DE7113453U - Aufhaengerahmen fuer wassertroege - Google Patents

Aufhaengerahmen fuer wassertroege

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DE7113453U DE19717113453 DE7113453U DE7113453U DE 7113453 U DE7113453 U DE 7113453U DE 19717113453 DE19717113453 DE 19717113453 DE 7113453 U DE7113453 U DE 7113453U DE 7113453 U DE7113453 U DE 7113453U
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Description

■··'■■ , ι
Patentanwalt " L 5· Apnl 1971 ^
.-Ing. A. Spalthoff 43 essen, den
Telefon 77 M Ot
20 891 Sp/Pi
Heinrich Schäfer, ^3 Essen-Burgaltendorf, An der Windmühle 17
"Aufhängerahmeη für Wassertröge"
Die Erfindung betrifft einen Aufhängerahmen für einen Trog von Vassertrogsperren im untertägigen Grubenbetrieb, in welchen der Trog mit seinen flanschartigen Rändern einhängbar ist, und welcher über Anschlußmittel am Ausbau od.dgl. befestigbar ist.
Im untertägigen Grubenbetrieb finden aus sicherheitstechnischen Gründen vielfach sog. Wassertrogsperren als Explosionssperren Verwendung, welche einen Rahmen besitzen, in den ein Trog oder mehrere Tröge eingehängt sind. Die Tröge sind aus sprödbrechendem Kunststoff hergestellt und mit Wasser gefüllt. Bei Auftreten einer Explosion werden die Tröge durch die der Explosion vorauseilende Druckwelle zerstört, so daß der Wasserinhalt an der Einbaustelle freigegeben wird.
Wegen der beengten Platzverhältnisse unter Tage ist es oftmals erforderlich, nur exen derartigen Trog als Sperre im oberen Drittel der Firste anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen derartigen
Trog einen Rahmen zu schaffen, welcher in einfacher Weise herzustellen, anzubringen sowie zu handhaben ist, und eine sichere
21 Anordnung des Troges gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Rahmen von ein Rechteck bildenden Winkeleisen od.dgl. zusammengesetzt ist, von denen eines lösbar befestigt ist, und an zwei gegenüberliegenden Winkeleisen od.dgl. Laschen angreifen, welche durch eine Traverse miteinander verbunden sind, welche an die Anschlußmittel anbringbar ist. Der Rahmen wird somit von vier Winkeleisen gebildet, von denen drei beispielsweise durch Schweißung, fest miteinander verbunden sind. Das vierte Winkeleisen, vorzugsweise an einer Schmalseite des rechteckförmigen Rahmens, ist an den beiden in Längsrichtung verlaufenden Winkeleisen lösbar befestigt, z.B. mittels Schrauben. An zwei gegenüberliegenden Winkeleisen, und zwar vorzugsweise an den beiden in Längsrichtung des Rahmens verlaufenden, greifen u-förmige Laschen an, welche aus u-Eisen gebildet sind. Auf den unteren Schenkel dieser u-Bisens tucke ist ein Steg der Winkeleisen gelegt, so daß diese unausweichbar festgelegt sind. Auf den oberen Schenkel der Laschen 1st die Quertraverse angebracht, welche den Rahmen übergreifend ausgebildet ist und auf Winkeleisen bestehen kann. An dieser Quertraverse sind die Anschlußmittel befestigt, welche in herkömmlicher Weise ein Befestigen am Grubenausbau ermöglichen.
Die Herstellung ist außerordentlich einfach, da der Rahmen lediglich aus vier Stück Winkeleisen zusammengesetzt ist, sowie
aus zwei von u-Eisenstücken gebildeten Laschen, die über eine Quertraverse aneinander angeschlossen sind. Das Einbringen der Wassertröge geschieht in der Weise, daß das lösbar befestigte Winkeleisen durch Lösen seiner Schraube herabgeklappt wird, so daß der Wassertrog nunmehr schubkastenartig in den Rahmen eingeschoben wird, wobei seine flanschartigen Ränder aus den Winkeleisen aufliegen. Nach erfolgtem Einschieben wird das lösbare Winkeleisen hochgeschwenkt, so daß dieses unter dem bis jetzt noch freiem flanschartigen Rand des Wassertroges anliegt und daraufhin an einem der in Längsrichtung verfenden Winkeleisen mittels Schrauben befestigt. Der Trog ist dann fest eingespannt und kann mit Wasser gefüllt werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß dieser Trog bei Umbauarbeiten leicht und schnell aus dem Rahmen entnommen und dieser umgesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemaßen Rahmens, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, Fig. 3 eine Sieitenansicht der Fig. 1 und Fig. 4 eine Ausführungsform der Anschlußmittel in Ansicht.
Mit 1 ist der Wassertrog bezeichnet, welcher flanschartige Ränder 2 besitst.
71134S3-17.71
Zum Einhängen dieses Troges 1 dient der Aufhängerahmen, welcher ein Rechteck bildet, und aus den Winkeleisen 3, 4, 5 und
6 zusammengesetzt ist. Die Winkeleisen 4, 5, 6 sind, wie bei
7 angedeutet, durch Schweißung aneinander befestigt, Das Winkeleisen 3 ist an den Winkeleisen 4, 6 lösbar befestigt, und zwar mittels der Schrauben 8.
An den beiden in Längsrichtung des Rahmens verlaufenden Winkeleisen 4, 6 sind in mittleren Bereich die Laschen 9 vorgesehen, welche von u-Eisenstücken gebildet sind. Auf den unteren Schenkel 10 dieser Laschen 9 sind die Stege der Winkeleisen 4, 6 axfgelsgt. Auf den oberen Schenkeln 11 der Laschen 9 ist die Quertraverse 12 befestigt, an welcher die Anschlußmittel 13 zur Befestigung am Grubenausbau 14 angreifen.
Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt,, wird ein Winkeleiaen an einer Schmalseite des rechteckförmigen Rahmens gelöst, so daß der Wassertrog 1 unter Auflage seiner flanschartigon Ränder 2 auf den Winkeleisen 4, 6 eingeschoben werden kann, bis der Rand 2 auch auf dem Winkeleisen 5 aufliegt. Dann wird das Winkeleisen 3 hochgeschwenkt, so daß dieses nunmehr auch unter dem Rand 2 liegt und mittels Schrauben 8 an dem Winkeleisen 6 befestigt ist.
Die Montage bzw. Demontage ist sehr leicht und schnell durchführbar.

Claims (3)

Schutzansprüche :
1.) Aufhängerahmen für einen Trog von Wassertrogsperren, im untertägigen Grubenbetrieb, in welchen der Trog mit seinen flanschartigen Rändern einhängbar is* und welcher über Anschlußmittel am Ausbau od.dgl. befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von ein Rechteck bildenden Winkeleisen (3» 4, 5,6) od.dgl. zusammengesetzt ist, von denen eines (3) lösbar befestigt ist, und an zwei gegenüberliegenden Winkeleisen (4,6) od.dgl. Laschen (9) angreifen, welche durch eine Traverse Ü2) miteinander verbunden sind, welche an die Anschlußmittel (13) anbringbar ist.
2.) Aufhängerahmen nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das lösbar angebrachte Winkeleisen (3) od.dgl. sich an einer Schmalseite des Rahmens befind*.
3.) Aufhängerahmen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (9) u-förmigen Querschnitt aufweisen, und ein Steg der Winkeleisen (4,6) od.dgl. auf den unteren Schenkeln (10) der Laschen (9) aufliegen, während auf den oberen Schenkeln (ll) der Laschen (9) die Quertraverse (12) befestigt ist.
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