DE1783020A1 - Vorlaeufiger Ausbau - Google Patents

Vorlaeufiger Ausbau

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DE1783020A1
DE1783020A1 DE19681783020 DE1783020A DE1783020A1 DE 1783020 A1 DE1783020 A1 DE 1783020A1 DE 19681783020 DE19681783020 DE 19681783020 DE 1783020 A DE1783020 A DE 1783020A DE 1783020 A1 DE1783020 A1 DE 1783020A1
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Germany
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metal sheets
preliminary expansion
preliminary
shaft
wire mesh
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Pending
Application number
DE19681783020
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Moeller
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SCHAEFER HEINRICH FA
Original Assignee
SCHAEFER HEINRICH FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/06Lining shafts; Linings therefor with iron or steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • "Vorläufiger Ausbau" Die Erfindung betrifft einen vorläufigen Ausbau für das Abteufen von Scb.ächten, insbesondere in Grubenbetrieben.
  • Beim Abteufen von Schächten wird vielfach ein provisorischer Ausbau verwendet, welcher aus Ringen aus U-Eisen mit daran aufgehängten Verzugsblechen besteht. Dieser bekannte vorläufige Ausbau hat jedoch den Nachteil, daß er einmal am Schachtstoß nicht fest anliegt, so daß abgelöste Gebirgsschalen dahinter abrutschen kÖnnen, und zum anderen eine Beobachtung des Schachtstoßes nicht möglich ist, so daß z.B. b,-i einem Abteufen als Gefrierschacht durch auslaufende Lauge auftretende dunkle Flecken nicht festgestellt werden können. Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vorläufigen Ausbau für das Abteufen von Schächten zu schaffen, welcher in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist und die erforderliche Sicherheit der Abteufelmannschaft auf der Sohle oder Bühne gegen Steinfall gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß dieser in den Schachtstoß eingesetzte Anker aufweist, über die Maschendraht geschoben ist und welche mittels Blechen od.dgl. horizontal, vertikal und/oder diagonal miteinander verbunden sind., wobei die Bleche mittels aufgelegter Ankerplatten und aufgeschraubter Muttern befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein außerordentlich einfacher Aufbau, der dicht an. das Gebirge angeschlossen ist. Durch die Ankerplatten wird erreicht, daß die Bleche auch am gekrümmten Stoß fest anliegen.
    Dieser vorläufige Ausbau wireder Weise eingebracht, daß jeweils
    bezogen auf den Schachtumgang an den horizontalen Überlappungsstellen des Maschendrahtes die Bleche unter den Ankerplatten befestigt werden. Sollten sich Gebirgsschalen lösen, können diese nicht an den Überlappungsstellen des Maschendrahtes durchfallen und die Belegschaft auf der Sohle oder Bühne gefährden. In der Vertikalen sind die Bleche am Stoß um z.B. >eils 0'75 m versetzt angebracht.
  • Die Bleche o.dgl. sind mit Langlöchern versehene so daß in einem gewissen Rahmen Längenunterschiede ausgeglichen werden können. Der erfindungsgemäße vorläufige Ausbau stellt eine hohe Sicherheit gegen Steinfall dar, weil er nahezu gebirgsverbunden ist, d.h. unmittelbar am Stoß anliegt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn längere Störungszonen durchteuft werden müssen, bei welcher die Bleche in senkrechter und diagonaler Richtung angebracht werden können und auf diese Weise eine ausgezeichnete Absicherung der Schachtstöße gewährleistet" Aber auch bei normalen Gebirgsverhältnissen erlaubt dieser vorläufige Ausbau Absätze zwiscIen Teufsohle und Mauerbühne von z.B. bis zu 50 m. Die über den jeweilig gesetzten Mauerfüßen anstehenden Schachtstöße gewähren mit dem erfindungsgemäßen vorläufigen Ausbau volle Sicherheit gegen Steinfall undsoweiter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigt: Fig. 1 den Längsschnitt eines Schachtes, Fig. 2 den provisorischen Ausbau in Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt des Schachtes und Fig. 4 einen Schnitt einer Befestigungsstelle.
  • Mit 1 ist der Schacht bezeichnet, in dessen Schachtstoß 2 die Anker 3 eingesetzt sind.
  • In bestimmtem Äbstand voneinander sind Mauerfüße 4 in den Schacht 1 angeordnet.
  • Wie insbesondere Fig. 2 und 4 erkennen lassen, ist auf die Anker 3 Maschendraht 5 aufgeschoben, welcher in seiner Lage durch die Bleche 6 gesichert ist, die, wie Fig. 2 erkennen läßt, horizontal, vertikal oder aber auch diagonal angeordnet sein können. Die Bleche 6 sind mittels auf die Anker 3 aufgeschobene Ankerplatten '7 gehalten, die ihrerseits mit Muttern 8 festgelegt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine einwandfreie Absicherung, wobei der provis6rJsrhe Ausbau fest am Stoß des Schaühtes anliegt, so daß ein Durchrutschen von sich lösenden Gebirgsschalen, Steinfall uswQ nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. Pat e n t a n s p r ü c h e 1.) Vorläufiger Ausbau für das Abteufen von Schächten, insbesondere in Grubenbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daB dieser in den Schachtstoß eingesetzte Anker (3) aufweist, über die Maschendraht (5) geschoben ist und welche mittels Blechen (6) od.dgl. horizontal, vertikal und/oder diagonal miteinander verbunden sind, wobei die Bleche (6) od.dgl. mittels aufgelegter Ankerplatten (7) und aufgeschraubter Muttern (8) befestigt sind. 2.) Vorläufiger Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Bleche (6) od.dgl. mit Länglöcl-mn versehen@sindo 3.) Vorläufiger Ausbau nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (6) od.dgl. versetzt zueinander angeordnet sind. 4.) Vorläufiger Ausbau nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Maschendraht (5) an aneinander grazenden Stelle überlappt und an den Ankern (3) festgelegt ist.
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