbares Ventil 11 trägt, welches sich gegen den Ventilsitz 12 anlegen kann. Durch die Öffnung 13 ist die Leichtflüssigkeitskammer 6 mit der Auslaufkammer7 verbunden. In der Auslaufkammer 7 ist das durch ein Handrad 14 und die Spindel 15 betätigte Ventil 16 angeordnet, das gegen den Ventilsitz 17 abdichtet. Im Auslaufstutzen 2 befindet sich ein selbsttätiges Rückstauventil, das aus der Rückstauklappe 18, einem Hebel 19, der im Drehpunkt 20 angehängt ist, und aus einem Ventilsitz 21 aus z. B. Profilgummi besteht. Diese Rückstauverschlußelemente sind bei Doppelrückstauverschlüssen an sich bekannt und können auch durch andere gebräuchliche Rückstauverschlußelemente ersetzt werden. Die Rückstauverschlußelemente sind, wie aus der Zeichnung zu ersehen, zu einem Aggregat zusammengefaßt, das in der Kammer 7 befestigt wird. Das Rückstauverschluß-Aggregat kann in den Fällen, in denen kein Rückstau zu befürchten Ist, durch eine Tauchwand ersetzt werden. Die Einlaufkammer 5 und die LeichtflUssigkeitskammer sind durch einen Deckel 22 abgedeckt, dessen über der Einlaufkammer 5 liegende Teil als Einlaufrost 23 ausgebildet ist.
  • Der von Hand betätigte Rückstauverschluß und damit die Auslaufkammer ist durch den Deckel 24 abgedeckt, und die selbsttätige Rückstauklappe 18 ist durch die Öffnung 25 zugänglich, die durch den Deckel 26 abgedeckt ist. Auf diese Weise sind alle inneren Teile des Kellerablautes bequem zugänglich.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Kellerablauf, dadurch gekennzeichnete daß sein Auslauf mit Rückstauverschlußelementen versehen ist und im Gehäuse zwischen dem Einlauf und dem Auslauf mit den Ruckstauverschlußelementen eine Kammer mit einer aus Schwimmer, Ventil und Ventilsitz bestehenden Sperre für Leichtflüssigkeiten angeordnet ist, 2. Kellerablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in drei zugängliche und mittels Absohlußdeckeln abgeschlossene Kammern unterteilt ist, eine Schmutzfangkammer, die Leichtflüssigkeitskammer und eine Auslaufkammer.
    3. Kellerablauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstauversohlußelemente zu einem im Gehäuse zu befestigenden Aggregat zusammengebaut sind.
DE1958P0014096 1958-12-10 1958-12-10 Kellerablauf. Expired DE1783690U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929459C2 (de) * 1979-07-20 1983-05-19 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Schwimmer für selbsttätige Verschlußorgane an Leichtflüssigkeitssperren und -abscheidern
DE102009025388A1 (de) * 2008-12-17 2010-06-24 Opanski, Josef Zoltan, Dipl.-Ing. (FH) Vorrichtung zur Sicherung eines Behälters gegen ein Eindringen von Flüssigkeit und Abscheidevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929459C2 (de) * 1979-07-20 1983-05-19 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Schwimmer für selbsttätige Verschlußorgane an Leichtflüssigkeitssperren und -abscheidern
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