DE7127554U - Vorrichtung zur halterung des verzuges im bergbau - Google Patents

Vorrichtung zur halterung des verzuges im bergbau

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Description

Patentanwalt
DipL-Ing. A. Spalthoff 43 IH™;1. „„ S
Telefon
20 987 Sp/Fi Heinrich Schäfer, Ό Essen-Burgaltendorf, An der Windmühle
"Vorrichtung zur Halterung des Verzuges im Bergbau"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung des Verzuges hinter oder zwischen dem Ausbau in Grubenräumen.
In Grubenräumen ist es üblich, das Gebirge hinter den*· Ausbau zum Schutz gegen das Hereinbrechen von Gesteinsbrocken zu verkleiden, wozu man sich des sog. Verzuges bedient. Als Verzugsmaterial finden Bleche, Bretter, Hölzer oder Drahtgewebe Verwendung, welche je nach dem vorhandenen Zwischenraum mit Versatzmaterial hinterfüllt werden. Diese bekannte Ausbildung eines Verzuges hat den wesentlichen Nachteil, daß eine Anpassung an die stark unterschiedlichen Zwischenräume zwisten Gebirge und Ausbaurahmen nicht möglich ist, so daß es oftmals einer aufwendigen Ilinterfüllung und Befestigung bedarf.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung des Verzuges zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist, sowie darüber hinaus eine leichte Anpaßbarkeit an die jeweils vorhandenen Zwischenräume zwischen Ausbau und Gebirre ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung einen oder mehrere Halter aufweist, welche in Taschsii n-i^teis KeI? «rs f estkl-enunbar sind, wobei die Taschen am Ausbaurahmen festlegbar sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Halter in der gewünschten Länge zum Gebirge oder StoßVhinverschoben und dann mittels des Keiles festgeklemmt werden können, Auf diese Weise ist eine leichte Anpaßbarkeit gegeben. Die Handhabung ist darüber hinaus denkbar einfach.
Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung befindet sich die Tasche an einer Klemmvorrichtung, welche mir.teIs einer Nass auf den Fuß des Ausbaurahmen« aufschiebbar und mit Hilfe eines Keiles auf einem Bolzen festklemmbar ist. Diese Ausführungsform eignet sich für die Anbringung an die Profile. Die Ausbildung der Klemmvorrichtung ist herkömmlicher Art, so daß diese nicht weiter erläutert ist.
Bei einer anderen Ausführungsform, und zwar für die Anbringung an Rinnenprofilen, ist die Tasche an einem Bolzen vorgesehen, welcher mittels einer Aussparung am Fuß des Ausbaurahmens anlegbar und mittels Haken an diesem befestigbar ist, welche Haken über Keile mit dem Bolzen verspannbar sind.
Die Taschen sind nach einem weitaen Merkmal der Erfindung von einer mit einer Durchtrittsöffnung für die Halter versehenen Platte gebildet, welche an einem Rahmen angebracht sind, wobei unterhalb der Platte im Rahmen Öffnungen zur Aufnahme eines Keils
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vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der angelegten Haltevorrichtung bei I-Profilen als Ausbaurahmen,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der angelegten Haltevorrichtung bei Rinnenprofilen als Ausbaurahmen,
Fig. k eine teilweise geschnittene Draufsicht der Fig. 3 und
Kig. 5 eine Seitenansicht der Fig= 3-
Mit 1 ist das I-Profil des Au si; aur ahm ens bezeichnet, auf dessen Fuß 2 die Klemmvorrichtungen 3 aufgeschoben sind. Die Klemmvorrichtungen 3 befinden sich auf Bolzen k und sind auf diesen längsverschiebbar und mittels der schräggestellten Keile 5 festklemmbar. Unterleib des Bolzens k sind in den Befestigungsvorrichtungen 3 Schneiden 6 angebracht, welche gegenüber den schräggestellten Keilen 5 versetzt angeordnet sind, so daß bei Anschlagen der Keile 5 ein Verkantungsmoment auftritt, welches zu einer fester· Verspannung der Befestigungsvorrichtungen 3 am Fuße 2 des Ausbaurahmens 1 führt.
Die Befestigungsvorrichtungen 3 sind mit einer Tasche 7 versehen, die eine Durchtrittsöffnung 8 für die Halter 9 besitzen. Die Durchtrittsöffnung 8 befindet sich in einer Platte 10, die zusammen mit dem Rahmen 11 die Tasche 7 bildet. In dem Rahmen
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der Tasche 7 ist eine Öffnung 12 zur Aufnahme der Keiles 13 vorgesehen.
Mittels des Keiles 13 läßt sich der Halter 9 in jeder gewünschten Länge innerhalb seiner Tasche 7 einstellen, so daß eine leichte und schnelle Anpaßbarkeit an den Abstand zwischen Ausbaurahmen 1 und Gebirge gegeben ist, und somit der Verzug genau inlder gewünschten Form angebracht werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3-5 findet als Ausbaurahmen ein Rinnenprofil Verwendung, an welchem der Bolzen k mittels der J Haken I^ sowie der Keile 5 befestigt ist.
j Die Tasche 7 befindet sich an einem Ende des QJLzens k und wird
! von der Platte 10 mit Durchtrittsöffnung 8 sowie dem Rahmen 11
gebildet. In dem Rahmen 11 ist die Öffnung 12 zur Aufnahme des Keils 13 vorgesehen.
Die Einstellung der Halter 9 geschieht in gleicher Weise wie
! bei Fig. 1-2 erläutert.
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Claims (3)

I · · ι Schutzansprüche : _ ί
1.) Vorrichtung zur Halterung des Verzuges hinter und zwischen dem Ausbau in Grubenräumen, dadurch geken nzeichnet, daß diese einen oder mehrere Halter (9) aufweist, welche in Taschen (7) mittels Keilen (13) f estklenunbar
sind, wobei die Taschen (7) am Ausbaurahmen (l) festlegbar
sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß die Tasche (7) sich an einer Kl emmvorrjchtung (3) befindet, welche mittels einer Nase auf den Fuß (2)
des Ausb-aurahmens (l) aufschiebbar und mit Hilfe eines Keiles
(5) auf einem Bolzen \k) festklemmbar ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennze ichnet, daß die Tasche (7) an einem Bolzen (k) vorgesehen ist, welcher mit einer Aussparung am Fuß des Ausbaurahmens (l) anlegbar ist und mittels Haken (lO an diesem befestigbar ist, welche Haken (1'O- über Keile (5) mit dem Bolzen (4) verspannbar sind.
k.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschen (7) von einer mit einer Durchtrittsöffnung (8)
für die Halter (9) versehenen Platte (10) gebildet sind, welche an einem Rahmen (ll) angebracht sind, wobei unterhalb der Plat-
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te (lO) im Rahmen (ll) Öffnungen (l2) zur Aufnahme eines Keiles (13) vorgesehen sind.
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