DE178214C - - Google Patents

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DE178214C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/26Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor screw
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/22Friction clamps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72/. GRUPPE
Rahmenvisier für Schußwaffen. ι Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rahmenvisier für Schußwaffen, bei dem der auf dem Klappfahmen gleitende Schieber mittels eines Exzenters festgeklemmt und das in diesem Schieber angeordnete Kimmenstück vermöge der Abflachungen seiner Stellschraube schrittweise auf Unterabteilungen der Ganghöhe der Stellschraube seitlich verstellt wird, wobei eine auf die Abflachungen der Stellschraube'einwirkende Druckfeder das Kimmenstück feststellt.
In den Zeichnungen zeigt:
. Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines mit dem neuen Visier ausgerüsteten Gewehrlaufes, Fig. 2 eine Endansicht des niedergeklappten A/Tisiers,
Fig. 3 eine Hinteransicht des aufgeklappten . . Visiers,
Fig. 4 einen Querschnitt des Schiebers,
Fig. 5 einen Aufriß des Schiebers in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A und
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 5,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Kimmenstückes,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des Halters,
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht der Druckfeder,
Fig. 11 eine Einzelansicht des exzentrischen Klemmbolzens in Seitenansicht und Schnitt nach Linie D-D der Seitenansicht,
Fig. 12 eine Einzelansicht der Einstellschraube in Seitenansicht und Schnitt nach Linie C-C der Seitenansicht.
Auf dem Lauf 1 ist der Visierfuß 2 befestigt, an welchen der durch die Feder 4 in seiner senkrechten Stellung erhaltene Rahmen 3 angelenkt ist. Auf dem Rahmen 3 sitzt ein Schieber 5 mit einstellbarem Kimmenstück 6, das mittels der im Schieber 5 gelagerten Schraube 7 genau eingestellt werden kann. Im anderen Ende des Schiebers ist eine Sperrvorrichtung 8 gelagert. Ein Teil des Schiebers 5 ist parallel zu seiner Achse fortgeschnitten, so daß halbe Lager entstehen (s. Fig. 4). Die andere Lagerhälfte wird durch den in Fig. 9 dargestellten Halter 9 gebildet. Zwischen den Lagerenden des Halters 9 ist die in Fig. 10 dargestellte Druckfeder 10 eingeklemmt.
Die Feder 4, die mit ihren freien Enden unter die Rahmenenden greift, ist mit ihrem Mittelstück in den . Visierfuß eingelassen (Fig. 1). Die Teilung der Feder ist deshalb vorteilhaft, weil hierdurch der Druck gleichförmig auf beide Rahmenenden übertragen wird. Da ferner die Höhe des Kornes ι" begrenzt ist, so muß die untere Grenze des Visiers niedrig gehalten werden, weshalb der Schieber 5 so an dem Rahmen 3 angeordnet ist, daß er dicht auf den Lauf niedergeklappt werden kann. Diese Konstruktion ermöglicht es, daß jederzeit eine Rückkehr zum Standvisier möglich ist, wozu entweder der Quersteg des Visierrahmens oder ein Punkt des
Schiebers dienen kann, der eine gewisse Höhe über dem Korn ia besitzt,.
Der obere Teil des Rahmens 3 besteht aus den Schienen 3d, die mit dem Querstück 3* einen rechteckigen Rahmen 3 bilden, der an beiden Seiten mit Führungen 3C zur Führung des Schiebers 5 versehen ist. Die Oberseiten der Schienen sind in bekannter Weise abwechselnd für verschiedene Höhen geteilt.
Der Schieber 5 ist ausgeschnitten und besitzt die Arme 5a mit den Rippen 5*, welche in Rinnen 3° des Rahmens 3 gleiten. Zum bequemen Ablesen der Höhenzahlen ist jeder Arm 5a in bekannter Weise mit einer Noniusskala ν versehen. Die geneigte Vorderseite des Schiebers 5 trägt eine Teilung s, deren Abteilungen links und rechts von der Mittelstellung angeordnet sind, um das Einstellen der Korrekturen für seitliches Abtreiben des Geschosses durch Wind usw. zu erleichtern. Das Gewinde der Stellschraube 7, welche das Kimmenstück 6 mit Hilfe des mit Innengewinde versehenen Auges 6a verstellt, besitzt eine Ganghöhe, die der Teilung der Schieberskala entspricht. Neben dem Kopf der Stellschraube 7 ist eine Ringnut vorgesehen, in die sich die halbkreisförmige Schulter 5C einlegt, die eine Anzahl von Abflachungen Ja besitzt. Gegen diese Abflachungen liegt der eine Kopf der Druckfeder 10 an, so daß Teile einer Umdrehung" angezeigt werden und hiernach die Skala s in gleichen Untereinteilungen abgelesen werden kann. Eine ähnliche Schulter 5e liegt in einer Ringnut der Sperrvorrichtung 8, in die zugleich der andere Kopf der Feder 10 eingreift. Der Hals 8a der Sperrvorrichtung 8 ist exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordnet, so daß infolge ihrer Drehung der Hals 8a bei entsprechender Lage einen Druck auf den Halter 9 ausübt, diesen zurückdrückt und den Schieber 5 an jeder Stelle des Rahmens 3 festhält. Die Bewegung den Sperrvorrichtung 8 kann hierbei in beliebiger Richtung erfolgen.
Die verschiedenen Teile des Schiebers werden mit Hilfe des Halters 9 zusammengehalten, der mittels seiner Rippe 9* in den Rinnen 3C gehalten wird, wenn der Schieber auf dem Rahmen 3 sitzt. Die Enden des Stiftes 11, der den Rahmen 3 hält, stehen genügend vor, um unter die Lappen gc zu treten und die Bewegung des Schiebers nach abwärts zu begrenzen. Um das Visier in seine Bestandteile zu zerlegen, ist es nur nötig, den Stift 11 zu entfernen.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Rahmenvisier für Schußwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des auf einem Klapprahmen (3) gleitenden Schiebers (5) ein Exzenter (8α) und zum schrittweisen seitlichen Verstellen des in diesem Schieber (5) angeordneten Kimmenstücks (6) eine mit Abflachungen (7a) versehene Stellschraube (7) vorgesehen ist und eine auf die Abflachungen (7a) der Stellschraube (7) einwirkende Druckfeder (to) das Kimmenstück (6) feststellt.
2. Klappvisier für Schußwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kimmenstück (6), seine Stellschraube (7), die Sperrvorrichtung (8, 8a) des Schiebers (5) sowie eine auf letztere und auf die Sperrschraube (7) einwirkende Druckfeder (10) von einem von rückwärts in den Schieber (5) eingeschobenen Halter (9)
in ihrer Gebrauchslage zusammengehalten werden, dessen Rippen (9*) sich mit den Rippen (5*) des Schiebers (5) decken und . gemeinsam in Führungen (3°) des Klapprahmens (3) gleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE178214C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055307A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-07 Chartered Industries Of Singapore Private Limited Feuerwaffe
WO2008014986A1 (de) 2006-08-03 2008-02-07 Heckler & Koch Gmbh Scharnieranordnung für eine waffe, visieranordnung und waffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055307A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-07 Chartered Industries Of Singapore Private Limited Feuerwaffe
WO2008014986A1 (de) 2006-08-03 2008-02-07 Heckler & Koch Gmbh Scharnieranordnung für eine waffe, visieranordnung und waffe

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